Hallo zusammen,
in meiner Vorstellung habe ich meine Modellbahn-Projekte erwähnt und beginnen möchte ich hier mit diesem
H0 - Nebenbahn Deutsche Reichsbahn der DDR Epoche III - das Enkelprojekt.
Die Anlage, die ich hier in diesem Faden beschreibe, habe ich für meinen Enkel Luca vorbereitet und nun wird er sie
mit seinen Eltern weiter bauen. Hilfe bekommt das Modellbahn-Team natürlich weiterhin von mir.

Begonnen hat alles mit der Züchtung eines Modellbahn-Virus. Dazu haben wir oft Bahnhöfe besucht,
waren schon frühzeitig in Röbel in der damaligen Sammlung vieler alter Eisenbahn-Relikte,
haben uns mit der Holzeisenbahn "Thomas und seine Freunde" und einer LEGO-Bahn beschäftigt.





Der Virus entwickelte sich prächtig und bald stand der Wusch nach einer richtigen Modellbahn an.
Die Eltern haben die Platzverhältnisse geprüft und sich um den Umbau des Zimmers gekümmert.
Einige Möbel mussten weichen und neue Teile wurden ergänzt.
IVAR-Regale eines bekannten Möbelherstellers, ein Hochbett und los ging es...







Luca hat dann auch gleich mal mit dem "planen" begonnen.





Soweit mal der Einstieg ins Enkel-Projekt.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

Hier geht es nun weiter...

Die Entwicklung ist ja schon grob erklärt, nun wird es konkret.
Das Thema kann ja nur ein Endbahnhof einer kleinen Nebenbahn, einer ehemaligen Kleinbahn sein.
Wer dann meine Ursprünge kennt, der weiss auch,
dass es nur Deutsche Reichsbahn in Epoche III oder IV sein kann.
Nun werden also die vorhandenen Modellbahnsachen an den Enkel weiter gegeben.
Die räumlichen Möglichkeiten, vorhandenes Mobiliar, Schule und auch die anderen Interessen setzen deutliche Grenzen.
Für den Endbahnhof hatten wir zwei IVAR-Teile in der Länge (je 80cm) bei einer Breite von 50cm und die Breite eines Expedit als Platz zur Verfügung.
Etwas "Überhang" wurde von den Eltern wohl auch noch zugestanden, glaube ich.
Der Kurvenradius an der Bahnhofsausfahrt (ein IVAR-Eckteil) kann nicht mehr als Tillig-Elite R41,
also 543mm sein. Leider.
Für den Fiddle-Yard, die weite Welt, bleibt dann ein IVAR-Teil (80cm) bei einer Breite von 30cm. Auch hier bekommen wir etwas "Überhang".
Nach langer Suche, es gibt viele tolle und schmale Regalvorschläge von Thomas Englich,
fiel die vorläufige Entscheidung dann auf eine Gleisplanvariante aus diesem Faden:
http://www.h0-modellbahnforum.de/t323586...Bad-Erbach.html.
Absichtlich sollte es etwas übersichtlicher gehalten werden, um Luca beim Bau nicht zu überfordern.
Es folgte einer erste Planung. Ich gebe zu, mit diesen Planungsprogrammen habe ich es nicht so.
Ich nehme mir auch lieber Papierschienen wie Luca, um mir das Ganze richtig vorzustellen.
Hier mal Bilder vom Probeaufbau:


( LBP 01 )
Die aufgestellten Gebäude sind nur Platzhalter für eine erste Vorstellung. Es werden andere Bausätze eingesetzt.


( LBP 02 )


( LBP 03 )


( LBP 04 )


( LBP 05 )


( LBP 06 )


( LBP 07 )


( LBP 08 )
Für das Gleis mit dem Rungenwagen (ohne angebaute Rungen) habe ich eine zusätzliche Weiche,
entgegen dem Ursprungsplan aus dem Faden, eingeplant.
Dort soll eine kombierte Kopf-und Seitenrampe eine zusätzliche Ladestelle bilden.


( LBP 09 )


( LBP 10 )

Soweit also der erste Plan.
Als Gebäude für den Endbahnhof sind das Empfangsgebäude mit Güterschuppen, ein Toilettenhäuschen,
der Lokschuppen mit kleinem Wasserturm und ein Bahnwärterhäuschen für den Bahnübergang vorgesehen.
Ladestrasse und Kopf-/Seitenrampe ergänzen das Ensemble. Der Bahnsteig wird ein Schüttbahnsteig mit Schwellenkante
und befindet sich wie ursprünglich im "Inspirationsfaden" dort wo der Personenzug aufgestellt ist.

Weil der vorhandene Platz sehr "übersichtlich" ist, würde ich als Jahreszeit "Herbst" wagen. Was das Team daraus macht, wird man sehen.
Das setzt aber sicher einige Farbtupfer.
Wir können Kartoffeln und Rüben verladen. Im Warenempfang Kohle, Dünger, Ziegel/Baustoffe, landwirtschaftliche Geräte...

Die "Modulkästen" habe ich mit Gleisen und Weichen (Antriebe von H0fine/Outbus) in der Folge für Luca vorbereitet.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

...weiter ging es so...

