RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#1 von Patrick_ , 16.07.2015 14:34

Nach Jahren des stillen Mitlesens möchte ich nun auch etwas präsentieren.

Nach einigen im Sande verlaufenen Versuchen mit stationären (und mehr schlecht als recht funktionierenden) Anlagen
als Kind und Jugendlicher und einigen Jahren Abstinenz, bin ich wieder eingestiegen.
Anstatt einer stationären Anlage sollen es diesmal jedoch Module werden. Die ersten zaghaften Versuche waren
vielversprechend. Die erste Teilnahme an einem Fremo-Treffen als Tagesgast ließ alle noch bestehenden Zweifel
verschwinden.

Und da bin ich nun.
Ich habe schon seit Jahren mit dem Gedanken gespielt, meinen Heimatbahnhof nachzubauen. Ich bin mir aufgrund der Ausmaße des Vorbilds bewusst, dass ich dieses Ding, wenn es in ein paar Jahren (ja ich rechne in Jahren ) fertig sein sollte, wahrscheinlich zu hause nie komplett dauerhaft aufbauen kann, aber mit dem Auslassen einiger Segmente müsste es als An-der-Wand-Anlage funktionieren. Ich habe Hemmungen den echten Namen des Vorbilds zu benutzen, weil sich gewiss die eine oder andere Abweichung ergeben wird, deswegen ist der Name leicht abgewandelt (=> Dulmen).

Ich baue den Bahnhof nicht im aktuellen Zustand nach, obwohl mir die Epoche V und VI eigentlich am meisten liegt, sondern es soll der Zustand um ca. 1990 dargestellt werden, da zu diesem Zeitpunkt die meisten Güteranlagen noch in Betrieb waren bzw. noch nicht zurückgebaut waren. Im Satellitenbild hat sich seit damals durchaus etwas verändert, die westliche Brücke gab es damals nicht und der Bahnübergang, den die Brücke und Unterführung ersetzte, hat Platz gemach für eine Fußgängerunterführung. Neben den eigenen verschwommenen Kindheitserinnerungen werde ich dabei auf Fotos zurückgreifen müssen; leider geben sich die Statdtverwaltung und Betreiber eher zugeknöpft.



Mein wichtigstes Hilfmittel ist dabei ein Ausdruck eines von mir in mühevoller Arbeit zusammengesetztes nahezu aktuelles Satellitenbild. Für die Gegebenheiten von damals nutze ich ein entsprechend altes Satellitenild, auf dem man aber aufgund der geringen Auflösung gerade mal Häuser ausmachen kann. Dies ist auch der Grund warum ich keinen Gleisplan im eigentlichen Sinne habe; ich baue einen Kasten, lege den beschnittenen Ausdruck drauf, markiere die wichtigsten Punkte und baue los. Der Ausdruck ist dabei natürlich an die Kasten angepasst, damit es nicht außer Kontrolle gerät; wahrscheinlich werden sich jetzt einigen die Zehennägel aufrollen.
Da ich weiß, dass es noch Jahre dauern wird bis ich das Weichenvorfeld auf der anderen Seite erreichen werde, werde ich eine Abkürzung gehen und mich nicht sklavisch an den Ausdruck halten, sondern die Übergänge derart gestalten, dass der mittlere lange Teil mit den Bahnsteigen optional sein wird, damit ich den östlichen Teil direkt mit dem westlichen Weichenvorfeld verbinden kann und es nur noch sehr lang anstelle von absurd lang ist.

Momentan ist das erste Gleiswechsel-Modul (eigenständig) und das erste Segment fahrbereit, das 10°-Segment befindet
sich im Rohbau. Die Oberleitungsmasten sind nur gesteckt.

Die Gleise sind Peco Code 55 und Weichen von Mago-Finescale. Die Weichen der Gleisverbindung sind gekauft, weil ich zum einen in der Hauptstrecke kein Erstlingswerk von mir haben wollte (zurecht, die ersten beiden Weichen von mir waren nicht gerade gut) und zum anderen damit ich ein Vorbild zum Nachbauen für die restlichen selbstgebauten Weichen habe.





