RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#26 von Laurius , 24.09.2015 22:29

Guten Abend zusammen,

es macht einen ja fast traurig, wenn man sieht, wie schnell man eine Anlage, zugegeben ohne Geländegestaltung, mal eben so auseinander schrauben kann.

Aber nun ist Platz für das neue Projekt und ich merke, wie viel ich dabei gelernt habe und hier immer wieder lerne. Und das sehe ich als echt positiv an. Ich habe den Entwurf mal umgesetzt, allerdings ohne die X Weiche. Wird dann halt eine ganz schön lange Aneinanderreihung von Weichen.



Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#27 von hks77 , 25.09.2015 10:13

Hallo Till,

ob die Kreuzweiche unsicher im Betrieb ist, kann ich als HNuller nicht sagen.
Wenn dem so ist, dann schmeissen wir die eben raus. Es geht auch sehr gut ohne.

Dein neuer Entwurf ist, was die Anbindung des Sägewerkes betrifft, wieder unglücklich.
Sobald rangiert wird, ist die Strecke blockiert. Nicht nur bei der Zufahrt zum Sägewerk, sondern auch bei der Bedienung der beiden Ladegleise.

Ohne DKW und Blockierung der Strecke könnte es so aussehen:




Dann ist mit noch etwas aufgefallen, was ich so nicht machen würde:
Das Tunnelportal, des nach Osten abgehenden Streckenastes, würde ich um einiges weiter nach Westen verlegen.
Warum? Weil die Strecke noch zu wenig Höhenunterschied zum Sägewerkanschluss hat.
Durch das frühe Portal entsteht ein Hügel, der höher aufragt als die nördlich gelegenen Gleise.
Ich habe den Beginn der Tunnelstrecke mal ca. auf Höhe der Ladegleise platziert, weil hier der Höhenunterschied groß genug ist, um eine "Hubbelbildung" über dem Portal zu vermeiden.


Gruss Jürgen

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#28 von Laurius , 26.09.2015 07:16

Zitat von hks77
Hallo Till,

Dein neuer Entwurf ist, was die Anbindung des Sägewerkes betrifft, wieder unglücklich.
Sobald rangiert wird, ist die Strecke blockiert. Nicht nur bei der Zufahrt zum Sägewerk, sondern auch bei der Bedienung der beiden Ladegleise.

Das Tunnelportal, des nach Osten abgehenden Streckenastes, würde ich um einiges weiter nach Westen verlegen.



Guten Morgen Jürgen,

und wieder eist ein Groschen gefallen Ich habe es umgesetzt, allerdings mit dem einen Gleis mehr. Die nördlichen Gleise sind für Passagiere und verglaufen sehr geschwungen. Die drei südlichen Gleise sind durch die Weichen etwas "kurvig", aber nun komplett von den zwei nördlichen getrennt, inklusive dem Sägewerk.

Wegen der Tunneleinfahrt ... ja stimmt. Hartmut monierte ein sichtbares Gleis an der Stelle zu beginn des Threads. Daher habe ich es dort unterirdisch verlegt, zudem hätte es mir Platz für mein Forthaus, das für die den Nachschub des Sägewerkes dient, geboten. Muss nun zur Arbeit, schaue es mir im Laufe des Wochenendes an ...



Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#29 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 26.09.2015 09:14

Zitat von Laurius
und wieder ist ein Groschen gefallen...

ich hoffe Du hast noch ein paar übrig

Binde doch die Dunkelblaue an die Hellblaue bei der 47er Kante sichtbar an, notfalls diese verändern, die ist ja nicht statisch. Die Strecke nach der linken Bahnhofsausfahrt darf dann natürlich nicht mehr sichtbar werden, sondern führt ins virtuelle Hinterland

Der Abstand der 47er Kante zum hintersten Bahnhofsgleis ist immer noch viel zu gross!

