Hallo liebes Forum,
mein preußisches Epoche I Projekt nimmt langsam Formen an, die unsere Ebene ist weitgehend fertiggestellt.
Die Gleise für den Schattenbahnhof liegen auch, nun bin ich auf der Suche nach einer simplen Steuerung. Zum Hintergrund: Ich fahre AC digital mit Mobile Station 2, schalte aber Weichen und Signale analog.
Sämtliche Weichen sind bei mir ausgestattet mit Conrad Weichenantrieben.

Nun zur Situation: Es geht um einen viergleisigen Schattenbhf, welcher stets von der gleichen Seite befahren wird. Ich brauche eine Steuerung, welche nach dem Prinzip funktioniert:
- Zug fährt auf Gleis 1 ein, bringt sich selbst zum Stehen und schaltet die Einfahrweiche auf Gleis 2.
- Nächster Zug fährt auf Gleis 2 ein, gleiches Spiel, schaltet 3 frei.
- Wenn letztes Gleis voll, wird wieder Nr. 1 angefahren.
Ausfahrweichen werden immer aufgeschnitten.

Eine Besetztmeldung brauche ich nicht unbedingt, das kann ich einfach über eine kleine Kamera lösen.


Meine Ideen und Fragen:
- Reedkontakte einbauen. Habe ich noch nicht gemacht bislang und habe im Internet unterschiedliches zu Zuverlässigkeit gelesen. Wie würde dann die Schaltung aussehen? Ich habe hier noch alte Märklin-Signale rumliegen, die ich theoretisch für die Stromlos-Schaltung verwenden könnte. Nur: Kann ich einen motorischen Weichenantrieb und ein Märklin-Signal über einen Reedkontakt-Impuls direkt schalten?
- Variante 2: Identisch, nur mit klassischen Schaltgleisen
- Variante 3: Lichtschranken?
- ... oder ich nehme halt doch Geld in die Hand und investiere in eine Lauer-Schattenbahnhofssteuerung. Aber ganz ehrlich? Ich wäre froh, wenn das günstiger ginge...

Ich habe schon viel zum Thema gelesen und bin doch auf eure Tipps und Erfahrungen gespannt. Welch meiner Ideen wäre die beste?

Danke für eure Hilfe,

Raphael

PS: Ich bin nicht so der Elektriker... hab da eine etwas längere Leitung .

Hallo Raphael,
um Verbraucher wie Weichenantriebe und Signalse schalten zu können, braucht es vernünftige
Kontakte, die auch den Strom aushalten, den die Antriebe brauche um schalten zu können.
Reedkontakte sind dazu sicherlich die schlechteste Wahl.

Da Du ja schon "3-Leiter"-Gleise und eine Mobile Station benutzt, solltest Du auch bei Neuanschaffungen bei der Marke bleiben, das Zeug kostet ja nicht gerade wenig.

Mein Vorschlag wäre, vor diesen Hintergründen:
Kauf Dir eine alte Märklin Central Unit 6020, die gibts schon ab ca.25,-€ und ein Memory 6043,
ein Keyboard, einen 6002 Transformer 52VA, zwei S88-Rückmelder (Hersteller egal), ein K83 (dito), ein K84 (dito), vier Schaltgleise (das sind die mit der Wippe in der Mitte) und dann mußt Du Dir nur noch Kontaktstrecken bauen.
Die brauchst Du auch, wenn Du eine Lauersteuerung kaufst
Damit kannst Du alles was Deine bisherigen Wünsche sind umsetzen. Außerdem, solltest Du bei dem Hobby bleiben und doch mal eine CS erwerben, kannst Du diese Geräte, außer der 6020 da bin ich nicht so sicher, mit der CS über ein Connekt6021 verbinden und weiterhin nutzen.

Wenn Du alles hast, erkläre ich Dir, wie alles Verdrahtet und Programmiert wird.
LG. Andreas

Hallo Andreas,
danke für deine Antwort und deine Einkaufsliste!

Ich habe hier noch eine Control Unit 6021 rumliegen. Geht doch auch, statt der 6020, oder?