Hier ein Bild der mittlerweile vierten selbstgebauten Weiche. Um an die Peco-Flexgleisen zu passen, verwende ich hier auch Code 55. Code 40 wäre zwar noch schöner, aber seltsamerweise fällt es mir deutlich leichter, einzelne Weiche zu bauen als etliche Meter Strecke, weswegen ich das höhere Profil und den falschen Schwellenabstand flaster: in Kauf nehme, wobei mich letzteres mehr stört als ersteres.



Das soll es fürs erste gewesen sein.

Gruss
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#2 von Remo Suriani , 16.07.2015 15:29

Hallo Patrick,

Wahnsinn, was Du hier zeigst und was Du für ein Projekt baust. Sehr interessant aus einigen Gesichtspunkten:
- N (ich auch)
- Fremo (ich auch)
- nach Vorbild (ich nicht, aber es soll vorbilgerecht sein)
- Epoche V/VI (ich auch)
- Erste Bilder: Super Eindruck
- NRW

Die ersten Eindrücke sind schon genial, diese vorbildgerechten Selbstbauweichen und sehr schön gestaltet.
Baust Du nur den oberen Bahnhof und deutest den unteren nur an?

Ich bleibe auf jeden Fall dran!

Ansonsten schicke ich Dir gleich mal eine PN


Viele Grüße
Dirk

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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#3 von Shorty_GSI , 16.07.2015 15:32

Hallo Patrick,
Das schaut sehr vielversprechend aus und macht Lust auf mehr.
Ich hab großen Respekt vor Leuten die Ihre Weichen und Gleise selber bauen. Grad in den kleinen Maßstäben sind die Fertigungstoleranzen ja nicht grad üppig. Da kann ein Zehntel schon zu viel sein und den Fahrspaß sehr trüben.
Das Du eine "Mischbauweise" anwendest finde ich nicht schlimm. Man darf ja nicht vergessen das ist ein Hobby und unsere Freizeit ist auch beschränkt - das zeigt ja auch Deine nicht unrealistische Zeitplanung von Jahren.

Gruß Shorty


 
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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#4 von H0er , 16.07.2015 15:47

Hallo Patrick!

Ein herzliches Willkommen, hier im Forum.

Wenn esauch nicht meine Spurweite ist , dennoch noch mehr Respekt vom gezeigten!

Sehr schön!

Liebe Grüße

Gottfried


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besuch mich unter viewtopic.php?f=64&t=98835


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#5 von Modulo-N , 16.07.2015 21:15

Hallo Patrick,

noch ein Spur-N Modulbauer!!!! Hurra!

Deine gezeigten Streckenmodule sehen ja hammermäßig aus; ich glaube, ich setze dich mal auf meine Beobachtungsliste, damit ich ja nix verpasse!!

Sonnige Grüße


Michael


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#6 von Patrick_ , 17.07.2015 00:05

Hallo zusammen,

danke schon mal für den regen Zuspruch.
Als nächstes steht die Signalisierung der bestehenden Segmente, die Konstruktion der Beine und der Bau einer EW760 an. Diese Weiche ist zudem leicht gebogen, was die Sache nicht einfacher machen wird.

An Betätigungsfeldern wird es mir also nicht mangeln.

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#7 von krokodilsbb , 18.07.2015 05:45

Hi,

eine sehr schöne Idee deiner Heimatbahnhof abzubilden .

Wie lang ist denn der im Bild gezeigte Segmentausschnitt. Ich würde jetzt spontan so auf 2,50 - 3 Meter tippen.


Loks: Arnold, Fleischmann, Hobbytrain, Trix
Triebwagen: Arnold, Fleischmann, Kato, Liliput, Trix
Wagen: Arnold, Brawa, De Ago, FLM, Hobbytrain, Kato, Kühn, LC(Arnold), Liliput, MF-Train, MU, REE, Roco, Rocky-Rail, Trix
Heimatbahnhof: Frankenthal HBF

Meine Anlage - Brettingen

Schöne Grüße

Stefan


 
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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#8 von Patrick_ , 18.07.2015 22:00

@Stefan
Mit deiner Schätzung liegst du nur haarscharf daneben. Beide Segmente sind zusammen ca. 245cm lang (zweimal 120cm + Kopfplatten).

Ich habe heute das erste Segment auf eigene Beine gehievt. Wegen dem guten Wetter nur ein anstatt alle drei Segmente, weil das Gesäge doch relativ lange gedauert hat.




