Hier mal ein kleines Update. Ein bischen bin ich weitergekommen, aber so ne Modellbahn braucht doch mehr Zeit, als ich vermutet habe. Aber was sage ich euch
Aus der Wendelgeschichte lernend, habe ich jetzt für die zweite Auffahrt gleich am Anfang Wartungsluken gesägt. Aber erst einmal neues und schweres Gerät einkaufen. Je schlechter der Heimwerker, umso besser muß das Werkzeug sein
Und rechts auch ne Luke mit beginnender Auffahrt:
Schon fast oben angekommen. Die Gewindestangen innerhalb der Schattenbahnhofsgleise aufzustellen, ohne daß ein Zug daran Anstoß nimmt, war ne ziemliche Frickelei. So gehts aber:
Endlich R2 und R3
Die Lok schafft die Steigung mit sechs Güterwagen problemlos:
Zuletzt noch ein Kloster gebaut:
Das Kloster soll mal seinen Platz auf dem Wendel finden, am besten inmitten eines Weinberges. Aber das ist noch Zukunftsmusik.
Ich wünsche Allen ein frohes Fest und erholsame Weihnachtsfeiertage.
Schön, dass Du bei meinem Baubericht vorbeischaust. Mit den Wendelelementen bin ich sehr zufrieden. Sind stabil und trotzdem flexibel. Ich habe in meinem Fall R1 und R2 gewählt. Damit überwinde ich pro Umdrehung ungefähr 10 cm. Das ergibt dann eine Durchfahrtshöhe, die eine Oberleitung erlaubt, aber dennoch die Steigung nicht zu groß werden läßt. Bei zwei Umdrehungen sind es dann entsprechend ingesamt 20 cm, die überwunden werden können.
Danke für die rasche Antwort, das hilft mir weiter. Ich hatte überlegt, den Wendel selbst zu bauen, aber bei dem Preis rechnet sich das nicht. Sind eigentlich die Absturzsicherungen dabei?
Die Absturzsicherung ist nicht dabei. Ich habe einfach Faltleisten aus dem Bauhaus genommen. Die kann man sehr gut biegen und so der Kurvenform anpassen.
und ich hab keine Ahnung wies weitergeht. Jetzt wirds, glaube ich, richtig heikel Klar ist nur: jetzt kommt die obere Ebene mit Bahnhof und Gedöns. Ich denke 12 mm Pappelsperrholz sollte für Diese reichen, oder? Aber worauf soll die Ebene ruhen? Weiter mit Gewindestangen arbeiten oder Holzpfosten setzten. Aber wie diese Pfosten jeweils befestigen? Ich bin nicht so sehr der Freund vom Leimen.
Vielleicht hattet ihr ähnliche Fragen und könnt mir bei der Umsetzung behilflich sein. Freue mich auf jeden Fall über Anregungen.
#32 von
Der Localbahner
(
gelöscht
)
, 27.12.2015 20:54
Hallo Volker,
bei dem weiteren Aufbau kannst Du die obere Ebene an den Seitenwänden im Randbereich befestigen und innen mit senkrechten Hölzern abstüzen. Somit wird die gesamte Anlage auch stabil. 12 mm starkes Sperrholz ist etwas zuviel des Guten, Du willst ja sicher nicht drauf herumlaufen. Ich verwende 5 oder 6 mm Sperrholz, und wenns mal größere Flächen sind kann man immer noch Leisten zur Versteifung auf die Unterseite leimen. Viel Spaß beim weiteren Bau.
Sauber aufgebaut deine Bahn, dein Problem kenne ich. Ich habe 8mm dickes Sperrholz genommen. So bei einigen Ecken weiß ich auch noch nicht so genau wie ich das mache.