Ein paar Tage waren wieder ins Land gegangen und ein paar wichtige Bauplanveränderung hatten stattgefunden.
Das Modellbahn-Team hatte sich entschieden, dass das Expedit-Regal (Raumtrenner) weichen musste.
Dafür hat nun ein zusätzliches Ivarregal Platz gefunden. Grund dafür war, dass beim genauen Verlegen der Papiergleise, die Gleise schon gute 10cm über das Expedit hinaus standen
und das stellte dann ein wirkliches Problem dar. Die Eltern fingen dann an, die vorhanden Kisten im Ivar zu verteilen, als Test ob überhaupt alles Platz finden könnte.
So ein damals 7-jähriger kann echt viele Sachen haben. Durch ein zusätzliches Regal würde man aber alles unter bekommen.
Anhand der Bilder konnte man nun die "neue" Veränderung sehen.
Es dann auch ein wenig Zeit um den Wunschzettel zu schreiben "malen"...
und bitte nicht wundern, warum keine Dampfloks zu sehen sind, aber der Luca meinte nur, er brauche erst Schienen. Ohne diese kann die Lok eh nicht fahren...









Natürlich erfüllte der "gute Alte" am Ende des Jahres alle Wünsche und auch die Käasten waren schon fertig.
Bald kann es also losgehen.


( LBP 11 )


( LBP 12 )

Wie immer, wenn Luca zu Besuch ist, basteln wir etwas. Meist sind es kleine Dinge für mein Regalprojekt, an dem wir natürlich auch gemeinsam spielen.
Diesmal haben wir uns aber schon mit Gebäudebau beschäftigt. Damit die einzelnen Gebäude nicht einfach zusammen geklebt werden,
übten wir an einem "alten Bausatz", wie man die Ziegel verfugen kann.


( LBP 13 )


( LBP 14 )


( LBP 15 )

Auch hatte ich schon versuchsweise einige Gipsabgüsse für den zukünftigen Schüttbahnsteig gemacht.
So konnten wir uns und besonders Luca, daran mit farbiger Gestaltung versuchen.


( LBP 16 )


( LBP 17 )


( LBP 18 )

Bald würde Luca in den folgenden Winterferien wieder kommen. Dann musste schon einiges an seinen Kästen vorbereitet sein.
Darüber dann mehr im nächsten Teil.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

Hallo ihr zwei,

Der Wunschzettel ist ja drolich , da werden erinnerungen wach.
Ein schönes projekt wird das.

Hallo Peter,

ganz großes Kino, eine tolle Dokumentation hast du hier bereits geschaffen. Bei uns ist es ein Vater-Sohn-Projekt, aber sonst sehe ich sehr, sehr viele Parallelen, wenn ich so deine Bilder betrachte. Dein Enkel scheint voll vom Moba-Virus infiziert und zeigt echtes Talent und ein feines Händchen für den Modellbau.
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß an den gemeinsamen Projekten.

Gruß Mike

@Sven und Mike
Danke für eine erste nette Reaktion. Schön, wenn es ähnliche Entwicklungen und Projekte gibt,
da kann man sich bestimmt auch einmal unterstützen und austauschen bei den Ideen und Ansichten.
Man darf gespannt sein, oder?

...es geht wieder ein wenig weiter...

Mit der Vorbereitung auf Lucas Winterferien bin also wieder etwas weiter gekommen.
Die zwei Kästen für den Bahnhof habe ich nun noch einmal mit den Papierschienen belegt.
Ich konnte mir so noch einmal ein Bild von der Gestaltung und Aufteilung machen.


( LBP 19 )

...und auch ein paar Platzhalter haben sich wieder auf die Kästen verirrt.


( LBP 20 )


( LBP 21 )


( LBP 22 )


( LBP 23 )


( LBP 24 )

Die Kopf-Seitenrampe ist ein erster Versuch mit den Spörle-Formen.
Sie wird noch einmal neu entstehen, dann angepasst in Breite und Länge für Lucas Bahnhof.
Das Bahnsteig- und auch das Umfahrgleis sind hinreichend lang,
so dass auch etwas grössere Garnituren auf der Nebenbahn den Bahnhof erreichen können.
Entsprechend einem "FREMO-kompatibilitätshinweis" in einem anderen Forum sind die Gleisenden auf den Kästen angelegt.
Kurze, später baubare, Modulstücken können dann den Übergang herstellen.
Leider habe ich mit den Papierschienen nicht den erhofften Schwung in die Gleisführung gebracht.
Im Anschluss, wenn die Kästen grundiert sind, werde ich die Originalgleise und Weichen mit kleinen Schrauben für einen Probeaufbau
fixieren und dort hoffentlich einen gefälligen Schwung erreichen.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

...bald war auch eine Ferienwoche fast um...

Hallo Freunde von Lucas Bahn!

Luca hatte ja Winterferien und die wollte er bei Oma und Opa verbringen.
Also kam er mal eben mit dem Flieger von Hamburg nach München und dann mitten in den Wald.
Versteht sich, das in den Ferien viele schöne Erlebnisse auf dem Plan stehen.
Das Eisenbahn-Projekt sollte aber auch nicht zu kurz kommen. Inzwischen war das "Schiebebrett" ja schon gut voran gekommen.


