Ab 08.2014: Roclingen 2.0 - ohne die Kinderkrankheiten aus 1.0 und mit größeren Radien.
Hier eine kurze Liste, der Dinge die besser werden sollen: * stabiler Rahmenaufbau (bisher war es eher ein Bretterverschlag) * gute Arbeitshöhe (bisher etwas zu niedrig, jetzt 86cm) * um die ganze Anlage herum laufen können (gute Erreichbarkeit) * Schattenbahnhof mit 5 Gleisen, einer davon soll ein Rocrail-Aufstellblock für Triebzüge sein * strukturiertere Verkabelung (Ringleitung), Platzierung S88/K83 und Beschriftung (zur Fehlersuche, die dann ja nicht mehr nötig ist)
Aber ihr kennt ja den Spruch: Ein Bild sagt mehr als…
Bilder von der Raumplanung und dem Rahmenbau:
Stellproben (Ich bin überhaupt kein PC-Gleisplan-Fan, die C-Gleise also lieber in echt auslegen):
Schattenbahnhof mit Korkunterlage:
Derzeit noch mobiler Rocrail-Arbeitsplatz und erste Probefahrten in der Weihnachtszeit:
Weitere Bilder etc. folgen.
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na der Rahmen sieht doch schon mal sehr solide aus, aaaaaaaaber das mit der guten Zugänglichkeit (abgesehen, dass du ringsrum laufen kannst) sehe ich nicht... Wäre ein U oder E oder G nicht geschickter gewesen?
Der für mich neue Blocktyp "Aufstellblock" in Rocrail hat nach wenigen Versuchen geklappt.
Im Prinzip sind das drei serielle Blöcke in einem, die Länge der Züge und der Blöcke werden vorgegeben und Rocrail sortiert dann die kurzen Züge selber ein und aus.
Hier ein Screenshot (Aufstell_SBH):
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dein Anlagenbau gefällt mir sehr gut du scheinst ja Ahnung zu haben. Und die Sache mit -einfach Schienen drauflegen und gut- das gefällt mir noch besser, mach ich auch so nur das ich blutiger Anfänger bin aber du hast da schon Struktur drin. Wünsch dir noch viel Spaß mit dem Bau, vielleicht kannst du mir mal irgendeine Frage beantworten, davon habe ich genug auf Lager.
ich werde gespannt verfolgen, wie dein Großprojekt Form annimmt. Es stimmt, im Fall eines Falles ist die Zugänglichkeit - nun ja, sportlich. Bei Unterfahrungen mit nur 12 oder auch 15cm Höhendifferenz sieht ein klassisches Tunnelportal übrigens nicht aus (da ist ja gar keine Substanz für eine geologisch glaubhafte Tunneldecke); eine rechteckige Unterführung mit Betondecke ist glaubwürdiger - und auch noch niedriger, jedenfalls bei mehrgleisigen Anlagen.
Wieder ein gutes Stück weiter gekommen. Viele Probefahrten durchgeführt - speziell an den Ebenenübergängen - da gabs früher Probleme. Trassen optimiert und gut befestigt (bisher nur gelegt, Ebenenabstand 125mm). Kork drunter geklebt (das lohnt sich).
Die 24 Weichen sind nun angeschlossen an Dekoder von IEK (K83) via Ringleitung. Dann auch in Rocrail angelegt, damit sie initialisiert werden können und ich merke, ob welche hängen - das kann man echt gut hören.
Die nächsten Schritte: Mehr Kork, S88-Kontakte einbauen und testen. Dann erster Automatikbetrieb
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Heute mal ein paar Bilder aus der CS2 (via Screenshotfunktion des eingebauten Webservers). Man erkennt dort den ungefähren Gleisverlauf von Roclingen 2.0.
Layout/ Gleisplan der Bahnhofsebene:
Layout/ Gleisplan der Schattenbahnhof und Paradestrecke (ovale Symbole sind die S88-Kontakte, wenn gelb dann belegt):
Und dann noch die (alte, selbstgemachte) S88-Melder-Seite zum Testen der Kontakte:
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Nach einigem S88-Stress und sehr freundlicher Unterstützung durch den Hersteller (Danke Kersten!) funktionieren nun alle fünf S88-3-Module wie vorgesehen. Problem: Kontaktflattern an Modul 5. Lösung: Nachlöten. Ursache: Kalte Lötstelle.