Wegen den manuellen Weichentrieb und anderem Gekröse war im vorderen Drittel kaum noch Platz, weswegen ich die Beine asymmetrisch angeordnet habe.

Ich habe mich im groben und ganzen an http://www.n-bahn-bs.de/anl_bein.htm orientiert. Natürlich hätte ich gerne Beine als Alu und metallerne Halterungen gehabt, aber dafür kostet das hier genutzte Vorgehen viel weniger (vllt. habe ich bis jetzt nicht die richtigen Bezugsquellen gefunden?).
Die Beine bestehen aus Holzleisten mit langen Schlitz. Bei mir ist der Schlitz 7cm lang, wodurch eine Korrektur um mindestens 2cm nach oben und unten möglich ist. Der Schlitz beendet die Aufwärtsbewegung eines Beines vor dem Anstoßen an die Geländehaut durch den Anschlag auf die Schlossschraube bei -2cm



Eigentlich habe ich mir vorgenommen, nichts aus den Kästen hervorstehen zu lassen, aber mit dem Kopf der Schlossschraube kann ich leben.

Diese Art und Weise der Beinbefestigung ist erfreulicherweise relativ gutmütig bezüglich Toleranzen. So hat jedes Bein nahezu auf Anhieb in jede Befestigung gepasst. Wahrscheinlich könnte mann die Klemmplatte sogar noch wegrationalisieren solange man das Bein durch ein anliegendes Holzstück gegen Verdrehen sichert, aber das probiere ich erst beim nächsten mal aus. Durch den Querschnitt der Leisten ist das ganze Konstrukt relativ empfindlich gegen Kräfte in Querrichtung, aber so ein Ding steht ja selten lange alleine . Eventuell probier ich mal ein Segment mit drei Beinen aus, 2 längs und eines an einer Querspante.

Zum Abschluss noch ein Bild aus einer anderen Perspektive. Ich nutze die Gelegenheit, dass das Segment eigenständig steht, denn das Regalsystem, in dem es normalerweise liegt, hat ungünstige Leistenabstände, wodurch ich immer alle Module miteinander verschrauben muss und nur eine Konstellation möglich ist.

Die Oberleitung ist nur gesteckt und dient teilweise als Platzhalter für die noch zu besorgenden richtigen Masten!

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#9 von Cätmän1 ( gelöscht ) , 19.07.2015 09:04

Hallo Patrick!

Herzlich willkommen hier und ich freue mich über einen weiteren N-Bahner!!! Zu deinem Bauvorhaben muss ich dir erst einmal gratulieren. Ist alles gut ausgeführt und stimmig, bei der Längenausdehnung kann man ruhig etwas komprimieren, sonst wird die Szenerie unübersichtlich und zu lang - auch wenns original ist.

Ich selber komme aus dem Münsterland und habe dort viele Jahre gelebt - in den 1990ern habe ich mit einem Freund die Bahnanlagen im gesamten Münsterland unsicher gemacht. Ich mit Fotoapparat - er mit Videokamera. Dülmen selbst ist mir ein Begriff, wir waren einige Male da und ich kann mich an regen Zugverkehr erinnern. In Fahrtrichtung Ruhrgebiet rechts war eine Güteranlage mit Schuppen, wo das 1. Bild entstand. Es gab auch einen Überladekran. Ob davon Fotos existieren, weiß ich nicht. Dafür muss ich in den Keller und die alten Diakästen holen, die ich noch habe. DAmals wurde der Nahverkehr mit der überall anzutreffenden 141 durchgeführt, IC's kamen auf der Strecke stündlich in beide Richtungen vor und in den frühen Morgenstunden bzw. Abendstunden rollte der Güterverkehr. Dann gab es noch den Interregio, der immer öfter mit freigesetzten 103 bespannt wurde, als ab 1996 die ersten 101er aufkamen. ICEs kamen gegen Ende der 1990er Jahre. Ich weiß noch, als ich oben auf einer Straßenbrücke stand, den ersten ICE abends nach dem Fahrplanwechsel abwartete und von der englischen MP kassiert wurde. Nach Personalienüberprüfung in der Wachstube informierte man mich, daß hier englisches Ausbildungslager wäre und ich eine Strafe kassieren würde, wenn man mich hier noch mal aufgreift. Ich hatte viel Mühe zu erklären, daß ich mich auf die Bahnstrecke fotografisch konzentriere und nicht im entferntesten für die militärische Einrichtung interessiere. Die hatten mich doch tatsächlich für einen Spion gehalten! Den Film haben die zum Glück nicht rausgezogen und zwangsbelichtet. Als man mich dann wieder an der Brücke absetzte, war der ICE natürlich schon durch.... also hab ich mich am nächsten Abend woanders hingestellt. Übrigens gab ich den Jungs den Tip, Schilder mit der Aufschrift "militärischer Sperrbereich - Fotografieren verboten!" aufzustellen, damit kein anderer gekascht wird. Jahre später waren die verschwunden und ich hab von der Stelle noch mehrfach den Zugverkehr fotografiert