Einmal K83 habe ich auch noch da... somit muss ich mal sehen, wie ich in der "Bucht" an die anderen Sachen komme. Nur die Schaltgleise kaufe ich neu, sonst bröselt mir da bei alten C-Gleisen die Böschung weg!

Und du erklärst mir dann die Verdrahtung? Na das ist ein gutes Angebot, danke! Denn wie MS 2 und Control Unit beide im Einsatz sein sollen, ist mir grad nicht so ganz klar...

Danke für deine Hilfe und nen schönen Abend noch,

Raphael

Hallo Raphael,
vor dem gleichen Problem stand ich vor 1 Jahr auch und ich habe dann hier im Forum die Lösung gefunden .Siehe auch viewtopic.php?f=21&t=102967
Mittlerweile habe ich als Laie in der Elektronik schon für 3 Anlagen eine Ähnliche Steuerung gebaut welche sich bisher als sehr zuverlässig erwiesen hat .
Wenn Du also mit einem Lötkolben umgehen kannst ist das eventuell auch eine Alternative für Dich .
Du brauchst pro Gleis 2 Reedkontakte und 1 Relais 2xum
An das Relais schliesst Du dann die Weichen und das Gleis an.
Zusätzlich noch ein Unipolares Relais hinter die Ausfahrweiche welches alle Gleise wieder Stromlos schaltet , fretig .
Bei Bedarf kann ich auch noch etwas näher ins Detail gehen .
LG
Carsten

Hallo Raphael,

wenn die Abfolge immer starr bleibt, dann gibt es auch noch eine sehr Günstige Lösung. So funktioniert mein Schattenbahnhof:

Zugabfolge wie Du beschrieben hast. Ein einfahrender Zug löst den nächsten aus. Geschalten wird über Schaltgleise oder Kontaktgleise. Gebremst wird mittels Gleichstrom aus einem alten Fleischmann Fahrgerät. Mittels bistabilen Relais wird entweder Gleichstrom (Bremsen und stehen) oder Digitalstrom (Anfahren - Fahren) auf die Gleise gelegt. Die Einfahr- Weichenstrasse wird mittel einer Diodenmatrix vom Ausfahrenden Zug gestellt. Die Ausfahrweichen werden aufgeschnitten.
Material:
1 altes DC Fahrgerät für den Bremsstrom
je 1 Doppelrelais Bistabil (z.B. Conrad) für jeweils 2 Gleise
einige Dioden für die Matrix

Problem: je nach Gleislänge sollte der Ausfahrende Zug Verzögert starten damit er nicht die Weichenstrasse stellt während der Einfahrende Zug noch drüberfährt.
Dies kann man z.B mit Schaltverzögerer (Tams) machen.

Etwas eleganter aber auch etwas teurer geht es mit dem neuen Hercules von Tams. Hiermit kann man die Schaltzeiten der integrierten Relais programmieren.
Meinen nächsten Sch.Bf werde ich sicher mit diesem Gerät steuern!
Mit dem Hercules spart man sich die Diodenmatrix und die Doppelrelais.

Hallo Raphael

Zitat von MatiQ

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Hallo Andreas,
danke für deine Antwort und deine Einkaufsliste!

Ich habe hier noch eine Control Unit 6021 rumliegen. Geht doch auch, statt der 6020, oder?

Raphael

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Ja, sehr gut

Zitat von MatiQ

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Hallo Andreas,
Und du erklärst mir dann die Verdrahtung? Na das ist ein gutes Angebot, danke! Denn wie MS 2 und Control Unit beide im Einsatz sein sollen, ist mir grad nicht so ganz klar...

Danke für deine Hilfe und nen schönen Abend noch,

Raphael

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6021 = schalten / Mobile = Fahren

LG. Andreas

Hallo Raphael,

schau Dir das hier mal an,

Video

und hier beliebig erweiterbar.

Stauden-Net

Das ganze kann digital und analog genutzt werden.