( LBP 30 )


( LBP 31 )


( LBP 32 )

Die Rollprobe ist sehr gut verlaufen, die Kabel sind auch schon verlegt. Es fehlte nun noch der Anschluss an den "Rest der Welt".
Da Luca nun dabei sein konnte, möchte er auch etwas zur Hand gehen und dabei lernen.
Also haben wir nun den Bereich der Papierschienen mit den richtigen Schienen und Weichen belegt, diese befestigt und Rollproben gemacht.


( LBP 33 )


( LBP 34 )

Es versteht sich ja, dass es dabei nicht bleiben kann. Einen Wagen rollen lassen. "Opa? Was soll das?"
Da mussten schon ein paar mehr Wagen her, um auch eine ordentliche Rangierprobe zu machen.


( LBP 35 )


( LBP 36 )

Luca war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Nun musste das alles möglichst schnell fahrfertig werden...
...Termin OSTERN...

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

Anmerkung: Bisher liegen die gezeigten Bilder schon etwas in der Vergangenheit (2013/2014)

...noch ein kleiner Rückblick auf die Winterferien 2014...

und Luca wollte auch einmal wieder Gras wachsen sehen und auch selbst wachsen lassen.
Da die anstehenden Arbeiten an den Kästen schon auch mal langweilig sind, nicht so schnell voran gehen
und ja auch noch ausgiebig rangiert werden sollte...


( LBP 37 )

...haben wir zur Abwechslung etwas Gras wachsen lassen.
So ein paar Portionen Grasbüschel wird der Luca schon noch brauchen.


( LBP 38 )


( LBP 39 )


( LBP 40 )


( LBP 41 )

Das war schon alles sehr interessant. Auch die notwendigen Arbeitsschritte gehen schon gut von der Hand.
Wenn Lucas Papa dann die "Fliegenklatsche" fertig hat, dann kann er diese Fertigkeiten schon unter Aufsicht
an seiner Anlage anwenden. So wird das Gras auch gleich auf den entsprechenden Flächen wachsen.
Ich bin gespannt.


( LBP 42 )

Gestern haben wir also das Gras wachsen lassen und heute die fertigen Büschel von der Arbeitsfläche abgesammelt.
Hierbei waren wir aber im Keller und haben uns auch noch mit Gipsformen beschäftigt.


( LBP 43 )

Damit da auch ein paar Blütenstände sind, etwas Abwechslung an Lucas Büscheln ist, hat er die Spitzen vorsichtig
mit Beflockungsleim von Heki bestrichen. Danach kam dann etwas Wiesenflora darüber.


( LBP 44 )

Upps...auch mal etwas mehr.
Aber das kann man ja auf einer ordentlichen Unterlage gut wieder einsammeln.


( LBP 45 )

Hier nun das Ergebnis:


( LBP 46 )


( LBP 47 )


( LBP 48 )

Ich find, das hat er schon gut gemacht. Wenn man bedenkt wie klein die Stückchen doch sind,
die Nahaufnahmen sind ja da undankbarer, ist das schon eine tolle Arbeit.
Ich freue mich schon darauf, wenn diese kleinen Arbeiten auf der Anlage ihren Platz finden.
Im folgenden Teil da... die Gipsarbeiten.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

....hier nun noch die "Gipsarbeiten"

Hallo Freunde vom Enkel-Projekt...
...zum Abschluss der Ferien hatten wir uns noch einmal mit den Spörle-Formen beschäftigt.

Luca hat ja immer wieder zugeschaut und auch kleine Schritte übernommen. Zum Abschluss der "Modellbahn-Schule" sollten es nun alle Arbeiten alleine sein.
Also los...


( LBP 49 )
...die benötigte Wassermenge abmessen... (Opa hat da eine kleine Mengentabelle für die zu giessenden Formen gemacht)


( LBP 50 )
...und die entsprechenden Raumteile Gips...


( LBP 51 )
...alles gut verrühren, kontrollieren und etwas sumpfen lassen...


( LBP 52 )
...nun vorsichtig in die Formen giessen...


( LBP 53 )
...Opa hat gemeint, erst lieber etwas weniger und dann nachgiessen... (damit es auch reicht und nicht der ganze Gips aus den ersten zwei Formen rinnt)


( LBP 54 )
...mit den Gips-Spachteln (alte gekürzte Kunststofflineale) kreuz...


( LBP 55 )
...und quer den Gips gleichmässig verteilen, glatt abziehen...


( LBP 56 )
...dabei auch die Ecken mal "schnippen" lassen. Aber (!) dann ist´s noch nicht fertig.


( LBP 57 )
Werkzeuge und Behältnisse säubern ist notwendig, bevor der Gips härtet!


( LBP 58 )
Nun heisst es warten. Die Freude über Opas Lob zur gezeigten Arbeit ist riesig. Geht doch!
Da hat der Luca eine interessante Seite beim Modellbahnbau kennen und nutzen gelernt.
Natürlich haben wir die Platten auch noch entformt.
Hier die Bilder...