Interessanterweise gab es oben von der Strecke (Enschede) - Gronau - Dortmund eine Verbindungskurve zur unteren Strecke nach Münster. Als wir die entdeckt hatten, war die schon lange nicht mehr befahren worden und bei einem 2. Besuch war die abgebaut. Dülmen ist ja ein Turmbahnhof. Wirst du die obere Strecke zumindest darstellen? Wäre wünschenswert - hier fuhren die Osnabrücker 624er in Mint-Weiß bzw. Ozean-blau Beige. Wenn weiteres Interesse besteht, suche ich in meinen alten Dias die Dülmener Bilder raus und lege sie auf den Scanner.

Bis dahin wünsche ich dir viel Erfolg bei deinen Bauarbeiten, ich werde dich ab jetzt auf meine Favoritenliste stellen.



Hier der Blick vom Güterschuppen aus auf die Bahnhofsanlage. Unberechtigterweise standen wir da mitten im Gleisfeld. Ich glaube, wenn man das heute macht, kommt man direkt aufs Sofa….



Die Abendstunden im Sommer sind immer herrlich lange hell und man konnte mit der Ausrüstung exisperimentieren: so wie hier, als ein IC abends richtung Münster raste und ich die Spiegelreflex leicht mitgezogen habe.



Interregios wurden ab 1993/4 mit der für uns exotisch und neu wirkenden 112 aus dem Osten bespannt. Ich weiß noch, daß wir die Maschinen regelrecht hassten, weil dadurch die richtige 112 zur 110 oder 113/4 degradiert wurde. Deswegen reichte die grad noch für Experimente mit meinem neuen Objektiv.


Cätmän1

RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#10 von Remo Suriani , 19.07.2015 11:03

Hallo Markus

Zitat
Interessanterweise gab es oben von der Strecke (Enschede) - Gronau - Dortmund eine Verbindungskurve zur unteren Strecke nach Münster. Als wir die entdeckt hatten, war die schon lange nicht mehr befahren worden und bei einem 2. Besuch war die abgebaut. Dülmen ist ja ein Turmbahnhof. Wirst du die obere Strecke zumindest darstellen? Wäre wünschenswert -



Ganz Deiner Meinung, fände ich auch wünschenswert
Es gab ürbigens zwei Kurve: Eine Richtung Coesfeld, die aber zur Anbindung der Güterkleise in Dülmen hoch diente. Sie war aber nur mit Rangierfahrten befahrbar, weil sie keine direkte Anbindung an die Streckengleise hatte, sondern nur an das Ausziehgleis Richtung Münster angeschlossen war. Die muss in den frühen 90ern noch gelegen haben. Und dann muss es auch eine Kurve in Richtung Dortmund gegegeben haben, den Verauf kann man bei Googlemaps noch gut erkennen, da sie sich die Gütergleise des Depots an den Bogen angeschlossen haben. Hier ist mir aber nicht bekannt, ob das Gleis auch Zug oder nur Rangierfahrten diente. Vermutlich eher Zugfahrten, weil sie zumindest gemäß der heutigen Einfahrsignale außerhalb der Bahnhofsgrenze von Dülmen hoch und Tief angebunden war. Aber dazu weiß ich leider nicht mehr. Die Kurve existierte aber schon Anfang der 90er nicht mehr. Wäre vielleicht mal ne Frage im HiFo bei DSo wert.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#11 von Cätmän1 ( gelöscht ) , 19.07.2015 11:39