Aber es wird schon werden, ist doch mehr Arbeit als man glaubt, vor allem die Elektronik.
guten Rutsch
Grüße Klaus
Rocogleis ohne Bettung, Loks von FM und Roco. CanDB über MS2 nur DCC, Booster Digikeijs WinXP, iTrain 3.3 Meine Anlage im Bau viewtopic.php?f=15&t=127112
bis hierhin ist es eine wirklich saubere Arbeit, Kompliment!! Jetzt wirds allerdings etwas schwierig. Der bisherige Unterbau scheint so angelegt zu sein, daß die Anlage jetzt ihre endgültige Höhe erreicht hat und 'fertig' ist. Klar ist sie das nicht.....! Ich gehe davon aus, daß die abschließende Sichtebene noch ein paar Kilos auf die Waage bringt, also stabil gegründet sein muß. Von außen und von innen kannst Du kaum noch senkrechte Stützen anbringen, weil sie zu dick auftragen und damit den ohnehin knappen Freiraum (Durchgang bzw. Lukenöffnung) zu sehr einengen. Spontan denke ich daran, auf der Grundplatte (MDF?) wo immer es geht einige Leisten (ca. 22 x 45 mm) waagerecht liegend von unten zu verschrauben. Diese Leisten würde ich hochkant anordnen, um die Biegefestigkeit zu erhöhen. Und je länger sie sind, umso besser verteilen sie den Druck nach unten. Daran kannst Du jetzt problemlos senkrechte Stützen schrauben und hast nun einen belastbaren Unterbau für die oberste Ebene.... Alles klar....?? Oder war das zu wirr..... ?
Genau vor Deinem Problem stand ich auch. Habe meine vorhandenen Gewindestangen weiter benutzt und jeweils 2 mit Unterzügen verbunden. Auf diese Verbindungen habe ich 15mm Multiplex gelegt. Mit den Gewinde- Stangen konnte ich schön noch Überhöhungen und Steigungen einstellen. Masse und Dämpfung (ich nehme Resorb) ist bei der Geräuschdämmung immer noch eines der sichersten Mittel. Auf den Seiten 4&5 meines Threads Ist der Aufbau gut zu sehen. Wird allerdings schwer und drüber laufen geht auch problemlos.
Viele Grüße
Michael
Wer MoBa macht, kann sich Dehnungsübungen ersparen.
Ersteinmal vielen herzlichen Dank für die zahlreiche Hilfe.
@Christian, Gottfried
Eure Ideen mit den Leisten werde ich auf jeden Fall übernehmen. So kann ich mir wahrscheinlich bei den Stützpfosten die Winkel sparen. Danke euch
@Klaus
Danke für das Kompliment. Aber mit der Elektronik bringst Du mich auf eine Idee Wahrscheinlich sollte ich den SBF erstmal fertig verkabeln. Bis jetzt ist zwar Alles an Elektrik angelegt, aber die Komponenten sind noch nicht miteinander verbunden.
@Michael
Gute Idee. Die Gewindestangen werde ich jetzt auch weiter nutzen und durch "Querträger" miteinander verbinden. So hat man schonmal ein gewisses Grundgerüst.
Mit der Sperrholzdicke bin ich mir noch nicht sicher. Ihr schlagt jetzt eine Stärke zwischen 6mm und 15mm vor. Ich schau mir das glaube ich mal im Baumarkt an.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und weiterhin Freude am Bau.
Hallo Volker, die senkrechten Stützen, die auf der SBf Ebene gründen kannst Du mit Gewindeeinsätzen versehen und dann von unten durch die SBf Platte verschrauben. Die äusseren Stützen kannst Du an die Füße des Grundrahmens anschrauben.Die waagrechten Auflageleisten hochkant wie vorher schon beschrieben. Du solltest die Bahnhofsplatte segmentieren, am besten 3 Segmente, die Du auch hochklappen kannst. Dazu brauchst Du Scharnierbänder, die Du auf der wandseitigen Querleiste anbringst und mit den Platten verbindest. Vorteil, Du kannst Installations- Wartungs und Reparaturarbeiten in bequemer und gut erreichbarer Position ausführen. Die segmentierte Bahnhofsebene verbindest Du mit Tischverbindern. Die Segmenttrennung folgt den natürlichen Vorgaben - keine Weichenstrassen durchtrennen und Signalhaltebereiche berücksichtigen. Viel Erfolg wünscht Johannes
Typischer Märklin-Chaot - Epochenfrei und Grenzenlos!
