RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#1 von KalleH , 25.10.2015 17:37

Hallo!
Nach mehrjährger Abstinenz von der Modellbahn soll die Anlage jetzt vernünftig aufgebaut werden. Aus früheren Zeiten sind schon umfangreiche Mengen an Gleisen, Fahrzeugen und Gebäuden vorhanden, aber auch ein halbes dutzend analoge Trafos sowie ein Twin-Center und Lok-Boss.
Alles ist sehr fleischmann-lastig, womit auch primär gebaut und gefahren wird.
Ein erster Gleisplan, der schon reichlich Kopfzerbrechen verursacht hat ist auch bereits erstellt, wenn auch noch nicht "perfekt".
Insbesondere der Hauptbahnhof und der Dorfbahnhof gefallen mir schon recht gut, der Anschlussbahnhof hat jedoch noch Potential.
Hier wäre ich für Verbesserungsvorschläge, aber auch komplett andere Planungen sehr dankbar, desto mehr Gedanken im Vorfeld zusammen kommen, desto eher kann die spätere Anlage schließlich überzeugen, auch wenn es natürlich die perfekte Anlage nie geben wird.
Bei dem jetzigen Gleisplan ist der Raum komplett mit der Modellbahn gefüllt, es müssen auch keine anderen Gegenstände dort Platz finden, unter der Anlage wird jedoch genug Stauraum für die Eisenbahn verbleiben.
Bei der vorgestellten Lage der Eisenbahn sind keine sichtbaren Höhenunterschiede zu überwinden, lediglich hinab in den Schattenbahnhof, was über Gleiswendeln (Abfahrt) bzw. Rampen (Auffahrt) erfolgen soll. An jedem Schenkel der Anlage soll ein Schattenbahnhof für die jeweils "abfahrende" Spur gebaut werden.
Ein Berg in der Mitte soll für eine optische Trennung der Anlagenteile sorgen.
An den unteren Spitzen der Anlage werden die Städte auf einer höheren Ebene angedeutet, um die Gleiswendeln zu verstecken, hinter den Bahnhöfen sind jeweils die Tunnelportale.


Ich hab mir also schon einige Gedanken gemacht, wie man den vorhandenen Platz am sinnvollsten nutz um viel Zugverkehr gestalten zu können, ohne dabei die Anlage überlaufen zu lassen. Jedoch überzeugt mich der Plan noch nicht vollkommen, insbesondere im Anschlussbahnhof.

Sicherlich doppeln sich einige Informationen auch noch einmal im Fragebogen und andere Dinge habe ich ganz sicher vergessen, jedoch würde ich mich sehr über viele hilfreich Rat- und Verbesserungsvorschläge, gerne auch in ganz andere Richtungen freuen und bedanke mich dafür im voraus.

Mfg
KalleH

P.S.
Im Gleisplan stellen grüne Flexgleise die angedachten Berge da. Für eine vollständige 3D-Planung reicht mein Können und Interesse an Planungssoftwaren leider nicht aus, man sollte aber gut durchsteigen können.
Somit verlaufen auch die Strecken mehr oder weniger im Nichts, da der Übergang auf die tiefere Ebene nicht dargestellt, aber an sich auch nur sekundär ist.


Natürlich habe ich für die weitere Planung auch den Fragebogen ausgefüllt:

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?



Übergang norddeutsche Tiefebene Mittelgebirge

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?



Eine 2-gleisige Hauptstrecke mit abgehender Nebenbahn.
Übergang von Großstadt auf Kleinstadt und Dorf, jeweils mit Industrieanschlussgleisen

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?



Sowohl Personen- als auch Güterverkehr, vom Schienenbus bis zum 7-teiligen D-Zug/Intercity.
Einige Dampf- und Elektroloks, hauptsächlich Diesel.

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



Epoche IV, mit wechselndem Wagenmaterial für ca. 1970 und 1990.

Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?