Hallo, ich weiß, dass die Kurve nach Münster noch im Sommer 1995 gelegen hat. Im Herbst gleichen Jahres war ich noch mal da, und da war die bereits demontiert. Ich war auch immer nur im Bahnsteigbereich. Richtung Haltern/ Ruhrgebiet gab es einen Bahnübergang, da hab ich allerdings nie fotografiert. Hab in meiner diasammlung mal kurz nachgesehen: drei Bilder hab ich noch, der Rest ist wohl beim Umzug abhanden gekommen - es fehlt eine Kiste mit 500 Dias. So ein Mist! Muss noch mal meinen Rechner durchforsten, die Jahre 95-97 waren schon gescannt... Hoffentlich finde ich die nochmal... Mein damaliger Freund hat viel gefilmt, ich muss mal Rücksprache halten, ob da noch was vorhanden ist. Die Sache interessiert mich immer mehr...


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#12 von Patrick_ , 19.07.2015 18:18

Hallo,
ich glaube ich weiß ganz genau, welche Brücke gemeint ist, Markus. Die Briten müssten jetzt gerade im Begriff stehen das Depot zu räumen oder haben es gerade getan; weiß ich jetzt gerade nicht so genau.
Erstmal vielen Dank für die hochgeladenen Bilder. Aus dieser Perspektive habe ich noch keine aus dieser Zeit gesehen. Schade, dass die Kiste weg ist....

Das Depot, zu dem die von Dirk genannte Verbindungskurve führt, war früher ein Tanklager der Wehrmacht (glaube ich; ich lasse mich gerne korrigieren). Die Verbindungskurve war dementsprechend ein begehrtes Ziel im Krieg. Die verbliebene Gleisrampe steht in einem seltsamen Winkel zu dem Rest der Verbindung seitens der Strecke Enschede-Dortmund, was man aber nur sieht, wenn man direkt davor steht. Ein verbliebenes Brückenbauwerk wurde erst letztens im Zuge einer Radweg-Renovierung platt gemacht.

Es ist durchaus geplant, die obere Strecke Enschede-Dortmund auch darzustellen. Ich stelle es mir derart vor, dass ich dem Segment, auf dem sich die Strecken überqueren, vier Kopfplatten spendiere. Dann kann ich entweder den unteren Bahnhof (Wanne-Eickel <-> Bremen) nutzen oder die obere eingleisige Strecke (Enschede/Gronau <-> Dortmund) als einzelnes Streckenmodul. Letzteres wäre dann die Minimalstversion von Dulmen als einzelnes Streckenmodul mit Bahnhofsüberquerung.

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#13 von migru , 20.07.2015 21:08

Zitat von Remo Suriani
Hallo Patrick,

Wahnsinn, was Du hier zeigst und was Du für ein Projekt baust. Sehr interessant aus einigen Gesichtspunkten:
- N (ich auch)
- Fremo (ich auch)
- nach Vorbild (ich nicht, aber es soll vorbilgerecht sein)
- Epoche V/VI (ich auch)
- Erste Bilder: Super Eindruck
- NRW

...



Ich glaube, Ihr seid Euch sogar schon begegnet. In Nied 2014.

Grüßle

Michael
nicht dass ich jetzt wegen des Kuppelparagrafen....


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#14 von Patrick_ , 01.08.2015 17:58

Hallo,
das Kolloquium vom Bachelor ist bestanden und nun habe ich wieder etwas Zeit bevor es weitergeht.

Ich habe mittlerweile herausgefunden, wie der Gleisverlauf auf dem nächsten Modul auszusehen hat. Auf diesem Modul werden auch direkt nicht wenige Gebäude stehen; der Grain Elevator von Walthers sieht zum Glück genauso so aus wie das geplante Silo.

Da mir momentan nicht so der Sinn nach Sägen und Löten steht, habe ich mir endlich den Baumrohlingen zugewendet, die schon seit Monaten auf die Weiterverarbeitung warten.
Unter den Rohlingen befinden sich Experimente aus Blütenständen irgendeiner Pflanze, selbstgezogenem Seemoss und Bäumen aus Draht.