Habe zwar irgendwo was von Platz dahinter bzw Kulissenabnahme ge- bzw evt auch überlesen. Wieso dann nicht richtig an die "Wand" und eine andere Grundform wählen, dann könnte der rechte dunkelblaue Halbkreis entschärft werden, ist schon saueng.


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#30 von hks77 , 26.09.2015 10:13

Zitat von Laurius

Wegen der Tunneleinfahrt ... ja stimmt. Hartmut monierte ein sichtbares Gleis an der Stelle zu beginn des Threads. Daher habe ich es dort unterirdisch verlegt, zudem hätte es mir Platz für mein Forthaus, das für die den Nachschub des Sägewerkes dient, geboten. Muss nun zur Arbeit, schaue es mir im Laufe des Wochenendes an ...

Gruß Till



Hallo Till,

einen Hartmut kann ich im Thread nicht finden

Ein Forsthaus hat primär nichts mit einem Sägewerk zu tun
Nebenbei bietet eine offenere Strecke eine bessere Möglichkeit für dessen Platzierung, zwischen Haupt- und Nebenstrecke,
weil dort die Landschaft nur leicht ansteigend ist und der größere Höhenunterschied zwischen Nebenstrecke und Bahnhof liegt,
welcher vielleicht sogar mit einer kleinen Stützmauer überwunden werden könnte.
Das müsste man mal mit Wintrack in der 3D-Ansicht visualisieren und beide Varianten gegenüberstellen.


Gruss Jürgen

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#31 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 26.09.2015 11:23

Zitat von Laurius
und wieder ist ein Groschen gefallen...







Habe meinen Vorschlag kurz skizziert
der Abstand zu dem hintersten Gleis sind hier noch grenzwertige 75 cm, könnte noch ca 10cm weiter nach vorne, nur dann zu nahe an der Doppelspur
sonstige Gründe:
- das Sägewerk kann weiter nach rechts
- des "Gerümpel" links unten mit deiner verkappter Doppelpur wird aufgeräumter
- dein Zugspeicher muss total neu gemalt werden, ist eh notwendig, da viel zu kompliziert


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#32 von hks77 , 26.09.2015 11:56

Ganz ehrlich Manfred, schön ist in meinen Augen anders flaster:

Anstatt den Bahnhof extrem nach vorne zu ziehen, würde ich eher die Abschrägung des Innenwinkels deutlich verkleinern und die Hauptstrecke Richtung Bahnhof drücken,
selbst wenn dadurch der Radius etwas leidet.
Auch die sichtbare Abzweigung der Nebenbahn würde ich so nicht machen.
Damit entsteht wieder eine gewisse Parallelität der Strecken, was in meinen Augen unschön ist.

Die Kehre rechts würde ich offen lassen und den engen Radius mit Wald wegtarnen.


Gruss Jürgen

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#33 von Laurius , 26.09.2015 18:34

Zitat von pfahl_04

Zitat von Laurius
und wieder ist ein Groschen gefallen...

ich hoffe Du hast noch ein paar übrig

Binde doch die Dunkelblaue an die Hellblaue bei der 47er Kante sichtbar an, notfalls diese verändern, die ist ja nicht statisch. Die Strecke nach der linken Bahnhofsausfahrt darf dann natürlich nicht mehr sichtbar werden, sondern führt ins virtuelle Hinterland

Der Abstand der 47er Kante zum hintersten Bahnhofsgleis ist immer noch viel zu gross!

Habe zwar irgendwo was von Platz dahinter bzw Kulissenabnahme ge- bzw evt auch überlesen. Wieso dann nicht richtig an die "Wand" und eine andere Grundform wählen, dann könnte der rechte dunkelblaue Halbkreis entschärft werden, ist schon saueng.




