Ja der Kaufpreis war für mich auch ausschlaggebend . Habe dieses Produkt auch hier , nachdem ich zufriedendstellende Erfahrung machte auch kollportiert . Das jetzt mehr Fokus an diesen Rückmelder ist , ist logisch . Wenn dein Bemühen auch zu einen Erfolg führt , werden , so wie ich und viele andere es zu schätzen wissen . Da meine Rückmelder NOCH funktionieren wird ein paralleles laborieren nichts bringen .
Bin auf deine Ergebnisse neugierig . Was für eine Meinung kannst du abgeben , ob auf der Print ein hauchdünner Lötfilm liegen könnte ? Und ein Reinigenwas bringt . Oder Chargenfehler ? Bisher waren meist Kabelverlegungen oder falschrum gesteckt die Ursachen . Auch Flachbandstecker konnten schon zuwenig Kontakt mit dem Kabel haben oder nicht . Obwohl neu .
Hallo ! Hi Günter . Es ist sicher nicht das gelbe vom Ei solten diese Rückmelder mit höherer digitalen Spannung verrückt spielen . Sagen wir als Bsp. 19 Volt und bei 16 Volt OK. Ich habe zu dieser Möglichkeit im vorigen Posting einen Test und Bericht gemacht . Da die Centrale IB alt auf HO und N-Spur gestellt werden kann . Eingangspannung vom Trafo 15 Volt Wechselspannung . Hoffen wir auf eine Auflösung dieses Problems .
Generell gab es noch nie eine Empfehlung diverser Hersteller die Spannung anzupassen . Wäre ja absurd .
Wollte mich zwar zurückziehen und abwarten , Jedoch :
Hat wer schon diesen Digikeijs DR4088CS (RM mit 16 integrierten Gleisbesetzmeldern, Stromfühler) an einen HSI von Littfinsky angeschlossen ? Ob beim HSI dieses Phänomen nicht auftritt ?
nun der bericht zu den versuchen der letzten wochen. ich konnte meine vermutung bestätigen, dass eine externe beschaltung der eingangsports mittels widerständen den gewünschten erfogt bringt. obwohl ich ein komplettes sortiment von widerständen zwischen 10 ohm bis 1 MOhm bei conrad bestellte, reichte der bereich von 220 Ohm bis 1 kOhm. in der egel passte der 1kOhm widerstand, aber nicht immer! wichtig dabei ist aber auch die prüfung, ob eine stehende lok signalisiert wird. wenn nicht, hat man des guten zu viel getan, also probieren/optimieren. noch eine erkenntnis: die gleise im schattenbahnhof zeigten keinen negativen befund und funktionierten auf anhieb! diese sind nicht eingeschottert und lediglich auf parkett-trittschaldämmung mittels kaltleim aufgeklebt. also mein fazit, es geht mit den preiswerten digikeijs-baugruppen.
gibt es ähnliche erfahrungen bezüglich der sensibilität bei anderen baugruppen/herstellern???
noch eine feststellung, welche mich immer wieder stutzig macht. nach einschalten (IB-COM mit WinDigipet) werden mehrere gleisabschnitte als belegt gemeldet, nach ausschaltung und wiederholter einschaltung ist das problem verschwunden. kennt man das????
Hallo, habe jetzt erst diesen Tread entdeckt. Meine Erfahrung mit C Gleis, ECoS, Melder von TAMS und Digikeijs: Ab 8 (vielleicht auch 7, habe ich vergessen) Gleisen habe ich Belegtmeldung. Dabei ist es bei mir unwesentlich wie lang die einzelnen Gleise sind, bis zum 6 Grad Bogen R1. Erst sporadisch, mit jedem weiteren Gleis wurde die Meldung dauerhafter. Zum weiteren Forschen hatte ich keine Lust. Habe bei TAMs angefragt ob die Empfindlichkeit reduziert werden kann und Herr Tams antwortete mir sehr freundlich mit einem klaren NEIN und dass ich der Erste sei, der die Empfindlichkeit reduzieren wollte. Allgemein wird der Gegensatz gefordert. Vielleicht hilft es jemand weiter. Ich vermute Induktionsströme bei der C-Gleis Verbindung.
