RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#176 von BW-Fan , 06.02.2016 13:33

Zitat von epoche3b

Mir ist es inzwischen relativ gleichgültig, wer was produziert, aber ich freue mich über diesen doch recht sachlichen Gedankenaustausch mit den Kollegen und hoffe, dass das Niveau gehalten werden kann.
rost:







Zitat von Djian
Sobald diese Dinge kommen, werde ich wieder Neuwarenkunde. Ich habe auch so die Vermutung, dass sich mir dann noch etliche anschließen werden.
Mit vollausgestatter, für mich von Preis-Leistungsverhältnis ungünstigen Ware (da ich das weder haben noch bezahlen will) wird Märklin den Umsatz, zumindest was meine Person betrifft, nicht erhöhen. Wenn z.B. ein Drittel der Personen, die sich so auf den Börsen tummeln meinem Beispiel folgen und auch so handeln würden, käme da für die Tante schon ein hübsches Sümmchen zusammen

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias



Hallo,


genau so sehe ich das auch.

Ebenso übertrage ich diese Aussage auch auf die Wagen.

Wie ich hier schon einmal geschrieben hatte,hätte ich gerne die Option mir die Menge an Wagen zu kaufen die ich auch benötige und zwar dann wenn
ich will,und nicht wenn es sie gerade nur jetzt in irgendwelchen Set-Packungen gibt,von denen ich dann 3 über habe weil ich nur 2 brauche.
Dafür würde ich auch jederzeit einen neuen kaufen,selbst wenn er dann 50-60€ kosten würde.
Ich suche z.B. schon ewig einen TEE Buckelspeisewagen,Aussichtswagen oder Speisewagen mit Pantograph für meine Garnitur,aber da es bei den Händlern keine neuen gibt,muss ich halt wieder auf second hand Ware zurückgreifen,obwohl ich sie gerne neu gekauft hätte.
Aber deshalb einen "Fett brennt Wagen" für weiss ich wieviel € zu kaufen,nur damit ich einen Speisewagen habe,nein danke.

Mit Sicherheit stehe ich damit auch nicht alleine da,und viele würden sich wünschen sie könnten wieder einzelne Wagen erwerben,und zwar keine Einmalserien oder Sets.
Ein gewisses Grundsortiment gehört einfach ins Programm.

Wenn man sich die Anlagen hier im Forum mal anschaut,stehen doch auf 80% das selbe Rollmaterial.

Ich freue mich weiterhin auf sachliche und friedliche Diskussionen.....


Gruß,Heiko
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#177 von Djian , 06.02.2016 14:35

Hallo,

Andi, da hast du Recht. Dass ich damals den 39985 (798 ohne Sound) nicht gekauft habe, kann ich nicht Märklin ankreiden, das lag in meiner eigenen Verantwortung; sowohl meine private wie auch finanzielle Situation war zwischen 2006 und 2008 besch...en. Als es mir dann wieder möglich war, habe ich die Händler in meiner Umgebung auch abgeklappert, aber da war das Teil schon ... ausverkauft. War auch wohl nur eine Einmalserie. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich dann allerdings auch keine deutschlandweite Rasterfahndung ausgeschrieben habe. Womöglich wäre er noch zu bekommen gewesen.

Und Heiko, ich bin ganz bei dir. Vor 2 Jahren habe ich mir meinen 7-Wagen IC79 zusammengepuzzelt. Da es den Speisewagen mit Panthograph in 1:93,5 nicht gab und der Bpmz (2.Klasse Großraumwagen) nur in einem Set mit 2 Bm235 erhältlich war und ich für den 2.Klasse Teil je 2 Großraum und 2 Abteilwagen haben wollte, habe ich ihn mir dann in 1:100 zusammengestellt. Gebraucht, weil da waren die gewünschten Wagons, etwas verkürzt zwar, allesamt verfügbar.
Ivh hätte natürlich, um die Tante finanziell zu stützen 2 2.Klasse Sets kaufen und die überzähligen 2 Bm in der Bucht verscheuern können, aber soweit geht die Liebe dann doch nicht. Die hört da ein gutes Stück weiter vorher auf.
Doch was die Wagons angeht, da tut sich in unserem Sinne schon einiges und das, liebe Firma Märklin
Ein über einen Zeitraum von 5 Jahren ab Neuheit verfügbares Standardsortiment ist in meinen Augen wirklich notwendig. Da braucht man nur mal durch die Anlagenberichte zu schauen; o/b ist derzeit voll im Trend und für diese Epoche so wichtige Maschinen wie die 110.3 in o/b (wie auch immer die jetzt ausgestattet ist) nur als Einmalserie zu bringen zeugt nicht gerade von Augenmaß. Klar, wenn ich nur die eisenharten Sammler bedienen will ist das ausreichend. Die rennen bei Ankündigung sofort in den Laden und füllen den Bestellschein aus. Vielleicht verzichten sie deshalb auch auf andere Dinge, aber das entzieht sich meiner Kenntnis. Es gibt aber noch genügend Leute, welche die Vollausstattung wollen und dafür zu zahlenbereit sind, die den Betrag noch ansparen müssen. Gerade wir Anlagenbesitzer sind auch noch am basteln, das gibt es auch nicht umsonst. Und die Frage entweder Anlage, oder die Züge darauf, diese Frage sollte sich, wenn man das Hobby insgesamt betrachtet, verbieten.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#178 von BW-Fan , 06.02.2016 15:46

Zitat von Djian
Hallo,
Es gibt aber noch genügend Leute, welche die Vollausstattung wollen und dafür zu zahlenbereit sind, die den Betrag noch ansparen müssen. Gerade wir Anlagenbesitzer sind auch noch am basteln, das gibt es auch nicht umsonst. Und die Frage entweder Anlage, oder die Züge darauf, diese Frage sollte sich, wenn man das Hobby insgesamt betrachtet, verbieten.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias




Und wieder volle Zustimmung.