Hier mal zwei Bilder der Ernte des Seemos vom letzten Jahr. Die Ausbeute an sich war nicht schlecht. Jedoch hat das Seemoos zwei verschiedene Wuchsformen angenommen: Entweder staatlicher Baum oder lange dünne Säule ohne echte Verzweigungen. Diese beiden Wuchsformen wuchsen in Blumenkästen, die direkt nebeneinander standen. Entweder habe ich den einen Kasten vollkommen falsch gegossen oder es handelt sich schlichtweg nicht um die gleiche Pflanzenart, da ich Samen aus verschiedenen Quellen benutzt habe.



Nach der elektrostatischen Begrasung und lackieren:


Jetzt konnte ich auch endlich das Belaubungsmaterial von Polak ausprobieren, das ich vor langer Zeit mal gekauft habe.

Das Naturex von Polak in fein gefällt mir sehr gut; superfein ist meiner Meinung nach schon zu fein. (Die Bäume erscheinen mir nun teilweise zu hoch, aber die Stämme lassen sich ja bei Bedarf leicht kürzen.)

Besonders gefällt mir, dass die Bäume erkennbar verschiedene Farben haben, diese jedoch miteinander harmonieren bzw. sich nicht beißen. Durch die sichtbare Struktur des Material sehen haben die Bäume meiner Meinung nach mehr Struktur als mit flockenartigen Material zumal das Material von Polak fast pulverförmig ist. Ich werde die schon gepflanzeten Bäume, die eine verhältnismäßig quietschige Farbe haben nach und nach austauschen. Ich habe diese nun im Vergleich besonders quietschig erscheinenden Farben notgedrungen verwendet, weil es von den üblichen Herstellern, nur sehr wenige gedeckte Farben gibt und ich nicht wollte, dass alle Bäume die gleiche Farbe haben.

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#15 von Patrick_ , 02.08.2015 22:56

Nachtrag



So wird das nächste Segment später ungefähr mal aussehen. Neben dem Hauptsilo wird es noch eine Reihe weiterer Tanks sowie noch einige Verwaltungsgebäude (ohne Platzhalter) geben. Das untere Gleis wird nahezu u-förmig umschlossen werden.
Es handelt sich hier um ein 10°-Kurvensegment mit einer gleichzeitigen Aufweitung von 40cm auf 50cm Breite.

Gruß
Patrick


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#16 von Gelöschtes Mitglied , 04.08.2015 21:34

Hallo Patrick,
interessantes Vorhaben/Projekt. Die ersten gestalteten Segmente sehen ja schon mal schick aus

Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich ein paar Verbesserungsvorschläge zu deinen Weichen mache.
Ich habe ja auch schon ein paar von den Dingern gebaut http://home.arcor.de/mosi62/db_Zoo-Ansicht_oben2.jpg

Als Stromzuführung habe ich 0,4mm Kupferdraht genommen, disen in den Schienenfalz gelötet und dann passend gebogen nach unten durchgeführt und dort das Kabel angelötet. Sieht m.E. besser aus als lose durchs Schotterbett geführte Kabel.
http://home.arcor.de/mosi62/db_P20800905.jpg

Desweiteren hast du so wie es aussieht recht häufig nur von aussen gelötet, ist ja innen noch alles blank.
Ich würde da evtl. nochmal mit Lötwasser (z.B.aus dem Tiffany-Bereich) einstreichen und ohne Lot den Lötkolben von innen dranhalten, so das der komplette Schienenfuß vom Lot gehalten wird. Auch wenn man evtl, noch etwas nacharbeiten muss, lohnt sich der Aufwand dadurch wird das ganze wesentlich stabiler. Auch habe ich bei den Weichen jede Schwelle verlötet, nur beim Streckengleis habe ich so manche Schwelle ausgespart, aber auch durch ungeschicktes hantieren wieder einiges verbogen. ops:

Gruß Uwe



RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#17 von Patrick_ , 04.08.2015 22:31

Hallo Uwe,
ich bin mit meinen Lötfähigkeiten auch noch nicht so recht zufrieden. Die Tatsache, dass meine Weichen nicht mal ansatzweise an die Werke von so manch einem anderen hier herankommen, ist mir bewusst. Wobei mir teilweise echt nicht klar ist : , wie die es hinkriegen, dass man nachher absolut nichts mehr von der Löterei sieht.
Meinst du mit Lötwasser das Zeug, dass derart ätzend ist, dass man die Lötstellen nachher mit Wasser reinigen muss?