Viele Grüsse aus dem heissen, staubigen, feuchten Dachboden in Rio Klaus
#32 von
bernd stegen
(
gelöscht
)
, 03.03.2016 10:34
Zitat von Rio Habe bei TAMs angefragt ob die Empfindlichkeit reduziert werden kann und Herr Tams antwortete mir sehr freundlich mit einem klaren NEIN und dass ich der Erste sei, der die Empfindlichkeit reduzieren wollte. Klaus
Etwas ähnliches ist mir mit TAMS s88 auch passiert. Das einfache anklemmen eines Drahtes genügte zum durchschalten. Als Problem nannte TAMS dann eine kalte Lötstelle im Reparaturbericht.
Hallo Bernd, interessanter Hinweis. Werde ich mal prüfen, wenn ich wieder basteln muss. Allerdings passierte das bei mir bei verscheidenen Eingängen und ich hoffe doch sehr, dass ich nicht so viele kalte Lötstellen habe... Gruss Klaus
ich habe leider das gleiche Problem mit falschen Belegtmeldungen bei langen C-Gleisabschnitten mit den digikeijs Rückmeldern. Ich habe versucht das Problem, wie hier vorgeschlagen, mit Hilfe von Widerständen zu beheben, allerdings mit dem Effekt sobald ich einen Widerstand zwischen Rückmelder und Gleis eingebaut habe, eine Lok sofort stehen bleibt, wenn sie in den entsprechenden Abschnitt einfährt. Ohne Widerstand fährt die Lok normal im Abschnitt. Die falsche Belegtmeldung tritt beim Ein-/Ausschalten des Stroms oder bei Weichenstellaktionen mit einem Flackern auf. Das Problem tritt, wie auch bei anderen, nur ab ca. 8 C-Gleis-Stücken reproduzierbar auf, darunter tritt das Problem nicht auf.
Details:
- z21-Zentrale - C-Gleis - ESU lokpilot v4 oder Märklin fx Decoder - Rocrail - digikeijs DR4088RB + DR4088CS (Block ist hier angeschlossen) (http://www.digikeijs.de/dr4088rb-cs-box-...ldestellen.html) - Rückmeldung über Mittelleiter. Isolierung des Mittelleiters über Märklin-Hütchen. - Metallfilmwiderstand 1 kOhm 0,6 W (https://www.elv.de/metallfilmwiderstand-...-vp-10-stk.html) - Das eine Ende des Widerstands habe ich in einen der nummerierten Eingänge des Rückmelders eingeschraubt und das andere Ende mit dem Kabel zum Gleis verbunden. D.h. ich habe den Widerstand einfach zwischen Rückmelder und Gleis eingebaut. - Ich habe sowohl einen 1 KOhm Widerstand versucht als auch einen 270 Ohm Widerstand, gleiches Ergebnis. - Den Widerstand habe ich mit einem Multimeter erfolgreich geprüft. Widerstandsmessung ergab 1004 Ohm beim 1 KOhm Widerstand. - Die Beleuchtung eines separaten Wagens funktioniert im Abschnitt problemlos.
Ich mache scheinbar irgendetwas mit dem Widerstand falsch, habe aber keine Ahnung was. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
also haben auch andere das selbige problem. nochmals zu meiner lösung auf basis von 2-leiter tillig/pilz schienenmaterial und eben den digikeijs-belegtmeldern. seit einem jahr fahre ich mit den widerständen wie weiter oben beschrieben ausreichend gut, habe jedoch noch immer partielle fehlmeldung bei weichenschaltungen und kurzzeitigen kurzschlüssen der gleisspannung. das ist bei meinem aktuellen automatikbetrieb mit windigiped immer mal ärgerlich, aber ich arbeite daran. die widerstände sind parallel (!) zum meldeeingang, also vom signalgleis (also eingang digikeijs) zum quasi nullleiter der digitalspannung anzuschließen. in keinem fall zwischen der meldeschiene und dem digikeijseingang.
Ich habe jetzt den Widerstand umgebaut. Ergebnis: Die Lok kann jetzt wieder in den Abschnitt einfahren allerdings erhalte ich jetzt eine Dauerbelegtmeldung obwohl sich keine Lok im Abschnitt befindet. Ich habe sowohl den 270 Ohm als auch den 1 KOhm Widerstand getestet.