Wie ich schon schrieb bin ich ein "normaler Arbeiter" mit "normalen Verpflichtungen",so dass mein MoBa-Budget für meine Wünsche eher geringer ausfällt.
Das bedeutet,dass ich schonmal einige Monate ansparen muss um eine größere Anschaffung (Lok,mehrere Wagen ) zu tätigen.
Gleichzeitig bin ich aber auch voll im Anlagenbau,was ebenfalls Geld kostet.
Jetzt stehe ich häufiger vor der Frage,lieber Schienen,Signale Gebäude etc. , oder eben die neue Lok/Wagen die es gerade,aber eben nur jetzt gibt.
Da entscheide ich mich lieber für den Weiterbau,aber bis ein neues Kontingent angespart wurde,gibt es die Lok/Wagen halt nicht mehr,so dass ich diese
auch nicht mehr kaufen (zumindest neu im Laden ) kann.
Ich weiss dass Märklin nichts für meine Finanzen kann,aber ich kann mir nicht vorstellen,dass nur noch "gut Betuchte" dieses Hobby betreiben.
Jedenfalls trifft das auf meinen gesammten Bekanntenkreis zu,die ebenfalls das Hobby Modellbahn betreiben und vor den gleichen Problemen stehen.
Gibt es die Modelle ist gerade kein Geld vorhanden,ist das geld vorhanden gibt es die Modelle nicht mehr.......


Gruß,Heiko
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#179 von Erich Müller , 06.02.2016 16:05

Hallo Matthias,

was die Einmalserien und Wagensets angeht, bin ich ganz deiner Ansicht.

So langsam frage ich mich aber, ob wir hier noch beim Thema sind, oder bei einem der Dauerbrenner des Forums...

Ich habe immer noch nicht gefunden, wo Florian Sieber über den Gebrauchtmarkt geklagt hätte. Drüben bei DSO hat wohl jemand ein Interview mit einem völlig anderen Firmenchef gefunden, aus dem mit viel gutem (?) Willen die Bemerkung abzuleiten war, "wenn die Kunden ihren Park alle fünf Jahre erneuern würden, ginge es uns besser" - aber Sieber war das nicht.
Und wie schon angedeutet: der Gebrauchtmarkt ist ein Thema für alle Marken und sogar außerhalb des Modellbahnsektors. Dass ein Jungunternehmer diesen Faktor erwähnt (nicht "beklagt"), wundert mich nicht. Alte Hasen wissen natürlich besser, was man nicht sagen darf...

Als ich mich angemeldet habe, hatte ich mir vorgenommen: nimm nicht an Fan-Streitigkeiten teil. Deshalb wird es jetzt höchste Zeit für mich, hier auszusteigen. Lieber nach Buchenhüll gucken... rost:


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#180 von hks77 , 06.02.2016 16:17

Zitat von Erich Müller
Hallo Matthias,

was die Einmalserien und Wagensets angeht, bin ich ganz deiner Ansicht.

So langsam frage ich mich aber, ob wir hier noch beim Thema sind, oder bei einem der Dauerbrenner des Forums...

Ich habe immer noch nicht gefunden, wo Florian Sieber über den Gebrauchtmarkt geklagt hätte. Drüben bei DSO hat wohl jemand ein Interview mit einem völlig anderen Firmenchef gefunden, aus dem mit viel gutem (?) Willen die Bemerkung abzuleiten war, "wenn die Kunden ihren Park alle fünf Jahre erneuern würden, ginge es uns besser" - aber Sieber war das nicht.
Und wie schon angedeutet: der Gebrauchtmarkt ist ein Thema für alle Marken und sogar außerhalb des Modellbahnsektors. Dass ein Jungunternehmer diesen Faktor erwähnt (nicht "beklagt"), wundert mich nicht. Alte Hasen wissen natürlich besser, was man nicht sagen darf...

Als ich mich angemeldet habe, hatte ich mir vorgenommen: nimm nicht an Fan-Streitigkeiten teil. Deshalb wird es jetzt höchste Zeit für mich, hier auszusteigen. Lieber nach Buchenhüll gucken... rost:




Vollkommen richtig, Deine Aussage.
Schon dieser Threadtitel hier suggeriert etwas Anderes, als Hr. Sieber ausgedrückt hat.


Gruss Jürgen

Plan meiner Anlage: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#181 von Djian , 06.02.2016 16:24

Moin,

geklagt ist falsch ausgedrückt, er hat erklärt, dass das in den Gebrauchtmarkt investierte Geld nicht in Neuanschaffungen fliessen kann. Zwischen den Zeilen gelesen (ich bin kein Zeuge Jehowas und darf Aussagen außer hinnehmen auch deuten ), gibt das den Threadtitel schon sehr gut wieder.
Jetzt nicht wieder relativieren, ich weiß das andere Branchen auch ihre Probleme haben. Aber jedes Unternehmen muss, wenn es bestehen will Lösungen anbieten; in diesem Fall Alternativen zu Gebrauchtkäufen.

Auf Seite 7 dieses Threads, 2 Beitrag von oben (Peter Müller) und den rechten der beiden links anklicken. Da könnt ihr das nachlesen.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#182 von EisernerRhein , 06.02.2016 16:48

Hallo,
vielleicht wollte Herr Sieber ja mit seinem Statement auch die Sortimentspolitik von Märklin erklären, warum überwiegend vollausgestattete Modelle angeboten werden. Denn mit Modellen ohne Sound etc. konkurriert er ja gerade mit der Second Hand Ware. Hier kann er preislich aber niemals gewinnen, eine große Schlepptenderlok zu 215 Euro wird es neu von Märklin nicht geben können...
Gruß Fritz


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#183 von kalle.wiealle , 06.02.2016 16:49

Zitat von Schroedjs

Die 216 aus der Uraltform ohne jegliche Entwicklungskosten wurden noch scheinbar Produktionsschritte eingespart. Die neuen sind lauter und laufen schlechter wie eine alte Vitrinen Loks aus der Bucht. Ich weis nicht, was da geändert wurde. Vielleicht werden die Zahnräder nicht mehr gleich bearbeitet oder die Toleranzen vergrößert. Auf jeden Fall sind die schlechter beim Fahren.