Hallo Manfred, ( dich meinte ich mit dem vermeindlichen Hartmut ... tschuldigung )

Eine ähnliche Streckenführung, nur nicht mit Anbindung war schon im Gespräch. Diese wurde von dir allerdings wegen der paar cm mehr sichtbaren Strecke wieder verworfen. und ich sehe es ähnlich wie Jürgen, das ganze ist mir zu parallel und zuviel Gleis und zu wenig Platz für Landschaft und Gebäude. Auf eine Verbindung zwischen den beiden Gleisen habe ich bis jetzt verzichtet, da:
- ich bereits im Osten unterirdisch eine solche Verbindung habe. Der Zug auf dem südlichsten Gleis fährt nach oben, der Zug auf dem zweiten, nördlicheren kann in den SBH oder diesen umfahren und sein Glück auf einer neuen Runde probieren.
- mir solch eine Weichenverbindung auf meiner "Paradestrecke" nicht gefällt.

Bei dem Abstand bin ich aktuell bei bei gut 80 cm, ob mir das reich oder ich den Bahnhof 5 cm weiter vorne benötige, werde ich vermutlich erst beim realen Aufbau sehen und kann dann ja dank Flexgleisen immer noch darauf reagieren.

bezüglich des Halbkreises, ja es ist kein R4 Radius, aber mein Plan war, diesen so wie Jürgen schon sagte, mit einem Wald zu verschleiern.

Zitat von hks77
einen Hartmut kann ich im Thread nicht finden

Ein Forsthaus hat primär nichts mit einem Sägewerk zu tun
Nebenbei bietet eine offenere Strecke eine bessere Möglichkeit für dessen Platzierung, zwischen Haupt- und Nebenstrecke,
weil dort die Landschaft nur leicht ansteigend ist und der größere Höhenunterschied zwischen Nebenstrecke und Bahnhof liegt,
welcher vielleicht sogar mit einer kleinen Stützmauer überwunden werden könnte.
Das müsste man mal mit Wintrack in der 3D-Ansicht visualisieren und beide Varianten gegenüberstellen.



Hallo Jürgen,

Korrekt, wenn ich das Gleis nicht übertunneln muss, dann ist das Gefälle zwischen Paradestrecke und Bahnhof gleichmäßiger verteilt, der Höhenunterschied bleibt natürlich der selbe. Bei meinem aktuellen Entwurf, also mit übertunneltem Gleis, liegt die Tunneleinfahrt bei ca 85mm Höhe, das wären 65mm niedriger als der Bahnhof. So gibt es bis dort keinen Hügel, aber danach ist natürlich ordentlich Gefälle bis zu der auf 35mm liegenden Paradestrecke, weil die Tunneloberkante ja so ca bei 145mm liegen würde.

Das Forthaus pflanzt die grünen Ungetüme und da wohnen natürlich auch eine ganze Horde Preiser Holzfäller, die die Arbeit entsprechend wieder zu nichts machen und Nachschub fürs Sägewerk liefern.

Wünsche ein schönes Wochenende ... ich darf leider morgen wieder ran, geniesse daher nun den Abend.

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#34 von BernhardI ( gelöscht ) , 26.09.2015 20:10

Hallo Till,

ich finde den Anschluß an die untere Strecke trotzdem besser. Zuviele Gleise sind das nicht, Abzweige sieht man viele wenn man mit der Bahn fährt, auch in der Pampa.

Dabei würde ich das unten zu einer einzigen doppelgleisigen Strecke machen und den Schattenbahnhofsteil entrümpeln. Die Hauptstrecke dann als einfache Ringstrecke mit dem Schattenbahnhof an der Rückseite (möglichst lange Abstellgleise, evtl. sequentiell; der Schattenbahnhof leicht tiefer als die Strecke vorne, wegen der Eingriffshöhe).

Das wäre unkompliziert zu bauen, recht gut zugänglich und mit Sicherheit betriebssicherer als das bisher geplante unterirdische Gewusel, das in keinem Verhältnis steht zu der kurzen "Paradestrecke" und dem Kleinbahnhof. Jede verdeckte Weiche, Kehre oder längere Steigung ist eine potentielle Quelle für Betriebsstörungen, besonders in N.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#35 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 27.09.2015 09:01

Zitat von hks77
Ganz ehrlich Manfred, schön ist in meinen Augen anders...Die Kehre rechts würde ich offen lassen und den engen Radius mit Wald wegtarnen.


