Ich habe eine alte Roco Köf BR 333 Artikel Nr. 43477 die noch auf einen Decoder gewartet hat, es ist jetzt soweit.
Ich habe mir einen Esu LokPilot 4 Micro dafür besorgt der eingebaut werden soll. Dazu meinen Frage im Vorfeld.
Hat schon jemand in dieser Lok einen Decoder einbaut? Es ist ja nicht viel Platz in der Lok und der Decoder sollte möglichst unsichtbar eingebaut werden, also nicht im Führerhausdach. Fräsarbeiten werden mit Sicherheit anfallen was aber kein Hindernis sein sollte. Nur wo ist der beste Platz dazu? Ich bin da sehr am rätseln und unsicher wie das am besten zu realisieren ist.
Die Suche danach habe ich schon gestartet nur nicht gefunden. Das einzige was ich fand ist der Einbau einer Beleuchtung was auch ansteht und sehr hilfreich war und ist.
Ich hoffe dass diese Aufgabe schon realisiert wurde und seine Erfahrung hiermitteilt.
Vielen Dank.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ
ja habe ich eine 335 wurde von mir bearbeitet. Sounddecoder von D&H DUO LED in die Lampenattrappen Krois Kupplung + Umbau auf 3 Leiter
Ohne Fräsarbeiten im Motorghäuse und Sägearbeiten im Führerstand ist das so nicht möglich . Jedoch wirst Du keinen Platz finden den Decoder im Gehäuse zu verstecken dazu fehlt komplett der Platz.
Eine ganze Woche bis alles funzt. Schreibe gerade an dem Artikel für das Eisenbahn Journal
Ich habe eine alte Roco Köf mit einem LokPilot Micro ausgestattet, und zwar, wenn die Lok zerlegt ist, unter dem Führerhausboden. Also den Fortsatz des Vorbaus. Den auf das Minimalte heruntergefräst, damit dieser noch stabil bleibt, hinten, wo das Gewinde ist, nicht bearbeiten. Dann einen Schlitz in den Rahmen gefräst, damit die Leitungen Platz finden. Mein Führerhaus ist komplett frei, keine Leitungen. Auf Beleuchtung habe ich verzichtet. Heute würde ich so einen Umbau jedoch mit dem Tran DCX 76z machen, der hat genug Strom, ist sehr klein und somit perfekt. Habe schon N V60 damit digitalisiert.
Vom Umbau habe ich leider keine Bilder, so sieht die Maschine jetzt aus:
so in etwa habe ich es auch gemacht doch habe ich nicht nur einen Decoder zum Unterbringen Ich habe auch noch eine PLUX 22 Schnittstelle und den Lautsprecher da unter gebracht und eine Vielzahl an Kabel. Die meisten Probleme sind die ganzen Kabel die von Vorne für die Digitalkupplung, die Beleuchtung, der Motorstrom und Räderstrom zum Decoder bzw Schnittstelle zu führen.
Da innerhalb des Motorgehäuse kein Platz ist muß man dort am meisten fräsen um Platz zu schaffen.
Gruß
Manfred Bastlwastl ( ehemals Baumbauer ) passt eher zu dem was ich jetzt mache :-)
Alle meine Lokumbauten und Bauberichte finden Ihr mit Klick auf den Link Unten
Dass das ganze nicht ohne Fräsarbeiten zu bewerkstelligen ist, ist mir vollkommen klar, ist auch nicht das Problem. Es ist die Frage wo hin mit dem kleinen Teil. Es ist auch nicht die Köf aus den Berichten und von Manfred, die ist wesentlich älter und anders aufgebaut. Wir haben hier 3 Teile. Das Fahrgestell, das Motorgehäuse und die Fahrerkabine. Leif hat das gleiche Modell umgebaut. Ich habe seine Methode in Erwägung gezogen, das ist der einzige Platz um den Decoder unsichtbar einzubauen.
Eine Unsicherheit gibt es dabei, wird das Modell durch die Fräsarbeit nicht zu leicht, das ist ja schon ein Fliegengewicht wo ja jedes Gramm wichtig ist.
Ich werde ein Foto der Teile zeigen damit ihr sehen könnt ob das so gehen könnte und Leif kann sehen ob ich den gleichen Gedanken habe.
Leif, Danke über den großen Teich, das hat etwas geholfen.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ
mit dem Gewicht könntest Du so wie bei den Brawa/Märklin Köfs lösen indem Du kleine Leistungsfähige Magneten unten am Boden anklebst. Das hätte ich auch gemacht wenn die Köf keine zwei Wagen gezogen hätte. Ich denke das was ich weg gefräst habe wurde durch Decoder Platine Lautsprecher ausgeglichen Leider habe ich die Lok vorher nicht gewogen.
Gruß
Manfred
Gruß
Manfred Bastlwastl ( ehemals Baumbauer ) passt eher zu dem was ich jetzt mache :-)
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Zitat von Baumbauermit dem Gewicht könntest Du so wie bei den Brawa/Märklin Köfs lösen indem Du kleine Leistungsfähige Magneten unten am Boden anklebst.
