Hallo beisammen.
Habe ein paar Loks erworben und umgerüstet. Eigentlich kann man ja nix falsch machen. Märklin Umbausatz 944 und einen TAMS-G- 32 hab ich schon ein paar Mal verbaut. Nun bleiben die Loks aber noch ein paar Testmetern plötzlich stehen und fahren aber dann wieder an.. . Ich bin etwas ratlos?! Lötstellen sind für mich ok und sonst sehe ich auch keinen Fehler im Einbau..??

Mfg
Armin

Hallo Armin,

welche Loks, welche Motoren ? Liefen die Loks vor dem Umbau einwandfrei
und wie hoch war die Stromaufnahme ? Alle beweglichten Teile, Lager etc,
vom alten Balast und Dreck gereinigt und neu abgeschmiert ?

Entweder schaltet der Decoder wegen Überlast ab, oder es gibt Probleme
mit der Masseverbindung. Kann auch mechanisch bedingt sein! (defektes Getriebe...)

mfg

Ralf

Hallo Armin,
Du hast den Umbausatz 60944 verwendet, der enthält zwei Anker, einer mt 7 Zähnen und der andere mit 8 Zähnen. Bist Du sicher das Du den richtigen eingebaut hast?
Der Grund für meine Frage ist, mir ist eine umgebaute Lok gebracht worden mit ähnlichen Symptomen und da war der verkehrte Anker verbaut.
Also schau nochmal nach.
Gruß Jörg.

Das zum Thema
"nix falsch machen"

mfg

Ralf

Zitat von rmayergfx

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Das zum Thema
"nix falsch machen"

mfg

Ralf

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Hi Ralf die anderen 10 fahren gut ...
vielleicht bin ich nicht perfekt aber ich weis das auch....

Hoppla Armin,

das war nicht persönlich gemeint.... wollte damit nur ausdrücken, das es mit
dem Umbausatz doch die Chance gibt 50:50 den verkehrten zu erwischen.

Und? Die Zähne schon gezählt ? Irgendwie muß man das Problem ja einkreisen.
Leider hast du nicht auf meine anderen Fragen geantwortet.

mfg

Ralf

"Und? Die Zähne schon gezählt ? Irgendwie muß man das Problem ja einkreisen."

Wenn das Getriebe nach dem Umbau sauber läuft, wird es wohl kaum an der Zähnezahl liegen, deren Zahnmodul und Aussen-Ø bei 7 und 8 Zähnen übrigens genau gleich ist.

lg
Peter

Hallo , Jogi hier

Du hast immer noch nicht gesagt , was für eine Lok es ist.

Glaskugel :


Sollte es eine Elok mit Drehgestellen sein , wo hast Du die Masse angeschlossen ?

Nur an dem Fähnchen am Motor ?? Das reicht nicht .

viewtopic.php?f=103&t=68985

viel Erfolg

Zitat von psg

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"Und? Die Zähne schon gezählt ? Irgendwie muß man das Problem ja einkreisen."

Wenn das Getriebe nach dem Umbau sauber läuft, wird es wohl kaum an der Zähnezahl liegen, deren Zahnmodul und Aussen-Ø bei 7 und 8 Zähnen übrigens genau gleich ist.

lg
Peter

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Hallo Peter,

wie soll das gehen ?

Wenn ich mir die Formel für die Berechnung von Zahnrädern ansehe, so berechnet sich der Kopfkreisdurchmesser D
Formel: D = m x (z + 2), somit erhälte ich mit unterschiedlichen Anzahl der Zähne (z) bei gleichem Modul einen anderen Kopfkreisdurchmesser = Aussen-Ø.
Wenn D konstant muss also bei sich unterschiedlichen Werten (z) sich zwangsläufig das Modul ändern, oder ?
Also passt das 8er nicht beim 7er und umgedreht.

mfg

Ralf

Hallo Ralf

Probiere einfach mal aus, beide Rotoren passen.

mfg
Peter Schörg

Zitat von psg

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Hallo Ralf

Probiere einfach mal aus, beide Rotoren passen.

mfg
Peter Schörg

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die Rotoren passen beide in den Motorraum.
Gar keine Frage und das hat Ralf damit auch nicht sagen wollen!

Nur das Ritzel mit 7 oder 8 Zähnen muss zum Getriebe passen,
ansonsten läuft im wahrsten Sinne des Wortes nichts.

Aber da Armin ein Geheimnis daraus macht, was er für eine Lok umgebaut hat,
ist jeder weitere Tipp reiner Spekulatius.

Sollte es eine Drehgestelllok sein, würde ich Jogis Link bzw. Tipps verfolgen.

