RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#1 von stilmixer , 07.01.2016 19:32

_________________________________________________

Prost!



Ich hab mich endlich mal aufgerafft, mich auch hier anzumelden. Was Ihr im Stummiforum so alles zeigt, verschlägt einem ja oft den Atem vor Neid. Da will ich garnicht mithalten. Aber vielleicht doch ein bissle mitreden. Ideen habe ich bei Euch nämlich schon so einige bekommen. Danke dafür!



Ich hab in den letzten 30 Jahren schon so einige "Anlagen" angefangen, aber bin nie weit gekommen. Diese Erkenntnis hat mich im wahrsten Sinne des Wortes zurück auf den Teppich gebracht. Inzwischen habe ich ein paar Kisten Trix C-Gleis zur Verfügung und wenn es sich ergibt, dann bau ich für ein paar Tage was auf dem Boden auf. Dann können auch mal lange Garnituren verkehren.
Aber irgendwie will man ja doch was Stationäres haben. Da ich keinen eigenen Raum dafür habe, außerdem in den letzten Jahren ein paarmal umgezogen bin (und wer weiß...), sollte es eine Anlage oder ein Diorama sein, welches auch mal umziehen kann und wenig Platz weg nimmt. Nebenbahnidylle würde sich anbieten! Nun bin ich aber leider eher so der Bahnhofshallen- und Fernzug-Fetischist. Auf nem Bahnhof muss es stinken! Und da muss irgendwo Taubenkacke dabei sein. Und so weiter...
Deshalb: Internationale Bahnatmosphäre auf kleinstem Raum. Wie man nun einen EC sinnvoll in einem Bahnhöfle mit einem oder zwei Gleisen begründet, ist die Frage. Und bei dieser Frage kommt mein Hirn seit Jahren auf die gleiche Antwort:

Ein Hafenbahnhof, an dem Bahnreisende auf Fähren und Linienschiffe umsteigen können.
Deshalb hab ich mir die Geschichte einer fiktiven Hafenmetropole im Deutsch-Schweizerisch-Französisch-Italienischen Grenzgebiet ausgedacht. Außer "Freibourg" ist mir halt kein dümmerer Name eingefallen. Diese Stadt liegt an einer hügeligen Küste (Genua hat mich vor ein paar Jahren mal schwer beeindruckt), deshalb liegt der wichtigste Hauptbahnhof etwas erhöht über der Altstadt. Damit Reisende zu den Linienschiffen gelangen können, beschloss die Stadt den Bau einer Verbindungsbahn zum Personenhafen.
Diese eingleisige Strecke windet sich durch die hügelige Stadtlandschaft, über Viadukte, zwischen hohen Häusern hindurch und durch Tunnel. Unterwegs gibt es ein paar Haltepunkte und ein BW mit Ausweichmöglichkeit. An den Endstationen gab es lediglich Stumpfgleise. Der Betrieb erfolgte schon bald mit straßenbahnähnlichen E-Triebwagen.
Kurz darauf wurde das Hafengelände erweitert und schnell erwuchs der Wunsch, Güterwagen vom Hbf zum Hafen durchlaufen zu lassen. Also wurde das Stumpfgleis neben dem Hbf verlängert und mit den Gleisen der Staatsbahn verbunden. Neben dem BW wurde ein kleiner Rbf errichtet. Da war Platz zwischen zwei Tunneln. Aus topografischen Gründen musste die Zufahrt zum Hafen und den dortigen Gleisanlagen so gelegt werden, dass das Bahnsteiggleis des damals noch winzigen Hafenbahnhöfchens als Ziehgleis genutzt werden muss.
Das weiter steigende Verkehrsaufkommen, sowohl im Passagier- als auch im Güterverkehr, machte eine zweite Erweiterung der Gleis- und Abfertigungsanlagen nötig: Für die hafenseitige Endstation wurde neben einem zweiten Stumpfgleis ein prächtiges, klassizistisches Empfangsgebäude errichtet. Zum Hafen hin zeichnete es sich durch eine mehrere Stockwerke hohe, triumphbogenartige Glasfassade aus.
Im Laufe der Zeit verkehrten die Elektrotriebwagen mit mehreren Beiwagen, konnten aber das Passagieraufkommen trotzdem nicht mehr bewältigen. Auch wurde das Umsteigen am Hbf als nicht mehr zeitgemäß angesehen. Einzelne Fernzüge sollten bis zum Hafen durchgebunden werden. Dazu waren jedoch die Bahnsteige etwas zu kurz. Zur Strecke hin verlängern war wegen des Tunnels schlecht möglich. Da aber im Hafen sowieso eine neue Mole geplant war, wurde kurzerhand der Glasbogen in der Fassade des EG´s geöffnet und die Gleise über die Straße hinweg auf die Mole verlängert.
Heutzutage ist der Bahnhof "Freibourg - Linienschiffhafen" sowohl für den städtischen Nahverkehr aus den verschiedenen französischen, italienischen, schweizerischen und deutschen Vororten, als auch nach wie vor für den internationalen Fernverkehr (TGV, ICE, Nachtzüge, Kreuzfahrt-Zubringer etc.) von Bedeutung. Auch der Güterverkehr im Hafen ist noch nicht totgesagt!
Somit habe ich einen Bahnhof, in dem jederzeit alles auftauchen kann worauf ich Lust habe. (Auf Fahrleitungssysteme nehme ich keine Rücksicht, und wenn ich irgendwann mal RENFE-Zeug habe, dann nehm ich nichtmal mehr auf Spurweiten Rücksicht ops: )



