Moin,
Nachdem wie ich finde noch einiger Dikussions bedarf aus diesem Threader besteht:
viewtopic.php?f=21&t=127532
Dachte ich es wäre doch sinnvoll einen "Parallel" Thread zur Technischen Diskussion aufzumachen,
Also zum Thema
Zitat
ein bisschen Theorie, die aber un erzichtbar ist. Ein 8 Bit Zähler der mit 16Mhz getaktet wird, teilt diese Frequenz bekanntlich durch 256. Somit liefert er Impulse für den nachfolgenden 16Bit Zähler oder auch Counter genannt in der Höhe von 62.5 Khz. Dies entspricht einer Periodendauer von 1.6 uS. Was hier in diesem Beispiel als minimale Auflösung gilt. Kann natürlich noch verkleinert werden, aber später. Wie wir Wissen ist die PWM Frequenz für Modellbau-Servos 500Hz. Dies würde dann einer Auflösung von (1/500)/0.0000016 = 125 also 1:126. Dies ergibt 125 Positionen für eine Drehung von 180 Grad. Was bedeutet, dass das Servo ziemlich ruckelt. Jetzt kann man die Auflösung soweit in Schritten von 2,4, 8 × verkleinern, indem man den Vorteiler dementsprechend verkleinert. Idealerweise sollte man eine Auflösung von 1:512 erreichen, indem man den Vorteiler entsprechend anpasst. So würde das ruckeln in fast nicht spürbare Bereiche verkleinern. Dies würde bei einer reinen Softwarelösung eine Zykluszeit von 0.4 uS bedeuten. Ob dies der Arduino bei einer Softwarelösung schaft, wage ich zu bezweifeln. Zykluszeit ist diejenige Zeit, in der alles, was im Zusammenhang mit der Signalerzeugung zu tun ist, erledigen kann. Diese Berechnungen gehen einem solchen Projekt immer voran, bevor man über weitere Möglichkeiten überhaupt diskutiert.
Ich habe dazu erst ein mal eine Frage woher nimmst du die optimale Auflösung 1:512.
Auch kann ich der Argumentation warum der Servo bei geringer Ortsauflösung stark ruckelt nicht nachvollziehen.
Die Idee ist doch folgende ich gebe ein Position nahe der Ursprungsposition vor, und gebe danach eine Positon ein stück weiter vor,
die Geschwindigkeits Verlangsamung kommt doch daher das der Servo in sollpositions nähe langsamer wird.
Viele Grüße
Lars