Ein großer Hauptbahnhof (-> Kibri Bahnhof Bonn mit 2 Bahnsteighallen 1 Bahnsteig ca, 2,5 Meter lang) , Anschlussbahnhof für die Nebenstrecke und Rangierdienste, kleiner Dorfbahnhof mit ländlicher Industrie

Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?



Es sind schon reichlich Gebäude vorhanden, die weitestgehend verbaut werden sollen: Bahnhof Bonn mit Hallen, Kies- und Betonwerk, Mineralöllager, Faller Rathaus mit 6 Feuerwehrgaragen etc.

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



Bei dem derzeitigen Gleisplan ist das meiste untergebracht, der Anschlussbahnhof mit Rangiergebiet ist jedoch verbesserungswürdig.

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?



Ein Gleisplan ist bereits mit Scarm erstellt.

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)




Kellerraum mit 4 * 5 Metern, ist aus Anlagenskizze ersichtlich
zu beachten: Heizung, (hohes) Kellerfenster, Tür.

Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?



Zurzeit An-der-Wand-U-Form mit Mittelinsel

Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?



Gebaut wird in H0 mit Fleischmann Profigleis, da schon einiges vorhanden ist und auch optisch gefällt. Aufgrund des Platzes Fleischmann Standart-Weichen

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?



Gebaut werden soll die Anlage wohl in Segmentbauweise, mit Eingriffsmöglichkeiten insbesondere bei den Gleiswendeln.
Kein geplanter Transport, aber Demontage durch Segmentbauweise gewährleistet.
Anlagenhöhe ca. 1 – 1,2 Meter, 20 – 30 cm dadrunter Schattenbahnhof.

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?



Wohl digitale Steuerung mit Twin-Center und Lissy.
Gleisplan am besten digital und analog verwendbar.

3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)


Eine gute Mischung: Freude am bauen und planen ist vorhanden aber das Hauptziel ist die Anlage mit realistischem Fahrbetrieb: Personenzüge nach Fahrplan, Kurswagen überstellen, aber auch der Güterbetrieb, mit diversen Möglichkeiten, Waggons zu rangieren und zuzustellen.

Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)



Einzel- bis Mehrspieler. Über Automatik- oder komplett manuelles Fahren von 1 – 3 Personen.

[attachment=0]Gleisplan 2.scarm[/attachment]

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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#2 von KalleH , 25.10.2015 18:23

Ich hab jetzt den Gleisplan noch einmal angehängt.
Mfg
KalleH


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#3 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 25.10.2015 18:49

Zitat von KalleH
Bei der vorgestellten Lage der Eisenbahn sind keine sichtbaren Höhenunterschiede zu überwinden, lediglich hinab in den Schattenbahnhof, was über Gleiswendeln (Abfahrt) bzw. Rampen (Auffahrt) erfolgen soll. An jedem Schenkel der Anlage soll ein Schattenbahnhof für die jeweils "abfahrende" Spur gebaut werden.


Ich habe den Eindruck, dass die Beiträge der letzten Woche nicht gelesen wurde
1) PDF liest fast keiner und Bilder kann an mit Direktlink einstellen
2) Lies mal nach, was im heute Dachboden zum Hundeknochen geschrieben wurde.


pfahl_04

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#4 von KalleH , 25.10.2015 20:15

Hallo pfahl_04!
Mit dem Bild ist jetzt geändert und müsste tatsächlich funktionieren.

Vorab einmal vielen Dank für die Antwort
Falls der Eindruck entstand, dass ich mir noch keine großartigen Gedanken oder Mühen gegeben habe, was natürlich Mangels Gleisplan auch anzunehmen wäre, so möchte ich dies berichtigen.
In die jetzige Planung sind schon reichlich Ideen und Pläne anderer Planungs-Threads und weiterer Informationen, die sich so im Internet tummeln mit eingeflossenen, jedoch kommt irgendwann der Punkt, wo man um die Vorschläge weiterer Personen dankbar ist. Insbesondere am Anschlussbanhof
Keinesfalls würde ich von anderen erwarten, sich über Sachen gedanken zu machen, die ich selbst erledigen könnte.