Hallo...

Nein.
Das stimmt nicht...!
Habe das letzte Jahr ca. 100 nagel-neue Lokomotiven mit 5pol. HLA (live) gehört.
Keine davon war lauter als ein vergleichbares Modell aus einem älteren Herstellungsjahr.

Im Gegenteil.
Die von dir als Beispiel genannte BR 216 ist richtig leise geworden...würde behaupten wollen, die Toleranzen
sind viel besser geworden...!
Die Laufeigenschaften sind hervorragend.
Stromaufnahme liegt bei 150mA bis 200mA.
Mit einem "Flüsterschleifer" nachträglich ausgestatet muss man schon 2x gucken...ob sich da wirklich eine märklin Lok nähert ...
..und..
..sogar die Lackierung wurde verbessert....


Grüsse, Kalle


 
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#184 von Peter Müller , 06.02.2016 17:03

Wer gebraucht kauft, bezuschußt damit oftmals dem Verkäufer die Anschaffung von Neuware. Der Gebrauchtmarkt gehört dazu, ohne ihn wäre der Verkauf von Neuware noch geringer.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#185 von Aphyosemion , 06.02.2016 19:37

Hallo zusammen,

ich grüble immer noch, und frage mich die ganze Zeit, was mit dem Ausdruck:

Zitat
„dass die Zeit der Einfachmodelle abgelaufen ist“

gemeint ist?

Ist ein schönes Modell mit einem gängigen und guten Digitaldecoder, das beim Ansehen nicht gleich in alle Teile zerfällt, sprich das man auch mal ohne Bedenken in die Hand nehmen kann, das einen solide laufenden Motor hat und das zu einem vernünftigen Preis, ein "Einfachmodell“!?

Ich denke niemand, bzw. wohl die meisten wollen die Zeit nicht zurückdrehen, aber zum Einen möchte vielleicht nicht jeder unbedingt jedes
Sound- oder sonstige Gimmick haben oder eben den Preis dafür bezahlen, wenn ihm ansonsten aber vielleicht das Modell gefällt!

Zitat
"Das es immer weniger Einfachmodelle gibt, liegt doch nicht an mir, sondern an der Tatsache, dass sich immer weniger davon verkaufen lassen.“


Ob dem so ist, sei mal dahingestellt, es kommt wohl auch darauf an, "was“ und "zu welchem Preis“ es angeboten wird!

Detlef (epoche3b),Matthias (Djian) treffen mit ihren Argumenten den Nagel immer auf den Kopf, und z.B. gerade diese Aussage :

Zitat
„Gerade habe ich Gespräche vor Augen, die dann ablaufen, wenn Freund oft mit ihren Kindern bei mir zuhause "Eisenbahn gucken". Die sehen dann meinen Fuhrpark, identifizieren einige Modelle aus ihrer Kindheit und fragen nach der Preisentwicklung. Oft höre ich mich sagen: "ich kaufe momentan nur noch gebraucht, die neuen Modelle sind mittlerweile sehr detailliert und schön geworden, doch die kann man nicht mehr bezahlen." Klar, das wirkt abschreckend, aber es sind meine Freunde, die über ein normales Einkommen verfügen, Kinder in der Schule und noch ein Haus abzuzahlen haben. Ich würde mich freuen, wenn die sich auch wieder für die Moba interessieren. Die möchte ich nicht mit traumtänzerischen Aussagen zu den tatsächlich entstehenden Kosten in die irre locken. Da ist mir Freundschaft wichtiger als das Verteidigen einer in meinen Augen in weiten Teilen verfehlten Herstellerpolitik.“



Könnte auch von mir sein bzw. die Situation habe ich ähnlicher Form fast genauso, schon mehrmals erlebt.

Um neue Käuferschichten zu gewinnen, oder ehemalige Kunden wieder zurück zu gewinnen, sind teurer "Gimmick-Loks“ auf lange Sicht gesehen, wohl aber eher nicht der richtige Weg, sondern bewirken wohl zum Einen gerade mehr, das schon im Hobby befindliche Modellbahner verstärkt auf den Gebrauchtmarkt zurückgreifen, und zum Anderen, das potentielle Modellbahninteressenten und Neueinsteiger beim Anblick der horrenden Lok aber z.T. auch Wagenpreise, wohl eher abgeschreckt werden!

Ich zähle mich mit meiner Familie ("2 Erwachsen+ 2 Kinder) auch zu den "Otto-normalverbrauchern" mit einem durchschnittlichen Einkommen, die eine Eigentumswohnung abbezahlen und feststellen, daß das Leben immer teurer wird! Da kauft man sich dann eben, nicht mal so nebenbei ein paar Loks für 400,-Euro und mehr!!!

Schöne Grüße, Stephan


"Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
Arthur Schopenhauer

Anlage "Neuland": viewtopic.php?f=64&t=131917

Meine Planung: viewtopic.php?f=24&t=106652


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#186 von hu.ms , 06.02.2016 20:20

Ich frage mich, um wieviel preisunterschied es hier überhaupt geht ?

Hier wird öfters von den "gimmiks" geschrieben. Was ist damit ausser sound noch gemeint ?

Als märklin die loks noch mit und ohne sound angeboten hat, lag der uvp-preisunterschied zwischen 40 € und 60 €.
Und lt. meinem damaligen händler der anteil der soundlosen variante bei ca. 10 - 15 %.

Wieviel das "+" bei mfx ausmacht kann ich nicht ermitteln.

Hätten die loks ohne "gimmiks" wirklich einen so wesentlich geringeren preis ?
Ich glaube, da liegen einige ziemlich daneben.