( LBP 59 )
Immer erst schön die Ecken lösen und danach die Längsseiten.


( LBP 60 )
Danach den Abguss herausheben und dabei nicht pellen.


( LBP 61 )
Das Ergebnis von Lucas Mühe:
eine Ladestrasse, eine Ladestrasse/Rampendecke, eine Landstrasse gerade und dazu eine Kurve.
Wieder ein paar Teile mehr für sein Anlagenprojekt.
Leider war die schöne Zeit schnell wieder um. DAnn ging für mich die Arbeit an den Kästen weiter...

Zurück nach Schwerin ging es für Luca mit dem IC.


( LBP 62 )

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

...aber nicht das Ende vom Projekt und nicht das Ende der Bahn.

Hallo Freunde des Enkel-Projektes,
euch ist sicher nicht entgangen, das Luca im Norden (Schwerin) wohnt und ich mitten im Wald, ganz unten im Süden.
Und da es ja Lucas Bahn ist, muss sie den Ort wechseln. Damit geht es jetzt hier weiter...

Bevor die Anlage in Lucas erstem Zimmer stand musste sie ja auch gebaut werden. Etwas geholfen hatte Luca ja schon mitten im Wald.
Um das junge Team nicht zu überfordern, habe ich hier mitten im Wald die Teile soweit vorbereitet, dass Fahrbetrieb gemacht werden kann.
Dann macht das Weiterbasteln vielleicht etwas mehr Spass...


( LBP 63 )


( LBP 64 )

Ein Graus für jede Ehefrau, dass habe ich mir schon sagen lassen.
Meine GöGa hatte sehr viel Verständnis, schliesslich mussten wir einige Tage in dieser Gemütlichkeit verbringen.


( LBP 65 )


( LBP 66 )

Oft stand aber nur das Bahnhofsteilstück. Für die Fahrproben musste aber dann die ganze Anlage zusammen gesetzt werden.


( LBP 67 )


( LBP 68 )

Und trotzdem.
Kurz vor dem Zerlegen für den Transport, bei der letzen Probefahrt ging es in der Kurve nicht weiter.
Irgendwie fehlte eine Verbindung zu einem Gleisstück. Wieso die vorher nicht fehlte, dafür gibt es keine Erklärung.
...oder waren es Ausserirdische?


( LBP 69 )

Auf jedem Fall musste ich über Kopf noch die notwendige Verbindung einbauen.
Für ein Zerlegen zum bequemeren arbeiten war keine Zeit mehr.


( LBP 70 )

Dann wurde alles auseinandergeschraubt, in Bündeln sicher verpackt für die Reise nach Schwerin.


( LBP 71 )

Mit diesem Stand vom Projekt sind wir bei Ostern 2014.
Wir hatten die Anlage, so wie es die Einstiegsbilder zeigten, für Lucas damaliges Zimmer geplant.
Nun ist Luca aber umgezogen und fast, aber nur fast, wäre seine Bahn nicht im neuen Zimmer untergekommen.
Nun steht sie aber wieder und es kann auch wieder Betrieb gemacht werden.
Bei meinem letzten Besuch im Sommer in Schwerin habe ich mal etwas ausgeholfen und Luca beim Lokschuppenbau unterstützt.
Gerade wird eine Spielidee weiter entwickelt.
Wenn so ein Projekt nicht langweilig werden soll und auch mit den tollen Spielen auf dem Tablet oder der Nintendo mithalten kann,
dann muss es "beschäftigen", faszinieren können. Mal sehen ob es klappt.
Darüber gibt es dann wieder einen Bericht zur Spielidee.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

Hallo Mitleser und Freunde des Fadens
es wird immer mal wieder Zeit, etwas Schwung in das Hobby zu bringen. Vielleicht findet sich dabei hier auch etwas Unterstützung.
Die Anlage ist also wieder betriebsfähig im neuen Zimmer und damit es nicht langweilig wird,
muss nun etwas her was Anreize bietet...ein Fahrplan und konkrete Aufgaben.... (?)
Als erstes habe ich mir mal Gedanken zu den Aufgaben gemacht.

Die "Legende":
Die Bahngesellschaft ist die Deutsche Reichsbahn in Epoche 3.
Der Bahnhof hat einen Güterschuppenanbau am Empfangsgebäude, eine Ladestrasse (an der durchaus noch ein Ladekran stehen könnte) und eine Laderampe.
Weiter gibt es eine Lokeinsatzstelle (kleines BW) mit Lokschuppen (einständig), Kohlebansen und einer kleinen Dieseltankstelle.
Der Bahnhof ist der Landbahnhof einer kleinen Stadt.
Im Umland gibt es Landwirtschaft und die Stadt hat einen Brennstoffhändler, einen Baubetrieb, einen kleinen Elektrogerätehersteller,
eine HO (Handelsorganisation) die eine Reifehalle für Südfrüchte betreibt, eine Konservenfabrik und eine BHG (mit "eigenem" Gleisanschluss, aber ohne Rampe).

