ich habe noch keine Anlage, aber ich sammel schon mal rollendes Material, Schienen und Weichen. (Mä C-Gleis) Damit bastel ich mir ab und an auch schon mal eine mehr oder weniger große Bodenanlage. Da der Boden zum Balkon auf etwa einen Meter 5 Milimeter Steigung hat, blieben nach einigen Runden dort einzelne neue und gebrauchte Loks bei langsamer Fahrt stehen, weil sie das Gleis verölt hatten und durchdrehten. Gleisreinigen war angesagt. Bei so einem kleinen Oval geht das ja noch, aber auf einer großen Anlage muss das nicht sein. Daher wollte ich aus den geschenkten M-Gleisen eine feste Kleinanlage bauen, wo sich die neuen Loks erst mal vom dem zu vielen Öl trennen können. (Nach diesem Beitrag: Vorbild werde ich aber doch C-Gleis nehmen)
Wie macht Ihr das? Gibt es noch andere vorsorgliche Tips? Ein Gleisreinigungszugeinsatz muss es deshalb ja nicht gerade geben.
Hallo Wolfgang, die Erfahrung dass neue M-Loks zu stark geölt waren, habe ich bisher noch nicht gemacht. Bei neuen "gebrauchten" ist das eher möglich. Ich habe mir zur Angewonheit gemacht neue Errungenschaften erst einmal auf dem Rollenprüfstand zu probieren, dabei fällt soetwas sicher auf.
Grüße Alfred
================================= Mä-M-Gleisanlage und C-Gleisanlage, Digital mit MoBaSbS und TrainController 10 H0e Module mit DR5000(YD7001) und multiMAUS und aus Altbeständen 6021, IB und MobileStation =================================
ja, da bahe ich auch den verdacht dass zumindest eine deiner lok sehr stark "überölt" ist. so natürlich auch die anderen loks, bez deren haftreiven ölen .
die öllok ausfindig machen und gründlich reinigen. dann noch bei sämtlichen loks die räder entölen.
#6 von
Erich Multzmeh
(
gelöscht
)
, 04.05.2007 12:35
Hallo Wolfgang,
ich mach es so wie Alfred.
Die Loks erst einmal auf den Rollenprüfstand und dort in verschiedenen Geschwindigkeiten pro Laufrichtung 30 Minuten "einlaufen" lassen. Die knapp 100 Euro für einen RP machen sich da schnell bezahlt und verhindern eine unnötige Gleisreinigung
die meisten neuen Märklin Loks halte ich auch für deutlich Überölt.
Wenn beim Abschrauben des Schleifers schon alles ölig ist heißt es: Erst überschüssiges Öl entfernen, dann auf die Anlage... Das landet sonst alles auf den Gleisen.
jo genau so sollte es gemacht werden ist auch meine Devise.
Aber so ein Rollenpprüfstand ist" echt nicht schlecht ne".Weil der Abrieb der Brünierung der Räder sonst sowieso auf den Gleisen landet und später wieder entfernt werden muss.
Das mit den neuen Loks, die "überölt" sind, ist ein interessanter Hinweis: nach Weihnachten waren nämlich die neuen Gleise schnell stark verölt, obwohl eigentlich nur die neuen Loks gefahren sind. Ich habe mich damals einfach nur gewundert und alles gereinigt. Prüfen, ob es an den neuen Loks lag, kann ich nun leider nicht mehr. Auf die Idee gekommen wäre ich nie. Aber beim nächsten Mal werde ich darauf achten.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
dann habe ich mit dem Rollenprüfstand ja nichts falsches gemacht Habe nämlich seit Ostern einen. Nur bei dem Dieseltriebzug müsste man dann wieder tricksen. Was mich nur gewundert hatte, das so eine Prüfstanderprobte (umgebaute) BR 53 0001 mir das Gleis danach noch versaute. Gut, sie stand fast 2 Wochen rum und bevor sie auf das "Outdoor"-Testgleis kam noch gut 30 Minuten in der Sonne. Dabei wird das Öl wohl erst recht flüßig und fliest raus. (Das neue Ölfläschchen hatte einen zu guten Tropfen für das Getriebe spendiert, das aber erst trocken war) Gruß Wolfgang
nee kein Oel fürs Gertriebe nehmen, läuft doch nur wech Am besten das Geriebe nochmals entfetten mit Spiritus oder Feuerzeugbenzin.
Für das Getriebe Spezialfett 66626 nehmen oder Titanfett Connex, weiß hält besser läuft nicht weg, muss in der Regel nur einmal im Jahr gewartet werden.
Nur die Lagerstellen mittels Spritzen-kanüle wenig! oelen. Auch die Motorlager nicht oelen sondern mit Titanfett behandeln kleiner Tupfer genügt Oel läuft nur auf den Kollektor und verschmiert auch die Motorkohlen.
Neue Loks müssen sich bei erstmal auf einem Mikrofasertuch, das übers Gleis gelegt wird, "die Füße abputzen". Da geht nicht nur Öl und Dreck runter, sondern auch teilweise das "Schwarze" aus der Schwarzvernickelung (die Schwarzvernickelung wird durch gezielte Verunreinigung der Nickelschicht erreicht, leider behindern die Verunreinigungen die Stromaufnahme).
Die ölverschmutzten Kartoneinsätze kenne ich eigentlich nur von gebrauchten Modellen. Manche Modellbahenr gehen halt nicht gerade zimperlich mit der Ölflasche um.
Bei neuen Modellen mußte ich dagegen eher schon mal nachölen.
#15 von
Christian Lütgens
(
gelöscht
)
, 05.05.2007 07:40
Hallo,
bei mir kommen alle Loks gleich auf die Anlage. Nach einer Runde weiß ich, ob ich nachölen muß oder nicht. Um zuviel Öl kümmern sich die Lux-Gleisreinigungswagen (naja... der Staub saugt das Öl auf, der Reinigungswagen den Staub ).