Hallo Stummis,

"leider" holt mich dieses Thema jetzt schneller ein wie ich dachte und ich habe keine Ahnung wie ich das zufriedenstellend lösen soll

Problem: Im sichtbaren Bereich sollen die E-Loks natürlich eine Oberleitung bekommen (da ich digital fahre funktionslos) - aber was nun im verdeckten Bereich? In der "Stein'schen Bibel" wird vorgeschlagen den Stromabnehmer einfach frei nach oben stehen zu lassen und bei Ausfahrt in den sichtbaren Bereich einen Fangbügel zu bauen - abgesehen davon das ich nicht weiß ob das die heutigen recht filigranen Abnehmer bei etwas mehr Tempo gut finden, habe ich im unsichtbaren Bereich diverse Stellen an denen sich Trassen kreuzen oder überdecken, wo die notwendige Höhe für "frei schwingend" nicht gegeben ist. Ein durchgenden Fahrdraht über dem Schattenbereich wird die zugänglichkeit ziemlich einschränken (12 Gleisiger SBH und teils 4 gleisige Trasse mit etwa 15cm "Luft").

Da ich "Spielbahner" bin, könnte ich gut mit einer Lösung leben, die Stromabnehmer mit leichter Ausladung an der Lok zu fixieren, so daß diese nicht aufschwingen - hat jemand eine praktikable Lösung für sowas parat oder eine ganz andere Idee.

Oli

Hi Oli,
ein Bekannter hat eine abgewinkelten Kupferschiefer dafür genommen.

Zitat von oliwel

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... Problem: Im sichtbaren Bereich sollen die E-Loks natürlich eine Oberleitung bekommen (da ich digital fahre funktionslos) - aber was nun im verdeckten Bereich? ...

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Hallo Oli,

such mal nach dem Begriff "Tunneloberleitung" hier im Forum. Da wirst Du mit Lösungsvorschlägen, wie
- Kupferdraht an Holzmasten
- Schienenprofil umgedreht
- Herei Tunneloberleitung
- usw.
erschlagen.

Gruß, Heinz

Hallo Namensvetter,

du könntest auch einen Kupferdraht nehmen und auf Reißzwecken auflöten (z.B. Schweißdraht) und diesen dann nach oben wegwinkeln. Ich werde ansonsten eine Gewindestange als Auffangbügel benutzen. Kannst ja mal in meinen Trööt schauen. Das mit dem Kupferdraht steht auf Seite 11 und das mit der Gewindestange war jetzt erst kürzlich.

Hi,

@ET 65: Danke - der Begriff Tunneloberleitung war das richtige Stichwort und fördert diesen Beitrag zu Tage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=104&t=38070 - ich denke ich probiere das mal an einem Stück SBH aus. Nachdem ich alle 30 bis 40cm sowieso einen Holzspant stehen habe, sollte man dort den Draht problemlos in eine kleine Kerbe einkleben können.

Falls doch noch jemand einen praktikablen Vorschlag zur Fixierung der Panthos auf eine "Maximalhöhe" hat, wäre ich weiterhin interessiert.

Oli

Hallo,
ich habe die Oberleitung gebogen und an einer Achse vom Märklin-Metallbaukasten festgeschraubt.


Gruß
Manne

Servus Oli,

ich habe letztens eine Sput 0 Anlage im Museum der Rhätischen Bahn Lokomotiven gesehen, deren Pantograph mit einer Angelschnur fixiert wurde. Sah gut aus und war fast unsichtbar. Positiver Nebeneffekt: die Oberleitung muss nicht perfekt gebaut sein.

Hier ist es zwar umgekehrt, weil ich möglichst geringe Abstände zwischen den Etagen brauche, um die Steigungen der Rampen zu minimieren.
Aber wenn Du, wie schon gezeigt die Oberleitung einfach nach oben führst u. nach oben Platz hast, kann doch nichts passieren.
Ich habe noch nie die Bügel "angebunden", seit Jahrzehnten müssen die an der Oberleitung "wackeln" u. das funktioniert u. sieht auch besser aus.
Aber die Kraft der Andrückfedern wurde auf ein Minimum reduziert. Das erhöht die Sicherheit enorm, bei den dünnen u. langen Drähten.
(Das Sperrholz ist natürlich glatt.)

Anbei mal meine Lösung zum Problem.

viewtopic.php?f=27&t=100128&p=1108110&hilit=pantografen+fixieren

Danke Chirs, wirklich ein super Beitrag! Nachdem ich hoffentlich nächste Woche das erste Stück Testgleis einbauen kann, werde ich dann mal testen.