Thema Hundeknochen: wurde auch schon überlegt, gefällt mir jedoch nicht wirklich, da wie auch im verlinkten Dachboden-Thread genannt die Zugreihungen etc. Nicht passen. Über die ca. 20 meter lange unterirdische Rückführung verschwinden die Züge auch lang genug, um nicht das alte "Kreis-fahr-feeling" aufkommen zu lassen. Bei der 2 gleisigen Strecke erscheint mir der Betrieb auch etwas einfacher, wenn jeder Zug "sein Gleis" hat.

Mfg KalleH


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#5 von hks77 , 25.10.2015 21:01

Zitat von KalleH

Thema Hundeknochen: wurde auch schon überlegt, gefällt mir jedoch nicht wirklich, da wie auch im verlinkten Dachboden-Thread genannt die Zugreihungen etc. Nicht passen.
Mfg KalleH



Hallo Kalle,

diese These kann man vertreten.
Allerdings nicht, wenn man im Gegenzug Kesselwagen am Hausbahnsteig, durch die Bahnhofshalle, zum Werk rangiert.
Für mich ein absolutes NoGo und ich zähle mich eher zu den Spielbahnern, die Vieles nicht so eng sehen.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://abload.de/img/grnscheidnurc3e_aktuetnly7.jpg


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#6 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 25.10.2015 21:14

Hallo Jürgen,

ich bin in Kenntnis des Vorbilds automatisch von EG (und Halle) am durchgehenden Hauptgleis ausgegangen - umgekehrt ist das natürlich unmöglich.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#7 von hks77 , 25.10.2015 21:20

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Jürgen,

ich bin in Kenntnis des Vorbilds automatisch von EG (und Halle) am durchgehenden Hauptgleis ausgegangen - umgekehrt ist das natürlich unmöglich.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander



Ich eigentlich auch, aber dann würde die Beschriftung von Kalle nicht stimmen.


Gruss Jürgen

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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#8 von KalleH , 25.10.2015 21:47

Hallo!
es ist tatsächlich so, dass ich die Bahnsteigverteilung des Originals umgedreht habe, also die Hallen nicht über die Durchfahrtsgleise, sondern das Kopfgleis (im Original ja auch nicht vorhanden) und das benachbarte Parallelgleis gehen. Die Durchfahrtgleise sollen einen langen überdachten Inselbahnsteig erhalten, so erscheint mir der Bahnhof etwas besser einsehbar.

Zu dem Kommentar mit dem Kesselwagen in der Halle, da stimme ich vollkommen zu, und würde sogar sagen, dass mir eigentlich jeder Güterwagen am Bahnsteig missfällt (mit Ausnahme von Post o.Ä.)
Gerade das Rangieren am Bahnsteig lässt mich auch am Bahnhof der rechten Seite so zweifeln, da eben genau dies auch zu treffen würde.
Natürlich könnte man auch anstatt des Mineralöllagers/Tankstelle einfach eine andere Szene verbauen, der Rangierbetrieb verbliebe dennoch am Bahnsteig.

Wie man dies jedoch umgehen kann weiß ich spontan auch nicht, Rangier- und Abstellgleise VOR dem Bahnhof wären natürlich das Optimum, doch das gibt der Platz in Spur H0 nicht hin; selbst das Bogenweichenonstrukt links unten ist suboptimal, aber bringt einiges an Bahnsteiglänge.

Noch einmal Hundeknochen: Da ich gerne Wendezüge fahren lassen möchte und es somit wangsläufig zu Gleiswechseln kommt, möchte ich gerne Kehrschleifen aufgrund der Betriebssicherheit vermeiden, deshalb werden auch keine Fleischmann Schnellfahrweichen mit den leitenden Herzstücken verwendet, vom Platzfaktor ganz abgesehen.

