RE: Decoderverkabelung richtig oder falsch?

#26 von rmayergfx , 10.01.2016 20:24


Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt!
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RE: Decoderverkabelung richtig oder falsch?

#27 von Rocmarhag , 11.01.2016 15:22

Die Ursache kann ja mehrere Fehler haben

erst mal den Schleifer selber abnehmen und die Wippe auch entfernen. du wirst an den Enden finden das da eine oxidation eingetroffen ist. zweitens nimm auch das vordere Drehgestell auseinander das gleiche hier, nehme einen kleinen flachen Schraubenzieher und reinige die Stellen und ein feines Sandpapier und mach auch die Zapfen am Drehgestell wieder sauber., drittens die Achsen sollen auch gereinigt werden und nachher mit einem Tropfen Öl.

viel Glück


Ole


 
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RE: Decoderverkabelung richtig oder falsch?

#28 von Aphyosemion , 11.01.2016 18:43

Hallo Ole,

auch dir vielen Dank, den größten Teil deiner Vorschläge hatte bzw. habe ich schon gemacht. An der Schleiferplatte möchte ich auch noch etwas optimieren, da diese nur eine Kontaktlasche hat und somit der Schleifer etwas schräg stehen würde. Hab das bisher ausgeglichen, in dem ich auf der Gegenseite ein Stück Blech untergelegt habe. Ich werde aber die original Kontaktlasche raus machen und einen neue selbstgemachte, die so lange ist wie die Platte des Schleifers! Die jetzige Lasche hatte ich auch schon angeschliffen und gereinigt.

Aktuell habe ich, da nur wenig Zeit, mal 2 zusätzliche Masseabnahmepunkte geschaffen und die Lok läuft gerade im "Schleichgang" Schleifer voraus über Sohnemanns C-Gleise ! Bis jetzt ist die Lok 2 oder 3 Mal kurz stehen geblieben, aber auch schon 4 Runden am Stück ohne Probleme gelaufen!

Leider steht die "große Anlage" ja ca. 12km entfernt, weshalb ich hier dann erst vielleicht am Mittwoch zum Testen komme!?

Ich werde mir jetzt aber auch mal die E40 genauer anschauen und bei Reichelt aber auch gleich mal ein paar Dioden ordern !

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Decoderverkabelung richtig oder falsch?

#29 von Martin Lutz , 12.01.2016 13:14

Hallo Stephan,

Falls der neuerliche Test schiefgeht und die Loks eine Weile gut fahren und dann in immer kürzerer Zeitabständen stehen bleiben ist das ein Indiz dafür, dass die Motoren zu viel Strom ziehen und die Decoder überlasten. Das Stehenbleiben ist dann, wenn im Decoder die Überlastsicherung anspringt.

Dann bitte mal die Motoren auseinanderbauen und gründlich reinigen. Ganz wichtig sind die Zwischenräume zwischen den Kollektorblechen. Da sammelt sich häufig eine Kohlenstaub-Öl-Dreck-Masse (Abrieb von den Kohlen) an, welche einen direkten Stromfluss zwischen zwei benachbarten Blechen hervorruft und somit den Strombedarf des Motors derart erhöht, dass der Decoder wegen Überlast anschaltet, sich dann wieder abkühlt und wieder einschaltet: die Lok fährt dann, bis zur nächsten Überlastung usw. .


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