Habe mal versucht von beiden Anlagenteilen eine Art Panorama-Bild aufzunehmen. Aufgrund der räumlichen Enge (der Kellerraum misst nur 2,4 x 2 m) war das nicht so einfach. Zumindest den Kernbereich der beiden Anlagenteile habe ich drauf bekommen
Anlagenteil 1 von oben:


Anlagenteil 1 von vorne (mit Fabrik im Anschluß)


Anlagenteil 2

Moin Andreas,

Das ganze hat was, jetzt kann ich die Zusammenhänge besser verstehen.

Hab mal nach weiteren Laser-Cut Herstellern geschaut, leider habe ich nichts (für mich) passendes gefunden. Meine mal irgendwo gelesen zu haben das es einen Hersteller gibt der nach persönlichen Plänen Modelle herstellt.

Ich hatte schon immer mit dem Gedanken gespielt ein "Bauernhof-Szenario" zu erstellen. Doch mit umliegenden Feldern kann das aufgrund des Platzbedarfes nur andeutungsweise geschehen. Zudem stellte sich die Frage an welchen Teil man einen Bauernhof der Anlage anschließen lässt.
Neben der Altstadt? Neben dem Industrie-Komplex? Neben dem hügeligen Wald?
Ich habe jetzt einen neuen Anlauf gewagt und mich für ein separates Modul entschieden. Das Modul hat eine Grundfläche vom 1,6 x 0,6 m. Das ist immerhin ein knapper Quadratmeter, In H0 wären das satte 3 qm. Trotz des groszügigen Platzen wurde schnell klar das dennoch die Felder nicht im Ganzen erstellt werden können. Ich habe mich deshalb dafür entschieden die Enden des Ackers offen zu lassen und das Kornfeld im unteren rechten
Rand anzulegen, nach rechts und nach unten "offen". Hier ein Zwischenstand nach 2 Bautagen:

Vorgestern, bei Baubeginn


Ein Bahndamm sollte die optische Begrenzung für den Acker darstellen. Hier ein Blick über den Bahndamm. Dahinter liegen schon Acker und Kornfeld.


Ein schmaler Durchgang für Wanderer


Der Kartoffelacker ist angelegt


Wanderweg entlang der Felder


Noch muß ein Van statt eines Traktors als optischen Anhantspunkt herhalten


Ja - ich bin mit der "Weitläufigkeit" recht zufrieden.


Die Straße muß noch "verschmutzt" werden, wie auch die Gleise auf dem Damm noch glänzen. Danach kommt dann demnächst Das Gehöft
selber dran.

Hi Andreas,

super, was Du da baust!

Liebe Grüße

Holger

Hi Holger,
vielen Dank fürs Kompliment.

Gruß Andreas

Ich habe mit der Kuhweide begonnen. Noch fristet die Kuh ein einsames Dasein.

Die Kuh macht aber einen glücklichen Eindruck

Hallo Andreas!

Deine Anlage sieht wirklich toll aus! Vielen Dank fürs Posten! Ich bin wirklich beeindruckt und bewundere deine präzise Arbeit! Nachdem ich auch deine Geschichte gelesen habe, bewundere ich noch deine Hartnäckigkeit!

Zitat von AndreasK64

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In meiner Jugendzeit verfügte ich im Haus meiner Eltern über einen Hobbyraum von 30qm. In dieser Zeit entstand eine große H0-Anlage. Wert legte ich schon damals auf ein städtisches und industrielles Erscheinungsbild. So entstand z.B. unter Verwendung von zig Kibri-Bausätzen der „Fabrik aus der Gründerzeit“ und den „Shed-Hallen“ ein Industriekomplex von alleine 3,3 x 1,4 Metern. Mehrere Rauchgeneratoren und elektronische Schweißlichter sorgten für die entsprechende Atmosphäre.
Doch 1988 wurde der großen H0-Anlage das Ende beschert. Nach meinem Umzug aus dem elterlichen Haus und dem Erwerb einer Eigentumswohnung in München in einem Mehrfamilienhaus, sah die „Keller-Situation“ recht trübe aus. Der Keller ist ein für diese Gebäude typischer Raum, abgetrennt zum Keller-Nachbarn mit Holzlamellen,
mit einer Größe von 2,4 x 2,2 Metern. Zudem ohne Stromanschluss und nur einer Lichtquelle für die Allgemeinheit.
Da ich alle Utensilien meiner HO-Anlage verpackt und mitgenommen hatte stellte ich mich auf den Diorama-Bau um (je 1,2 x 0,6m) und stellt diese in entsprechenden Regalen unter.
Doch im Jahre 2001 gab es einen großen Wasserschaden und ein Großteil der
Kleinode wurde zerstört, so z.B. auch die komplette! Faller-Kirmes.
Der Frust war natürlich groß und ich verkaufte meine geretteten Gebäude und Utensilien auf einer lokalen Modellbahnmesse (hier war ich nur 10 Minuten anwesend und ein Händler witterte wohl die Chance seines Lebens und kaufte mir sofort alle Gebäude ab).
Einen Neubeginn mit der Größe H0 konnte ich mir aufgrund der Verluste nicht mehr vorstellen.

