ich habe folgende Roco-Wagen: 44203(B), 44486(beides ÖBB-Inlandswagen), 44430, 44435(Schnellzugwagen FS) und 44423(Personenwagen CFL, wie Silberling). Teils handelt es sich um die Märklinausführung, teils nicht.
Daneben gibt es noch einen Liliput-Wagen, einen Schürzenwagen, glaube ich. Deutsche Bundespost in dunkelgrün. Auf der Schachtel steht Nr. 836 04, die richtige ist wahrscheinlich 838 03. Im Web finde ich unter der Schachtelnummer nur einen zweifarbigen Schürzen-Speisewagen, der kommt von der Bauart aber hin.
Da alle Wagen durchweg 25 bis 40 Jahre alt sind findet sich in den Online-Katalogen natürlich null Zubehör oder Ersatzteile, die alten Artikelnummern schon gar nicht. Wer bietet passende Schleifer an? Als Innenbeleuchtung kommen LED-Leisten zum Einsatz.
Die Erfahrung hat mich gelehrt, das man da jeden Wagentyp individuell ausrüsten muß, und zwar in der Regel im Selbstbau. Meist reicht ein Plastik oder Holz- Vierkant aus, welcher in das Drehgestell eingeklebt wird. Darauf den Schleifer montieren, Kabel dran und in den Wagen führen. Für die Rückleitung(also über die Räder) kann man mittels Messingblech oder Federstahl entsprechende Stromabnahmen bauen. Diese können ebenfalls an dem Montageklötzchen für den Mittelschleifer montiert werden. Somit hat jeder Wagen eine eigene Stromversorgung. Interressant bei Gleisfreimeldung auf der Anlage. Nachteil: jeder Schleifer bremst..... Ansonsten über eine Umrüstung der Kupplungen auf stromführend nachdenken. Von der Lok an alle Fahrzeuge ausrüsten. Oder bei Fahrten mit Ganzzügen ohne Änderung der Zugbildung ein Kabel von der Lok durch alle Wagen führen. Die "Masse" dann am Wagen an den Radsätzen abgreifen. Für Kontakte an den Radsätzen gibt es z:Bsp. von der Firma Lux Nachrüstsätze. Conrad Electronic bittet diese oder ähnliche auch an.
[quote="Vtg"] über eine Umrüstung der Kupplungen auf stromführend nachdenken. Ist altersbedingt kaum möglich. Ich habe das schon für Märklin 26,4-/27-cm-Wagen angefragt, der Wagenboden müsste an den Enden derart aufwändig umgebaut werden dass sich das nicht lohnt.
Oder bei Fahrten mit Ganzzügen ohne Änderung der Zugbildung ein Kabel von der Lok durch alle Wagen führen. Die "Masse" dann am Wagen an den Radsätzen abgreifen. Hab ich bei sechs 24-cm-Blechwagen gemacht. Nie wieder. Immer wenn irgendwo sich eine Kupplung löst reisst es fast den ganzen Zug in der nächten Kurve vom Gleis.
Für Kontakte an den Radsätzen gibt es z:Bsp. von der Firma Lux Nachrüstsätze. Conrad Electronic bittet diese oder ähnliche auch an. Danke für die Hinweise
Eine ganz andere Idee wäre, die Batterie betriebenen LED Leisten der Londoner S Modelle des Undergrounds unter das Dach zu kleben. Die haben Bewegungssensoren. Weiß nicht ob die zu lang sind:
Sowas gibt es vielleicht ja auch in Deutschland - ich hatte mir diese gekauft weil ich mir die Londoner Waggons gekauft habe. Funktioniert gut und kann mit Klarlack Orange auch auf warmweiss angemalt werden.
Zitat von Vtg im Beitrag #2Die Erfahrung hat mich gelehrt, das man da jeden Wagentyp individuell ausrüsten muß, und zwar in der Regel im Selbstbau. Meist reicht ein Plastik oder Holz- Vierkant aus, welcher in das Drehgestell eingeklebt wird. Darauf den Schleifer montieren, Kabel dran und in den Wagen führen. Für die Rückleitung(also über die Räder) kann man mittels Messingblech oder Federstahl entsprechende Stromabnahmen bauen. Diese können ebenfalls an dem Montageklötzchen für den Mittelschleifer montiert werden. Somit hat jeder Wagen eine eigene Stromversorgung. Interressant bei Gleisfreimeldung auf der Anlage. Nachteil: jeder Schleifer bremst.....
Hallo Vtg,
wäre es Dir möglich Bilder von den Drehgestellen mit den eingeklebten Vierkanthölzern einzustellen? Welchen (Märklin) Schleifer hast Du verwendet?