Gruß

Marcus

Hallo Raphael,

Hast Du Antriebe mit extra Umschaltkontakt ? Wenn ja, brauchst Du keine weiteren Bauteile, außer den Kontaktgleisen oder Reedkontakten oder ähnlichen.

Stefan

Hallo Raphael,

auf meiner alten Anlage habe ich die Blocksteuerung für Bahnhof und Schattenbahnhof,
auch mit Reedkontakten und einer selbst gebauten Schaltung gelöst.
Diese kann auch auf digital Anlagen mit alten 6080/6090er Decoder eingesetzt werden.
Die Schaltung kann den Bahnstrom schalten, sowie Weichen und Signale.
Die Reedkontakt sind von Meder. MK 6-5-G oder MK-8-5-G.
Leider kann ich dies nur noch schlecht darauf zu erkennen, da ich diese Teilweise überpinselt habe.
Die Platinen liegen bei mir nur noch in der Kiste, da ich alles mit RMK und S-88 steuere.
Aber hier wurde auch schon über diese Thema gesprochen.
Dort kannst Du auch meine selbst gebauten Platinen sehen.

Hallo und Danke für all die mittlerweile gesammelten Antworten!

Ich habe mittlerweile noch einmal genau geschaut, was ich so an Bauteilen noch rumliegen habe. Anderes habe ich mir gekauft. So sieht´s im Moment aus:

Die drei Einfahrweichen sind mit motorischem Conrad-Weichenantrieb ausgestattet.
Hinter jeder Weiche befindet sich nun ein Schaltgleis.
Jedes Gleis hat einen stromlosen Abschnitt bekommen.
Unterflur habe ich zu jedem stromlosen Abschnitt nun einen Universalfernschalter 7045 (MÄ angebracht (lagen hier noch rum...).

Für eine simple Steuerung (analog und ohne Besetztmeldung) müsste es damit ja eigentlich reichen...

Nur jetzt kommt das Verkabeln für einen Testbetrieb - und da wird´s schwierig, insbesondere beim Universalfernschalter.
Dieser ist ja im Prinzip aufgebaut wie die alten Märklin-Signale. Allerdings kommen nur vier Kabel raus: Gelb (an Lichtstromkreis), dann 2x blau und 1x rot.

Ich habe im Internet viel zu dem Thema recherchiert, finde aber keine eindeutigen Angaben zu meiner Frage. Darum noch einmal hier in die Runde:
Weiß jemand, wie ich einen UFS 7045 anschließe, damit er
- ausgelöst von einem Schaltgleis (immer in eine Richtung befahren)
- einen Abschnitt stromlos schaltet
- und gleichzeitig die Einfahrweiche auf das nächste Gleis stellt
- und dann das nächste Gleis mit seinem Schaltgleis den Ursprungszustand wieder herstellt.

Ich hoffe, ich konnte das klar beschreiben

Wenn mir diese Schaltung gelingt, habe ich alles was ich brauche! Danke für eure Hilfe!

Zitat von MatiQ

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Darum noch einmal hier in die Runde:
Weiß jemand, wie ich einen UFS 7045 anschließe, damit er
- ausgelöst von einem Schaltgleis (immer in eine Richtung befahren)
- einen Abschnitt stromlos schaltet
- und gleichzeitig die Einfahrweiche auf das nächste Gleis stellt
- und dann das nächste Gleis mit seinem Schaltgleis den Ursprungszustand wieder herstellt.

Ich hoffe, ich konnte das klar beschreiben

Wenn mir diese Schaltung gelingt, habe ich alles was ich brauche! Danke für eure Hilfe!

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Servus Raphael,

eigentlich ganz einfach:

-----S11------H1------------------S12----------------------------------- W1
-----S21------H2-------------------S22---------------------------------------------

W1 Gerade
Zug fährt ein und schaltet S22
Dadurch wird der danach liegende Halteabschnitt H2 auf Rot und der Halteabschnitt H1 auf Grün geschaltet
Zug fährt aus H1 ein aus und schaltet bei S11 die Weiche W1 auf Abzweig

W1 Abzweig
Zug fährt ein und schaltet S12
Dadurch wird der danach liegende Halteabschnitt H1 auf Rot und Halteabschnitt H2 auf Grün geschaltet
Zug fährt naus H2 aus und schaltet bei S21 die Weiche W1 auf Gerade

Die Abstände von S11, H1 und S12 zu W1 sind abhängig von deiner Zuglänge.

