Nabend zusammen,
Die Deutsche Bahn hat heute Morgen kurz vr Nürnberg einen Wagen aus einem Personenzug verloren , hier der Artikel aus den Nürnberger Nachrichten.
Auf diesen Schock hin muss erst mal gestreikt werden. flaster:
Nabend zusammen,
Die Deutsche Bahn hat heute Morgen kurz vr Nürnberg einen Wagen aus einem Personenzug verloren , hier der Artikel aus den Nürnberger Nachrichten.
Auf diesen Schock hin muss erst mal gestreikt werden. flaster:
Gruß Matthias
Presseschlampe Stummireise
Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...
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Hi,
wichtig ist, das den PAssagieren nichts passiert ist. Aber in der Gegend wurden doch schon öfters Reisezugwagen verloren.
Bei Triebwagen kann es ja eher nicht passieren.
Viele Grüße,
Achim
rhb651
Nabend,
die Bahn im großzügigsten Längenmaßstab von 1:1 orientiert sich halt am H0-Vorbild
Grüße,
Michael
Mein kleines Reich Schachtelhausen
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Ich würde eher sagen das die Herrschaften die den Zug zusammengestellt haben etwas zu früh mit dem Streiken begonnen haben
Es passiert immer mal wieder was, solange dabei niemand zu schaden kommt ist es find ich nicht so tragisch.
Gruß
Marcel
>> Mein Anlagenthread <<
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Wenn das so stimmt, ist das der absolute GAU. Ein Kupplungsriss mitten in einem Reisezug würde wegen allerhöchster Lebensgefahr (stelle Dir vor, dass Du gerade durch den Übergang zwischen zwei Wagen gehst und ins Gleisbett stürzt; nebenbei: Das ist mit einem Vierkantschlüssel m.E. die tollste Methode für einen Selbstmord - bei 200 km/h die Tür eines IC-Wagens hinter der Lok öffnen und auf der Seite, wo die Luftschläuche nicht angeschlossen sind, in die Lücke zwischen Lok und Wagen springen, das dauert eine Sekunde, und da man sofort in winzigste Teilchen zerlegt wird, dauert es wahrscheinlich Tage, bis jemand merkt, dass auf der Strecke menschliche Teile liegen; der Lokführer kriegt keinen Schock, weil man ja nicht vor, sondern hinter die Lok gesprungen ist und so kommt der Todeszug sogar planmäßig an) zur sofortigen Stilllegung aller Reisezüge durch das EBA führen.
Kupplungsrisse gab es bei Güterzügen. Davon habe ich lange nicht mehr gelesen, kann sie aber nicht ausschließen. Da das aber ja immer zu einer Zugtrennung führt, weshalb sofort wegen der Hauptluftleitung beide Zugteile zwangsgebremst werden, kann da eigentlich nicht viel passieren; maximal eine längere Streckensperrung.
Zugtrennung bei Reisezügen auf offener Strecke wäre mir absolut neu. Ich habe so ziemlich alles an bisher erschienen Büchern zum Thema Eisenbahnunfälle und nie etwas derartiges gelesen.
„... da sich die Kupplungskette gelöst hatte. Nach ersten Erkenntnissen war sie nicht fest genug montiert worden, so eine DB-Sprecherin.“
Was für ein gnadenloser Schwachsinn. Die Eisenbahn wurde nicht vor drei Jahren erfunden und hat deshalb auch beim Kuppeln keine Kinderkrankheiten mehr. Wenn zwei Wagen gekuppelt werden, hängen sie zusammen. Punkt. Da kann geschoben oder gezogen werden wie Weltmeister. Das ist gegen die uns bekannten physikalischen Gesetze resistent. Lösen kann das ein Rangierer mit Muskelkraft: Wagen zusammenschieben lassen und dann mit viel Muskelkraft per Hand den schweren Kupplungshaken rausheben. Es kann sich keine „Kupplungskette lösen“.
Wenn die DB-Sprecherin mit „nicht fest genug moniert“ meint, dass die Kupplungen nicht angezogen wurden, ist das irrelevant, weil das „Kurzziehen“ der Kupplung nur dem Fahrkomfort dient, aber nicht der Sicherheit . Wenn die DB-Sprecherin dagegen einen Abriss der Kupplung vom Wagenrahmen meint: Siehe oben, EBA, sofort alle Züge stilllegen. Eisenbahn ist keine Modellbahn, wo mal eben eine Kupplung unterwegs auf geht, also Lügenpresse, Lügenpresse.
Hallo Forianer
es ist schon bemerkenswert das bei beiden Waggons die Übergangstüren geschlossen sind (ist der letzte Wagen zur Überführungsfahrt mitgenommen worden?)!
Gruß
Alf
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Hi Alf,
als ich am Samstag mit den Dosto fuhr, waren die Türen an den Übergängen auch im Zugverband geschlossen und öffneten nach Drücken eines kleinen unscheinbaren Tasters.