Die Aufgaben:
Der Güterschuppenanbau am EG wird für die Stückgutversendung per Stückgutwagen verwendet.
Die Landwirtschaft produziert Kartoffeln, Zuckerrüben, Äpfel und versendet auch Strohballen. Die Verladung erfolgt an der Ladestrasse.
Der Brennstoffhändler benötigt verschiedene Kohle und empfängt auch Treibstoff.
Der Baubetrieb entlädt an der Ladestrasse Ziegel und eventuell Zement (Umladung auf Silofahrzeuge).
Der Elektrobetrieb empfängt und versendet grössere Bauteile und Fertiggeräte per Stückgut auch über die Laderampe.
Die HO empfängt an der Ladestrasse Südfrüchte per Kühl-/Bananenwagen und transportiert dann per LKW
Die Konservenfabrik wird mit Verpackungsmaterial beliefert und versendet Konserven.
Die BHG mit Gleisanschluss gibt es nicht auf der Anlage. Sie wird aber durch den FY ersetzt.
Die BHG kann mit Düngekalk, landwirtschaftlichen Maschinen (über die Bahnhofsrampe) beliefert werden und kann u.a. Kartoffeln/Getreide versenden.

Nun habe ich nach einem Weg gesucht, diese Transportleistungen als Spielanregung einzubringen.
"Spielkarten" sind mir dazu eingefallen. Eine erste Gruppe solcher Karten habe ich einmal angehängt.
Ich habe versucht notwendige Informationen hineinzupacken, um einen vorbildorientierten Betriebsablauf
dem nun 8-jährigen Nutzer vorzugeben. Aus dem Kartenstapel sollen immer die Betriebsaufgaben gezogen werden.
Während die "normalen" Karten immer im Zusammenhang mit dem Fahrplan stehen, erfordern die "Aktionskarten"
zusätzliche Züge (Sonderleistungen).

Hier wüsste ich gern von euch, ob ein Ablauf so vorstellbar ist und damit vorbildorientiert wäre.
Bitte auch korrigieren, wenn von mir falsche Begriffe verwendet wurden oder etwas nicht schlüssig ist.

Parallel zur Entwicklung der ersten Karten habe ich mich auch mit einem möglichen Fahrplan beschäftigt.
Die Grundlagen...

Luca besitzt besitzt bisher eine Dampflok (BR56 für Nahgüterzug), eine weitere Dampflok (BR38 für Personenzug),
eine Diesellok (V75 für PmG) und eine Köf (als Ortslok für Ragieraufgaben).

Der Bahnhof ist "Crivitz", der FY "Schwerin" und Anschluss BHG.

In Crivitz übernachtet die BR38 im Lokschuppen. Der Personenzug ist abgestellt am Bahnsteiggleis.
Am Güterschuppenanbau am EG steht der Stückgutwagen über Nacht.

Der Ablaufplan/Fahrplan
5.30 Uhr...Personenzug ( 38 ) von Crivitz, nimmt Stückgutwagen mit.
7.30 Uhr...Kleinlok/Ortslok ( Köf ) von Schwerin (FY) zum Rangieren und Anschlussbedienung in Crivitz
8.00 Uhr...Nahgüterzug ( 56 ) von Schwerin (FY)
8.30 Uhr...Rückfahrt/Leerfahrt/Bedarf ( 56 ) von Crivitz
12.00 Uhr...Personenzug ( 38 ) von Schwerin (FY)
13.00 Uhr...Personenzug ( 38 ) von Crivitz
15.30 Uhr...PmG ( V75 ) von Schwerin (FY)
16.00 Uhr...Kleinlok/Ortslok ( Köf ) von Crivitz (Rückfahrt)
17.00 Uhr...PmG ( V75 ) von Crivitz
19.00 Uhr...Personenzug ( 38 ) von Schwerin (FY) bringt Stückgutwagen, Lok bleibt im BW

Die Zeiten 6.00 Uhr bis 07.00 Uhr; 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr; 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr und 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr
sind dabei für die Sonderleistungen und die Sperrfahrten zum BHG-Anschluss (FY) nutzbar.

Soweit mal dieser und bisheriger Teil des Gedankenspiels. Noch bin ich immer am überlegen, wie ich den Plan in eine
ansprechende Form bzw. Grafik bekomme.
In der ersten Zeit wird es wohl erst darum gehen, einfach die Reihenfolge des Planes einzuhalten.
Später soll dann der Ablauf mal nach Zeit erfolgen, mit einer entsprechenden "App" auf Smartfon oder Tablet,
womit der 8-jährige ja schon zielsicher umgehen kann.

Hallo Fadenbegleiter und stille Mitleser,
da habe ich hier im Forum auch wieder etwas quergelesen und Fäden mit schönen Alterungen und Verschmutzungen entdeckt.
Hier
viewtopic.php?f=64&t=96199
fand ich eine Anleitung, die unserem Vorgehen in Teilen ähnlich war.
Ich habe mich mit meinem Enkel an diese Anleitung von Mathias Hellman gehalten
http://www.h0fine.de/Joomla/index.php?op...:einzelprojekte
Hier folgt mein Bericht aus der letzten "Modellbahn- Schule" meines Enkels:

...Übungsstunde Verwitterung, Alterung, Verschmutzung...

