RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2951 von Richard aus Dülken , 19.01.2023 19:17

Hallo Hubert,

ich bin total hin und weg von deiner Bastelarbeit.
Der Treppenaufgang mit den Steinmauern ist der absolute


Lass dich bitte nicht unterkriegen. Ich bin schon gespannt, ob das Seil die Lösung des Problems sein wird.

Grüße aus Dülken
Martin


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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2952 von raily74 , 19.01.2023 21:12

Zitat von hubedi im Beitrag #2949
Wie lange soll der Anlagenbau noch dauern? Wäre es nicht viel einfacher, alle ungelösten Rätsel aufzugeben und wie viele erfolgreiche Hobbykollegen mit dem arbeiten, was gerade von der Industrie angeboten wird? Die Anlage wäre bedeutend schneller fertig, aber ist das mein persönlicher Weg ... die fertige Anlage als sichtbares Eingeständnis all der gescheiterten Ideen und Pläne. Blödsinn ... was erzählst Du denn da ... nee ...


Hallo Hubert,

danke für diese Zeilen. Darin habe ich mich sofort wieder gefunden. Mir ging es so bei meiner Kunststoffspritzerei. Nach drei Monaten Bauzeit und einem erfolgreich umgesetzten Hubwagen, der wie von Geisterhand durch die Halle bewegt wird, war beim benachbarten Verwaltungsgebäude irgendwann die Luft raus. Vieles funktionierte nicht so wie erdacht und ich hatte keine Lust mehr.

Also hab ich das nächste Projekt gestartet und dabei sogar Lösungsansätze für das andere gefunden. Aber ich komme nicht mehr so richtig dran. Also hab ich für mich beschlossen, mich erstmal auf eine Ecke der Anlage zu konzentrieren. Alles was ich im Moment baue, dient der Fertigstellung dieses Quadratmeters. Das hilft mir im Moment unglaublich, weil ich Fortschritte sehe.

Wenn ich an der Ecke angekommen bin, auf der die Kunststoffspritzerei steht, werde ich auch das Verwaltungsgebäude fertigstellen.

Bei dir gestaltet sich das wahrscheinlich schwieriger, weil du genau diesen Teil fertigstellen willst und dir das Seil Probleme bereitet. Ich habe auch ein kleines Projekt, bei dem ich mit einem hauchdünnen Seil arbeiten muss, bin aber noch nicht dazu gekommen, das anzugehen. Ich hab hier verschiedene Garne aus dem Nähbedarf rumliegen, die ich noch nicht begutachtet habe. Ich will einen Sinkkasten aus einem Gullideckel heben und senken.

Welche Voraussetzungen muss das Garn erfüllen? Farbe, Durchmesser? Wie bewertet man als Außenstehender die Flexibilität des Garns?


Viele Grüße, Michael

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2953 von berlina , 19.01.2023 21:38

Hallo Hubert,

es ist sehr schön, von Dir zu lesen und von Deinen Machenschaften zu sehen. Für mich absoluter Wahnsinn. Ich würde sagen, dass das ein tolles Comeback ist. Oder sein könnte... ganz nach Deinem Belieben.
Ich habe durchaus das Gefühl, dass Dir das Schreiben Deines Beitrags selbst viel Freude bereitet hat.

Auch wenn das Seilproblem viel Zeit kostet, so scheint es ja momentan Dein einziges Hindernis bei der Standseilbahn zu sein. (Ich hoffe, dass ich nicht das nächste Problem überlesen habe.) Umso besser, wenn Du bereits einen neuen Kandidaten zur Hand hast. Womöglich findet sich ja andernfalls noch eine Idee in den Beiträgen hier. Mir selbst fällt allerdings spontan nichts ein; vor allem was die Anforderung "soll geflochten sein" erfüllt.
Die von Hans vorgeschlagenen Haare könnte man ja flechten, so etwas soll tatsächlich gehen . Stellt sich nur die Frage, wie lang das Seil zum Schluss sein muss!?

In jedem Fall für mich große Klasse, was Du uns heute gezeigt hast. Auch in der unvollendeten Form. Vielen, vielen Dank dafür!