Doch ich sollte meine Chance bekommen.

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Dieser Teil der Geschichte ähnelt sehr meiner. Als ich jünger war und mit meinen Eltern wohnte, dann konnte ich ruhig in dem Keller meinem Hobby nachgehen. Danach wurde es schwieriger, als ich ausgezogen bin. Dann folgten die Studentenjahren, währenddessen man immer Studentenwohnheime wechselt. Dann endlich folgte der Kauf der ersten Immobilie. Bis dahin habe ich aber lange Zeit keine Modellen mehr gemacht. Das war auch das Moment, wo ich mir gedacht habe, dass ich mein Hobby aufgegeben habe. Dann wurde mein Interesse wieder geweckt, als ich zufällig einen Kollegen getroffen habe, der sich mit Modellbahnen als Hobby beschäftigt! Also, man gibt nicht so leicht das Hobby auf!

Noch einmal Kompliment an dir für das tolle Modell!

Liebe Grüße,
Lukas

Hallo Lukas,
danke für die "Blumen".
Ja,wenn man einmal vom Modellbahnfieber gepackt wurde, dann lässt es einen nicht mehr los,
auch wenn durch "Unwegbarkeiten" mal eine Pause von ein paar Jahren eingelegt werden muss.

Der Platz neben dem Stadttheater war noch gestaltungsbedürftig. Zumindest Straße und Gehwege sind jetzt vorhanden.

Hallo Andreas,

die Strecke um das Stadttheater ist dir klasse gelungen. Ich habe gerade gegoogelt, aber leider keinen Anbieter des Stadttheaters gefunden. Hast du einen Tipp?

Ich freue mich auf weitere Bilder.

Viele Grüße Christian

Das Stadttheater ist ein 1:160 Kartonmodell des Bad Canstatter Wilhelma Theaters. Gibt's von Schreiber-Bogen.

Misha

Hallo Christian,
ja das Stadttheater ist ein Kartonmodel von Schreiber-Bogen und wirkt durch die versenkbaren Fenster sehr plastisch. Ich habe hier nur die
Geländer und Dachbrüstung durch ein Kunststoffgeländer ersetzt.
Vor 3 Jahren fing ich an einen Stadtteil in N nur aus Kartonmodellen zu bauen, da man hier an maßstäbliche Großbauten kam, gerade bei den Marktführern aus Tchechien. Doch einige Bauten wirkten so mächtig das ich hier wieder rückgebaut habe. Als letztes mußte der Glockenturm des Prager Rathauses weichen. Ersetzt wurde er jetzt durch das sensationelle Eckhaus vom Lasercut-Hersteller MKB, welches als diesjährige Neuheit für Minitrix produziert wird. Hier habe ich 2 Bausätze zusammengefügt (siehst Du auf den beiden letzten Bildern). Überlebt haben derzeit bei meinen Kartonmodellen doch tatsächlich einige sehr preisgünstigen, jedoch gerade farblich sehr guten Modelle von Schreiber-Bogen.

Na aber Hallo Andreas,

schön, dass du mich auf deine Anlage hingewiesen hast.
Ich hab jetzt nur mal quer geschaut, und finde vieles schöne...
Jetzt habe ich den Fuß hier drin und werde mir das alles mal noch genau zu Gemüte führen.

Viele Grüße und schöne Feiertage

Meine Stadtplätze wirken noch etwas leer. Muß ihnen dringend Leben einhauchen. Ich fange in den nächsten Tagen mal mit diesem Platz an.

Ein Projekt welches bei mir schon lange auf der Wunschliste steht ist die Gestaltung einer Baustelle. Ich habe mich jetzt mal an die ersten Schritte gewagt und das Fundament einer Großbaustelle (evtl. Tiefgarade) "gegossen". Der auf den Bildern ersichtliche Bagger soll dem Größenvergleich dienen.
Bin selber gespannt wie ich die Baustelle jetzt "vertiefe" und das Drumherum gestalte.

Das Zeitalter der Batteriefahrgeräte auf meiner Anlage hat endlich ein Ende. In meinem Keller in einem Mehrfamilienhaus ohne eigene Stromquelle musste ich ja immer Kompromisse eingehen. Die bestehen zwar weiterhin, doch mit einer nun wesentlich besseren Lösung - mit Hilfe einer aufladbaren Power-Station. Die ersten Trafos stehen schon und der neu erworbene Flirt-Nahverkehrszug von Liliput diente als Testobjekt.

Ich widme mich gerade der Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit Parkplatz und angrenzendem Übergang zum Felsmassiv.

tolle neue Entwicklungen, ich bleib dran

Habe jetzt einige "verwaiste" Plätze mit Preiserleins oder eher Nochileins zum Leben erweckt.
Hier meine kleine Fußgängerzone



der Marktplatz


und vor dem Theater

Der Bauernhof nimmt nun Formen an. Nach den Feldern ist nun das Gehöft an der Reihe