"Schön" ist bei dem Platz immer relativ, es dreht sich um eine vernünftige Anbindung der Nebenbahn an die "Fern"strecke.
Ausserdem müssen jeweils die doppelten "Höhenunterschiede" links und rechts der Nebenbahn und damit die entsprechenden Steigungsmaxima (hier 2,5%) berücksichtigt werden.

Die Kehre rechts kann nicht offen bleiben, da sie ein 540er Kreisel ist, da nützt der größe Urwald nichts!!


pfahl_04

RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#36 von Laurius , 29.09.2015 09:08

Zitat von BernhardI
Hallo Till,

ich finde den Anschluß an die untere Strecke trotzdem besser. Zuviele Gleise sind das nicht, Abzweige sieht man viele wenn man mit der Bahn fährt, auch in der Pampa.

Dabei würde ich das unten zu einer einzigen doppelgleisigen Strecke machen und den Schattenbahnhofsteil entrümpeln. Die Hauptstrecke dann als einfache Ringstrecke mit dem Schattenbahnhof an der Rückseite (möglichst lange Abstellgleise, evtl. sequentiell; der Schattenbahnhof leicht tiefer als die Strecke vorne, wegen der Eingriffshöhe).

Das wäre unkompliziert zu bauen, recht gut zugänglich und mit Sicherheit betriebssicherer als das bisher geplante unterirdische Gewusel, das in keinem Verhältnis steht zu der kurzen "Paradestrecke" und dem Kleinbahnhof. Jede verdeckte Weiche, Kehre oder längere Steigung ist eine potentielle Quelle für Betriebsstörungen, besonders in N.

Grüße
Bernhard



Guten Morgen,

die untere Strecke kann ich, wenn ich die Strecke offen führe, nicht unten an die Paradestrecke anschließen, dafür ist einfach ein zu großer Höhenunterschied nötig. Von Bahnhofausfahrt, bis zu dem Tunneleingang im SüdWesten, sind es 11,5 cm Differenz. Eine Option wäre, den ganzen Bahnhof ein wenig niedriger zu setzen. Der große Wendel im Westen, der den Bahnhof bedient, könnte ich problemlos so bauen. Dies habe ich im aktuellen Entwurf noch nicht umgesetzt.



Umgebaut habe ich den SBH. Er wurde auf -50 mm gesetzt, da die Paradestrecke allerdings bei +35mm liegt, kann ich im Osten nicht mal eben im Tunnel 85mm Differenz überwinden. Wenn du mir zeigst, wie es gehen könnte ... gerne. Daher habe im im Westen erneut einen großen Wendel mit 1 Umdrehung gesetzt, der den SBH bedient. Zudem wurde die Strecke im Osten, im Bereich des Tunnels von +35 auf +50mm angehoben, um den SBH besser erreichbar zu machen. Wobei mir gerade beim Schreiben einfiel, dass ich dort ja vermutlich noch die Balken für den Rahmen einbauen werde, dann wird es wieder eng. Also ggf nicht nur 1 sondern 2 Umdrehungen einbauen und damit den SBH noch ca 75mm tiefer setzen.



Zitat von pfahl_04

Zitat von hks77
Ganz ehrlich Manfred, schön ist in meinen Augen anders...Die Kehre rechts würde ich offen lassen und den engen Radius mit Wald wegtarnen.


"Schön" ist bei dem Platz immer relativ, es dreht sich um eine vernünftige Anbindung der Nebenbahn an die "Fern"strecke.
Ausserdem müssen jeweils die doppelten "Höhenunterschiede" links und rechts der Nebenbahn und damit die entsprechenden Steigungsmaxima (hier 2,5%) berücksichtigt werden.