Hallo Raphael,
Du hattest eingangs geschrieben, das es ein automatischer Bahnhof mit vier Gleisen werden soll :
Wenn Du das nur mit Relais und Schaltgleisen angehst, wird der Aufwand an Verdrahtungsarbeit schon nicht unerheblich werden.
Außerdem wird die Spannung der MobileStation ggf. nicht ausreichen, so eine "Kettensteuerung" auszulösen.
Zusätzliche Energieversorgung wäre nötig
Ferner ist es dann auch nicht so einfach, einen bestimmten Zustand im Bahnhof herzustellen, wenn es mal gekracht hat.
Wesentlich einfacher und auch viel zuverlässiger wäre es, wenn Du es so machst, wie ich es schon vorgeschlagen hatte.
Die benötigten Teile kosten doch nun wirklich nicht mehr so viel, das man heutzutage mit der alten Klappertechnik wieder
anfangen müßte.
Also, überlege es Dir.
LG. Andreas

Moin Raphael,

Zitat von MatiQ

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........Weiß jemand, wie ich einen UFS 7045 anschließe, damit er
- ausgelöst von einem Schaltgleis (immer in eine Richtung befahren)
- einen Abschnitt stromlos schaltet
- und gleichzeitig die Einfahrweiche auf das nächste Gleis stellt
- und dann das nächste Gleis mit seinem Schaltgleis den Ursprungszustand wieder herstellt.....

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also das UFS 446/91=7045 wird als Ein und Ausschalter für den Bahnstrom benutzt.
So zumindest geht es aus meinem alten Signalbuch 446 hervor.
Würde dir gerne die drei Seiten über das Teil als Scan zukommen lassen,
nur mein Scanner hat sich letzte Woche verabschiedet.

Das gelbe Kabel wird an einem Trafo an die Buchse L angeschlossen.
Die beiden blauen Kabel werden entweder an ein Stellpult oder an ein Schaltgleis angeschlossen.
Das rote Kabel kommt an den Trafo mit der Buchse B.
Am UFS befinden sich zwei weitere Buchsen. Dort wird der Bahnstrom zum Gleis angeschlossen.
Dieser wird vom UFS ein und ausgeschaltet.

Leider besitze ich dieses Teil nicht, um zu sagen ob dieser auch noch mit Schienenmasse belegt werden kann.
Aus dem Heft geht da nicht hervor. Weis auch nicht ob man das rote Kabel am Trafo anschließen kann,
und dann über die beiden Buchsen Weichen schalten kann. Beides zusammen wird nicht gehen, da es zum
Kurzschluss kommen wird.

Aber Du kannst an den Schaltgleisen einmal die Weichen und den UFS zusammen anschließen
und nutzt dann den UFS nur für den Bahnstrom ein und aus zuschalten.

Hallo Peter & Raphael,
wenn es nur (noch) um eine einfache Weichenvorwahl für zwei Gleise geht, im alten Signalbuch 7000 ist alles
mit farblich markierten Linien abgebildet. (S. 39) @ Peter: Meinst Du das :
Der Universal-Fernschalter 7045 hat einen Umschalter. Der ist potentialfrei, man kann da anschließen was man will.
Die seitlich heraus geführte rote Ader ist die Wurzel. An den hinteren Buchsen kann man die schaltabhängigen Potentiale
abgreifen.
LG. Andreas

Hallo Andreas,

habe mal das Titelbild des Signalbuches 446 und die entsprechende Seite abfotografiert.
Wie bereits erwähnt, kenne ich diesen UFS nicht.
Im Heft wird dieser noch mit der alten Nummer angegeben.