Besten Gruß
Dominik


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2954 von semisweet , 19.01.2023 23:10

Hallo Hubert,

manchmal muss die Trickkiste etwas zaubern, damit es wie echt aussieht!
Der Magnet unter Deinen Fahrzeugen scheint mir der Schlüssel zu sein!
Schon Mal etwas von Magnorail gehört?

Gerade in Spur N ist die Miniaturisierung oft ein Problem, in 1:160 ist manchmal die Physik einfach ausgehebelt!
Also, da muss Kreativität her, meines Erachtens.
Ich würde nicht das Seil benutzen, um die Fahrzeuge der Standseilbahn zu bewegen.
Das Seil wäre bei mir fest als Dummy verbaut, unter der Fahrspur würde eine Magnorail laufen, die die Standseilbahnen bewegt.
Meines Erachtens viel einfacher zu realisieren!

Verrenn Dich nicht in Unlösbares sondern suche nach der funktionierenden Alternative ...
Das das Dummyseil sich dann nicht bewegt, merkt eh keiner außer Dir (Ich habe auch gelernt, meinen Anspruch auf das Machbare zu reduzieren), es kommt auf den Eindruck an und der zählt letztendlich.
Es soll funktionieren, Lob für tollste Lösungen wirst Du von Nicht Modellbahner eh nicht bekommen .......

Modellbau heißt wirklichkeitsnah und nicht original und funktionierend geschrumpft.

Denke Mal darüber nach!


Glück auf & liebe Grüße
Klaus-Peter

Mutta, hol mich vonne Zeche, ich kann dat Schwatte nich mehr sehen ......
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2955 von horli , 19.01.2023 23:31

Der Denkanstoß von Klaus-Peter ist Klasse und könnte die Lösung des Problemes bedeuten.
Jetzt liegt es an dir Hubert zu sehen wie es sich auf deiner Anlage umsetzen lässt.
Ich bleibe da fest dran, schon alleine auch deshalb weil ich diesen Thread schon seit langer Zeit abonniert habe.

Gruß Peter


mit GrüßeN aus der Prignitz
Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2956 von Jürgen , 20.01.2023 10:42

Zitat von hubedi im Beitrag #2949
Ausprobiert habe ich es noch nicht, aber dieses Seil könnte auch ein paar andere mechanische Probleme lösen.



Hallo Hubert,

Deine Strägseilbahn ist der Hit.

Ich habe mir für andere Zwecke ein sehr dünnes und stabilen Faden gefunden. Ich schicke Dir gerne, was Du brauchst. Ich muss nur auf die Suche gehen, da ich noch nicht mein Modellbaumaterial geordnet habe. Das wäre aber ein schöner Anlass. Schick' mir einfach eine PN.

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2957 von raily74 , 20.01.2023 11:24

Hallo zusammen,

der Antrieb über Magnete eröffnet tatsächlich ganz neue Möglichkeiten. Da möchte ich dann auch noch etwas beitragen. Den im letzten Beitrag erwähnten Hubwagen habe ich auch mit Magneten angetrieben. Damit das auf Dauer gut läuft, habe ich Kette und Antrieb aus den allseits bekannten Technik-Teilen eines dänischen Klemmbaustein-Erfinders gebaut. Die Teile habe ich aber nicht als Original gekauft, sondern als Nachbau aus China. Lediglich die Haltepunkte für die Achsen stammen aus dem 3D Drucker. Das sollte man aber auch mit herkömmlichen Mitteln schaffen.

Vielleicht kannst du diese Konstruktion ja für deine Zwecke anpassen. Ich habe die Führungsmagneten gleichzeitig zum Schalten der Reedkontakte genutzt.




Viele Grüße, Michael

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2958 von LaNgsambahNer , 20.01.2023 13:44

Moin Hubert,

erstmal schön das Du wieder da bist. Das mit den vielen Baustellen geht ;glaube ich; vielen so.
Bei mir ist seit dem Umzug noch gar nix passiert und der ist immerhin schon Ende Mai gewesen.
Ich halte auch die Idee mit Magnorail, oder den Klemmbausteinen für gut.
Wie semisweet schon schrieb, das sich nicht bewegende Seil wird keiner merken (ausser Dir wahrscheinlich )
Also think positve und weiter gehts.