Wie schon mehrfach geschrieben wären auch mir soundlose varianten lieber.
Aber wenn es eine ep.III-dampflok ist, wie letztes jahr die BR18.5 und BR57.5, akzepiere ich dann doch den höheren preis für die "vollausstattung".
Ich glaube, das geht vielen so, die früher zu den obigen 10 - 15 % soundloskäufern gehörten.
Unter berücksichtigung des höheren ertrags bei soundloks (der sounddecoder + lautsprecher kosten max. 5 € mehr) geht vermutlich damit märklins rechnung auf.

Hubert


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#187 von BernhardI ( gelöscht ) , 06.02.2016 20:23

Es ist zwar in der anderen Welt, nicht Märklin, aber wenn ich den aktuellen Start-Programm-Prospekt von Roco ansehe, so bekommt man da einige Loks (analog mit Digitalschnittstelle) für um die 100 Euro. Steckt man einen Digitaldecoder seiner Wahl ein (ab ca. 20 Euro), hat man ein digitales Modell.

Als Beispiele: V 100 89 Euro, zweiteiliger Schienenbus VT798/998 119 Euro, Ludmilla oder Br 365 99 Euro. Die teuerste Lok, die ich gefunden habe, ist die BR 57 (159 Euro).
Reisezugwagen 25 bis 28 Euro, Sets mit 8 Güterwagen 54 Euro (< 7 Euro je Wagen).

Die AC-Versionen der Loks, sofern verfügbar, kosten 30 bis 40 Euro mehr, aber dann digital natürlich.

Zumindest Fleischmann und Piko haben ähnliche Angebote im Programm.

Es gibt sie also, die Loks, die keine 400 Euro kosten. Leider werden manche Modellbahner beider Welten, gerade auch solche, die sich über die Preise aufregen, diese Modelle mit dreimal so teuren vergleichen und dann kundtun, daß sie solchen Schrott nicht kaufen wollen.

Und, noch bemerkenswerter, der Umsatz von Roco und Konsorten geht auch zurück, trotz des großen Einsteigerprogramms zu zivilen Preisen.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#188 von antenna , 06.02.2016 21:32

Second-Hand-Ware und deren Einfluss - da kann man in der Tat lange drüber diskutieren. Als eifriger Börsenbesucher muss ich sagen, dass dort ziemlich Leben herrscht. Ob viel Umsatz gemacht wird? Oder gar Gewinn? Das weiß ich nicht, genausowenig, ob Märklin das richtige Portfolio hat. Ich sehe auf den Börsen nur viel Umtrieb, überwiegend die selben Händler und überwiegend das selbe Material. Ich habe schon ein gewisses Verständnis für Florian Sieber. Das ist ein Markt, er ist gut organisiert, die potentielle Umgehung der Mehrwertsteuer ist ein Anreiz, die Preise werden hoch - aber nicht so hoch, dass der Neukauf interessant wird - angesiedelt. Auf der anderen Seite muss ich sagen, warum karren die Wochenende für Wochenende ihr überteuertes Zeug durch die Gegend, sitzen griesgrämig hinterm Stand und jammern sich gegenseitig die Ohren voll, wie schlecht die gesamte Situation ist. So dass es die Umstehenden mitbekommen. Ich verstehe es nicht.

Was die Diskussion über das Märklin Portfolio angeht. Ich unterschreibe so ziemlich alles, was Matthias (Djian) geschrieben hat. In den vergangenen drei Jahren, seit ich die Moba ausgegraben habe, sind fünf neue Loks hinzugekommen. Einmal Roco, dreimal Piko und einmal Märklin. Und so ca. 40 verschiedener Marken von Börsen oder aus dem Forum. Sicher bin ich als "User" nicht repräsentativ, ich frage mich jedoch schon, warum Piko mit den überwiegend einfach ausgestattenen Modellen eine eher positive Geschäftsbilanz verkündet hat und somit auch meinem Kaufverhalten entspricht. Was von dem ganzen aktuellen Hightech als erstes die Grätsche macht, weiß ich erst, wenn es soweit ist. Der olle Gußklumpen, da wette ich drauf, wird immer noch laufen. Kritisiere ich aber nicht, die Halbwertszeit würde ich auch profitabel dimensionieren. Soziale Marktwirtschaft war mal, es herrscht Marktwirtschaft. iphone & Co sollen auch nicht länger als zwei Jahre in Betrieb bleiben.

Schauen wir mal näher auf mich nicht repräsentativen "User". Er benötigt keinen Luxusdekoder, er benötigt keinen Sound. Er möchte aber auch mal eine neue Lok. Er schaut sich um, was es gibt. Und landet bei den bekannten ordentlichen Modellen mit rudimentärer Elektronik. Märklin scheidet deshalb grundsätzlich aus. Bis auf das Angebot einer Drogeriekette, bei der eine 141 mit (glaube ich) UVP 269 € für 189 € angeboten wurde. Den Sound habe ich bisher nicht gehört und nicht vermisst.

Nun noch eine Milchmädchendenke. Angenommen, Märklin hat im Portfolio drei Varianten. Light, Classic und Premium. Premium wäre das aktuelle Portfolio. Classic eine geregelte Digitalvariante ohne Geplärre. Light eine Variante ohne oder mit Minimalelektronik. Das Ganze aber basierend auf dem identischen Rest. Nur die steckbare Elektronik wäre unterschiedlich. Ist die Produktion der drei Dekodervarianten und deren Lagerung und Bestückung tatsächlich so kostenintensiv? Oder ist es doch die schon ein paar Mal getätigte Aussage, nur mit Luxusausstattung gibt es eine auskömmliche Marge? Vor Jahrzehnten gab es von Märklin Lokbausätze, warum kann man heute nicht Loks mit Schnittstelle ohne Dekoder anbieten? Ja, ich weiß, die Marge und der Supportaufwand...

Bei der ganzen Diskussion, die erfreulicherweise nun schon seitenweise sehr sachlich abläuft, ist nirgendwo ein Hinweis, wie "die Modellbahner" nun tatsächlich strukturiert sind. Ich habe den Eindruck, das wissen weder die Modellbahner selbst noch die Moba-Industrie.

