Hallo,

nachdem ich im Testforum das Einstellen von Fotos geübt habe, nun hier im Unterforum der Umbauten:

Meine V200 mit Jakobsdrehgestell, die seitlichen Maschinenraumöffnungen werden noch mit einem feinen Gitter verschlossen, dann wird die Maschine grundiert, lackiert und neu beschriftet.

Die ersten Fahrtest (analog) wie gewohnt bei der Mä3021 bestens.

Der Gehäuseübergang wird mit einem schwarzen Lederteil verschlossen.

Grüsse, Mike

EDIT: Link mit Vorschaubild richtig gesetzt *Forumsmoderation*

Hallöchen,

und wie wir die Lok heißen? V400?

Nur so als Idee: Bei mir wartet die Doppel 218 auch noch auf ihre Fertigstellung. Da habe ich als Übergang zwischen beiden Lokteilen schlicht die schwarze Rückseite eines Kunststoffschnellhefters genommen. Funktioniert einwandfrei.

Gruß
Martin

Hallo,


bei mir ist die V400 eine andere Konstruktion.

Die vorgezeigte, entgegen ihrer Motorisierung mit imaginären 4 Maschinenanlagen, heißt V300.2 (3 Drehgestelle mit 2 Gehäuseteilen).

Modelleinsatz sind schwere Schnellzüge.


Für die Umbauten bevorzuge ich nur Baureihen, die es im Modell billig gebraucht gibt. Unabhängig davon wirken die im Vergleich dazu modernen 216 ff nicht so, da bereits zu dieser Entstehungszeit stärkere einteilige Maschinen zur Verfügung standen. Die Doppelloks setze ich auch nur als Einzelmaschine auf der Anlage ein.

Momentan brüte ich über eine 141 mit Jakobsdrehgestell nach. Dürfte im Original die Leistung der späteren E50 erreicht haben. Mal sehen wie es sich entwickelt.

Grüsse, Mike

Zitat von eisenbahndiesel

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nachdem ich im Testforum das Einstellen von Fotos geübt habe, ...

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Hallo Mike,

es geht auch werbefrei - ohne Popup:



Toller Umbau! Ich würde sie allerdings auch V 400 nennen. Das klingt doch...

Freundliche Grüße

K-P


Edit: Ich sehe gerade, Torsten hatte schon die gleiche Idee...

Hallo Mike,

sehr interessanter Umbau.

Wie hast du das Jakobsgestell mit seiner Befestigung gelöst? Gibt es davon auch Bilder?

Ansonsten würde ich sehr gerne auch den restlichen Fuhrpark deiner Lokversuchsanstalt kennenlernen.

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo

Hallo Thilo,

das J-Drehgestell ist nicht gelöst. Die eine V200 hat beide Drehgestelle wie vorher auch, nur das Führerhaus bzw. das Gehäuse ist entsprechend gekürzt worden.

An einem Chassis wird der vorderer Bereich bis zum Drehgestell entfernt. Am zweiten Chassis wird das Drehgestell mit herausgenommen, ist nur noch ein Anhänger, der sich auf das vorherige Drehgestell abstützt.
Neuer Drehpunkt, Dank Konstruktion von Märklin, ist die Schraube, die das Drehgestell am Unterboden befestigt. Die "Anhängerkupplung" ist das Unterteil eines langen Schleifers, der auf die Schraube gesteckt wird. Erst wenn das neue Chassis fahrbereit fertig ist werden die Gehäuse gekürzt

Wie im Ej Ausgabe 1/2006 beim Umbau der Piko 215/218 beschrieben geht es weiter.


Grüsse, Mike

Oh lieber Gott,

ich wechsle mein Hobby

So einen Schwachsinn, Entschuldigung, das musste ich loswerden

Gruß

Johan

Zitat von Schalter

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Oh lieber Gott,

ich wechsle mein Hobby

So einen Schwachsinn, Entschuldigung, das musste ich loswerden

Gruß

Johan

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So ist das bei Hobbys, erlaubt ist, was gefaellt

Fuer den Eisenbahndiesel noch ein Tipp:

Bau noch einen Stromabnehmer dran, etwa so:

(Quelle: Florians Eisenbahnseiten, www.frankenbahn.de )

und nenn das Ding "EDAL" fuer Elektrische Diesel- und Akkumulatoren-Lok .

Ich finde solche Bastelsachen uebrigends ganz witzig, ist besser als wenn das Material irgendwo vor sich hinrostet.

Hi,

@ eisenbahndiesel: Mir gefallen Deine Umbauten sehr!

