Aktuell bin ich am überlegen, wie ich die Beleuchtung für meine Waggons am besten realisiere. Als erstes möchte ich meine IC-Waggons der ÖBB von Fleischmann auf meiner analogen Anlage mit einer Innenbeleuchtung versehen. Folgende Zusammenstellung habe ich mir nun zusammengesucht.
Beleuchtung:http://www.hufing-tronic.de/ Waggon Beleuchtung H0,TT,N => für analog und digital Betrieb ==> Leuchtfarbe warmweiß ===> SMD LED Waggon Beleuchtung warmweiß 100mm, bzw. 200mm (zuschneidbar!)
Bei dieser Beleuchtung wird folgendes vom Hersteller erwähnt: "Ein Kondensator als Flackerschutz läßt sich problemlos an den vorhandenen Lötpads der Platine anschließen." Heißt das nun, dass ich statt dem Flackerschutz auch einfach den vom Hersteller angebotenen Gold Cap Kondensator verwenden kann?
Flackerschutz:http://www.hufing-tronic.de/ Waggon Beleuchtungen HO,TT,N => Flackerschutz Kondensatoren Unter ein em Flackerschutz verstehe ich, dass sehr kurze Stromunterbrechungen dank Flackerschutz überbrückt werden. Unter einem Gold Cap verstehe ich einen kleinen Akku, der Strom zwischenspeichert und die Innenbeleuchtung auch ohne aktive Stromversorgung durch die Schienen mit Strom versorgt.
Darf ich diesen Gold Cap dann später auch auf einer digitalen Anlage einsetzen oder sollte ich dann lieber beim reinen Flackerschutz bleiben, wenn ich vor habe, später auf digital umzusteigen?
Schleifer:http://www.ebay.de/itm/30-x-Waggonbeleuc...N-/111088755125 30 x Waggonbeleuchtung Radschleifer Achsschleifer Stromabnehmer Spur N Die Litzen zur Stromübertragung werde ich dann an die Schleifer anlöten müssen, da bei dem Drehgestell keine Schrauben vorhanden sind, die den Strom übertragen könnten - Oder könnt ihr mir einen alternativen Lösungsvorschlag geben?
Kupplungen:http://peho-kkk.de/mshop/index.php/spur-...end-2-pole.html Um durch die Beleuchtung nicht einen zu hohen Widerstand an den Radsätzen der einzelnen Waggons zu bekommen, würde ich stromführende KKK-Magnetkupplungen von PEHO einsetzen. Den Preis finde ich für diese Kupplungen noch in Ordnung.
Um nochmal auf den Gold Cap zurück zu kommen: Sollte ich dann in jedem Waggon einen Gold Cap einbauen oder nur in jenem, der über die Schleifer mit Strom versorgt wird?
Die Vorteile bei den zu beleuchtenden IC-Waggons von Fleischmann sind im Detail den Bildern zu entnehmen. Durch die markierten Bereiche kann die Stromaufnahme- und Stromweitergabe in andere Waggons via stromführende Kupplung nahezu problemlos realisiert werden! Natürlich ist das mit ein wenig Fummelei verbunden, keine Frage, aber es gibt durchaus kompliziertere Lösungen.
Ob ich die Litzen dann unter der Inneneinrichtung oder unter dem Dach verlege, muss ich erst noch testen.
(Durch einen Klick auf das Bild wird es in voller Größe angezeigt!)
Über euer Feedback freue ich mich natürlich sehr! Falls ihr Denkfehler finden solltet => Her damit!
Der ist groß genug von der Kapazität und hat trotzdem relativ kleine Abmessungen. Ich fahre ja wie gesagt Märklin AC digital. Ich habe vor jeder Beleuchtungsplatine als erstes einen SMD-Gleichrichter geschaltet. Vom + Ausgang des Gleichrichters gehe ich über einen 100 Ohm Widerstand auf den Pluspol des Kondensators. Der Pluspol der Beleuchtungsplatine wird dann mit dem Pluspol des Gleichrichters verbunden. Der Minuspol der Beleuchtungsplatine wird mit Minuspol des Kondensators und des Gleichrichter Minus verbunden.
Diese Schaltung mit dem Kondensator ist alt bewährt und funktioniert einwandfrei als Flackerschutz bei kurzen Stromunterbrechungen . Wenn Du aber das Licht ,gerade bei Analogbetrieb, z.B. bei Stillstand im Bahnhof , noch ein wenig länger anhaben möchtest, wirst Du um einen Gold Cap nicht vorbei kommen.
Die Dinger sind aber nicht sehr günstig ( um die 6 € und Du wirst für jede Beleuchtungsplatine einen Gold Cap haben müssen.
Vielen Dank für eure Antworten. Darf der Gold Cap später auch auf einer digitalen Anlage verbaut sein oder führt das dann zu Problemen?
Gruß Julian
Hallo , Jogi hier
Für " digital " würde ich einen anderen Aufbau nehmen . Da braucht es KEINEN GoldCap !! So viele LEDs in Reihe , wie möglich . Jetzt ist zu beachten , wie viel Spannung am Gleis liegt . Bei " N " ist es weniger als bei " H0 " . Bei H0 bieten sich die LED Stripes an für 12 V, mit Vorschaltelektronik funktioniert das prima . Der Strom liegt bei 1 - 5 mA !!! , pro Wagen . Bei " N " könnte es ähnlich sein ,wenn man den Widerstand von ca. 3KOhm auf ca. 1,5 KOhm ändern . Siehe Ingos Anleitung : Bei Ingo ( Sharp57 ) http://www.ingomoegling.de/ LED Beleuchtung und viewtopic.php?t=91337&start=150
Die Leisten von Hufing brauchen 10 - 50 mA , je nach eingestellter Helligkeit , im mittel so 30 mA. Ist so , weil alle LEDs parallel geschaltet sind und auch bei " analog " funktionieren sollen . Bei " digital " ist eine feste Spannung vorhanden , ca. 16 - 20 V