Servus liebe Stummikollegen!
Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet!
Ich habe die freie Zeit in den letzten Tagen dazu genutzt – meinen schon etwas länger bestehenden neuen Anlagenplan mit einem Gleisplaner virtuell darzustellen und zu verfeinern bzw. mögliche Platzkonflikte zu erkennen und zu beheben. 
Die Anlage hat sowohl einen deutschen als auch einen schweizer Anlagenteil und gefahren wird hauptsächlich auf Märklin C-Gleisen.
Dabei soll die Anlage kein direkter Nachbau eines bestimmten Vorbildes sein. Viel mehr eine eigene Fantasiewelt – inspiriert durch Rothenburg bzw. das „alte Nürnberg“ (für die Stadt) und den Gotthard- und Lötschbergbergpass.
Dann will ich gleich zur Sache kommen und euch meinen aktuellen Planungsstand vorstellen. 

Zunächst einmal ein Blick aus der Vogelperspektive auf die Anlage:
Rechts ist eine Kleinstadt mit fünfgleisigem Bahnhof und einer Altstadt mit mehreren Fachwerkhäusern – dieser Anlagenteil wird noch deutsches Territorium sein, da die Fachwerkhäuser (auf die ich ungerne verzichten würde) durch ein sehr süddeutsches Aussehen geprägt sind.
Links unten befindet sich das Bergdorf Morschach, das am Vierwaldstätter See liegt – unmittelbar dahinter überspannt die eindrucksvolle Bietschtalbrücke den Seeausläufer und die Nebenstrecke nach Moorschach. 
Grundebene mit dem großen Bahnhof und der Bietschtalbrücke. Da die Anlage im Hundeknochenprinzip konstruiert ist, wird der Zug nach einer kurzen Zeit die Bietschtalbrücke wieder in der Gegenrichtung überqueren und zurück zum Hauptbahnhof fahren.
Die Nebenbahn verläuft vom Hauptbahnhof in zwei Wendetunnels bis auf die Ebene des Schattenbahnhofs und kommt kurz hinter der Bietschtalbrücke etwa 30 cm tiefer wieder zum Vorschein. In weiten Radien geht es schließlich in den Bahnhof Morschach. Geplant ist, dass der Bahnhof ein kleines Güterverladegleis erhält, an dem Güterwagen mit Holz, Stückgut und Zuckerrüben beladen werden können. Somit sind Übergabefahrten mit wenigen Güterwagen sinnvoll 

Der Schattenbahnhof wird etwa 22 cm tiefer als der Hauptbahnhof liegen, sodass ausreichend Platz sein wird mit der Hand einzugreifen, falls es mal zu einem Crash oder zu technischen Problemen im Schattenbahnhof kommt.
Außerdem wird der Zug kurz vor Einfahrt (bei rechtsverkehr: Ausfahrt) in den Schattenbahnhof nochmal für wenige Augenblicke oberhalb des Vierwaldstätter Sees ans Licht kommen.
Und jetzt alle Ebenen auf einem Bild
Die Kehrschleife hinter der Bietschtalbrücke würde etwas über die vorgegebenen Anlagenmaßvorgaben hinauslaufen, deshalb werde ich dort einfach ein zusätzliches Holzbrett befestigen, das man bei einer Betriebspause einfach abnehmen kann. Mit Schanieren und zwei Schrauben oder einer Streckverbindung - mal schauen, wie ich das genau mache 
Und zum Schluss noch ein paar Screenshots aus der 3D-Animation:
Tut mir Leid, dass das etwas sehr nach Improvision aussieht... aber besser habe ich es leider nicht hinbekommen


Ich hoffe, ihr könnt euch den Plan vorstellen. Über Anregungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge wäre ich euch dankbar
Viele Grüße
Philipp





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