@ Schalter: Sorry, aber ich kann nicht verstehen, was Du Dich da so aufregst. Du musst diese Loks ja nicht auf Deiner Anlage fahren lassen.
Auch ich habe - wenn man es so bei vielen Märklin-Loks überhaupt sagen kann - bisher ausschließlich "reale" Modelle. Allerdings fängt es spätestens da mit den Vorbildverstößen an, wo die über meine (im Bau befindliche) Anlage fahren: Diese ist nämlich keinem konkreten Vorbild nachgebaut. Und ich habe bisher auch noch nicht versucht, herauszufinden, ob genau diese Lok auch schon damals durch "diese Gegend" hätte fahren können.
Insofern denke ich:
Es ist ein Hobby - und der eine betreibt es, um wirklich reale Betriebsabläufe vor einer möglichst genau umgesetzten Hintergrundkulisse laufen zu lassen.
Der andere erfreut sich an der Stimmigkeit von Epoche und Fahrzeugen und der nächste findet einfach große Lokomotiven schön und spielt deshalb mit der Eisenbahn.
Das ist ja das schöne an unserem Hobby
In diesem Sinne einen schönen Sonntag
vom Modellbahnmartin

Hallo,

ich denke auch das tolle am Hobby Modelbahn ist doch, dass es sehr viele Facetten hat. Der eine hat Spass an Modellumbauten, der nächste baut am liebsten Landschaften und wieder ein anderer will möglichst vorbildnahe Modelle. Und wenn jemand seinen Spass daran hat "Phantasiemodelle" zu bauen und dies dann auch noch hervoragend macht, sehe ich hier keine Grund die Nase zu rümpfen.

Hallo Martin, hallo Jürgen,


Danke für Eure Meldungen. Dass alle nicht Hurra schreien ist klar.
Bei einer ersten Fototour bei einem regionalen Modelleisenbahnclub waren die jüngeren Eisenbahnfreunde (< 40 Jahre) bedenklich und schon fast ablehnend. Die älteren, die die z.B. V200 noch täglich kannten, waren von einer derartigen Umbaulok begeistert, weil das Original im Wesen erkennbar war, nur eben in US-amerikanischer Eigenschaft als mehrteilige Lok.

Also wenn da jemand dann auf eine V200 einen Panto schraubt ...., dann soll er eben die V200 bitte schön ganz als E-Lok umbauen, mit allem was dann dazugehört! Ergänzend würde ich diesen Personen sagen, das sie eigentlich nur abwertendes Gelächter erzeugen wollen. Keine Ahnung! Schaut in die Literatur, dort gibt es genügend Beispiele auch aus der jüngeren Zeit: IORE für die Erzbahn von Bombardier, ital. FS die E646, IORE Dm3, etc.

Die Umbauloks stellen nur einen Versuch da, wie mit den bekannten Bundesbahnloks so etwas ausgesehen hätte.

Grüsse, Mike

Hallo,
solche Versuche, sich creativ etwas Neues auszudenken und es zu realisieren, finde auch ich besonders reizvoll. Auch die anschließende creative Optimierung der technischen Ausführung hat etwas Positives und verlangt in meinen Augen eine weit größere geistige Leistung, als nur "Nieten zu zählen"
Modellbau ja, aber doch bitte etwas creativer!

Schöne Grüße aus Rheinhessen
Horst

Hallo,

Du hast Recht, wenn man eine V200 mit Panto ausrüstet.

Eine neuer Gedanke wäre es, eine V200 nur noch als Gehäuse entfeinert (alle Bestandteile einer Diesellok entfernen) und mit typischen Merkamlen einer E-Lok neu aufgebaut. Sozusagen eine E-Lok mit exV200-Schnauze.

Das wäre mir aber der Unsinn zu groß. Lieber eine 141 mit Jakobsdrehgestell.


Grüsse, Mike

Hallo zusammen,

die V200 mit Panto ist gar nicht so weit hergeholt. Bis in die 1980er Jahre waren Piktogramme mit genau dieser Lok, sprich V200 mit Panto) auf den Wagenstandsanzeigern der DB zu finden. Irgendwo habe ich zu Hause ein (allerdings unscharfes) Foto von so einem Wagenstandsanzeiger.

Gruß
Martin

Keine 8 Jahre später wird bei Ebay diese Lok verkauft:

http://www.ebay.de/itm/Trix-Express-V400...=item4d2e1a3fa3


LG

Hauke

Moin Hauke,

die Lok ist vermutlich im selben Geist entstanden wie die des Threadstarters - aber auch wenn die Bilder nicht mehr verfügbar sind, glaube ich nicht, daß es sich um dieselbe Lok handelt: der TS schreibt ausdrücklich von einer 3021, also Märklin, und einem nicht modifizierten Mitteldrehgestell. Die Lok auf eBay ist eindeutig Trix-Express (die Schleifer, der innere Aufbau...) und hat ein dreiachsiges Mitteldrehgestell.
Trotzdem danke für den Ausflug in den Archivkeller!

Du hast Recht, Wolfram, ich habe mich falsch ausgedrückt, ich meinte mit "diese Lok" eigentlich"eine ähnliche Lok". Fand es nur witzig. Ich bin beim Googeln auf eine Holländische Seite gestossen, bei der sogar eine vermeintliche Märklin Katalogseite mit einer V400 sowie das Bild des originalen Vorbilds zu sehen ist. Sehr interessant!

Kuckstuda:

http://forum.3rail.nl/index.php?topic=9286.0


Sachen gibt`s!


Hauke