Die Kehre rechts kann nicht offen bleiben, da sie ein 540er Kreisel ist, da nützt der größe Urwald nichts!!




Wie geschrieben, es stimmt, die Steigung ist recht extrem vom Bahnhof bis zum Paradestreckeende im Westen. Was mich an dem Tunnel stört, ist der Umstand, dass ich das Sägewerk dann auf einem Berg bauen müßte, oder nördlich vom Sägewerk die Höhendifferenz mit Stützmauern überwinden muss. Da habe ich nicht den Platz um es sanft auslaufen zu lassen, selbst wenn ich die Strecke bis zum Sägewerk etwas ansteigen lassen würde. mit 3% Steigung würde ich 15mm Differenz hinbekommen.

Beim Planen kriegt man Kopfschmerzen, ist ja schlimm.

Die aktuelle Wintrack Datei habe ich mal wieder angehängt.

Gruß Till

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#37 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 29.09.2015 10:03

Zitat von Laurius
Wie geschrieben, es stimmt, die Steigung ist recht extrem vom Bahnhof bis zum Paradestreckeende im Westen. Was mich an dem Tunnel stört, ist der Umstand, dass ich das Sägewerk dann auf einem Berg bauen müßte, oder nördlich vom Sägewerk die Höhendifferenz mit Stützmauern überwinden muss.





bei mir waren es 2,15% Steigung, mit einem Höhenunterschied von 48mm zum Sägewerk, da ist also auch noch etwas Spiel drin
Und (schöne) Mauern sind doch ein erlaubtes Landschaftsgesaltungselement.


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#38 von Laurius , 01.10.2015 08:09

Zitat von pfahl_04
bei mir waren es 2,15% Steigung, mit einem Höhenunterschied von 48mm zum Sägewerk, da ist also auch noch etwas Spiel drin
Und (schöne) Mauern sind doch ein erlaubtes Landschaftsgesaltungselement.



Guten morgen Manfred,
Ich meinte das Portal und damit die entstehende Höhendifferenz nördlich und östlich des Sägewerkes. Du sprichst den Bereich westlich / südlich an. Das Werk steht ja dort, wo klassischerweise ein Berg wäre, eben weil ein Tunnel in einen Berg führt. Da kann ich mir aktuell nicht vorstellen, wie dies dann aus zu schauen hat. Ohne Tunnel keine zusätzliche Höhe, die irgedwie kaschiert werden muss.

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#39 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 01.10.2015 10:46

Zitat von Laurius
Ich meinte das Portal und damit die entstehende Höhendifferenz nördlich und östlich des Sägewerkes.


bei einem deiner Pläne war das Sägewerk (Säge1) rechts vom Bahnhof bei dem Abstellgleis, wobei die Säge1 mehr wie ein Lokschuppen aussah.

Das Ganze in "grün"



Da ich keine Säge1 habe, wurde das Gebäude durch ein Anderes ersetzt.


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#40 von hks77 , 01.10.2015 10:49

Hallo till,

den Schattenbahnhof finde ich nicht optimal.
Das ganz lange Gleis, was aussen rum geht, soll doch sicher als Umfahrung dienen?
Hier würde ich 2 Weichenverbindungen einbauen, so dass die beiden 4-Gleiser unabhängig angefahren werden können und damit Beide voll nutzbar sind.
Das Bild zeigt besser was ich damit meine.
Die rechte, grün markierte Kurve kann man einbauen und als zusätzliches Abstellgleis nutzen, oder auch weglassen.




P.S.
Achte bitte auf eine bessere Ebenenzuordnung in Wintrack.
In der Ovalwendel westlich hast Du diverse Gleise direkt übereinander positioniert. Hier, sobald sich die Gleise überschneiden, eine neue Ebene auswählen.
Nur so bleibt jedes Gleis einfach und eindeutig, einzeln markierbar.