Titelblatt

Seite 32

Hallo Raphael,
du beschreibst zwar das Prozedere der Einfahrt von Zügen in den Schattenbahnhof, ich finde aber keine Info über das Ausfahren.
Willst du manuell die Ausfahrt aus einem beliebigen Gleis auslösen oder soll bei Einfahrt eines Zuges ein anderer automatisch starten?
Davon hängt nämlich in nicht unerheblichem Maß der Aufwand ab.
Bei automatischer Ausfahrt ist es recht einfach, dann benötigst du x + 1 Schaltgleise (Sg) sowie x Universalschalter(UFS) (x = Gleiszahl im Schattenbahnhof).
Zum Aufbau bei automatischer Ausfahrt:
Direkt vor jedem Halteabschnitt in einem Gleis ist ein Schaltgleis. Ein weiteres Schaltgleis befindet sich vor der ersten Weiche der Einfahrgruppe.
Jeder Halteabschnitt hat einen Universalschalter.
Wie die Weichen und Universalschalter bei erstmaligem Start stehen ist bedeutungslos, die Schaltung sortiert sich selbst.
Angenommen, die Weichen stehen auf Fahrt in Gl 3, dann schaltet der einfahrende Zug über Sg5 zuerst alle UFS auf Stopp. Über Sg3 schaltet er die Weiche auf Gl 4 und gibt über UFS4 die Ausfahrt aus Gl 4 frei. Da steht kein Zug, macht nix. Der nächste Zug kommt, Sg5 vor dem Schattenbahnhof schaltet wieder alle UFS auf Stopp. Zug in Gl 4, Sg4 schaltet auf Gl 1und UFS1. Wieder kein Zug im Gleis , nächster Zug kommt. Sg5 alle UFS auf Stopp. Einfahrt in Gl 1; Sg1 schaltet auf Gl 2 und UFS2. Immer noch kein Zug, so ein Mist. Aber jetzt, der 4. Zug nähert sich dem Schattenbahnhof. Sg5 schaltet alle UFS auf Stopp. Der Zug fährt auf Gl 2, Sg2 schaltet auf Gl3 und UFS3 und jetzt kann endlich der Zug aus Gl3 ausfahren. Ab jetzt wird immer mit der Einfahrt eines Zuges automatisch der nächste auf die Reise geschickt. Da Universalschalter bi-stabil sind ist auch nach Abschalten der Anlage nicht mit Störungen nach Wiedereinschalten zu rechnen.
Einen Nachteil hat diese Schaltung allerdings, es darf nur die Lok einen Schleifer haben. Andernfalls benötigt man noch ein Sg6 hinter dem Schattenbahnhof und der Aufwand wird größer
Volker

Schönen Sonntag Peter!

Ja, das ist das alte Signalbuch. Die Nummer 7000, von mir war natürlich falsch ops:
Da steht auf meinem: "Signalbuch für Signale 7000" Artikelnummer ist bei mir allerdings 0340.
Auch die Abbildungen und Text sind auf Seite 32 anders.
In meinem Signalbuch, No. 0340, S. 39 ist das Beispiel für eine Weichenvorwahl mit zwei Gleisen abgebildet.
Ich werde das Scannen und versuchen hier einzustellen. Hab sowas noch nicht gemacht.

Aber auf dem von Dir eingestellten Bild des UFS sind ja trotzdem alle Anschlüsse zu sehen.
LG. Andreas

Hier also das Scan der Seite:

LG. Andreas

Hallo Raphael Ich glaube ich habe was du suchst.Ich steuere meine Schattenbahnhöfe so. Eine einfache Analoge Relais gesteuerte Steuerung die über Optokopler vom fahrenden Zug aus gesteuert wird. Ereicht der zug die Trennstelle im schattenbahnhof schaltet der Optokoppler durch und meldet den Abschnitt besetzt und der zug hält. Ich schalte meine Weichen nicht automatisch weil meine Schattenbahnhofgleise in mehre Teile geteilt sind. Man könnte über einen Transistor und ein Relais die Weichen stellen. Auch ich verwende die Conradantriebe. Anbei ein Schaltplan wie ich meine Gleise steuere. Später ein Bild von der Steuerung.

Gruß Werner