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgespräche. Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Vorläufiger Abschluss der Flusstalgestaltung

#2959 von Brumfda , 20.01.2023 14:51

Zitat von Chio im Beitrag #2948
Hallo !
Ja, auch ich würde gerne deine Motivation etwas anheben - deine Beiträge fehlen mir!



Moin Hubert,

mir ging es genauso! Beruhigend und schön ist es, von Dir etwas zu sehen. Bei Dir Chio geht es mir genauso. Das sind hier alles Fortsetzungromane mit unterschiedlichen Spannungskurven. Meine hat mich auch gerade fürchterlich verlassen. Aber zum Glück ist meine Waschmaschine kaputt und der Boden muss getauscht werden. Somit wird alles abgebaut und ich konzentriere mich auf ds gleich wie Du Hubert. Aufräumen und sortieren. Noch ein paar wichtige lästige Gimmecks fertig machen, die ich vor mir herschob. Damit die Segmente gut auseinander können und wieder zusammenfinden werden. Dann kommt wieder der Teil, der Spaß bringt. Alleine beim Zusammenpacken jetzt habe ich wie Du schon einiges wiederentdeckt.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Vorläufiger Abschluss der Flusstalgestaltung

#2960 von Chio , 20.01.2023 19:10

Servus Hubert!

Zitat von hubedi im Beitrag #2949
Wäre es nicht viel einfacher, alle ungelösten Rätsel aufzugeben und wie viele erfolgreiche Hobbykollegen mit dem arbeiten, was gerade von der Industrie angeboten wird? Die Anlage wäre bedeutend schneller fertig, aber ist das mein persönlicher Weg ... die fertige Anlage als sichtbares Eingeständnis all der gescheiterten Ideen und Pläne


Das hast du sehr treffend gesagt.
Ich bewundere deine Akribie, deine Genauigkeit. DIe Mauer, die Steher vom Dach - so genau geschnitten, so genau geklebt. Bei mir würde da schon Efeu dran picken..

Aber natürlich muss man auch Kompromisse eingehen, das letzte 1% macht mehr Aufwand als die ersten 99% zusammen, und man will ja Spaß am Gestalten haben und nicht ewig irgendwo festhängen. Also: Zumindest ich nicht
Vielleicht solltest du einfach Handy-Fotos machen und nicht mit einer Kamera herumfummeln, mit der du die Spinnenbeine im Sprung abbilden kannst Ist entspannender..

Grüße aus Wien
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RE: Vorläufiger Abschluss der Flusstalgestaltung

#2961 von Figura , 20.01.2023 19:43

Hallo Hubert,
wie immer sehr schön anzusehen. Danke dafür.
Folgende Situation:
Winter, kalt,sch.. Wetter. Perfekt. Auf zum basteln. ABER,
keine Lust. Wir wissen nicht, was der freundliche Henker empfiehlt.
Ich empfehle,
gute Tasse Kaffee gemacht. Wägelchen auf die Anlage, fährt.
Oder wenn nicht möglich,
Testkreis auf Küchentisch, gute Tasse Kaffee,
Wägelchen drauf und laufen lassen. Die unschönen Schienenstösse
sind wie Meeresrauschen. Kann stundenlang eingeatmet werden.
Gruß aus Eisenach, ist sche... Wetter,
Ingo


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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2962 von hubedi , 21.01.2023 20:05

Hallo zusammen,

hm ... der Bedanken-Button scheint von den Admins frisch geölt worden zu sein. Nee ... schon bei der kleinsten Erschütterung wird er jetzt offenbar bereits betätigt ...