Hallo Manfred und Kurt,
das klappt aber nur bei magnetischen Gleisen, bei Neusilber (z.B. Roco) oder Messing (Fleischmann alt) gibt es keine Wirkung.
Du hast vergessen, ich fahre DC mit Neusilbergleis, da ist nichts mit Magnet, es wäre auch kein Platz unter der Lok. Bei mir kommt nur der Decoder hinzu und der wiegt ja nichts.
Bilder folgen noch.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ
Hier dachte ich den Decoder unterzubringen. Ich denke dass Leif seinen Decoder an der gleichen Stelle eingebaut hat. Der Decoder ist 3 mm dick, an Material müsste aber nur 2,5 mm abgetragen werden, es ist noch etwas Luft zum Fahrgestell was man auf dem nächsten Foto erkennen kann.
Hier am rechten Ende des weißen Bands nach unten erkennt man den Zinkrahmen und darüber ein schwarzes Loch. Hier ist etwa 1 mm Luft
Die Köf ist von der Konstruktion etwas anders als eure die auch alle neuer sind.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ
Kurt, die Idee ist auch, mehr wegzunehmen, und dort Blei rein zupacken. Bringt Gewicht, da Blei schwerer ist als Stahl/Eisen. Hängt davon ab, wie viel Du zusätzlich wegnehmen kannst. Rene
Zitat von KaffeeKurt, die Idee ist auch, mehr wegzunehmen, und dort Blei rein zupacken. Bringt Gewicht, da Blei schwerer ist als Stahl/Eisen. Hängt davon ab, wie viel Du zusätzlich wegnehmen kannst. Rene
Der größte Teil ist ein Zinkdruckgussgehäuse. Der Gewichts Unterschied zwischen Blei und Zink rechtfertigt nicht einen solchen Aufwand.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ
jetzt wo ich die Bilder sehe, weiss ich genau wie ich es gemacht hatte ( Ist bestimmt 7 Jahre her ).
Genau, den Vortsatz des roten Motorgehäuses runter Fräsen. Ich habe dann allerdings auch "unten" gefräst, soweit, dass das gelbe Zahnrad bündig ist. Dann einen Schlitz in den Zinkrahmen und ein Loch zum durchführen der Leitungen zur Stromabnahme. Achso, ja der Dekoder sitzt bei mir genau dort.
PS: DUO SMD's gab es damals noch nicht in weiss/rot, sollte aber gehen.
vor ca. 15 Jahren habe ich auch schon mal eine Roco Köf umgebaut, Da mir damals, wie heute das Werkzeug fehlt, um grössere Fräsungen durchzuführen, wanderte damals der Decoder in das Führerhaus. Beleuchtung wurde damals mit gelben 3 mm LED`s realisiert, in Reihe geschaltet. Mit einem Kupferlackdraht wurden die LED vorn im Führerhaus angeschlossen Als Rückleiter habe ich mit Hilfe von Silberleitlack das Gehäuse benutzt. Also an Masse angeschlossen und nicht an den blauen Rückleiter. Den Silberleitlack kann man gut verstecken in den Ritzen des unteren Gehäusebereiches und ggf. mit schwarzer Farbe tarnen.
Die Lok befindet sich nicht mehr in meinem Besitz, sonst hätte ich Bilder eingestellt.
Ich bedanke mich für Eure Unterstützung bei dem Projekt Digital Umbau. Das ganz werde ich Vertagen, nicht bis zum St. Nimmerleinstag sondern etwa bis Juni Juli.
Ich habe wie ihr wisst, ein Sägegatter gebaut. Dazu werde ich ein 3 Teiliges Modul bauen in das dieses Gatter mit einem Sägewerk eingebaut werden soll. Dieses Modul ist für die Fremo und soll schon sehr schnell eingesetzt werden, also ist sputen angesagt. Das eigentliche Sägewerk werde ich auf eine Separate Platte montieren die dann auch auf meiner Anlage eingesetzt werden kann. Das Sägewerk ist im eigentlichen Sinn für meine Anlage gedacht aber wenn man das Werk ja tauschen kann hat das ja einen Doppelten Nutzen. Natürlich werde ich darüber ausführlich berichten wie ich zu den Ergebnissen komme.
Ihr dürft, genau wie ich, gespannt sein. Also nicht aufgehoben sondern aufgeschoben.
Zu der Zugkraft einer Köf möchte ich noch anmerken, das kleine Lökchen ist nicht zum verschieben eines 4000 T schweren Erz Zug gedacht sondern um einzelne Wagengruppen zu verschieben und das schafft die Köf allemal. Sollte die Köf bei dem einen oder anderen ins Schleudern kommen so sollte sich der Lokführer mal fragen, ob er nicht sein Lökchen Vorbildwiedrig einsetzt und der Zug zu schwer ist. Diese Anmerkung ist jetzt nicht für die Spielbahner, die ja mit Tempo 200 über Ihre Anlage rasen, gedacht konnte es mir aber nicht verkneifen.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