Wie schon an entsprechender Stelle angemerkt haben wir ja eine Spielidee, damit keine Langeweile aufkommt.
Und damit es auch ein wenig nach richtiger Eisenbahn aussieht, habe ich mit Luca ein paar erste kleine Schritte in Richtung "Betriebsschmutz" gewagt.
Wir haben uns also die Anleitung von Mathias Hellmann zur Nassmethode mit Pulverfarben ausgedruckt, angeschaut und einfach mal in dieser Richtung begonnen.
Eine Vorstellung, wie es aussehen könnte, haben wir uns auch in verschiedenen Unterlagen, Bücher, Zeitschriften und Sammelwerken geholt.
Eigentlich waren wir auf der Suche nach passendem Ladegutideen für die kleine Bahn und nebenher waren immer wieder die Wagen im Blick.
Leider sind viele Bilder unserer Epoche in Schwarz-Weiss, aber man erhält auch dabei einen durchaus guten Eindruck.
Wir haben auch Bilder auf CD, die wir uns von einem Güterwagenexperten und Bildersammler haben schicken lassen.
Auch ein paar Filme waren schon dabei z.B. "Des kleinen Lokführers grosse Fahrt" und einige Sachen auf Youtube.


( LBP 72 )


( LBP 73 )

Eine Aufgabe mit viel Geduld und viel Spannung. Was mag da wohl heraus kommen?


( LBP 74)

Nun ja, das Ziel stand ja in der Anleitung und war auf Bildern zu sehen. Und hier sind die ersten Ergebnisse...


( LBP 75 )


( LBP 76 )


( LBP 77 )


( LBP 78 )


( LBP 79 )


( LBP 80 )


( LBP 81 )


( LBP 82 )


( LBP 83 )


( LBP 84 )

...und ein guter Schwung an neuem Wagenmaterial für die "Spielidee" ist auch gleich dabei.
An entsprechendem Ladegut wurde auch gearbeitet bzw. gab es vom "guten Alten".
Soweit mal wieder ein kleiner Rückblick auf das vergangene Schaffen.
Wie es nun wohl in Schwerin gerade aussieht? Vielleicht kann ich bald mal ein paar Bilder von dort erhaschen.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

Hallo Peter

Das was du mit deinem Enkel machst finde ich sehr gut. Hoffe der Enkel macht weiter mit.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo

Hallo Peter,

Die gealterten Wagen sind sehr gut geworden.
So leichte alterungen machen viel aus.

Na so einen Opa hätte ich auch gerne gehabt.
Zar hatte der eine auch das Hobby wie ich damals schon, aber es nie für nötig befunden mich dazu zu unterstützen.
Aber dafür hat mir der andere mir da alles soweit möglich gemacht das ich es dann selbst versuchen konnte wie ne Platte bauen lassen etc. Insofern muss ich nu nicht groß erwähnen wer von den beiden immer mein Lieblingsopa war^^

Nu aber zu euch. Find es echt gut das du dir da die zeit nimmst Peter und deinen Enkel so an die Materie ran führst. Möglicherweise wird er zwischenzeitlich das Hobby bissel zurückstellen, was ja normal ist, aber vllt findet er so später wieder zurück zum Hobby, wenn er nun schon die passende Anleitung dazu bekommt.
Nebenbei: Für eine Alertung eines Kindes sehen die Wagen doch shcon sehr gut aus.

Insofern wünsche ich euch viel Spaß beim basteln.

Beste Grüße
Stephan

Hallo Stephan,
wenn ich dein Alter betrachte, dann hättest du mit mir einen tollen Vater.
Ich konnte ja meine Begeisterung nicht mit meinen Kindern teilen. (Ich habe aber die Begeisterung meiner Kinder mit ihnen geteilt.)
So gebe ich es eben an einen Enkel weiter. Ich hatte ja fleissig am Virus gearbeitet.
Ein Rückblick sei in diesem Zusammenhang gestattet...


( nw Klein 01 )


( nw Klein 02 )


( nw Klein 03 )


( nw Klein 04 )

...und das hat den kleinen Mann geprägt.
So war es also mit deinen Opas. Bei mir war es der eine Opa, der mir oder auch uns immer Loks für die Modellbahn schenkte.
Der andere Opa wäre aber interessanter gewesen, denn er war Heizer auf einer IVK. Aber das sollte nicht sein...
Heute ist es ein wenig ärgerlich, welcher Kontakt, welche Möglichkeiten und Erlebnisse an mir ungenutzt vorbei gegangen sind.
Gut, Geschichte.
Erzählen wir bald hier weiter vom Projekt...