Insofern, schauen wir mal, ob Märklin das Gebilde "Profi-Modellbahner" weiter analysiert und Futter für die verschwundene und verzweifelt gesuchte Melkkuh findet.

Blecherne Grüße,
Axel


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#189 von Mark_1602 , 06.02.2016 22:21

Zitat von Peter Müller

Ich habe keine genauen Aufzeichnungen, aber hochgerechnet hat der älteste TRAXX jetzt 400 Betriebsstunden und macht keine Mucken (konservativ geschätzt, vielleicht auch 500 oder 600).



Hallo Peter,

danke, das hat mir bei der Kaufentscheidung für Start-Up Modelle geholfen.


Grüße, Mark

Vintage-Modelle von Märklin, aber auch Digitalloks und Wagen aus aktueller Produktion


 
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#190 von Peter Müller , 06.02.2016 22:22

Zitat von BernhardI
Und, noch bemerkenswerter, der Umsatz von Roco und Konsorten geht auch zurück, trotz des großen Einsteigerprogramms zu zivilen Preisen.


Fleischmann/Roco haben Mitte 2015 erklärt, sie hätten sich wohl aus dem Markt gepreist, und entsprechend günstige Modelle ins Sortiment genommen. Piko konnte seinen Umsatz steigern. Passt doch.


Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#191 von BernhardI ( gelöscht ) , 06.02.2016 22:37

Zitat von Peter Müller

Zitat von BernhardI
Und, noch bemerkenswerter, der Umsatz von Roco und Konsorten geht auch zurück, trotz des großen Einsteigerprogramms zu zivilen Preisen.


Fleischmann/Roco haben Mitte 2015 erklärt, sie hätten sich wohl aus dem Markt gepreist, und entsprechend günstige Modelle ins Sortiment genommen. Piko konnte seinen Umsatz steigern. Passt doch.




Das Roco-Startup-Programm gibt es aber seit mehreren Jahren. Es ist keine Reaktion auf den Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres, und es konnte wohl die negative Umsatzentwicklung nicht stoppen. Man hat jetzt daher noch zusätzlich wohl im Standardprogramm Preise gesenkt.

Mir gings auch darum, daß die Klagen, es gebe keine günstigen Modelle ohne Vollausstattung mehr, nicht zutreffen. Es gibt sie, aber sie scheinen nicht gerade reißenden Absatz zu finden.

Mir kommt es vor wie beim Tante-Emma-Laden. Viele rufen danach, doch wenn es einen gibt, kauft niemand dort ein.


BernhardI

RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#192 von TheK , 06.02.2016 22:42

Wobei bei Roco die AC-Versionen immer entweder mit oder ohne Sound angeboten werden; die Wahl hat man da auch nicht. DC gibt's dagegen immer beides. Und bei Fahrzeugen aus Osteuropa (inklusive der meisten DR Ep.4) verzichtet man ganz auf AC-Versionen.


Gruß Kai

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#193 von Peter Müller , 06.02.2016 22:48

Zitat von BernhardI
Mir gings auch darum, daß die Klagen, es gebe keine günstigen Modelle ohne Vollausstattung mehr, nicht zutreffen. Es gibt sie, aber sie scheinen nicht gerade reißenden Absatz zu finden.


Irgendwie fehlt eine Anleitung, was man außer einem Oval mit Abstellgleis noch alles mit einem Startpackungs-Budget machen kann.


Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#194 von TheK , 06.02.2016 23:00

Hat mal jemand durchkalkuliert, was so ein klassisches Rangierspiel kostet? Eine Lok, 5 Weichen (die sind wohl das teure) und ein Sack voll Wagen. Sowas war hier heute auf 'ner Mobabörse gut umlagert, soweit ich das aus 20m Entfernung beurteilen kann, wo eine N-Anlage voller sehr voll ausgestatteter Fahrzeuge lockte

https://de.wikipedia.org/wiki/Timesaver
https://dl.dropboxusercontent.com/u/3740...%2012.34.05.jpg


Gruß Kai

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#195 von Holgi ( gelöscht ) , 07.02.2016 08:08

Hallo,

Zu den weiter oben angesprochenen Preisunterschieden:

Der Preisunterschied zwischen der analogen 120 von Trix und der Variante mit Vollausstattung beträgt 100 €. Der Preis der Märklinvariante mit Vollausstattung ist identisch, allerdings mit mfx+.

Ein vernünftiger Dekoder kostet ca. 30€ im Einzelkauf. Aber da ein Lok weniger kostet als die Summe der Einzelteile würde ich eher 20-25 € ansetzen. Oder Andersrum: die Mehrausstattung kostet 75-80 €. So viel könnte also eine Lok ohne Tüddelkram meiner Meinung nach weniger kosten.

Holger


Holgi

RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#196 von Schroedjs , 07.02.2016 08:42

Zitat von antenna
..Schauen wir mal näher auf mich nicht repräsentativen "User". ..



Ja, dann bin ich auch einer.
Hobby TRAXX (RUND 180-200 Euro) gibt es bei mir von Märklin erst wieder, wenn die Trix-Form verwendet wird.
Oder eine TRAXX aus Trix-Form im Bereich H0 statt startup angeboten wird für Rund 260.

Bis ich 300 Euro für eine E-Lok bezahle, müssen noch ein paar Jahre vergehen.
Und 5 Wagen für 200 Euro kauf ich auch nicht. PUNKT.

Ich hätte schon längst die Schweizer Personenwagen Epoche 5 oder 6 gekauft, aber die gibt es nur im 6er Set.
Dann eben nicht.
Die neuen Langholz werde ich mir auch von einem Ausschlachter kaufen müssen, max 2 Stück und vielleicht auch nicht gleichzeitig.