Mfg
KalleH


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#9 von BernhardI ( gelöscht ) , 26.10.2015 12:09

Hallo Kalle,

mein erster Vorschlag wäre, beide Bahnhöfe zu spiegeln, das heißt, die durchgehenden Bahnsteiggleise nach hinten, und die "Rückseite" des Bahnhofs nach vorne. Dabei können die Bahnhöfe ruhig etwas nach hinten rücken.

Vorteile: Die Güterzug- und Rangiergleise liegen direkt vor einem, monumentale Empfangsgebäude und Bahnsteighallen hinten, verdecken nicht die Sicht auf und erschweren nicht den Zugang zu den Bahnhofsgleisen.

Danach könnte man mit Feinplanung beginnen.

Ach ja, die Nebenbahn ist arg kurz. Entweder findet man eine bessere Lösung, oder man macht einen Werksanschluß draus.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#10 von BernhardI ( gelöscht ) , 26.10.2015 12:13

Als Ergänzung: Der große Bahnhof links hätte dann die untere Bahnhofsausfahrt hinten, die Streckenkehre würde nach vorne laufen, wie beim rechten Bahnhof. Der Bahnhof läge dann schräg zur Anlagenkante, was auch besser aussieht. Die Längenverhältnisse wären eher entspannter, zumal man nach oben auch noch verlängern könnte.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#11 von hks77 , 26.10.2015 13:04

Hallo Kalle,

ich würde den HBF Bonn als reinen Personenbhf ausführen.
Mit Post. bzw. Expressgutverladung, sowie ein wenig Abstellmöglichkeiten für Wagen oder Triebzüge.

Auf die Schnelle mal ein Beispiel:



Den anderen Bhf dann als Haltepunkt für Vorort- bzw. Wendezüge und Güterverkehr ausbauen.
Eine Nebenbahn ist bei Dir eigentlich nicht vorhanden, weil die Strecke viel zu kurz ist.
Durch optische Trennung (hast Du denke ich auch schon vorgesehen) liesse sich eine Verbindung zum Endpunkt in einem Vorort anlegen, wo auch Güterverkehr stattfindet.
Die Strecke sollte allerdings deutlich länger werden, als bei Dir.

Leider sind auf Deinem Planbild keinerlei Bemaßungen angegeben, so dass ich erstmal den Plan mit Scram öffnen muss, um diese einzublenden.


Gruss Jürgen

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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#12 von KalleH , 26.10.2015 14:40

Hallo hks77 und BernhardI!

Vielen Dank für eure Vorschläge, die haben mir sehr weiter geholfen!

Das Spiegeln des Bahnhofs auf der rechten Seite trennt die Hauptstrecke vom Rangier- und Nebengleisbetrieb, dass hier Rangiererei am Bahnsteig stattfindet ist bei einem kleinenren Bahnhof wohl akzeptabel.
Der große Bahnhof auf der linken Seite beschränkt sich jetzt auf Personen und Post-/Expressgüterwagen.



Bei diesem Gleisplan ist insbesondere der rechte Bahnhof nur von einer Seite befahrbar, das ist aber vollkommen okay meiner Meinung nach, für die Wendezüge sowieso und die Güterzüge müssten zur Not im großen Bahnhof umsetzen.

Zur Nebenbahn:
Ja, sie ist sehr kurz, jedoch sollte durch die optische Trennung der Eindruck entstehen, dass der Zug lange unterwegs ist, man sieht ja einen Bahnhof nicht vom anderen.
Alternative:
das, was jetzt als Dorf gedacht ist, als erweitertes Industriegebiet versehen und den Endhalt für Triebzüge auf der Gleiswendel rechts unten gestalten.