Zitat von psg

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Hallo Ralf

Probiere einfach mal aus, beide Rotoren passen.

mfg
Peter Schörg

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Hab´s ausprobiert, passt nicht:



linkes Zahnrad 7 Zähne rechtes Zahnrad 8 Zähne mit gleichem Modul

mfg

Ralf

Hallo in die Runde,
da habe ich eine richtige Diskussion ausgelöst.
Die Lok die mir damals gebracht wurde mit diesen Symtomen war ein Schienenbus 3016 der schon einiges an Verschleiß hatte. Wenn ich die Kohlebürsten entfernt hatte konnte man den Motor relativ leicht drehen.
Gruß Jörg.

Hallo , Jogi hier

Unabhängig von der Anzahl der Zähne , die Ankerwellen sind unterschiedlich lang !

oberer 8 Zähne ( der längere ) ; unterer 7 Zähne ( der kürzere ) Beide aus dem 944er

Oh Gott.... Hilfe was hab ' ich nur getan....
Männer es geht nur ums spielen.... ha ha ha ha ha
Ich hab den grünen Rotor eingebaut. Sowohl bei meiner Mä 3050 (schweiz Lok) als auch bei einer Mä 3053 (eine Lüfterreihe). Genau nach Anleitung der 944. Das Massenthema kann schon eher sein. Ich setze Masse auch mal ehemaligen "Umschalterposten". Da muß ich nochmal schaun..
Wie auch immer danke ich für eure Hilfe. Vielleicht hat noch einer ne Idee... Oder ich muss echt Fotos machen...

Gruß Armin

Hallo Armin,

noch mehr Ideen

Spielen macht nur dann Spaß wenn es auch funktioniert

Schau doch mal nach, wieviel Zähne die ausgebauten Anker haben. Beide 7 oder 8 und
was noch in der Schachtel vom Umbausatz liegt. Dann ist das Thema schon mal durch.

Dann wie schon oben erwähnt eine vernünftige Basis für die Masse.
8 Zähne sollte bei beiden Modellen passen:
http://www.stayathome.ch/ae66_3050.htm
http://www.maerklin-sammler-infos.de/mae...03053/03053.htm

mfg

Ralf

Hi Ralf.
Vielen Dank für deine Tips und die Links. Das Wochenende wird es zeigen...

Gruß
Armin

Zitat von 67talks

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Hallo beisammen.
Habe ein paar Loks erworben und umgerüstet. Eigentlich kann man ja nix falsch machen. Märklin Umbausatz 944 und einen TAMS-G- 32 hab ich schon ein paar Mal verbaut. Nun bleiben die Loks aber noch ein paar Testmetern plötzlich stehen und fahren aber dann wieder an.. . Ich bin etwas ratlos?! Lötstellen sind für mich ok und sonst sehe ich auch keinen Fehler im Einbau..??

Mfg
Armin

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Hallo Armin,
ich glaube nach Deiner Beschreibung nicht an ein Vertauschen der Rotoren.
Entweder hast Du einen schlechten Massekontakt für den Decoder(ich benutze immer 2, Schraube am Motorschild und Schraube an der Umschalterhalterung) oder der Schleifer ist verbraucht oder nur schlecht justiert.
Reinige mal die Räder mit Waschbenzin, die sind auch schon mal verantwortlich für schlechten Massekontakt.

Hallo zusammen.
Natürlich will ich eure Tipps gerne berücksichtigen. Vielen Dank auch dafür. Ich empfinde es allerdings als recht ungewöhnlich wenn 2 Loks das gleiche Problem haben. Vorsorglich werde ich meine Teststrecke auch prüfen. Ich hatte schon mal einen Fehler in meiner MS2. Wer sucht wird finden oder den Stummi-Link bemühen....

Grüße aus der Kurpfalz....
Armin

falscher Beitrag

Zitat von 67talks

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Sowohl bei meiner Mä 3050 (schweiz Lok) als auch bei einer Mä 3053 (eine Lüfterreihe). Genau nach Anleitung der 944. Das Massenthema kann schon eher sein. Ich setze Masse auch mal ehemaligen "Umschalterposten". Da muß ich nochmal schaun..
Wie auch immer danke ich für eure Hilfe. Vielleicht hat noch einer ne Idee... Oder ich muss echt Fotos machen...

Gruß Armin

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Aha , also ältere Drehgestell Loks , denen fehlt die Masse Verbindung vom Drehgestell ohne Antrieb zum Rahmen .
viewtopic.php?f=103&t=68985


ändern , und gut ist .