Bleibt mir eben nur der Gebrauchtmarkt, auch von relativ neuen Sachen.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#197 von Djian , 07.02.2016 08:42

Moin,

ihr merkt schon, das Thema beschäftigt mich Was die Konditionen angeht, zu denen ich wieder Märklin-Neuwarenkunde werde, ist bekannt. Auch Lösungsvorschläge wurden erdacht.

Es ist richtig, ich habe mal die alten Kataloge gewälzt, der Preisunterschied bei den einfacheren und den vollausgestatteten Modellen lag zumeist bei 60,-€. Ich bin der Meinung, das ist doch schon mal 'ne Hausnummer. Nehme ich jetzt das Vrozeichen "+" bei den neuen mfx-Modellen hinzu, dürften das (grob gepeilt) 80,-€ werden. Da kommt mal doch schon mal ins Nachdenken. Bei Preisen der vollausgestatteten Waren zwischen 300,- bis 400,-€ sind das Preisunterschiede von 20% bis knapp 27%. Das laß ich jetzt einfach mal wie einen Wein offen stehen, auf das sich das Aroma entfaltet

Das einfache Modelle nicht gehen stimmt nicht. 2008 kam die neue 24er als preiswertes Einsteigermodell für 139,-€ heraus. Die hatte Lichtwechsel und Direktsteuerung als Funktionen. Wenn ich mir die Anlagenberichte nur hier im Forum anschaue, hat die (gefühlt) so ziemlich jeder, der Epoche III und ein Nebenbahnthema gewählt hat. Das aktuelle Modell ist schon wieder vollausgestattet und mit 189,-€ schon mehr als 24% teurer.

In den vergangenen 18 Monaten haben hier auch sehr viele (mir auch bekannte) 3-Leiter-fahrende Forenkollegen zur 220 von Piko gegriffen. Kommentar: "Bei dem Preis kannst du nichts verkehrt machen." Die zeitgleich angebotene 37805 für 349,99€ haben sie liegen gelassen... Während die 37805 nach 2 Jahren bereits wieder aus dem Programm genommen wurde (war nur mfx - mfx+ für 399,99€ ist sicher in Vorbereitung ), ist die Piko jetzt und sicher auch in 2 Jahren noch zu bekommen...

Ebenso stand zu lesen, dass man ja mit den Börsen eh nicht konkurieren kann und deshalb ein Premium-Program fährt. Ich frage mich, was wird Märklin in 15 anbieten, denn dann werden die vollausgestatteten Loks die Börsen fluten. Gut, Technik ist nie ausgereizt, und der olfaktorische Sinn noch nicht authentisch bedient worden. Was das große Vorbild doch für Gerüche bietet. Ich freue mich schon auf die Kommetare im Forum, dass der teure Dekoder doch Mist ist, da die V100 eher noch V200 riecht flaster: Und dann wird es wohl erst bei 500,-€ bis 600,-€ starten. Auf den Börsen legt man ja für das heutige Zeug auch schon entsprechend hin.

sicher hat der Zweithandmarkt auch was positives. Sammlungsbereinigungen werden ja häufig durchgeführt, damit sich die Neukäufe ein Stück finanzieren. Das ist für Märklin sicher der positive Aspekt.

Noch mal zurück zu der Florian-Sieber-Aussage: ob er nun beklagt oder berichtet hatte sei dahingestellt. Genau genommen handelt es sich bei dem Artikel auch nicht um ein wortgetreues Interview, sondern um einen Bericht, der vor Veröffenlichung bereits durch den Filter des Journalisten gelaufen ist. Ich bin mir sicher, dass Herr Sieber sich seine Gedanken macht, wie er dem Trend ein Stück weit entgegen wirken kann. Denn zwischen den beiden von Peter Müller eingefügten Links liegt ja ein herber Absatzrückgang. Jede 5 Lok und jeden 3. Wagon NICHT verkauft zu haben (von den Zahlen einige Jahre zuvor ausgehend), da muss ich mich als Unternehmer schon fragen, ob ich da nicht an meiner (noch zahlungswilligen) Stammkundschaft ein gutes Stück vorbei produziert habe ... oder eben ob es die Stammkundschaft überhaupt noch gibt.
Kurzfristig kann ich mit gerade noch vertetbaren Preiserhöhung noch ein Stück der Umsatzerlöse kompensieren, aber eben nicht alles. Und denke mal, dass sich Märklin dessen wohl bewußt ist, dass der Speilraum nach oben nur noch knapp ist, da viele Kunden bereits zu den heutigen Tarifen vor dem Kauf zum Anästhesisten gehen, damit sie den Schmerz nicht so spüren .
Wenn es nur an der (Vollausstattungs-) Stammkundschaft vorbeigegangen ist (gibt halt Jahre, da liegt man mit den angebotenen Modellen ein wenig daneben), kann man gegensteuern, ohne die Strategie zu wechseln; das läuft sich dann wieder ein.
Sind die Stammkunden nicht mehr vorhanden, weil abgesprungen oder tot, brauche ich Neukunden. Da muss ich manchmal wieder ganz von vorn anfangen. Das heißt: Überzeugungsarbeit leisten und Produkte zu Preisen anbieten, an denen man nicht vorbei kann.

Abschließend noch mal ein Tip an die Sammler mit Wertsteigerungsgedanken: holt euch die abgespeckten Versionen. Da die keiner hat, werden die nachher richtig was bringen. Mit dem ganzen mfx und Klöterkram wirst du eh für'n Appel und 'n Ei totgeschimssen

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#198 von hu.ms , 07.02.2016 09:53

Zitat von Djian

Sammler mit Wertsteigerungsgedanken



Wertsteigerung gibt es bei den die letzten 25 jahre erschienenen modellen meines erachtens nicht
bzw. nur bei sehr wenigen modellen, die man kaum bei erscheinen abschätzen kann.
Der second-hand-markt im internet dürfte da auch eine rolle spielen, da von erben weiterverkauft statt weggeschmissen wird und dadurch die stückzahlen kaum zurückgehen.