Viele Grüße,
Achim
rhb651
Es stimmt schon, dass eine Zugtrennung bei einem Reisezug gefährlich ist, dein Beispiel ist da sehr treffend. Es ist aber kein Unfall im eigentlichen Sinne und erst recht nicht der GAU. Bei Unfällen entsteht Sach- oder Personenschaden, in diesem Fall gab es weder das eine noch das andere.
Die "Gefahr" von Vierkantschlössern an den Stirnwandtüren halte ich dagegen für nicht haltbar, denn Fahrgäste sind schon überfordert einen DIN A4 großen, neon-orangenen "Tür unbenutzbar - Aufkleber" zu erkennen und wundern sich, wenn die Tür nicht aufgeht. Jemand der vom Bahnbetrieb keine Ahnung hat weiß garantiert nicht, wofür die vielen Vierkantschlösser in einem Reisezugwagen gut sind oder was sich hinter den vielen Klappen und Öffnungen verbirgt.
Das Schraubenkupplungen brechen können, kann immer mal wieder vorkommen und ist mir auch eher von Güterzügen bekannt. In einem konkreten Fall, der mir erzählt wurde hatte sich bei einem Kesselwagenzug die Flüssigkeit in den Tanks derart ungünstig gegeneinander aufgeschaukelt, dass die Kupplung der starken Momentbelastung nicht standgehalten hat und gerissen ist. Was in diesem Fall passiert ist, wird DB intern sich geklärt werden und vielleicht auch vom EBA oder der EUB untersucht werden. Im einfachsten Falle war es einfach eine hohe Momentbelastung, weil Weichen durchfahren oder gebremst/beschleunigt wurde in Kombination mit Materialermüdung der Schraubenkupplung oder des Zughakens.
Durch die Trennung der Hauptluftleitung legen sofort alle Bremsen im Zug an und der Zug steht, von daher besteht keine Gefahr für andere Züge.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es sowas auch früher schon gegeben haben könnte. Nur hatte damals nicht jeder ein internetfähiges Handy mit Kamera und dementsprechend kam nicht alles in die Lokalnachrichten oder an die "große Glocke".
Zitat von Ganter
also Lügenpresse, Lügenpresse.
Das ist ziemlich sicher keine Lüge sondern einfach nur Inkompetenz.
Zitat
Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.
Die traurige Wahrheit ist: Viel "Journalismus" hat den Namen eigentlich nicht verdient, weil die "Journalisten" ihre Texte mehr oder weniger blind aus Pressemitteilungen, DPA-Meldungen etc. zusammenstoppeln und gerade bei technischen Themen im Grunde keine Ahnung haben, worüber sie gerade schreiben. Dem geschuldet sind verschiedene Fehler, die dir nur dann auffallen, wenn du dich mit dem betreffenden Fachgebiet entsprechend auskennst.
mfG
Markus
Zitat von Ganter
Das ist mit einem Vierkantschlüssel m.E. die tollste Methode für einen Selbstmord - ................................
Dies halte ich für einen unterirdischen Beitrag, der weder Züge von Humor noch Sarkasmus zeigt, deswegen habe ich die Fortsetzung des Textes nur noch durch Pünktchen angedeutet!
Viele Grüsse,
Fritz
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Zitat von aftpriv
es ist schon bemerkenswert das bei beiden Waggons die Übergangstüren geschlossen sind (ist der letzte Wagen zur Überführungsfahrt mitgenommen worden?)!
Nö, nicht bemerkenswert, sondern der normale Alltag. Übergangstüren sind doch immer geschlossen.
Gruß Frank
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Zitat von Ganter
Wenn das so stimmt, ist das der absolute GAU. Ein Kupplungsriss mitten in einem Reisezug würde wegen allerhöchster Lebensgefahr (stelle Dir vor, dass Du gerade durch den Übergang zwischen zwei Wagen gehst und ins Gleisbett stürzt; nebenbei: Das ist mit einem Vierkantschlüssel m.E. die tollste Methode für einen Selbstmord...
Hallo Ganter,
stimmt ist ne tolle Methode und die überreste muss ja keiner abmachen.
Diesen Absatz hättest du dir sparen können.
Gruß Matthias
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Hallo !
PRESSE ? !
Da ja glücklicherweise kein Personenschaden entstand außer sicherlich massiver Schreck der Passagiere und Zugpersonal soll man den Ball mal flachhalten .
Um Aufklärung wird die DB sicher bemüht sein . Man kann nur hoffen das kein Bauernopfer gesucht wird sondern eine Sinnvolle Analyse um Derartiges zu verhindern .
Wünsche den geschockten Mitreisenden diesen Zuges gute Erholung sowie auch den betroffenen Zugpersonal .
Toi , Toi , Toi
mfG ANTON
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