Das Betriebskonzept ist einfach: Die zwei Bahnsteiggleise führen über eine Bogenweiche zusammen und gleich wieder über eine zweite Weiche in zwei spiegelverkehrte Stumpfgleise am Hinterrand des Schreibtisches. Umgesetzt wird per Hand. Der Betrachter erlebt sozusagen nur die eine Hälfte des Rangiergeschehens, die andere Hälfte findet hinter der Bühne statt.

Soweit klang das für mich alles plausibel. Nun weiß ich aber, dass ich erstens vielleicht in zwei Monaten etwas ganz anderes bauen will und ich zweitens nicht viel Geld ausgeben will für Dinge, die ich möglicherweise bald wieder abreisse. Also muss der Anlagenbau nicht nur schnell gehen. Er muss auch nicht nur kostengünstig sein. Nein, er muss beides sein. Da ich als Kind schon fasziniert war von den Architekturmodellen im Büro des Vaters eines Freundes und ich auch schon oft gemerkt habe, dass ich Modellbahnanlagen im halbfertigen Zustand, bzw. Gebäuden aus Pappe für Stellproben, eine gewisse Ästhetik nicht absprechen kann, hab ich versucht aus der Not eine Tugend zu machen. Die unteren Bilder zeigen also keine "Platzhalter" für Stellproben. Das Diorama soll in dieser rohen Papp-Optik bleiben. Natürlich ist noch längst nich alles fertig. Die Mole links fehlt noch. Die Gebäude rechts sind aber schonmal soweit okay und bleiben so. Wahrscheinlich

Sicher nicht jedermanns Geschmack, aber für meine Spinnereien bietet diese Art der Ausgestaltung genug Freiraum für die richtige Atmosphäre. Ich hoffe, die kommt in den Bildern rüber, auch wenn sie nur mit dem Händi aufgenommen wurden.



Grüßle

P.S.: Die Taubenkacke mach ich als allerletztes!














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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#2 von TTFux , 07.01.2016 20:53

Hallo stilmixer,

ein interessantes Projekt hast du da, klein aber fein möchte ich sagen, da ich ebenfalls aus Pappe bauen werde, bin ich auf deine Umsetzung gespannt.


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

Ab sofort könnt Ihr Hier mein Treiben im Sächsischen beobachten
(Modulbau, DR, Ep.3/4, Nebenbahn, digital, z21, TT, 1:120)
und meine Küchentischbasteleien könnt Ihr HIER bestaunen.