Also vielleicht mache ich beim Anschluss immer noch etwas falsch und habe die Erklärung von mannehohm falsch verstanden. Ich habe jetzt den Widerstand mit der einen Seite in den nummerierten Eingang des Rückmelders eingeschraubt zusammen mit dem Kabel (rot) welches zum Mittelleiter des Abschnitts führt. Das andere Ende des Widerstand habe ich mit dem anderen Kabel (Nullleiter, Masse - braun) der Digitalspannung verbunden.
ich sitze gerade am PC und habe den hilferuf gelesen. erst einmal der hinweis, von den märklingleisen habe ich als alter analog-piko-bahner keine ahnung. ich will trotzdem erklären wie ich mehr oder weniger das problem der desensibilisierung in meinem fall gelößt habe. bei mir ist der anschluss "K" des digitalstromes für das konsequent durchgehende gleis mit adernleitung schwarz (ringleitung mit 1,5 querschnitt). der anschluss "J" mit adernleitungsfarbe rot geht an die mittelanschlüsse (2) der digikeijs-baugruppen. der anschluss der einzelnen zu meldenden gleisabschnitte, natürlich das "andere gleis", bezogen auf "K", geht auf die einzelnen eingänge (16) der digikeijs-baugruppen (adernfarbe ebenfalls rot). der von mir eingesetzte widerstand wird zwischen dem mittelanschluss und dem jeweiligen eingang der baugruppe angeschlossen. das kann man fürs erste mit "unterklemmen" machen, später habe ich das professioneller gemacht. nebenbei, es gibt weit aus bessere baugruppen, z. bsp. von mü-con, welche bezüglich der ansprechschwellen parametrierbar sind, aber der preis ist dann auch entsprechend.
ich bin neu hier +Digitalneuling und habe die gleichen Phänomene festgestellt. Lange Bahnhofsgleise in 3 Abschnitten beidseitig isoliert sind mit DR4088CS kein Problem. funktionieren zuverlässig. Nun habe ich den Weichenbereich einer Ausfahrt und daran etwa 2 Flexgleise (Elite) und schwups war eine Dauerrotausleuchtung da.
Alles kontrolliert, nichts auffälliges gefunden. Nachdem ich auf der Suche nach Rückmeldern mit Stromfühlern vorher schon so einiges gelesen habe und die verschiedenen Möglichkeiten , Busse usw. einem den Kopf schwirren lassen, hatte ich vorsorglich verschiedene RM gekauft. 4x DR4088CS und eine Kobination aus zwei Stromfühlerplatinen und einem 16fach RM von "timsmodellbahntechnik" in der Bucht erstanden. Diese Stromfühler haben Potis auf der Platte und alles in allem kosteten die drei Komponenten 42€. Also diese heute früh angeschlossen und der Spuk war weg. Sie scheinen toleranter für Kriechströme zu sein, ich denke meine gebrauchten Tillig Standardweichen mit Gußzungen und Herzstücken haben schon ein wenig Abrieb auf den Schwellen.
Ob Lange Parallelen das Problem sind, kann ich beim Anschluß der nächsten Blöcke und Wendel zur nächsten Ebene berichten.
P.S.: Digikeijs hat ja in seiner Webdoku auch den Tip mit dem Parallelwiderstand zwischen C und dem jeweiligen Anschluß.
Angefügte Bilder:
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ich habe meine Bestandsanlage mit Roco Line in 2020 auf Digitalbetrieb umgerüstet. Ich verwende die digikeijs DR 5000 und auch die Belegtmelder DR4088CS (10 Stück) Zur Steuerung verwende ich Rocrail. Bei mir trat das Problem ebenfalls auf aber nur in der 2 gleisigen Wendel. Trotz Unterteilung in max 2,50 m lange Abschnitte bekam ich die Fehlmeldungen. Versuche mit Wiederständen von 50 bis 300 Ohm zwischen Ausgang Melder und "blauer" Digitalspannung haben nichts gebracht. Die Gleise habe ich dann zur Sicherheit noch alle zusammengelötet. Sie sind nicht geschottert oder geklebt. Meine Lösung war ein 0,01 µF Kondensator zwischen dem betroffenen Ausgang des Belegtmelders und der Digital Versorgung (blau). Seit dem ist Ruhe in der Wendel und alles läuft zur Zufriedenheit. Da ich über dieses Problem im Internet nur im Zusammenhang mit der Verwendung des DR4088CS lese , vermute ich das das Problem beim Hersteller liegt einerseits (vielleicht ist die Schaltung zu empfindlich) und andererseits Störungen in der Wendel die vielleicht wie eine Antenne wirken , ich bin kein Techniker. Bei meinen anderen Gleisabschnitten habe ich das Problem nicht, auch wenn sie länger als 2,50 m sind, eingeschottert und seit 17 Jahren verklebt bis zum geht nicht mehr :-)
Zitat von Leremy im Beitrag #39Hallo, ...Meine Lösung war ein 0,01 µF Kondensator zwischen dem betroffenen Ausgang des Belegtmelders und der Digital Versorgung (blau).