Wenn Du den Tipp schon am 9 Feb. befolgt hättest , wäre der Fehler behoben .


viel Erfolg

Hallo beisammen.
Nun hab ich also nachgeschaut. Zähne sind richtig. Nun hab ich einen G-32 Tams eingebaut. Ich habe bei meinen anderen Umbauten die Motoren drin gelassen. Also immer W 32er. Als Teppichbahner ohne große Ambitionen die richtige Wahl. Die Anleitung kannte ich quasi auswendig. Nun schau ich die CD von Tams halt mal an und stelle fest, das ich an Anschluß X1 und X2 den Stromabnehmer links und rechts hatte anschließen müssen??? und ggf. einen Elko setzen?! und im kleinen Bild rechts soll man hinter der Funktion AUX1/AUX2 die Lokmasse setzen? Dann aber ohne RL ? Den habe ich nicht angeschlossen. Sorry aber gibt es einen freundlichen Stummi der mir hier vielleicht weiter helfen kann.
Bin leider total aufgeschmissen aber durchaus lernwillig.

Gruß
Armin

Hallo Armin,

schau mal hier.
Dieser Fred sollte dich an dein Ziel führen.

Zitat von 67talks

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und im kleinen Bild rechts soll man hinter der Funktion AUX1/AUX2 die Lokmasse setzen? Dann aber ohne RL ? Den habe ich nicht angeschlossen. Sorry aber gibt es einen freundlichen Stummi der mir hier vielleicht weiter helfen kann.
Bin leider total aufgeschmissen aber durchaus lernwillig.

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Moin Armin,

Alles Wichtige kannst Du aus "Peter Müllers" Link entnehmen. Nur noch kurz zum Verständnis:
RL (Rückleiter) = interne Masse des Dekoders.
Diese darf unter keinen Umständen irgendwo Kontakt zur Lok-Masse oder den Schienenkontakten X1/X2 haben, sonst ist der Dekoder hin. Das ist die interne Rückleitung für alles, was vom Dekoder über AUX1/AUX2 geschaltet wird. Der im Zitat rot gekennzeichnete Text ist entweder nicht richtig formuliert oder nicht richtig verstanden oder falsch. Was meinst Du da mit "hinter"? Wenn Du AUX1/AUX2 benutzt, muß die Rückleitung dessen, was da angeschlossen ist, über RL verdrahtet werden.

Beim Dekoder LD-W32 für Wechselstrommotoren mit Feldspule sind die beiden Lötpunkte an der Feldspule mit X4/X5 zu verbinden, das Kabel zum Motor mit der Drossel mit X3. Dieses Kabel (schwarz) wird vom Schleifer vorher getrennt, der Schleifer (rot) kommt an X1, die Lok-Masse (Chassis, braun) an X2.

Auch die Lampen der Lok, sofern sie über den Dekoder geschaltet werden, sollten nicht an Lok-Masse angeschlossen sein.

Der Kondensator dient als Energiespeicher für kurze stromlose Gleisstücke, ist aber kein Muss.

Hast Du die Anleitung von Tams zu dem Dekoder. Da stehen auch entsprechende Hinweise drin.

Gruß klein.uhu

Zitat von 67talks

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Hallo beisammen.
Nun hab ich also nachgeschaut. Zähne sind richtig. Nun hab ich einen G-32 Tams eingebaut. Ich habe bei meinen anderen Umbauten die Motoren drin gelassen. Also immer W 32er. Als Teppichbahner ohne große Ambitionen die richtige Wahl. Die Anleitung kannte ich quasi auswendig. Nun schau ich die CD von Tams halt mal an und stelle fest, das ich an Anschluß X1 und X2 den Stromabnehmer links und rechts hatte anschließen müssen??? und ggf. einen Elko setzen?! und im kleinen Bild rechts soll man hinter der Funktion AUX1/AUX2 die Lokmasse setzen? Dann aber ohne RL ? Den habe ich nicht angeschlossen. Sorry aber gibt es einen freundlichen Stummi der mir hier vielleicht weiter helfen kann.
Bin leider total aufgeschmissen aber durchaus lernwillig.

Gruß
Armin

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Hallo Armin,

die Anleitung ist auch für mich immer wieder verwirrend. Der LD-W-32 ist für Allstrommotoren, d.h. ohne Motorumbau,
der LD-G-32 für Loks mit umgebautem Motor auf Gleichstrom oder HAMO Magnet/Loks.

X1 Rot an Schleifer (Stromabnehmer rechts)
X2 Braun an Masse (Stromabnehmer links)
X4 an Motor
X5 an Motor
Fährt die Lok verkehrt herum X4 mit X5 tauschen.

Das ist das minimale Anschlußschema mit der die Lok sauber fahren muß!

Der Elko kann aber muß nicht angeschlossen werden, er dient zur Überbrückung bei Kontaktschwierigkeiten,
kann aber dazu führen, das der Decoder nicht mehr sauber programmiert werden kann.

Der Gemeinsame Rückleiter RL wird bei AUX1 und AUX2 benutzt um flackerfreies Licht zu erreichen.
Eine Verbindung von RL zur Lokmasse führt zum sofortigen Decodertod !

mfg

Ralf