 
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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#3 von sven77 , 07.01.2016 20:56

Hallo,

Also was du da aus der Pappe am Bauen bist ganz großes Kino.


Gruß Sven


 
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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#4 von Shoogar , 08.01.2016 00:18

Das ist nicht von Pappe!


Wirklich hast Du alleine mit diesen Improvisationen bereits bewundernswert viel Atmosphäre erzeugt.
Da erübrigt sich schon fast eine weitere Detaillierung, so schön sind die Bilder.

Chapeau!

Ich finde, schon die ersten (gut gemachten) Fotos Deines Dioramas zeigen eindrucksvoll, daß nicht unbedingt die naturrealistische Darstellung, sondern die richtige Auswahl der Details alleine Stimmung erzeugen.
Die Wellpappe hatte ich spätestens beim dritten Bild schon übersehen.


viele Grüße

Armin


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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#5 von Heichtl , 08.01.2016 00:40

Servus stilmixer,

Nickname quasi Programm bei dir?
interessant was du da bisher gezaubert hast!
Auch deine ausführlich geschildertes Konzept klinkt schlüssig!
Was allerdings schade ist, ist dass der Platz für deinen "Hafen" doch etwas klein ist und somit der hintere Stutzen doch eher für einen Triebzug bzw eher für 2 Güterwagen geeignet scheint.

Lass trotzdem bitte weitere Bilder folgen!

Gruß
Matthias


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Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#6 von memento , 08.01.2016 00:42

Hallo Stilmixer,

auf die Idee mit der Gestaltung aus Pappe bin ich richtig neidisch. Superklasse. Wirkt ein bißchen wie in einem Comic-Streifen. Und die realistischen Züge kommen perfekt zur Geltung.

LG
Thomas


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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#7 von HaJoWolf , 08.01.2016 16:10

Cool! Das hat echt was!


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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#8 von kalli49 ( gelöscht ) , 08.01.2016 17:06

Moin,
das könnte man schon als Kunst bezeichnen, Hut ab.

Gruß
Karlheinz


kalli49

RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#9 von stilmixer , 08.01.2016 20:45

Prost in die Runde!


Es freut mich sehr, dass das hier so gut ankommt. Aber dass das Diorama schon fast als Kunst bezeichnet wird, treibt mir echt die Verlegenheitsröte ins Gesicht. Dabei ist dieser Stil ja lediglich eine Frucht meines modellbauerischen Unvermögens. Und der Ungeduld.

@Armin: Dass Du die Wellpappe vergisst, kann ich nachvollziehen! Genau so gehts mir auch. Gut zu wissen, dass das nicht nur bei mir funktioniert.

@Matthias: Ja, in meiner Welt wird alles durcheinandergequirlt. Ich könnte mir auch gut Ami-Loks in Ozeanblau/Beige bei mir vorstellen. Oder generell fast alle Wunderwerke, die im "BR103 Türkis" Tread gezeigt werden!
Du hast natürlich Recht, dass das hintere Gleis sehr kurz ist. Ich hatte auch überlegt, es genauso lang zu machen wie das vordere. Aber dann war mir das Ende zu breit und sah sehr starr aus. Ich hab also aus rein ästhetischen Gründen das Gleis kürzer gemacht. Die Begründung wäre, dass die Molenkante auf der Rückseite der Gleise in etwa parallel zum Schiff verlaufen soll und dann spitz endet. Das sieht glaub harmonischer aus und nimmt nochmal ein bissle optische Starrheit aus der kleinen Fläche. Und in Gedanken geht das Stummelgleis in der Bahnhofshalle ja noch ein bissle weiter.
Ich hatte übrigens schonmal mit einer ersten Version des Dioramas begonnen, da war die Grundplatte noch kürzer. Da war der Bahnhof nur eingleisig. Ich hatte mich vom Bahnhof Piombino Marittima inspirieren lassen. Toller Bahnhof! Naja, und als ich dann für die zweite Version noch etwas Platz rauskitzeln konnte, war meine Planung zunächst auch wieder eingleisig. Aber für mehr "große" Atmosphäre wollte ich dann ein zweites Gleis. Und dann mussten halt Kompromisse her.