Ich habe rd. 60 märklin-loks. Keine ist mehr das wert, was ich dafür bezahlt habe.
Nicht einmal die 37963 (BR96, ep.III, gealtert), von der nur 2000 stück (nummeriert) gebaut wurden.
Der geringste wertverlust war bisher beim VT11.5 - durch die wiederauflage dieses jahr dürfte es mit dem jetzt auch bergab gehen.

Hubert


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#199 von Djian , 07.02.2016 10:39

Moin Hubert,

...deswegen habe ich da auch den Kasper dran gehängt "...only a fool believes..."

Die Wersteigerungen hörten bereits Mitte der 80er auf. Das mag daran liegen, dass Märklin damals die "Wertigkeit" erkannte. Denn zu dem Zeitpunkt zogen die Preise erstmals richtig an. Eine Wertsteigerung ist mit den aktuellen Modellen in der Masse (Ausnahmen wird es immer geben) einfach nicht machbar, da bereits der Abgabepreis, wenn nicht hoffnungslos überteuert, bereits nahe der Deckenhöhe angesiedelt ist - da ist einfach keine Luft mehr nach oben.

Bei den Standardmodellen der 60er bis frühen 70er hat man die noch. Eine 3040 habe ich für 75,-€ aus der Bucht gefischt. Die stand 1974 letzmalig für 105,-DM im Programm. Eine 3048 (zuletzt, 1972 = 86,-DM) geht immer noch für 45-50€ weg. Selbst eine 3021 verkaufst du in der Regel mit kleinem Gewinn. Die gehen heutzutage im Schnitt für 30€ weg und damals lag der Preis bei 55,-DM.

Das hat mit dem Thread-Thema wenig zu tun und kann Märklin hinsichtlich ihrer heutigen Sorgen auch egal sein. Allerdings gibt es da auch ein Kommunikationsproblem zwischen Hersteller und Kunde, also hat es doch wieder was mit dem Thema zu tun. Die stets hervorgehobene "Wertbeständigkeit" (siehe Seite 1 unter HO des aktuellen Katalogs) ist in Bezug auf das heutige Sortiment nur noch Legende. Bezogen auf den "alten Mythos Märklin" mag das stimmen. Dies ist jedoch kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Märklin ist Marke des Jahrhunderts geworden, doch das sicher nicht aufgrund der Strategie der vergangenen 20 Jahre. Mittlerweile ist es nur noch ein Hersteller von vielen (früher eher außer Konkurrenz) und muss sich mit anderen Herstellern messen und behaupten, der allerdings noch von diesem Mythos zehren kann. Märklin sollte sich da aber auch nichts vormachen und diesen Mythos überstrapazieren.

Natürlich wurde Märklin auch zu einem gewissen Größewahn getrieben. Was es nicht alles gibt, Bücher mt dem Titel "Wertanlage Märklin" und all so'n Zeug. Wenn dir immer wieder gesagt wird, wie toll und einzigartig du bist, dann (ich drücke mich jetzt mal vulgär aus) schwillt es dir ganz schön in der Hose. Das Blut hast du dann allerdings nicht mehr im Gehirn. Will sagen, da kann man schon mal gehörige die Bodenhaftung verlieren. Hätte es die 89 nicht gegeben, wäre das mit dem Krokodil auch nichts geworden. Es wird und soll immer herausragende Modelle geben, die ihren Preis haben. Doch dazu bedarf es einer breiten Basis und deren Fehlen moniere ich die ganze Zeit.

So perfekt unsere Anlagen auch sind, richtig feuchte Augen und warme Gefühle bekommt die Mehrzehl, wenn sie eine Anlage im 70er-Stil, wie die von Axel (Antenna) sieht. DAS ist Mythos-Märklin pur. Das Rad möchte ich hiermit ausdrücklich nicht zurückdrehen, außer hinsichtlich der Zuverlässigkeit. Da herrscht nachholbedarf und damit könnte Märklin immer noch punkten und auch einen gewissen Preisaufschlag gegenüber seinen Wettbewerbern rechtfertigen. Aber das muss laufen!

Denn was hat diesen Mythos ausgemacht: bezahlbare, solide und flächendeckend verfügbare Modelle, die nahezu jedem Haushalt zu finden waren. Mit der aktuellen Strategie ist das vermutlich nicht zu schaffen. Die Siebers können denken und ich hoffe die kriegen die Kurve.

Warum ich das alles schreibe: ich bin mir bei jedem Börsenkauf bewust, dass ich damit Märklin keinen Gefallen tue. Denn an den Modellen machen die über 10 Jahre gesehen an mir max. 10,-€ Umsatz (4 mal Kohlen + Bürsten plus ein Lämpchen). Ich habe nur die Sorge, dass das Haus Märklin, welches mich schon ein ganzes Leben begleitet vor mir die Erde verlässt.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#200 von Murrrphy , 07.02.2016 10:56

Nach 8 Seiten Therad bleibt festzuhalten: niemand hat konkrete und belegbare Zahlen, die seine jeweilige These unterstützen, stattdessen dreht jeder Vermutung und vage Zahlen so zurecht, wie er es gerade für seine Fraktion braucht. Es gibt im groben 3 Fraktionen:

  • Fraktion 1 fürchtet, künftig ihre heißgeliebten Soundmodelle nicht mehr zu bekommen, wenn sich die Puristen-Fraktion durchsetzt, und deswegen darf es nichts anderes geben
  • Fraktion 2 möchte, dass der Hersteller für sie die Modelle nach genau ihrem Gusto baut, völlig ab von jeder Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
  • Fraktion 3 erhebt den Anspruch, sich mindestens x Loks im Jahr neu kaufen können zu müssen und deswegen müssen Preise und Marge herunter, egal, was das für das Unternehmen bedeutet

Ich gebe zu, ich habe mit allen Fraktionen meine Probleme, das ist mir in allen Fällen zu absolutistisch und egoistisch gedacht.