Mein Vorgehen:
Gleisunterseite und Schwellenplättchen mit Glasfaserstift sauber machen.
Ich schmiere Lötpaste auf so jedes 2. oder 3. Schwellenplättchen des Weichenrost.
Lege das Gleis drauf.
Eventuell noch etwas weitere Lötpaste auf den Übergang vom Schienenprofil (tendenziell außen wie du angemerkt hast) und Schwellenplättchen.
Erhitze das Gleis und Schwellenplättchen abschnittsweise mit dem Lötkolben bis die Lötpaste silbrig wird, damit das Gleis erstmal von der Lötpaste gehalten wird.
Danach gehe ich zusätzlich mit Lötzinn an einige Stellen dran, weil ich der Lötpaste allein nicht so recht traue. Daher kommen auch die teilweise dicken Flatschen. Sieht in der Draufsicht aber schlimmer aus als in echt.

Vielleicht habe ich hier irgendwie einen Denkfehler oder so und mache mir das Leben selber unnötig schwer?
Die Lötpaste (in einer Spritze) habe ich von Mago aus einem Startset. Die Spritze ist fast leer und ich habe bis jetzt kaum spezifische Produktempfehlung finden können, die auch aktuell verfügbar sind.

Bin offen für jeden Ratschlag.

Gruß
Patrick


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#18 von Gelöschtes Mitglied , 05.08.2015 23:53

Hallo Patrick,

nun Übung macht den Meister, so auch beim löten

Lötpaste, frag mal bei Spies Industrie nach Art.101004.
So wie in deiner Beschreibung habe ich auch angefangen, wird ja auch von Jens Emmermann so empfohlen, und auch Olaf mit dem wohl grössten Selbstbaugleisprojekt http://www.saenger.com/durlach/Durlach_1...u/gleisbau.html empfiehlt es so.

Ich habe das später aber nur zum heften so gemacht, und dann nur noch mit Glasflux (von einem Tiffanylampenbauer empfohlen, hat wohl aber einen kleinen Salzsäureanteil) und 0,5mm Lötdraht gearbeitet. Wenn möglich den Lötkolben aussen angesetzt und den Draht innen am Schienenfuß.
Das Lot läuft dann durch das Flussmittel zum Lötkolben. Hier sieht man ganz gut das Ergebnis.
http://home.arcor.de/mosi62/nmz_2.html
Mir ging das ganz gut von der Hand, Olaf hat das bei Reparaturversuchen auch mal getestet und war zufrieden damit.

Und ja man sollte im Anschluss die Lötstellen versäubern, falls etwas zu hoch geraten, und auch zeitnah etwas reinigen.
Aber das musst du zum farblich behandeln eh machen
Habe mal was länger liegen lassen, hat bald ein bisschen grün ausgesehen.
Aber es gibt ja auch andere säurefreie Wässerchen oder auch Lötöl

Gruß Uwe



RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#19 von Patrick_ , 10.08.2015 21:44

Hallo,
ein kurzer Zwischenbericht:

Die Weichen für das aktuelle Segment sind fertig. Die Gleise liegen zur Veranschaulichung lose auf.
Dafür, dass ich die lange Weiche quasi ohne Unterlagen oder Schablonen nur auf Grundlage des minimal gebogenen (etwas unrund, gebe ich zu) Schwellenrostes gebaut habe, bin ich eigentlich ganz zufrieden.
Genau nach dem Befestigen der Stellschwelle war die Lötpaste erstmal alle; ich habe schon mal den Kontakt zu Spies Industries gesucht.

Gruß
Patrick


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#20 von migru , 11.08.2015 19:58

Ich finde, das sieht gut aus, Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#21 von Patrick_ , 11.09.2015 18:39

Hallo,

das aktuelle Segment hat mittlerweile die erste Gestaltung bekommen.
Erfreulicherweise ist das Silo von Walthers gut geeignet, im Wesentlichen muss ich nur noch das Weiß abschwächen.

Meine Version weicht natürlich teilweise vom Original hier ab, mir geht es jedoch eh primär darum markante Punkte nachzubilden; ist halt ein Kompromiss zwischen Zeit, Geld und Aufwand.