Ich bin wirklich berührt und beeindruckt, welche Reaktionen mein kleiner wahrlich nicht sensationeller Baubericht ausgelöst hat. Das ist wirklich wohltuend für meine angezählte Bastelseele und ein Motivationseinlauf, für den ich Euch sehr dankbar bin. Die vielen Tipps zu meinem Seilproblem will ich gleich der Reihe nach beantworten. Der Magnetantrieb ist eine interessante Idee und ich habe bereits über deren Umsetzung nachgedacht. Doch zunächst meine Antworten zu Eurer Post:


Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #2950
... probier doch mal ein Menschenhaar! So lang kann doch deine Standseilbahn nicht sein. Die Dicke von ca. 40 µm entsprechend rund 6 mm ist zwar etwas dünn, aber du kannst ja auch noch mehrere Haare verdrillen, auch wenn das von der Last her wohl nicht nötig ist. Wenn's nicht reicht, nimm Pferdehaar! ...


Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #2951
... Lass dich bitte nicht unterkriegen. Ich bin schon gespannt, ob das Seil die Lösung des Problems sein wird. ...


@ Hans und Martin
Zunächst möchte ich Euch mal das Problem in seiner ganzen Pracht zeigen:



So sah das erste Seil nach den Versuchen aus. Die Winde in Kombination mit den Seilrollen zerlege die Anglerschnur komplett in ihre Einzelfasern und zum Schluss nach einigen Läufen verhaspelten sich die Fasern so auf der Seilrolle, dass nichts mehr ging. Wird das Seil gezogen, scheint es sich wieder zu sortieren. Aber an ein geregeltes Aufwickeln ist so nicht zu denken.

Hans Vorschlag, Menschenhaar zu versuchen, habe ich gleich mal in den Praxis umgesetzt. Mein Sohn stellte ein paar von seinem langen Haaren zur Verfügung. Das Bild zeigt den Vergleich mit der noch nicht getesteten, geflochtenen Angelschnur. Das Haar ist etwas feiner, aber sooo groß ist der Unterschied nicht:



Die Angelschnur ist erheblich belastbarer als das Haar. Ich weiß auch nicht, wie abriebfest und haltbar das Haar auf die Dauer tatsächlich ist. Die Angelschnur ist zudem mit einem Zeugs beschichtet, welches die Reibung erheblich minimiert. Schließlich soll sie bei ihrem Einsatz an der Angelrute unter Zug von der Spindelrolle über einige Ringe bzw. der Umlenkung an der Rutenspitze möglichst reibungsarm nach unten laufen. Die Anforderungen an die Schnur sind also durchaus mit denen an meiner Standseilbahn vergleichbar.
Die Beschichtung hat allerdings einen Nachteil. Die Schnur ist zwar glatt und fusselfrei, aber sie ist auch steifer als oben das abgelichtete Seil. Wie sich diese Eigenschaft letztendlich auf die Funktion des Aufzugs auswirken wird, bleibt abzuwarten. Ich traue der Anglerschnur mechanisch allerdings mehr zu als dem Haar.

Unterkriegen lasse ich mich noch nicht. Aber bevor es weitergeht, wird aufgeräumt und das kann noch ein wenig dauern.

Zitat von raily74 im Beitrag #2952
... Darin habe ich mich sofort wieder gefunden. ... Ich habe auch ein kleines Projekt, bei dem ich mit einem hauchdünnen Seil arbeiten muss, bin aber noch nicht dazu gekommen, das anzugehen. Ich hab hier verschiedene Garne aus dem Nähbedarf rumliegen, die ich noch nicht begutachtet habe. Ich will einen Sinkkasten aus einem Gullideckel heben und senken. ... Welche Voraussetzungen muss das Garn erfüllen? Farbe, Durchmesser? Wie bewertet man als Außenstehender die Flexibilität des Garns? ...