Grüße Ivo
Hallo, das hab ich jetzt nicht ganz verstanden... Was ist mir "blauer" Versorgung gemeint? Gibts ein Bild oder eine Skizze von der erwähnten Schaltung... bevor ich meine Rückmelder kille durch falsche Beschaltung mit einem Kondensator... Danke!
der "C" Anschluss vom DR4088CS Also den Kondensator einfach zwischen dem betroffen Ausgang und C. Die Polung ist bei einem Tantal egal. Grüße Ivo
Ich kenne die konkrete Schaltung nicht, aber Tantalelkos sind gepolt!!! Das gibt "lustige" Wolken wenn man sie verkehrt herum einbaut. Wie gesagt es kann aufgrund der Schaltung tatsächlich egal sein, aber bitte aufpassen.
Hallo, 0,01 µF Kondensator als Tantal noch nie gesehen. Wahrscheinlich ist die epoxy gekapselte Kondensatorversion gemeint. Die ähnelt entfernt einer Tantal-Perle. Die beiden parallel geführten Schienen bilden physikalisch betrachtet die beiden Platten eines Kondensators, gilt auch für parallel geführte Drähte. Durch einen Kondensator fließt bei Wechselstrom, gilt auch für die Digitalspannung. Das kann einen Belegtmelder auslösen. Der Strom steigt linear mit der Schienenlänge. Testweise mal nur einzelne Digitalprotokolle ans Gleis anlegen, durchaus möglich dass dann die "Phantom-Meldungen" verschwinden. Durch einen Kondensator fließt auch bei Gleichspannung ein Strom bis der Kondensator geladen ist, danach hier vernachlässigbare Leckströme. Volker
es handelt sich tatsächlich um einen Folienkondensator. Sorry, falsches wording. Seit einem Jahr so verbaut und nix abgeraucht Was mir einleuchtet ist das 2 parallele Schienen eine Art Kondensator bilden. Warum treten die Probleme bei einer geraden Strecke mit parallelen Gleisen aber nicht auf? Spielt also die Wendelform und ggf. auch noch die metallenen Gewindestangen in der Wendel ein Rolle? Vielleicht macht ja mal einer eine Doktorarbeit zu diesem Thema
Zitat von Leremy im Beitrag #44Spielt also die Wendelform und ggf. auch noch die metallenen Gewindestangen in der Wendel ein Rolle? Vielleicht macht ja mal einer eine Doktorarbeit zu diesem Thema
vielleicht findest Du ja heraus, dass es ein komplexer Widerstand, durch eine Kombination aus kapazitativen und induktiven Komponenten ist, der die Belegtmeldung simuliert?
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Guten Tag zusammen, ich habe jetzt nicht alles gelesen. Aber beim Aufbau meiner Anlage kam es manchmal vor, dass sich bei meinen Elite Flexgleisen einzelne Schienen verschoben haben und an den Trenstellen undefinierte Verbindungen machten. Ich habe das Problem dadurch gelöst, in dem ich die Trennstellen mit Stabilit Express ausgefüllt habe. Seit der Zeit ist Ruhe und ich habe keine Geister Belegtmeldungen mehr. Grüße Hans
Hallo, auch der Kunststoff aus dem die Schwellen sind kann hochohmig leitfähig sein. Hängt von den Komponenten ab aus denen der Kunststoff zusammengesetzt ist. Leider kann man das aber nicht mit herkömmlichen Multimetern messen. Funktioniert nur mit speziellen Isolationsmessern die mindestens 100V DC Messspannung anlegen. Je länger der Block desto höher der unerwünschte Querstrom der die Phantommeldung auslösen kann. Volker