Dokumentär Heute Abend WDR 20:15
MFG Berth
Schöne Doku. Aber leider stimmt an der fast nichts.
Mein Vater kam vor 70 Jahren an dieser Brücke in amerikanische Gefangenschaft. Und seine Geschichte haben mir ein paar Amerikaner, ein Australier und ein Kanadier bestätigt. Z.B. dass es ein Verbot gab, dass die Amerikaner über diese Brücke gehen durften. Dafür hatten sie 2 Pontonbrücken links und rechts der Brücke.
Und der V2 Einschlag war auch nur eine Grantwerfergranate. Usw.
Kurt
Der Zukunft voraus
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Hallo Kurt,
das ist kein Widerspruch zwischen den Gesprächspartnern deines Vaters und der Dokumentation.
Zitat von Wikipedia
Wegen der Beschädigungen durch die Sprengversuche und den Artilleriebeschuss war die Brücke bereits wenige Tage nach ihrer Einnahme für den Militärverkehr gesperrt worden, um Reparaturen durchzuführen. Gleichzeitig bauten die Amerikaner zwischen Niederbreisig/Bad Hönningen und Oberwinter/Unkel nach und nach insgesamt fünf Pontonbrücken über den Rhein, um die Versorgung des rechtsrheinischen Brückenkopfes sicherzustellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludendorff-Br%C3%BCcke
Ältere Bücher (z. B. Besiegt, besetzt, geteilt!" von Heribert Schwan und Rolf Steiniger) bestätigen auch das meiste aus der Dokumentation und aus dem Wikipeda-Artikel wie z. B. die vorhersehbar mißlungenen V2-Angriffe.
Liebe Grüße
Thilo
Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"
Doch. Denn die Amerikaner gingen bereits am 7. März über Pontonbrücken über den Rhein.
Die Amerikaner durften deshalb nicht über die Brücke, weil sie schon vorher Bomben auf diese Brücke geworfen hatten und sie nicht sicher waren ob die Brücke das noch aushält. Lt. meinem Vater war die Brücke auch nicht beplankt als er als Gefangener auf den seitlichen Laufstegen über sie ging. Warum wird nicht erwähnt, dass für 2-3 Stunden kein Amerikaner mehr über den Rhein ging? Nur weil da ein paar Gespenster oben auf dem Berg waren bis ihnen die Munition ausging.
Im übrigen habe ich mich schon mal durchs Netz gesucht. Ich fand da bspw. eine Karte auf der Remagen als Ziel stand. Und Luftaufklärung gab es auch. Genau der gleiche Gedanke wie in der Normandy. Hitler denkt dass man ins Ruhrgebiet will und geht woanders wo kein Mensch dran denkt und wo am wenigsten Gegenwehr zu erwarten ist über den Rhein.
Dass da noch eine Brücke rumstand war nur nachträglich für die Propaganda interessant. Dadurch konnte man das Unternehmen als Zufall tarnen.
Kurt
Der Zukunft voraus
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