P.S.
Die Planungsprogramme bereiten mir noch einige Probleme, allgemein die Arbeit mit dem PC, deshalb ist der Plan nicht so schön wie viele andere und die Maße sind nicht eingezeichnet, das krieg ich irgendwie nicht hin.
Der Raum hat die Maße von ca. 5*4,1 Meter.

Mfg KalleH


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#13 von KalleH , 26.10.2015 18:17

Und hier gleich nochmal die Alternative für die Mittelinsel mit Haltepunkt oberhalb der Gleiswendel:



Der Gang vor Bahnhof Bonn hat 80 cm Breite und der rechte Gang 60; da die Beine beim sitzen aber unter der Anlage Platz finden, sollte das funktionieren.

Besonders wichtig ist mir insgesamt ein sinnvolles hin- und her der Züge und Waggons:
- D-Zug hält im großen Bahnhof
- Nahverkehrswendezug zum kleinen Bahnhof
- Schienenbus/Triebzug zum Haltepunkt
- Holzwaggons zur Fabrik
- Waggons vom Steinbruch zum Betonwerk

P.S.
die genau Verlegung würde sich bestimmt noch etwas verschieben, da ja der verdeckende Berg (grüne Gleise) unterzubringen wäre.
Mfg
KalleH

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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#14 von hks77 , 27.10.2015 10:31

Hallo Kalle,

Maßangaben sind bei Scarm unter "Ansicht" "Größe und Bereich anzeigen" einblendbar.
Sollte besser standardmäßig eingeschaltet sein, weil es die meisten User eben nicht machen.
Ich bin Wintracker und habe Scarm nur installiert, um Pläne damit anzusehen.

Das Bonn jetzt ein reiner Personenbhf ist, ist gut.
Aber die Umsetzung finde ich schlecht.
Rangieren geht immer über die Hauptstrecke hinaus und das lange Stumpfgleis am Hausbahnsteig, für den reinen Rangierbetrieb, finde ich auch sehr fragwürdig.
Hilfreich ist es immer wenn man den Betrieb mal nachspielt, mit z.B. Legosteinen als Zügen, auf einem 1:10 Ausdruck o.Ä..
Dann offenbaren sich die Schwachstellen besser als auf dem Monitor.

Den Rest muss ich mir erst noch genauer ansehen, um Deine Intuition dahinter versuchen zu verstehen.


Gruss Jürgen

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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#15 von KalleH , 27.10.2015 15:01

Hallo hks77!

Vielen Dank für den Tipp zu den Maßen! Sobald ich wieder am pc bin wird das geändert.

Nun ein paar Worte zu dem gedachten Betrieb im Bahnhof Bonn:
- das Kopfgleis (Gleis 1) hat im letzten Teil vielleicht 2 Waggons für die Post. Hauptsächlich dient es zur Anfahrt mit Wendezügen aus dem anderen Bahnhof. Die Expresswaggons kommen aus dem anderen Bahnhof als Nahgüterzug. Beim abholen müsste tatsächlich auf die Hauptstrecke rangiert werden, das liefern passt so.
- Gleis 2 ist zum umsetzen der Lok bzw abstellen der Wagen bei kürzeren Personenzüge
- Gleis 3 und 4 für Züge von oben: langer Zug hält an Gleis 4, sonst Überhohlgleis falls kurzer Zug auf Gleis 3
- Gleis 4 und 5 entsprechendenes für Züge, die von "unten" kommen

Vielleicht wäre ein Gleiswechsel von Gleis 1 auf 2, wie in deinem Plan zum rangieren zu ergänzen.

Noch kurz zum rechten Bahnhof:
- Wendezug hält auf Gleis 1 (Bahnhof steht in der Mitte)
- Triebzug hält auf Gleis 2 und pendelt zum Haltepunkt.

Der Rangierbetrieb erfolgt allgemein in der "Spielnacht" dann sind die Gleise für Güterzüge frei.

Mfg
KalleH


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#16 von KalleH , 01.11.2015 17:48

Hallo an Alle insbesondere aber hks77 und BernhardI!