Nun ist der Gleisplan in der CS2 vollständig mit allen S88 auf der Bahnhofsebene:
Als nächstes sollte die "Gleisplanung" in Rocrail erfolgen, damit die Züge endlich automagisch ihre Runden drehen können
Zusätzlich habe ich eine alte LED-Küchenbelechtung von IKEA (LEDBERG) als indirekte Beleuchtung unter den Rahmen geschraubt/geklebt, damit man die Anlage im Dunkeln betrachten kann - ohne im Dunklen zu tappen!
Originale LED-Module getrennt und mit Kabel verbunden:
Ca. alle 1,5m scheint das Licht nun nach unten auf den Boden:
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Heute noch schnell eine spontane Gleiserweiterung ("Loop-Back") gebaut, mit Übung geht das echt flott.
Hintergrund: damit ist ein Wechsel in beiden Richtungen auf die jeweiligen anderen Hauptgleise zum Bahnhof möglich (vorher nur von innen nach außen und durch den SBH zurück).
Wichtig war es dabei, den "Stehplatz" (in Rot) zu erhalten!
Kork, S88 und Weichenantriebe am Dekoder fehlen noch. Dann Fahrstrasse in Rocrail und fertig!
PS: Fast hätte ich mir das C-Flexgleis gewünscht, aber mit den zwei kurzen R2 (24207) hat es auch so geklappt!
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Heute mal die Dampflok Mikado per Rocrail automatisch zum Rauchen gebracht.
Habe dazu zwei Aktionen angelegt: -> Mikado DAMPF AUS -> typ Funktion, Kennung Mikado, Befehl off, Parameter 1 -> Mikado DAMPF AN -> typ Funktion, Kennung Mikado, Befehl on, Parameter 1, Zeitgeber 5000ms
Dann in Lok Mikado die Aktion aufgerufen (Reiter Allgemein): -> Kennung "Mikado DAMPF AUS" gewählt, in Status "stall" eingetragen, keine Bedingung -> Kennung "Mikado DAMPF AN" gewählt, in Status "run" eingetragen, keine Bedingung
Ergebnis: Beim Losfahren geht der Rauchsatz an, beim Stehenbleiben läuft er noch 5sec nach und geht dann wieder aus.
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ab heute ist die Kameraüberwachung scharf geschaltet.
Einmal Einfahrt Schattenbahnhof (old-school USB-Webcam per Ethernet-Verlängerung am MoBa-Rechner) und einmal die Übersicht über den Bahnhofsbereich (HD-Cam am Raspberry Pi Deckenmontage).
Als Bonus noch ein Screenshot der kompletten PC-Bedienoberfläche (2x Ubuntu-Desktop an 2 Monitoren, Rocrail (Rocview/Rocrail-Server), "cheese" und Remote-Bild vom Decken-Raspi):
Noch ein wenig Raspi-Hintergrund-Technik:
1) auf dem Raspi läuft das Programm "raspivid -w 920 -h 540 -t 999999 -o - | nc 192.168.22.125 5001", das sein Bild per netcat an dem Moba Rechner weitergibt 2) auf dem Mobarechner wird das Bild mit "nc -l 5001 | mplayer -fps 31 -cache 1024 -" empfangen.
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Nach zwei Regentagen nun ein kurzer Bericht, wie ich die Mä Hobby-Signale via K84 und einem kleinen Bausatz steuere (der oben genannte "IEK SIG-DEC Hobby" ist mir letztendlich zu teuer und kann wesentlich mehr, als ich brauche).
Am Anfang stand eine "unglaubliche" Schaltung: Mittels gegenpolig montierter Kondensatoren, einem Ladewiderstand (der die Umblendzeit beeinflußt) und zwei Dioden (wegen der Sonderform der Hobby Signale von Märklin) habe ich folgendes nachgebaut:
Schaltplan:
Links das Hobbysignal mit den 2 Anschlussleitungen, rechts der K84 von IEK - Lichtstrom in der Mitte des IEK und Masse über den Widerstand in die Schaltung leiten.
Aufbau auf einer Europlatine:
Es funktioniert mittels K84 ganz hervorragend, daher gleich mehrere davon "produziert" (mit Teilen als der Elektronikkiste für quasi umsonst):
Als Schmankerl noch ein Video davon:
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Wow, ich muss schon sagen, dass sieht alles sehr professionell aus was du da baust. Besonders die PC Steuerung macht echt was her. Und dass du Linux einsetzt macht die Sache noch sympatischer (nutze auch Ubuntu, allerdings mit KDE). Bin gespannt auf weitere Neuigkeiten!