@ Michael
Ahh, ein Leidensgenosse ...
Nähgarn ist auch noch eine Option. Den Nähkasten meiner Frau habe ich bereits inspiziert. Von andern Versuchen, Nähgarn als Nachbildung einer Oberleitung einzusetzen weiß ich, es neigt zum Fusseln wenn es reibend belastet wird. Aus dem Grund gibt es ja diese beschichteten Angelschnüre. Nähgarn ist allerdings flexibler und passt sich Umlenkungen besser an, wenn das angehängte Gewicht relativ klein ist. Dein Gullydeckel sollte also mit Nähgarn besser harmonieren. Mir persönlich ist die Farbe gegenüber der Funktion nicht mehr so wichtig. Ideal wäre ein Grauton ... optisch wie ein Stahlseil. Der Durchmesser ist da schon entscheidender. Das noch zu testende Seil soll angeblich einen Durchmesser von 0.03 mm besitzen. In der Praxis scheint mir dieser Wert nicht zu stimmen. Ich habe noch ein 0,06 mm Seil im Fundus und das wirkt optisch nur ein wenig dicker. Für meine Zwecke ist das passend. Das untersuchte Nähgarn ist jedenfalls stärker, aber weniger belastbar. Im Gegensatz zum Nähgarn kann ich die Angelschnur nicht durchreißen. bevor sie in meine Finger einschneiden würde.

Zitat von berlina im Beitrag #2953
... Ich würde sagen, dass das ein tolles Comeback ist. ... Ich habe durchaus das Gefühl, dass Dir das Schreiben Deines Beitrags selbst viel Freude bereitet hat. ...Stellt sich nur die Frage, wie lang das Seil zum Schluss sein muss!? ...


@ Dominik
"Comeback" oder eher ein "Coming out" als Motivationsbedürftiger wird sich noch zeigen ... ... Prinzipiell macht mir das Schreiben schon Spaß.
Das Seil braucht nicht so lang zu sein. Ich schätze, so ein Meter müsste reichen. Geflochtene Seile sind i.d.R. zugfester und dehnen sich unter Zugbelastung weniger. Jedenfalls ist das bei Angelschnüren wohl so.

Zitat von semisweet im Beitrag #2954
... manchmal muss die Trickkiste etwas zaubern, damit es wie echt aussieht! ... Gerade in Spur N ist die Miniaturisierung oft ein Problem, in 1:160 ist manchmal die Physik einfach ausgehebelt!
Also, da muss Kreativität her, meines Erachtens. ... Das Seil wäre bei mir fest als Dummy verbaut, unter der Fahrspur würde eine Magnorail laufen, die die Standseilbahnen bewegt. Meines Erachtens viel einfacher zu realisieren!

Verrenn Dich nicht in Unlösbares sondern suche nach der funktionierenden Alternative ... Modellbau heißt wirklichkeitsnah und nicht original und funktionierend geschrumpft. ... Denke Mal darüber nach!


Zitat von horli im Beitrag #2955
... Der Denkanstoß von Klaus-Peter ist Klasse und könnte die Lösung des Problemes bedeuten. ...


Zitat von raily74 im Beitrag #2957
[big][color= #165387]... der Antrieb über Magnete eröffnet tatsächlich ganz neue Möglichkeiten. Da möchte ich dann auch noch etwas beitragen. Den im letzten Beitrag erwähnten Hubwagen habe ich auch mit Magneten angetrieben. Damit das auf Dauer gut läuft, habe ich Kette und Antrieb aus den allseits bekannten Technik-Teilen eines dänischen Klemmbaustein-Erfinders gebaut. ...


Zitat von LaNgsambahNer im Beitrag #2958
... Ich halte auch die Idee mit Magnorail, oder den Klemmbausteinen für gut. ...