Wie der Zufall so will, kam ich auf der Heimfahrt von der Arbeit unverhofft am Baumarkt vorbei und hab mir gleich mal ein paar Latten zurechtsägen lassen
@Johannes
Vielen Dank für Deine Ideen. Vorallem die Sache mit den hochklappbaren Elementen werde ich mir zu Herzen nehmen. Bei einer durchgehenden Platte komme ich sonst wirklich nicht mehr an alle Stellen ran.
Jetzt mal zu meinem Versuch, der oberen Ebene eine angemessene Grundkonstruktion zu bieten:
Aus anderer Perspektive:
Glück gehabt: Die Lok kommt mit erhobenem Panto noch unten durch. So muß dort noch keine Tunneloberleitung hin. Arbeit gespart
Im Baumarkt hat sich mir noch eine 12 mm Pappelsperrholzplatte (welch irres Wort) aufgedrängt. An der Kasse hatte ich dann Tränen in den Augen: das Ding kostet 15 Euro.
Ich hab sie mal aufgelegt. Jetzt kann man sich vielleicht schon eher vorstellen, wies mal werden soll.
Variation in der Perspektive:
Insgesamt macht das Alles einen recht stabilen Eindruck. Ich kann natürlich jetzt noch zusätzliche Holzpfosten verbauen, um die Latten zusätzlich abzustützen.
Meint ihr, das ist nötig?
Ansonsten seh ich schonmal wieder etwas mehr Licht am Ende des Tunnels. Mal sehen, wie lang das vorhält
wenn ich mir deinen Plan anschaue verstehe ich die Platte nicht ganz. Die Platte müsste doch an dem Ende deines Wendels beginnen und den Bahnhof abdecken, oder sehe ich das falsch? : Wenn du die Platte mit dem letzten Wendelbrett mit einem Unterleger stabil verbindest könntest du die Steigung ganz sanft schon im Weichenfeld beginnen lassen und auch den ersten Wendelbiegungen etwas Überhöhung geben. Das hätte auch den schönen Nebeneffekt, dass dein BW etwas höher liegt als die Zufahrt (0 bis etwa 2cm). Alles zusammen bringt eine schöne Dynamik in die Bahnhofseinfahrt. Nur eine Idee.
Viele Grüße
Michael
Wer MoBa macht, kann sich Dehnungsübungen ersparen.
vermutlich haben die neuen Latten einen Querschnitt von ca. 36 x 54 mm..... ? Dann sind sie tragfähig, brauchen also keine zusätzliche Unterstützung. Natürlich wäre es noch besser gewesen, wenn Du sie gleich hochkant eingesetzt hättest. Aber Deiner Platte würde ich noch etwas Verstärkung verpassen, damit sie nicht eines Tages durchhängt. (Auch hier hochkant) untergeschraubte Leisten reichen dafür wahrscheinlich aus. Hast Du im Bereich der inneren Öffnungen genug Kopffreiheit oder stößt Du dann nach oben an die Platte?
jetzt finde ich endlich mal Zeit zu einem ausführlichen Gegenbesuch und hab mir deine bisherigen Fortschritte mal durchgelesen und angeschaut!
Wie schon von anderen bemerkt, hast du deine Planung eigentlich schon sehr gut an die Raumverhältnisse angepasst, wie aber auch bei mir, werden während des Baues immer wieder mal Veränderungen aufgrund verschiedener Umstände und Erfahrungen stattfinden, denn Plan und Wirklichkeit sehen eben immer etwas anders aus!!
Auch ich muss ein Lob für deine saubere Arbeit loswerden, das sieht echt sehr gut aus und immer so aufgeräumt, lach….
Bezüglich deiner Märklin 37900: Da bin ich zwar selbst kein Experte, wenn aber der Decoder nicht defekt ist, wäre der Motor ja eventuell der "Übeltäter“ weshalb die Lok nicht läuft? Vielleicht hilft hier schon eine gründliche Reinigung, da der Motor vielleicht auch verharzt sein könnte, wenn die Lok längerer Zeit nicht gefahren wurde?
Dein "zweigleisiges“ Viadukt macht doch schon was her, so was gefällt mir auch immer sehr gut und beim "Altern“ wünsch ich ein gutes Händchen, denn so etwas habe ich auch noch nicht gemacht, das steht bei mir auch irgendwann mal noch an!