Gruss Jürgen

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#41 von Laurius , 02.10.2015 18:16

Zitat von hks77
Hallo till,

den Schattenbahnhof finde ich nicht optimal. Das ganz lange Gleis, was aussen rum geht, soll doch sicher als Umfahrung dienen? Hier würde ich 2 Weichenverbindungen einbauen, so dass die beiden 4-Gleiser unabhängig angefahren werden können und damit Beide voll nutzbar sind.

Achte bitte auf eine bessere Ebenenzuordnung in Wintrack. In der Ovalwendel westlich hast Du diverse Gleise direkt übereinander positioniert. Hier, sobald sich die Gleise überschneiden, eine neue Ebene auswählen. Nur so bleibt jedes Gleis einfach und eindeutig, einzeln markierbar.



Guten Abend Jürgen,

Jetzt habe ich endlich auch mal den Wendel entsprechend angepasst, das erleichtert die ganze Sache mit den über einander liegenden Gleisen echt erheblich.

Nein war nicht so geplant. Als Durchfahrgleis ist das Gleis geplant, dass eine gerade Verlängerung des Einfahrtsgleises darstellt. So habe ich aktuell 2 x 3 Abstellgruppen und eine lange, wo ich mehrere Züge hinter einander parken kann. War zwar schon vorher da, spielt aber in die gleiche Richtung wie Manfreds ZS. Der Einwurf ist aber dennoch gut und ich werde es im Hinterkopf behalten. Denn ob ich wirklich mal zwei 3m lange Züge abstellen will ... ich glaube eher nicht.

Etwas ganz anderes, was gerade meine Freundin einwarf, als sie sich das Plan mal anguckte. Der äußere Wendel vom SBH aus kommend dient als Ausfahrtsgleis. Folgt man diesem Weg, dann fährt der Zug auf die nördliche Paradestrecke, dann den langen Weg unterm Berg von Osten bis ganz zum Westen durch. Dort landet er auf dem Auffahrtsgleis zum Bahnhof. Vom Bahnhof fährt er den Wendel runter und landet auf dem südlichen Gleis der Paradestrecke. Von dort führt kein direkter Weg mehr in den SBH. Ich brauche eine Verbindung zwischen den hier grün markierten Gleisen.



Sehe ich das richtig?! Sollte meine Freundin recht haben? Was würden wir nur ohne Sie tun ...

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#42 von Laurius , 06.10.2015 16:36

Ihr Lieben,

Ich mache aktuell ein paar Tage Urlaub an der Mosel. Danach geht die Planung weiter.

Gruß Till


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#43 von hks77 , 06.10.2015 17:37

Zitat von Laurius
Ihr Lieben,

Ich mache aktuell ein paar Tage Urlaub an der Mosel. Danach geht die Planung weiter.

Gruß Till



Na dann erstmal einen schönen Urlaub und etwas Abstand vom Planen,
denn:

Zitat von Laurius


Sehe ich das richtig?! Sollte meine Freundin recht haben? Was würden wir nur ohne Sie tun ...

Gruß Till



Ja, hat sie


Gruss Jürgen

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#44 von Laurius , 17.10.2015 18:19

Hey Jürgen,

isses nicht schön. Zurück aus dem Urlauv habe ich die vergangenen Tage genutzt um schon einmal den Unterbau zu konstruieren.

Zum BAUBERICHT.

Weiteres in den kommenden Tagen und Wochen.

Gruß Till


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#45 von Laurius , 15.11.2015 12:56

Schönen Sonntag euch allen,

mit der rechten Ecke war ich einfach nicht glücklich, das Sägewerk über den Bahnhof zu bedienen mag vielleicht realistischer zu sein, mich hat allerdings immer noch gestört, dass es sich auf der selben Höhe wie der Bahnhof befindet. Also habe ich wieder etwas mit Wintrack gespielt und dabei kam folgende Idee bei rum. Im großen und ganzen liege ich bei Steigungen immer zwischen 2 und 2,5 %. Lediglich die rechte, äußere Steigung von Höhe Sägewerk bis zum Bahnhof hat 3,2 %, anders komme ich nicht von 73 auf 150 mm benötige Höhe. Aber ich denke das ist verkraftbat, liegt zudem großteils in einem Tunnel und ist so nicht ersichtlich, wie sich das Zug dort hochkämpft.