Im Eifer des Gefechts habe ich eine Weiche zur Betonweiche gemacht, obwohl sie Holzschwellen haben sollte, aber damit kann ich leben, zumal man es nach dem Schotten eh nicht mehr ändern kann.

Die Bilder sind direkt nach dem Fluten des Geländes mit Kleber entstanden, daher der nasse Eindruck.
Entschuldigt die Qualität der Bilder; ich musste dieses Mal das Handy verwenden.





Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#22 von migru , 11.09.2015 18:51

Na das sieht doch wirklich vielversprechend aus, Patrick.

freut sich

Michael


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#23 von Remo Suriani , 11.09.2015 19:01

Hallo Patrick,

Du machst ja gigantische Fortschritte, eben noch die Holzwüste, plötzlich ist das gesamte Segment fertig. Dann kann man ja in Hanau mit dem kompletten Bahnhof rechnen

Die schlanken Weichen sehen genial aus. Kann es kaum erwarten, dort mal etwas fahren zu sehen Und auch der Silo passt gut hin. Ich weiß nicht, wie der in echt aussehen sollte, aber es ist auf jeden Fall stimmig.

Ich finde übrigens die Farbgestaltung sehr gelungen, besonders das Bild von oben wirkt sehr natürlich.
Kleines Manko: Du könntest etwas sorgfältiger schottern. Vorne recht liegt dort erstmal ein Berg über den Schwellen und direkt danach liegen die Schwellen ganz frei, und auch an anderen Stellen wirkt der Schotter etwas unruhig. Nicht dass er beim Vorbild auch nicht immer perfekt ist, aber hier sehe ich noch Potential. Übereile es nicht, sondern nimm Dir lieber etwas mehr Zeit, auch wenn es eine nervige Arbeit ist. Wäre sonst schade um die sonst perfekten Gleisanlagen.

Ich bin auf jeden Fall schon auf das nächste Modul gespannt.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#24 von Patrick_ , 11.09.2015 19:20

Hallo Dirk,
bei dem Schottern werde ich manchmal etwas schluderig, meistens nach ein paar Metern Schotterei.

An der Stelle trägt wahrscheinlich zusätzlich das Kabel von dem über die Segmentgrenze gehenden Herzstück auf + allg. Ungeduld beim Schottern, naja, Schottern ist wirklich nicht so mein Ding, an der Stelle (und wahrscheinlich an einigen anderen) muss ich noch nachbessern. Ich muss mir abgewöhnen, Kabel dranzulöten und dann erst ein Loch zu bohren.

Das Silo sieht auf dem zweiten Bild so ohne Bäume und Masten schon gewaltig aus, der Eindruck kommt mir aber auch gelegen.

Fertig ist das Segment noch lange nicht; das war bis jetzt ja nur die erste "Grundschicht".

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#25 von Patrick_ , 16.10.2015 19:12

Hallo,
ein kurzer Zwischenstand:
Die erste Vegetation hat Einzug gehalten.
Das Silo hat etwas Farbe bekommen und ist endlich nicht mehr rein weiß.
Die Gebaude stehen nur lose! Die kleinen freien Flächen sind für die Turmmasten, die ich mir noch besorgen muss.



Jetzt gibt es nur noch so wenig Sonne und nur mit Blitzlicht sehen die Farben ziemlich bescheiden bzw. grell aus.
Die Bäume links sind in echt nicht so dunkel; da ist der Schatten von einem Regalbrett.

Schon wieder ein paar Stellen zum Nachschottern entdeckt.

Ich habe heute meine erste Bestellung (Birke Multiplex 12mm) vom Holzhändler abeholt; bis jetzt war ich immer im Baumarkt. Das Holz ist besser als alles, was ich bisher in den Baumärkten bekommen habe. Früher musste ich durchaus mehrere abklappern, um ein halbwegs gescheites Brett (oder überhaupt etwas) zu finden. Und auf die Fläche umgerechnet war es sogar mit Arbeitszeit für den Zuschnitt billiger als im Baumarkt!
Ich habe das Holz erstmal mit vielen Leisten dazwischen gestapelt, damit es richtig trocknet. Es hat hier leider heftig geregnet als ich es abgeholt habe und ein paar Tropfen haben ihren Weg gefunden.



Gruß
Patrick


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