Ich habe mir ein paar andere Fragen gestellt:

Ich habe mir mal einen Märklin-Katalog von 1960 genommen, dort steht eine Baureihe V 200.0 aufgeführt mit einem UVP-Preis von sagenhaften 36 DM. Damals war Modellbahn noch richtig herrlich günstig, könnte man meinen. Gemäß statistischem Bundesamt, lag das durchschnittliche Brutto-Jahreseinkommen 1960 bei 6100 DM, d.h. ein Monats-Brutto von ca. 508 DM, was davon Netto übrig bleibt, kann man sich schnell selber ausrechnen. Wenn man sich diese Zahlen vor Augen führt, war es damals doch auch nicht viel anders. Modellbahn war und ist ein Luxusgut, was vergleichsweise viel Geld kostet gemässen am Einkommen. Ob es seinerzeit auch einen Gebrauchtmarkt gab oder ob die Leute dann lieber verzichtet haben, wenn ihnen der Preis zu hoch war, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ein Problem für den Hersteller war das scheinbar nicht. Heute habe ich den Eindruck, dass sich die Meinung durchsetzt, dass jeder ein natürliches Anrecht darauf haben sollte, mindestens 3 Loks pro Jahr kaufen können zu müssen, d.h. der Hersteller soll die Produkte bitte so anbieten, dass das möglich ist. Damals gab es vielleicht diese Gedanken auch, ich weiß es nicht, nur konnte man sie nicht mit dieser Vehemenz überall in alle Welt posaunen. Aber ist deswegen die Situation heute soviel anders, als damals? Ein Unterschied ist, dass man damals mehr Zeit hatte auf ein Modell hinzusparen und nicht die Einmalserien hatte, man muss heute das Geld in kürzerer Zeit verfügbar haben. Die Frage, die sich mir aber stellt: kann der Hersteller das wirklich, die Produkte wieder soweit verbilligen, dass das möglich wird, das Preisniveau soweit zu senken? Ich weiß es nicht, dazu kenne ich die wirtschaftliche Kalkulation der Modelle nicht. Vielleicht geht es, vielleicht sind dazu andere Einschränkungen am Modell notwendig, alles spekulativ. Das Dumme ist nur, dass wir uns mittlerweile auch an einen optischen Standard gewöhnt haben, von dem wir auch nicht mehr weg wollen (und wenn es mal einer wagt, darunter zu gehen, wird er auch gleich verrissen, ich entsinne mich da an Beiträge zu der ein oder anderen Billigst-Hobby-Lok). Und ich glaube, hier steckt auch ein großes Dilemma.

Wo immer wieder der Vergleich zur Automobilindustrie kommt, darf ich vielleicht da auch mal einen Gedanken einstreuen: die Firma Porsche gilt in Autobauerkreisen als eine der profitabelsten und effizientesten Autobauer mit einer der höchsten Gewinnmargen pro Fahrzeug. Im Vergleich zu anderen Autobauern verkauft Porsche aber vergleichsweise wenig Autos und kann davon auch prima leben (die Übernahme von Volkswagen resultiert aus einem wirtschaftlichen Kamikaze-Akt, als man meinte, Volkswagen übernehmen zu können, nicht daraus, dass die Firma zu wenig Gewinn abgeworfen hätte, eh das gleich als Gegenargument kommt). Man könnte nun hergehen und die von den Modellbahnern angeführten Argumentationen hier mal anwenden. Wie sähe das aus? "Zu den Neupreisen kaufe ich mir doch keinen Porsche, die sollen erstmal die Preise auf ein realistisches Mass senken, dann bin ich auch bereit mir einen Porsche zu kaufen." "Wenn die Preise runtergehen, kaufen automatisch auch mehr Leute Porsche, weil sie es sich dann leisten können." "Porsche vernachlässig hier einen großen potentiellen Kundenbereich." Scheinbar kann Porsche aber gut damit leben, nur mit einer eingeschränkten Klientel, die bereit ist, die hohen Margen zu zahlen, klar zu kommen und hat dementsprechend kein Interesse daran, sich weitere Käuferschichten zu erschließen, mit der sie vielleicht mehr Autos verkaufen, aber dann vielleicht auch weniger Gewinn einfahren? Kann man das auf Märklin übertragen? Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist die unternehmerische Denke ähnlich. Aber es war mal nett, drüber nachgedacht zu haben. Es gibt übrigens auch Autobauer, die das Geschäft mit Second Hand Ware, vulgo Gebraucht- oder Jahreswagen, für sich entdeckt haben und sich zu Nutze machen, um auch hier etwas abzubekommen von dem Kuchen. Vielleicht kann Märklin da ja was lernen und abschauen

Letztendlich können wir nur spekulieren, aber wir sollten einer Firma soviel Sachverstand zuschreiben (auch wenn es einigen Schreibern schwer fällt), dass sie wissen, wieviel Marge wobei abfällt, und welche Marge sie benötigen, um wirtschaftlich operieren zu können. Ob das Ergebnis dann uns allen gefällt, ist eine zweite Sache, mir muss das Ergebnis der firmeninternen Strategie nicht gefallen, wenn sie jedoch erfolgreich ist, dass die Firma all ihre Rechnungen und Mitarbeiter bezahlen kann und noch was übrig behält, scheint man aus Unternehmersicht nicht soviel verkehrt gemacht zu haben. Denn das ist letztendlich das Ziel eines Unternehmers, nicht, möglichst viele Menschen glücklich zu machen mit seinen Produkten, sondern Gewinn für das Unternehmen zu erwirtschaften. Oft fällt beides zusammen, muß es aber nicht zwangsläufig. Welchen Fall haben wir hier?

Wahrscheinlich wird man meinen Beitrag nun wieder zerreissen, mir Äpfel mit Birnen Vergleiche vorwerfen und ähnliches. Aber vielleicht denkt der ein oder andere zumindest mal über diese Punkte nach, eh er das nächste mal seine Wirtschaftsweisheiten mit spekulativen Zahlen aus dem Hut zaubert.


Viele Grüße
Achim



 
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