Deinen Thread hab ich jetzt mal abonniert, und freue mich schon auf die weiteren Fortschritte deiner Anlage und bin auch gespannt, was bei deiner Märklin 37900 Lok herauskommt?
Schöne Grüße, Stephan
"Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will." Arthur Schopenhauer
Ich hoffe, ihr seid Alle gut ins neue Jahr gestartet.
@Michael, Die Platte hatte ich erstmal provisorisch aufgelegt. Gleich kommt ein Foto, wo der Wendel auch wirklich auf der oberen Ebene endet An Deine vorgeschlagene Steigung zum Wendel hin habe ich mich noch nicht getraut. Ich hab auch noch nicht genau verstanden, wie Du Das meinst. Das würde heißen, daß es nach der Wendelauffahrt zum Bahnhof,bzw Betriebswerk wieder bergab geht, oder?
@Gottfried Stimmt, die Latten hochkant zu nehmen wäre geschickter gewesen. Aber da hätten die Bohrlöcher wirklich absolut gerade sein müssen. So war ich froh, mir eine gewisse Toleranz leisten zu können Jetzt ists aber glaube ich trotzdem recht stabil. Erste Belastungstests mit Draufstützen usw bestanden. Die Kopffreiheit ist gut. Immerhin 23 cm zwischen SBH und oberer Ebene. Entgleiste Züge aus dem Schattenbahnhof friemeln geht
@Stephan Danke für Dein Lob. Ja. Aufräumen muß ich leider nach jedem Bauen, auch wenns weh tut. Ansonsten wird man in dem kleinen Zimmer verrückt. Es ist so schon eine üble Verrenkerei.
Was die 37900 betrifft, liegts glaube ich an der Platine. Hab schon geschaut, aber verharzt ist sie nicht. Muß sie wahrscheinlich einschicken.
Oh ja-das Altern. Ich wage mich da noch nicht ran. Aber irgendwann muß auch Das sein.
Jetzt noch die Bilder:
So nebenbei: Ein Problem waren natürlich die aus den Latten ragenden Gewindestangen mit Mutter. So habe ich mit nem Flachfräsbohrer (Sachen gibts ) Aussparungen bzw erstmal große Löcher gebohrt. Löcher: schlechte Idee.
Jetzt kommt, was ihr wahrscheinlich schon längst wisst: Aussparungen bohren ist ok, durch die Platte durchbohren nicht. Die letzte Schicht der Sperrholzplatte reißt ganz übel auf. Naja, jetzt weiß ichs auch
noch Eins:
Die Platten sind erst mit wenigen Schrauben provisorisch befestigt. Ich wollte erstmal den Bahnhof lose aufbauen und schauen wies platzmäßig hinhaut und aus Erfahrung weiß ich, daß ich sowieso Alles mehrmals auf und abbauen muß
ich meinte, dass du das Ende des Wendels um 1-2cm absenkst, d.h die Steigung deines Wendels wird zum Ende kleiner (Platz zu der darunter liegenden Wendelebene scheinst du zu haben) und diese 1-2cm mit einer Steigung in deiner Bahnhofseinfahrt realisierst wird das alles dynamischer und dein BW liegt minimal (bezogen auf dein Wendelende) höher. Habe ich das verständlich formuliert?
Viele Grüße
Michael
Wer MoBa macht, kann sich Dehnungsübungen ersparen.
ASehr schön was Du da baust. Und ich habe gleich etwas gefunden was ich auch gebrauchen kann. Baue gerade selber eine Wendel. Du hast von Ebert die Tunnel-Oberleitung genommen. Das würde bei mir auch passen und scheint recht günstig zu sein. Habs schon gegoogelt.
Weiter so - das ist ein Grund immer wieder hier rein zu schauen.
Schön, daß Du vorbei schaust. Und ich machs genau so. Hier im Forum hab ich so Vieles endeckt, und man findet meistens etwas, daß als Lösung für die eigene Anlage in Frage kommt.
Es ist hart, aber ich konnte mich nicht mehr länger vor der Verkabelung der Anlage drücken. Also habe ich mich mal wieder quer durchs ganze Forum gelesen und sehr hilfreiche Anleitungen gefunden.