Hier mal ein paar alte Bilder von der allerersten, kurzen Version.






Weiter Bilder werden folgen, wenn ich weitergebaut habe. Demnächst werde ich zwar weniger dazu kommen, aber mit Pappe gehts ja schnell voran.
Könnte auch sein, dass demnächst eine BR151 von ESU hier auftaucht. Aber dann muss ich erstmal anfangen, Fahrleitungsmasten aus Blumendraht zu biegen.

Grüßle


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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#10 von robdocbirgit , 08.01.2016 22:04

.......und wenn man es bei nächtlicher Beleuchtung betrachtet, ist es doch K u n s t ! !

Minimalistisch, mysteriös, klasse gelungen.
Stilmix, mach weiter so!
Gruß
Birgit


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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#11 von aircooledrolf , 08.01.2016 23:06

hallo stilmixer , wie auch immer du wirklich heisst

ob Kunst oder modellbau oder....... auf jeden fall alles papperlapapp und auch mir gefällts, hätte nicht gedacht dass sich Wellpappe so sauber verarbeiten lässt!
aber das beste ist dass es doch tatsächlich noch jemanden gibt dem die blaue Franzosen 68 er den kauf wert war ( auch in ROLFSBURG treibt sie ihr unwesen )

mach weiter so und glück auf , Rolf


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#12 von stilmixer , 14.01.2016 19:20

Prost!


@Rolf: Ich mag zwar sehr gern einen roten Franzosen , aber du hast schon Recht: die blaue 68er ist toll. Das war auch eine meiner ersten Loks, als ich vor ein paar Jahren wieder mit der Bahn angefangen habe.

@Birgit: Werde ich tun!

Damit es weiterhin minimalistisch bleibt und auch etwas E-Atmosphäre aufkommt, habe ich mal in 3 freien Minuten einen Fahrleitungsmast gebogen. Der ist noch zu kurz, weil ich die Maße nur geschätzt habe. Auch ist er noch ein bissle zu krumm. Andererseits... ich will die Assoziation erwecken, dass die Masten wie mit nem feinen Stift quasi in die Luft skizziert wurden. Also können die Masten ruhig ein bissle krumm sein. Naja, ich denke, so ungefähr in der Weise kann ich das machen, ohne, dass alles zu detailiert wird. Vielleicht mach ich auch nochmal einen Test mit einem noch stärker vereinfachten Modell.
Ein Fahrdraht soll ja eh nicht gespannt werden, der bleibt der Imagination überlassen, also müssen die Masten nicht stabil sein.
Extrem fragil ist die ganze Sache sowieso...






Grüßle


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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#13 von aircooledrolf , 14.01.2016 21:47

hallo stilmixer

danke für deinen Gegenbesuch , ich habe die 68 er gekauft weil sie sonst kaum einer fährt und ich bei mir Sachen haben möchte die ich nicht zu oft zu sehen bekomme
nach deinen neuen Bildern lehne ich mich mal aus dem fenster und spiele den profiler: dein wahrer Name ist pierre , du bist mindestens viertel franzose , arbeitest als Architekt oder technischer zeichner und bist single ,
musst nicht drauf antworten aber dein Profil ist so leer da habe ich mir was ausgedacht
deine Oberleitung ist mal genau wie dein papperlapapp eine richtig gute Idee, nach deinen Ausführungen ist das ding am ende ja sogar funktionierend machbar
das ganze ist immer noch ein cooles ding , weiter so !!!!

glück auf , Rolf


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#14 von U 43 , 15.01.2016 17:26

Stark! Das ist mal was anderes!


Gruß, Gernot.
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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#15 von memento , 15.01.2016 17:43

Hallo stilmixer,

Die Idee mit den Masten finde ich super. Im Moment sieht er noch sehr krakelig aus statt mit ruhiger Hand schnell und sauber dahingezeichnet, aber das kriegst Du bestimmt noch hin.

