Hallo Stummis,
inspiriert durch einen ähnlichen Thread kam mir gestern eine total geniale Idee - und ich wollte mal fragen was ihr dazu meint =)
Aufgabe: Ich habe einen verdeckten Streckenabschnitt mit SBH und hatte überlegt wie ich dort die Zugsteuerung automatisieren kann. Ich habe mir das in etwa so vorgestellt: Vor dem "Verlassen" der sichtbaren Strecke stelle ich die richtigen Weichen und das "Halte-Signal" für einen bestimmten Abstellplatz im SBH. Wenn der Zug das Einfahr-Gleis erreicht schaltet dieser automatisch auf Langsamfahrt und hält schliesslich an.
Mein Fuhrpark ist Märklin Digital und ich habe bisher nur eine alte 6021 im Keller - aber wenn ich das richtig verstanden habe, fallen die Märklin Dekoder beim Anlegen einer negativen Gleichspannung unabhängig von der eingestellten Fahrstufe in den Langsamfahrbetrieb, richtig? Wäre es dann technisch machbar einfach den gesamten SBH Bereich auf eine solche Gleichspannung zu legen und im Halteabschnitt einfach ganz "klassisch" die Spannung abzuschalten. Oder macht es evtl. mehr Sinn das ganze zu ent-digitalisieren und einfach stinknormale 10 Volt AC anzulegen und die Lok damit in den Analog-Modus zu zwingen? Interessant wäre dann wie sich die Dekoder verhalten wenn Sie zurück in den normal versorgten Bereich kommen.
Oder hat jemand vielleicht einen anderen Lösungsvorschlag dafür, der ohne Software-Steuerung auskommt - ich plane die Anschaffung der CS2 und möchte ohne Rechner-Unterstützung fahren bzw. schwebt mir ggf. der Aufbau eines Drucktastenstellwerk vor, das dann vermutlich parallel zur CS2 läuft.
Danke
Oli