1.) 100 Plastikbinderücken, um die Kabel unter der Anlage zu ordnen. Klingt viel. Man braucht aber Unmengen:
Die Binderücken sind sehr preiswert (ca 9 Euro für 100 Stück) und eignen sich hervorragend, um die Kabel zu bündeln.
2.) Wago Klemmen: gibts mit 5 oder mit 3 "Abzweigungen:
Vorteil: Kabel mit unterschiedlichstem Durchmesser lassen sich problemlos verbinden. Dumm ist nur, dass die Klemmen relativ teuer sind. Nur gut, dass unser Hobby sonst so preiswert ist Es gibt auch "Bodenplatten" dazu mit denen man die Klemmen an der Platte verschrauben kann.
Und natürlich Kabelschellen. Hier mal ein kleiner Ausschnitt des Ergebnisses:
Als Ringleitung verwende ich das Kabel von Brawa mit 0,75 mm Durchmesser. Sollte reichen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es unbedingt eine geschlossene Ringleitung sein muss. Da gehen auch die Meinungen im Forum auseinander.
Das wars schon. Wünsche noch eine schönes Wochenende.
Das sieht sehr gut und solide aus. Tolle Ausführung deines Unterbaus. Auch die Elektrik ist sauber verlegt, ich bin da etwas großzügiger. Alle Kabel habe ich nicht von Brawa gekauft sondern aus der Bucht. Da muss man wirklich nicht ein Modelbahnhersteller heranziehen. (Geld kann man besser verbrennen )
möchte mich da Alex´s Ausführungen anschließen, das sieht alles sehr gut und sauber aus, und die Wago-Bodenplatte (Zugentlastungsplatte) kannte ich noch gar nicht und hab das gleich mal "gegoogelt", !
Beim Durchlesen im Thread von Alex bin ich so auch auf die "mehrpoligen" und wenn gewünscht, auch geschirmten Litzenkabel gestoßen, die es in verschiedenen Varianten von z.B.2polig bis 16polig, glaube ich gibt!? Das ist beim späteren "Verkabeln" auf jeden Fall sehr vorteilhaft und hilfreich!
Schönen Restsonntag noch, und weiterhin gutes Gelingen beim Weiterbau, ich bleib dran!
Schöne Grüße, Stephan
"Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will." Arthur Schopenhauer
@Alex Danke für Deinen positiven Kommentar. Du hast Recht. Ich habe jetzt 10 Meter von dem Brawa Kabel nur für die Ringleitung verbraten. Das geht preiswerter. Werde demnächst auch im Netz schauen.
@Stephan Auch Dir vielen Dank für die aufmunternden Worte. Schön, daß bezüglich der Wago Bodenplatten auch ich mal einen Tip parat habe
Sonst gibts zu berichten, daß der Schattenbahnhof endlich komplett verkabelt ist: Ringleitung im wahrsten Sinne des Wortes
Und jetzt ein kurzer Exkurs. Thema Gleisstaubsauger:
Nachdem ja jetzt doch schon ein gewisser Teil befahrbar ist, habe ich meinen Gleisstaubsauger rausgekramt, den ich vor ca einem Jahr "antiquarisch" erwerben konnte. Also ruck zuck aufgegleist und erstmal blöd geschaut: Der Sauger hat wie wild gejault und wurde sau heiß. Also schnell von den Gleisen damit und im Netz googeln. Ergebnis: Es ist ein "Mabuchi" -oder so ähnlich- Motor verbaut. Keine Ahnung, was das ist- könnte auch ein japanisches Reisgericht sein.Für einen digitalen Betrieb muß auf jeden Fall eine andere Platine her Wurde mir aber dann auch bald von der Firma Lux geschickt. Also neue Platine reingelötet:
Meine Lötstellen sind ne Unverschämtheit, aber Gott sei Dank gibts Schrumpfschlauch zum Verdecken
Dann den Reinigungszug zusammengestellt - vorne fährt noch ein Wagen mit, der die Schienenprofile säubert - und dann erstmal ordentlich saugen lassen
Man denkt ja bei einem Gleisstaubsauger eher an eine Spielerei. Nach einmaligem Abfahren der Anlage war ich dann doch eines Besseren belehrt:
So. Mit diesen Eindrücken wünsche ich Euch noch einen schönen Sonntag.