Ihr habt mir schon einige sehr sinnvolle Tipps gegeben, sodass ich an dem Gleisplan aus dem vorletzten Beitrag kaum noch Zweifel habe, vielleicht gibt es ja aber doch noch die ein oder andere Bemerkung oder Verbesserungsvorschläge.

@BernhardI.
Hatte ich dich mit dem Spiegeln der Bahnhöfe so überhaupt richtig verstanden? ops:
Den großen Bahnhof Bonn habe ich nicht gespiegelt, da ich grundsätzlich alle Gleise von der Anlagenkante aus erreichen möchte, sodass sich auch diese suboptimale Streckenführung an der Anlagenkante ergibt.

Der Gleisplan als Screenshot ist nicht ganz toll, allerdings hat Scarm die Größen weder gespeichert noch in .jpg exportiert.

Mfg
KalleH


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#17 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 01.11.2015 21:45

Zitat von KalleH
Der Gleisplan als Screenshot ist nicht ganz toll, allerdings hat Scarm die Größen weder gespeichert noch in .jpg exportiert.


Hallo KalleH,

die angezeigten Maßzahlen kriegst du, wenn du Druck... wählst und als Drucker "Microsoft Print to PDF" nimmst. Oder eben einen anderen von den freien PDF-Tools.
Der PDF-Export als Bild bringt ein messerscharfes Bild (jpg, bmp, etc.).

Oder du hinterlegst die relevanten Maße als Text im Plan. Dann kommen die immer und nur dort wo du die brauchst.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#18 von KalleH , 02.11.2015 16:45

Hallo!

Ich stelle das jetzt einmal so unkommentiert hier hin, man müsste eigentlich alles erkennen können.



Mfg
KalleH


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#19 von KalleH , 04.11.2015 09:13

Hallo!

Die Einfahrt zum rechten Bahnhof mit dem Gleiswechsel über die 2-gleisige Hauptstrecke wirft noch einige Fragen auf.
Da ja auch ein automatischer Betrieb mit Wendezügen erfolgen soll, stelt sich die Frage ob es nicht betriebssicherer wäre, auf die DKW im Zufahrtsbereich zu verzichten und eine komplett getrennte 2-gleisige Ein- und Ausfahrt zu gestalten, sprich ein Kreuzung und das Abstelgleis als Einfahrt.

Optisch ist die eingleisige Einfahrt meiner Meinung nach eindeutig schöner, ich würde sie aber für die Betriebssicherheit opfern.
So oder so werden aber Maßnahmen zur Verhinderung von Zusammenstößen getroffen.

Mfg
KalleH


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#20 von BernhardI ( gelöscht ) , 04.11.2015 11:31

Hallo Kalle,

zur Ausleitung der eingleisigen Strecke:
Beim Vorbild wäre sie normalerweise über eine einfache Weiche ans vordere Gleis angeschlossen und dann würde nach einem kurzen Abstand ein Gleiswechsel auf der doppelgleisigen Strecke folgen. Sieht elegant aus und ist betriebssicher.

Zum Spiegeln des linken Bahnhofs: Er würde dann, wenn man vor dem Bahnhof steht, von rechts vorne nach links hinten schräg liegen. Die Gleise, vor allem die zum Rangieren, wären gut zugänglich, weil dem Bediener zugewandt. Lediglich die linke Bahnhofsausfahrt wäre recht weit hinten, aber davon dann vor allem die durchgehenden Streckengleise, die sicher am wenigsten Eingriffe benötigen.

Die Schräglage wäre auch optisch weit ansprechender als parallel zur Anlagenkante.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#21 von KalleH , 05.11.2015 20:28

Hallo BernhardI.