Veränderungen:
- Ausfahrt des SBH ist nun nicht mehr in Richtung Süden gerichtet, sondern in Richtung Osten. Ein- und Ausfahrtsgleise liegen bei der Planung auseinander, um die Ausfahrt des SBH mit der Strecke zu verbinden ist der Schlenker über den kompletten linken Anlagebereich nötig.

- Im Süden habe ich, wie von euch geraten, zwei Gleise zusammen geführt und so etwas die Gleise entworren.

- Es gibt zwei Kehrschleifen.
=> I: Im Nordosten von dem inneren Gleis auf den Gleiswendel, der zur Bahnhofsebene führt. So können Züge entweder in den SBH fahren, oder den Weg wieder rauf zum Bahnhof nehmen.
=> II: Im Süden/Mitte, verbindet das äußere Paradegleis mit dem inneren und leitet so die von dort kommenden Züge auf ein passendes Gleis, das in den SBH führt. Ansonsten drehen von dort kommende Züge immer nur ihre Runden, ohne diesen ansteuern zu können.

(Habe ich weitere Kehrschleifen übersehen?!)

- Das Sägewerk liegt nun 9 cm unterhalb der Bahnhofebene und bildet einen eigenständigen Bereich. Über das direkt am Sägewerk gelegenen Gleises können Baumstände geladen werden, das nördliche Gleis mündet in einen Güterschuppen, wo Bretter und Sägespäne verladen werden.

- Im Osten führen die zwei Gleise der Paradestrecke nun einerseits zurück in den SBH oder auf die Bahnhofseben hoch, andererseits ebenfalls auf die Bahnhofsebene. Je nach Gleisnutzung fährt man von Osten oder vonm Süden aus in den Bahnhof ein.

- und noch andere Kleinigkeiten, die ich so gar nicht mehr im Kopf habe.

Hier Bilder des Plans. Ich habe immer eine Ebene weggenommen, damit ihr euch ein besseren Überblick über den Aufbau machen könnt.











Bitte gebt mir Rückmeldungen, was ihr davon haltet, ob ich ggf Fehler eingebaut und übersehen habe. Die Wintrack Datei habe ich euch angehängt.

Vielen Dank schon einmal

Gruß Till

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#46 von WimC ( gelöscht ) , 15.11.2015 13:21

Hallo Till,

Dein Plan gefällt mir: nicht zu überladen mit Gleise.

Ein Steigung von 3,2%, teils in der Kurve, damit könnte mäncher Dampfloc doch Schwierigkeiten haben. Ich habe ein BR011 von Fleischmann, der solche steigungen nicht macht. Daher würde ich das Sagewerk doch schon ein oder zwei centimeter höher machen, damit der Steigung nicht so stark ist.
Oder du kannst direkt nach der Abzweig von der Gleischanschluss zum Sagewerk der Hauptstrecke schon ein bisschen steigen lassen.

Grusse, Wim


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#47 von Laurius , 22.11.2015 20:43

Zitat von WimC
Hallo Till,

Dein Plan gefällt mir: nicht zu überladen mit Gleise.

Ein Steigung von 3,2%, teils in der Kurve, damit könnte mäncher Dampfloc doch Schwierigkeiten haben. Ich habe ein BR011 von Fleischmann, der solche steigungen nicht macht. Daher würde ich das Sagewerk doch schon ein oder zwei centimeter höher machen, damit der Steigung nicht so stark ist.
Oder du kannst direkt nach der Abzweig von der Gleischanschluss zum Sagewerk der Hauptstrecke schon ein bisschen steigen lassen.

