Hallo, ich bin Neubahner und gestalte gerade mit meinem Sohn eine Bahn auf dem Spitzboden. Wir benutzen das Märklin MGleis und setzten erst einmal auf gebraucht und günstig damit das Portemonnaie etwas geschont bleibt. Soweit dazu, mein Problem gestaltet sich wie folgt, ich habe die Bahn in drei Abschnitte unterteilt, damit mein ich, ich kann sie getrennt abschalten und in 2 Bereichen habe ich die zusätzlich die Wahl über einen Umschalter einen anderen Trafo zu benutzen. Dieser zweite Trafo hat nur 10 A, wenn ich jetzt mit unserer großen öbb 1020.02 durch die Kreise fahre kann ich auf dem großen Trafo perfekt umschalten nur wenn ich in den Kreis des kleinen Trafo fahre schaltet die Lok erst nach einem Satz von 10 cm... Das passiert aber nur bei der 1020.02, unsere kleine Dampflok hat da keine sorgen.... Wo soll ich suchen... Kabel, Trafo.. Oder gar die Lok? Habe alles am Nulleiter des 32A Trafos zusammengefügt und die Stromleitung direkt auf die Verbinder der Mittelleiter gelötet.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, macht die ÖBB einen Satz bei Betätigung der Fahrtrichtungsumschaltung mit dem 10 VA Trafo? Ich gehe davon aus, daß in beiden Loks einfache Fahrtrichtungsumschaltrelais verbaut sind?
Die beiden Trafos werden eine unterschiedliche Amplitude der Umschaltspannung haben.
Das ist dann eine Justagesache der Federspannung am Umschaltrelais in der Lok. Du müßtest die Federspannung des Fahrtrichtungsumschaltrelais in der ÖBB-Lok so verringern, daß sie mit dem 10 VA ohne Bocksprung sauber die Fahrtrichtung wechselt und dann schauen, ob sie bei Höchstgeschwindigkeit mit Deinem anderen Trafo nicht stehenbleibt und das Fahrtrichtungsumschaltrelais schon anzieht.
Zitat von hitchcoccHallo, ich bin Neubahner und gestalte gerade mit meinem Sohn eine Bahn auf dem Spitzboden. Wir benutzen das Märklin MGleis und setzten erst einmal auf gebraucht und günstig damit das Portemonnaie etwas geschont bleibt. Soweit dazu, mein Problem gestaltet sich wie folgt, ich habe die Bahn in drei Abschnitte unterteilt, damit mein ich, ich kann sie getrennt abschalten und in 2 Bereichen habe ich die zusätzlich die Wahl über einen Umschalter einen anderen Trafo zu benutzen. Dieser zweite Trafo hat nur 10 A, wenn ich jetzt mit unserer großen öbb 1020.02 durch die Kreise fahre kann ich auf dem großen Trafo perfekt umschalten nur wenn ich in den Kreis des kleinen Trafo fahre schaltet die Lok erst nach einem Satz von 10 cm... Das passiert aber nur bei der 1020.02, unsere kleine Dampflok hat da keine sorgen.... Wo soll ich suchen... Kabel, Trafo.. Oder gar die Lok? Habe alles am Nulleiter des 32A Trafos zusammengefügt und die Stromleitung direkt auf die Verbinder der Mittelleiter gelötet.
Hallo Schuld ist der kleine 10 VA-Trafo und der höhere Verbrauch der 1020. Da reicht die Spannung nicht mehr zum sauberen umschalten. Die kleine Lok zieht selbst weniger Strom, deshalb gehts gerade noch. Es gäbe die Möglichkeit die Feder am FU zu manipulieren. Besser einen andern Trafo besorgen.
Fu ist der Umschalter richtig? Das lasse ich lieber, die Lok ist mir heilig [SMILING FACE WITH SMILING EYES][SMILING FACE WITH SMILING EYES] zumal es ja dann mit dem anderen Trafo Probleme geben könnte. Ich besorg mir einen baugleichen Trafo. Danke für die Hilfe!
Zitat von hitchcoccFu ist der Umschalter richtig? Das lasse ich lieber, die Lok ist mir heilig [SMILING FACE WITH SMILING EYES][SMILING FACE WITH SMILING EYES] zumal es ja dann mit dem anderen Trafo Probleme geben könnte. Ich besorg mir einen baugleichen Trafo. Danke für die Hilfe!
Nein, keinen baugleichen, einen stärkeren mit mehr VA
Zitat von hitchcoccDas lasse ich lieber, die Lok ist mir heilig
Heilige Kühe mag es ja geben ... Aber wenn Dir die Lok etwas wert ist, solltest Du Dich auch mal um Wartung und Pflege kümmern, wenn Du sie erhalten willst. Die Einstellung der Feder des Umschaltrelais gehört unbedingt dazu. Ohne Pflege ist die Lok bald "im Himmel", da hat es sich dann mit "heiligs Blechle".
Das Einstellen der Feder beschreibt Märklin in der Betriebsanleitung, genauso wie andere Wartungsarbeiten (Schmieren, Haftreifenwechsel, Schleiferwechsel), und das ist keine Kunst. Auch das Öffnen dieser älteren Loks ist keine Kunst, in den meisten Fällen nur eine Schraube. Dabei geht nichts kaputt, wenn man es nicht gerade mit Hammer und Meißel macht.
Wer garantiert Dir, dass der neue Trafo die nötige Umschaltspannung abgibt für ein falsch eingestelltes Umschaltrelais?
Die Leistung des Trafo (VA) hat mit der Höhe der Umschaltspannung nichts zu tun, es sei denn, der Trafo ist überlastet. Was hängt den sonst noch an dem kleinen Trafo? Für die eine Lok alleine sollte es reichen, zum alleinigen Umschalten allemal. Wartest Du auch bis die Lok steht, bevor Du die Umschaltung betätigst?
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat von hitchcoccDas lasse ich lieber, die Lok ist mir heilig
Wer garantiert Dir, dass der neue Trafo die nötige Umschaltspannung abgibt für ein falsch eingestelltes Umschaltrelais?
Die Leistung des Trafo (VA) hat mit der Höhe der Umschaltspannung nichts zu tun, es sei denn, der Trafo ist überlastet. Was hängt den sonst noch an dem kleinen Trafo? Für die eine Lok alleine sollte es reichen, zum alleinigen Umschalten allemal. Wartest Du auch bis die Lok steht, bevor Du die Umschaltung betätigst?
Gruß klein.uhu
Er schreibt doch, daß die Lok beim großen Trafo umschaltet und daß er wartet mit dem Umschalten bis die Lok steht kannst du nicht voraussetzen. Deshalb mein Tipp mit dem stärkeren Trafo, kostet ja nicht die Welt. Wie hat Märklin früher immer geschrieben: Für den Betrieb dieses Modells ist ein Trafo von 32VA erforderlich.