Dass die Bahn in Echt erst einen Gleiswechsel und anschließend die Abzweigung verbauen würde ist mir Geläufig. Auch für die Einfahrt im Bahnhof Bonn wäre dies sicherlich passender, jedoch verwachsen dann die Grenzen der Bahnhöfe zu sehr, da diese Form der Gleiswechsel zu viel Platz beansprucht, wenn man es entzerrt um S-Kurven zu vermeiden. Im oberen Bereich unter dem Fenster wollte ich die Paradestrecke haben, wo die Züge auf ca. 4 Meter Länge vollkommen der Mittelpunkt der Anlage sind.
Da ich den Fleischmann DKW soweit vertraue, werde ich das so belassen, der Optik wegen.



Hier habe ich den Bahnhof einmal stumm gespiegelt. (Der alte Bahnhof in rosa im Durchgang)
Ob mir das gefällt muss ich erst noch einmal Überschlafen, aber immerhin fällt die Platten-parallele Streckenführung weg.
Vielen Dank nochmal für deine Antwort!

Mfg
KalleH


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#22 von BernhardI ( gelöscht ) , 06.11.2015 13:28

Hallo Kalle,

ich versteh schon, Du willst ein paar Meter reine Strecke darstellen ohne Weichen. So wie es jetzt auf dem Plan ist wirds sicher auch niemand stören. Es würde sogar eine EKW reichen statt der DKW, gibts aber wohl nicht von Fleischmann.

Der schräge Hauptbahnhof könnte oben sogar noch weiter an die Anlagenkante, also noch etwas schräger liegen. Damit wären die Rangiergleise noch besser erreichbar, vor der Heizung wär noch Platz für etwas Bebauung vor der Kulisse, und der Bogen der Hauptstrecke oben würde zumindest nicht leiden.

Nachdem jetzt die Rückseite des großen Bahnhofs vorne ist, könnten links auf dem großen freien Platz eine Ortsgüteranlage oder Industrie angeschlossen werden. Die gewendete Hauptstrecke könnte am Vorderrand der Anlage noch ein wenig sichtbar in einem Einschnitt abtauchen, weil sie optisch vom Bahnhof gut getrennt wäre.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#23 von hks77 , 06.11.2015 16:39

Hallo kalle
@Bernhard

naja, ganz einfach spiegeln und sonst nichts ändern, ist ja wohl nicht das Wahre.
Das EG soll jetzt ja wohl an die linke Seite wandern und damit ändert sich auch die Bahnsteigfolge,
wenn Du nach wie vor am Stumpfgleis für den Wendezug festhalten willst.

Auf eine OG würde ich unbedingt verzichten, da diese weitere Umbauten, am ansonsten reinen Personenbhf, notwendig macht.


Gruss Jürgen

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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#24 von BernhardI ( gelöscht ) , 06.11.2015 18:32

Zitat von hks77
Das EG soll jetzt ja wohl an die linke Seite wandern und damit ändert sich auch die Bahnsteigfolge



Ja, das ist Sinn der Sache.

Das Stumpfgleis könnte auf die EG-Seite wechseln.


Zitat von hks77
Auf eine OG würde ich unbedingt verzichten, da diese weitere Umbauten, am ansonsten reinen Personenbhf, notwendig macht.



So gesehen richtig, aber noch ist ja nichts gebaut. Güterverkehr bringt Betrieb, und es wär schade um den gut erreichbaren, freien Platz.

Grüße
Bernhard


BernhardI

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#25 von hks77 , 06.11.2015 20:13

Hallo Kalle
@Bernhard

wenn ich das so recht überlege ist die Schräglage des HBF jetzt ungünstig.
Ich denke es ist besser Diesen von links oben nach rechts unten zu schrägen,
weil es damit weiterhin möglich ist die Stadtbebauung hinter die Gleisanlagen zu legen.
Oben rechts ist dann ausreichend Raum für die Expressgutabfertigung und Abstellgleise.


Gruss Jürgen

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Metropolitan (MET)
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Gleise Märklin C-Gleis
Spurweite H0
Steuerung 2x MS2
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