Grusse, Wim



Hallo Wim,

entschuldige, dass ich jetzt erst antworte. Danke Die Strecke steigt tatsächlich ab Tunnelausfahrt im Süd Westen, also Beginn der Paradestrecke, an. Geplant hatte ich bei +35mm zu beginnen und dann beständig auf die +150mm Bahnhofsebene zu steigen. Even erhöhe ich dies auf +50 oder +55mm, dann habe ich eine Steigung von ca 2,7%. nur muss ich dann den Höhenunterschied zum Rand der Anlage auch irgendwie gut darstellen und umso höher dieser wird, umso steiler wird dort das Gefälle.

Ich werde vermutlich einmal die Strecke einbauen, mit der Option die Höhe noch entsprechend anzupassen.

In meinem Bauthread habe ich gerade noch einen aktuellen Bericht geschrieben, guck wenn du magst gern mal rein und lass mich wissen, was du davon hälst.

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#48 von TheK , 23.11.2015 20:14

Der Plan gefällt mir – optisch zwei deutlich getrennte Gebiete; unten das Sägewerk (oder allgemein Industriegebiet) und oben der Bahnhof. Direkt vor der Ausfahrt in das Hauptgleis muss da aber noch eine Schutzweiche hin – und die würde ich auch wirklich benutzen

Oben am Bahnhof sehe ich allerdings Weichensalat – wieso kann man denn da gleich wieder zurück vom inneren auf das mittlere Gleis? Ich würde zudem erst die Weiche nach außen setzen und dahinter die nach innen; dann ist der Bogen außen weniger Slalom.

Bezüglich der Steigung: Ich versuche eigentlich immer unter 2,5% zu bleiben – aber wieso jetzt gerade Fleischmanns 01.10 Probleme machen soll, wundert mich. Meine zieht ganz gut, wobei die damaligen Schnellzüge ja auch nicht SO lang waren…


Gruß Kai

Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken.
Ep.3-Anlage in N zum Fahren.


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#49 von Laurius , 24.11.2015 08:25

Zitat von TheK
Der Plan gefällt mir – optisch zwei deutlich getrennte Gebiete; unten das Sägewerk (oder allgemein Industriegebiet) und oben der Bahnhof. Direkt vor der Ausfahrt in das Hauptgleis muss da aber noch eine Schutzweiche hin – und die würde ich auch wirklich benutzen

Oben am Bahnhof sehe ich allerdings Weichensalat – wieso kann man denn da gleich wieder zurück vom inneren auf das mittlere Gleis? Ich würde zudem erst die Weiche nach außen setzen und dahinter die nach innen; dann ist der Bogen außen weniger Slalom.

Bezüglich der Steigung: Ich versuche eigentlich immer unter 2,5% zu bleiben – aber wieso jetzt gerade Fleischmanns 01.10 Probleme machen soll, wundert mich. Meine zieht ganz gut, wobei die damaligen Schnellzüge ja auch nicht SO lang waren…


Guten Morgen Kai,

Danke für deine Rückmeldung. Der Weichensalat kommt in der Tat durch die vorherige Planung, dort die Industrie auf gleicher Ebene anzuschließen. Ich habe es nun etwas entworren. Even könnte man noch in das Gleisstück, dass das 2. Gleis von oben, mit dem Ladebereich verbindet ein Ausziehgleis einbauen, so dasss rangierende Loks, die von der Ladestation kommen, nicht über das Hauptgleis ragieren müssen. Was hälst du davon?



Und ich denke an solch eine Schutzweiche hast du gedacht, oder?

Gruß Till


Laurius  
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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#50 von TheK , 24.11.2015 11:02

Ich sehe, wir verstehen uns Ein Ziehgleis lohnt sich definitiv!

Was anderes noch: Hast du eine Notlösung, wie du an den Lokschuppen ran kommst, wenn da eine Lok nicht wieder raus will?


Gruß Kai

Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken.
Ep.3-Anlage in N zum Fahren.


TheK  
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Gleise Fleischmann, Peco
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Steuerung DCC
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