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

Mh die Bilder kommen mir von dem Inhalt ähnlich vor. Das ganze habe ich vor ein paar Jahren auch mit meinem Patenkind bei uns im hiesigen Eisenbahnmuseum veranstaltet. Sein Highlight war dann die Mitfahrt mit der Museumseigenen Köf II. Ich habe dort ja mein Praktikum gemacht, daher kannten sie mich noch und haben dann gefragt ob der Lütten mal fahren will.
Er hatte jedenfalls seinen Spaß und nen netten Nachmittag

Beste Grüße
Stephan

Hallo Peter,
ich finde es allerhand, was Ihr zwei da miteinander bastelt. Hut ab - das ist ja schon Modellbahn auf hohem Niveau. Ausserdem toll, dass du mit deinem Enkel bastelst. Ob er später auch bei der Sache bleibt, ist wie finde ich sekundär. Ich denke, dass er jetzt einfach großen Spaß an der Sache hat, viel dabei lernt und gemeinsam mit seinem Opa eine tolle Zeit verbringt.
Ich wünsche euch beiden weiterhin viel Spaß
Jürgen

Hallo Peter,

ein absolut tolles Projekt was ihr zwei da auf die Beine stellt. Auch die Qualität kommt kein bisschen zu kurz wie man sieht. Wenn mein kleiner soweit ist und Interesse hat steht mir das auch noch bevor. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß bei eurer gemeinsamen Bastelei und natürlich beim spielen.

Hallo Peter,

Was tut sich den so in Crivitz ?

Hallo Sven,

im Augenblick nicht viel. Luca hat bei meinem letzten Anruf (uns trennen ja 900km) gemeint, er spielt zwar schon,
jedoch macht es keinen richtigen Spass, wenn das alles noch sehr nach "Baustelle" aussieht.
Deshalb hat er seinen Fahrplan und die Spielkarten noch nicht wirklich ausprobiert.
Wir haben das Projekt damals so begonnen, weil alle überzeugt waren, dass es auch funktionieren könnte.
Das was ich bisher beschrieben habe, war im wesentlichen mein Teil, also eine funktionierende Gleisanlage mit Spielidee.
Die Ausgestaltung wollte die kleinen Familie selbst übernehmen. Die notwendigen Bausätze und Materialien haben sie.
Luca weiss auch, welche Sachen wohin gehören, also wo geplant sind. Nur alleine bauen geht noch nicht so ganz.
Im Augenblick fordern Arbeit und Schule leider etwas Tribut. Und manchmal ist seine "Nintendo" auch stärker.
Ich bleibe dran und werde dann weiter berichten.

Ich selbst arbeite gerade an meinen zwei Projekten. Hier im Forum vorgestellt ist das IVAR-Regalprojekt.
Dieses wird noch einmal neu gebaut, wie dort im Faden schon angedeutet. Dafür fertige ich eine Serie H0e-Weichen.
Parallel baue ich mit anderen, weit verstreuten Freunden, an einem Modulprojekt der Kleinbahn Rathenow-Senzke-Nauen.
(Darüber habe ich noch keinen Faden begonnen) So ist der Stand. Im Augenblick halt etwas ruhiger.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

Hallo Peter,

Das kenne ich noch von meinem Junior als er in dem alter war.
Das Mobafieber packt ihn wieder richtig... da muss man gedult haben und abwarten.

Hallo Sven und alle Freunde des Enkel-Projektes,

nach den Ostertagen gibt es nun Neues aus "Crivitz" bzw. Schwerin zu berichten.
Es geht nun langsam weiter. Ich übernehme mal hier gern die Fortsetzung. Luca berichtet wie folgt:

"Hallo ihr lieben Freunde der Modelleisenbahn,
eine große Entschuldigung von uns Dreien. Wir haben uns in den letzten Monaten oder gar schon einem Jahr
wirklich sehr rar gemacht. In den letzten Monaten ist sehr viel bei uns passiert. Ich bin nun schon in der 2. Klasse.
Meine Eltern (Nadine und Frank) haben eine neue Wohnung gefunden, da war seit September 2014 nicht mehr an Modelleisenbahn zu denken. Dann standen wir vor einem riiiiiesigen Problem mit der Länge der Modelleisenbahn, die uns der Opa Peter so toll gebaut hat. Zum Glück haben wir eine Lösung gefunden, OHNE irgend etwas verlieren zu müssen . Dem Opa Peter war bestimmt schon sehr schlecht, bei dem Gedanken daran, keine Lösung zu finden!
Die Oma und der Opa waren inzwischen aber auch schon zu Besuch bei uns und fanden die Lösung, denke ich, ganz gut.
Und nun schreibt meine Mama ein paar Gedanken:"

Na das hört sich doch erst einmal gut an. Ich freue mich sehr darüber. Nun geht es also weiter. Was schreiben die Eltern dazu?

"Wo soll ich anfangen? Am besten dort, dass mein Papa Peter immer mal wieder nach dem Modellbahnprojekt fragte.
Er äußerte sogar schon, das wir eventuell kein Interesse daran hätten und wir es doch bitte rechtzeitig sagen sollten. Das liess mich schon ganz schön schlucken. Die neue Wohnung hatte so allerlei Baustellen um die wir uns bevorzugt kümmerten. ABER Recht hat mein Papa, unser Modellbahnprojekt steht ja auch noch da. Ich sagte ihm, dass der Luca sehr gerne an der Anlage spielt, aber das Interesse etwas leidet, weil es KEINE Veränderungen gibt. Luca hat nun Osterferien und wir (Frank und ich) haben uns vorgenommen, ein wenig an der Anlage zu basteln.
Häuser bemalen und zusammenbauen geht ohne Kind doch etwas schneller. In den Wochen dazwischen habe ich es allerdings schon auf Arbeit geschafft, viel in Gips zu gießen, also Straßen, Pflastersteine..."