Wirklich toll, die ganze Idee!

LG,
Thomas


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#16 von 2043er , 18.01.2016 15:16

Hallo Stilmixer!

Eine überaus ungewohnte Herangehensweise! Es wirkt aber als ganzes betrachtet wunderbar aufgeräumt und doch irgendwie sehr markant. Es hat wenig mit der klassichen Modellbahn die ja bekanntlich öftersmal die Idylle darstellen soll, zu tun, aber das scheinst du ohnehin nicht zu wollen.

VOn mir daher ein und ich bleib definitiv dran!

Lg Markus




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#17 von train bleu , 20.01.2016 13:31

Hallo Stilmixer!

Deine Idee finde ich total gut. . Ich musste mir den Bericht gleich ein paar mal durchlesen. Der Ansatz mit den Kartongebäuden ist super. So kommen die Züge gleich doppelt gut zur Geltung. Den internationalen Mix und die Betonung auf Fernzüge trifft genau meine Vorliebe. Atmosphärisch toll gestaltet. Bei mir kommen da so Erinnerungen hoch an Dieppe maritime, Dover Marine, eventuell Marseille...
Viele Grüsse

Frank


 
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#18 von stilmixer , 21.01.2016 16:50

Prost!


@Rolf: Dein Profiling war nedmal so schlecht. Bei zwei Punkten bist du nah dran: Ich bin Badener, also wirklich fast Franzose. Zumindest im Geiste. Und Architektur war wirklich mal eine Idee von mir, bevor ich mit den Realitäten des Matheunterrichts Bekanntschaft machte.

@Thomas: Vielleicht löte ich die Masten auch aus geradegezogenen Drahtstücken, mit leicht überstehenden Enden. Das könnte auch nett grafisch aussehen. Mal sehen...

@Markus: nee hast recht, Idylle will ich nicht.

@Frank: An den Fotos der angesprochenen Bahnhöfe in Dieppe und Dover habe ich mich tatsächlich jahrelang ergötzt. Diese Bilder waren für mich sogar fast schon Initialzündung, nach Jahren wieder mit Moba anzufangen. Denn dieses Thema bietet halt die Möglichkeit, die "Große" Bahn auf gequetschter, aber realistisch-gequetschter, Fläche darzustellen.


Ich hab mal noch Masten für ein Quertragwerk gebogen. Aber im Moment hab ich eh alles weggeräumt, weil demnächst die Fensterbauer kommen. (Aber in 2 Minuten war alles abgebaut ) Deshalb kann ich die Masten erst testen, wenn wieder alles steht.


Grüßle


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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#19 von aircooledrolf , 21.01.2016 22:41

hallo stilmixer

na guck mal zwei von dreien ist doch ok , als ich mit den Realitäten des mahteunterrichts Bekanntschaft mache habe ich das Studium dran gegeben
wenn alles wieder steht bin ich gespannt auf die neuen masten

glück auf , Rolf


ROLFSBURG 1 : viewtopic.php?f=64&t=72184#p755445
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#20 von stilmixer , 06.01.2017 13:09

Hallo!


Ich habe endlich mal am Brückenfundament eine Fassung für die seitlichen Stützmauern des Bahndammes gebaut. Jetzt konnte ich die Oberleitung einstecken und verklemmen.
Sieht jetzt deutlich ruhiger aus als das krumme Ding aus der ersten Idee. Nun müssen an die Gleisenden noch Abspannmasten hin und dann wär die Oberleitung für mich auch schon genug. Fahrdrähte oder feingliedrigere Kettenwerke und so Zeug will ich nicht machen. Das würde zu überfrachtet aussehen im Vergleich zum Rest des Dioramas. Glaube ich...






Prost und Grüßle!


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RE: Freibourg - Großstadt-Betriebsdiorama aus Pappe

#21 von dammtor , 24.03.2017 12:46

Habe diese tollen Bilder gerade wiederentdeckt und möchte mal ganz bescheiden anfragen, ob es Neuigkeiten gibt?


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