( Luca 01 )


( Luca 02 )


( Luca 03 )


( Luca 04 )


( Luca 05 )


( Luca 06 )

Diese wurden nun auch bemalt und verklebt.
Frank hat sich um das schleifen und zurecht schneiden, sowie bemalen der Straßen gekümmert und ich mich um die Gebäude.


( Luca 07 )


( Luca 08 )


( Luca 09 )


( Luca 10 )


( Luca 11 )


( Luca 12 )


( Luca 13 )


( Luca 14 )


( Luca 15 )

"Natürlich bekam mein Papa einige Updates über Gelungenes, sowie Erreichtes und auch viele Fragen wurden ihm gestellt.
Denn ich gebe zu, mit der Gestaltung drum herum tun wir uns noch etwas schwer. Uns fehlt die "Anweisung" was wir machen sollten, wenn wir dann wissen wo es lang geht, dann klappt das auch. Mein Papa meinte, meine Häuserbemalung sieht gut aus. Was denkt ihr? Ich finde aber schon, dass es mir recht gut gelungen ist. Ich merke an, dass der Lokschuppen das 1. Gebäude ist, welches bemalt und verklebt wurde. Beim Kleben hat mein Papa noch geholfen. Bei dem Empfangsbäude, Toilettenhäusle und dem Bahnwärterhaus war ich auf mich allein gestellt. Ja, Ja Anleitungen sollte man schon lesen können.
DANKE Papa und Mama, dass ihr mir bei meinem Jugendhobby (Modellsport) die Geduld und das Verständnis beigebracht habt, dass nichts auf die Schnelle klappt.
So saß ich nun die letzten 3 Abende bis 1 Uhr morgens am Basteltisch aber es hat sich gelohnt....
Luca hat die Veränderungen an der Modellbahn noch nicht gesehen, er kommt am Mittwoch wieder aus den Ferien.
Wir denken, dass der Drang, wieder mehr rangieren zu wollen, wieder geweckt wird.
Weitere Veränderungen, wie Felder, Wiesen und Bäume werden ab jetzt mit Luca seiner Hilfe gemeinsam passieren.
Mit diesem Stromgrasgerät, welches der Frank vor ein paar Wochen fertig gebaut hat, kann Luca doch laut den Bildern von dem Opa Peter am besten umgehen .
Wir hoffen, ihr hattet alle ein paar nette Ostertage mit der Familie und startet nun wieder gut in die neue "kurze" Woche.
LG Luca, Nadine und Frank"

Soweit also der Bericht und die Information. Ich werde dann also in Zukunft hier vom Fortschritt des Projektes im Namen der Familie berichten. Ich denke das geht so in Ordnung.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

Moin nach Mittenwald und Mecklenburg,

das sieht doch sehr schön aus!
(Und selbst wenn mal ein halbes Jahr keine Züge rollen: dat kommt wedder.)

Hallo Peter,

ein sehr interessantes Projekt baust Du mit Deinem Enkel Luca! Euer Bahnhof Crivitz (Ur Bad Erbach) bietet bestimmt abwechselungsreichen Fahrbetrieb und viel Spielspaß für Luca und die ganze Familie!
Daß die Module / Segmente dauerhaft im Kinderzimmer aufgebaut bleiben, sehe ich als großen Vorteil.

Allerdings habt ihr auch ein (großes?) Händicap, und das ist die Entfernung von Schwerin bis mitten in den Wald! Luca und seine Eltern haben (zu?) wenig Modellbau-Erfahrung. Aus meiner Sicht ist die Gefahr, daß dieses schöne Projekt scheitern könnte, vorhanden!
Du wirst nicht um regelmäßige Besuche Deines Enkels in Schwerin herum kommen. ops:

Hoffentlich setze ich mich jetzt nicht in die Nesseln. ops: ops: ops: Aber ich sehe diese Gefahr für Euer Projekt, in die (nicht nur) Du so viel Herzblut rein gesteckt hast!

Ein Nintendo sehe ich nicht als Konkurrenz zur Modelleinsenbahn. Diese neuen Medien (später kommen bestimmt noch Händi und Tablet dazu) sind bei Schülern und Kids heute "in". Ihr soziales Netzwerk läuft hierüber. Die Modelleisenbahn ist eine zusätzliche Freizeitbeschäftigung, vielleicht wird sie auch für Luca einmal (/ jetzt schon?) die schönste sein (oder bleiben)...

Zitat von Bastelfreund58

---

...

...

---

Auf dem Foto hast Du ein Fiddleyard. Ein paar Fragen dazu: wie lang ist es und hast Du davon noch ein paar Bilder? Wie sind Deine/Eure Erfahrungen damit?

Grüße (und Entschuldigung, falls ich Euch zu nahe getreten bin)
Dieter