[b]@ Klaus-Peter, Peter, Michael und Kai

Das sind tatsächlich richtig gute Vorschläge! Ich teile die Ansicht, es muss vielfach nur so aussehen als ob. Oft ist die Nachbildung der exakten Funktionsweise aus der Realität sogar kontraproduktiv. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die oben geführte Diskussion ob Standseilbahn oder eine (Material-)Seilbahn besser sei.
Ich habe mir auf der Webseite diese Lösungen angeschaut und die sind definitiv im Rennen. Vielen Dank für Eure Ideen.
Ein solcher Antrieb würde nur eine Neukonstruktion der Auffahrt bedeuten. Entweder könnte ich den Wagen durch einen mechanischen Mitnehmer im Unterboden hochziehen lassen, oder ein starker Magnet übernimmt den Job. In beiden Fällen kann ich kein normales Z-Gleis einsetzen. Die Schwellen müssten entweder in der Mitte geschlitzt oder so dünn ausgelegt werden, dass der Magnet den Wagen hinreichend greifen kann. Der Hersteller des Magnorail spricht von unter 0,5 mm Abstand und empfiehlt dünne Pappe oder Papier zur Abdeckung der darunter befindlichen Mechanik. Ob die Talstation bei einem Umbau in der jetzigen Form zu retten wäre, muss ich sehen. Wahrscheinlich müsste ich das Modell z.T. neu bauen.
Die Steigung meiner Bahn deckt sich gerade so mit der Angabe der Maximalsteigung des Herstellers. Allerdings werden dabei meist nur leichte Fahrräder oder PKW bewegt. Mein Z-Wagen hat auf den Schienen zwar kaum eine Reibung, aber er ist im Verhältnis bei vollem Ausbau erheblich schwerer als die vorgesehenen Fahrzeuge. So gesehen würde ich zu einem beweglichen Mitnehmerstift tendieren. Damit würde der Wagen sicher geführt. Ich denke darüber nach. Sollten die Seilexperimente scheitern, habe ich auf jeden Fall eine gute Alternative. Prima

Zitat von Brumfda im Beitrag #2959
... mir ging es genauso! ... Somit wird alles abgebaut und ich konzentriere mich auf ds gleich wie Du Hubert. Aufräumen und sortieren. ... Alleine beim Zusammenpacken jetzt habe ich wie Du schon einiges wiederentdeckt.


@ Felix
Tja, das Aufräumen wird mich noch einige Zeit beschäftigen. Aber das muss jetzt sein. Dabei musste ich leider auch feststellen, ein weiterer Kleinserienhersteller "Joka Electronic", von dem ich einige Decoderbausteine nutze, hat zum Jahreswechsel aufgehört. Schade, denn diese Schaltdecoder konnten von sich aus die Peco-Kanonenschläge ... also diese stromhungrigen Weichenantriebe ... bändigen. Naja ... es ist, wie es ist.

Zitat von Chio im Beitrag #2960
... Aber natürlich muss man auch Kompromisse eingehen, das letzte 1% macht mehr Aufwand als die ersten 99% zusammen, und man will ja Spaß am Gestalten haben und nicht ewig irgendwo festhängen. Also: Zumindest ich nicht
Vielleicht solltest du einfach Handy-Fotos machen und nicht mit einer Kamera herumfummeln, mit der du die Spinnenbeine im Sprung abbilden kannst Ist entspannender.. ...


@ Chio
Na, diese Tipps kannst Du Dir auch gleich selbst geben ... ... Deine Detailverliebtheit ist bestimmt nicht kleiner. Prinzipiell hast Du natürlich Recht und das sagt mir meine Frau auch immer. Aber Handy-Fotos ... hm ... hier und da sind die kleinen Kameras gar nicht so schlecht und erlauben Perspektiven, die mit einer DSLR utopisch wären. Schöne Bilder vor allem von fertigen Abschnitten sind für mich Teil der Belohnung und des Spaßes. Da werden wir uns nicht einig. Springspinnen in 1zu160 sind mir allerdings noch nicht vor die Linse gekommen. Du bringst mich auf ein paar Ideen ...

Zitat von Figura im Beitrag #2961
... Ich empfehle,
gute Tasse Kaffee gemacht. Wägelchen auf die Anlage, fährt. ...


@ Ingo
Ja, das ist ein realisierbares Ziel. Ich war bis zu meinem Baufrust sogar relativ nahe dran. Das wird Teil des heutigen Baubetrags. Ja isses nicht ein schöner Übergang. Fehlt noch ...

Zitat von Jürgen im Beitrag #2956
... Ich habe mir für andere Zwecke ein sehr dünnes und stabilen Faden gefunden. Ich schicke Dir gerne, was Du brauchst. ...


@ Jürgen
Den habe ich mir gleich angesehen. Laut Angaben ist der 0,05 mm stark, liegt also durchaus im interessanten Bereich. Wenn Du die Rolle wiederfindest, könntest Du mir gern zum Testen etwas überlassen. Vielen Dank für Dein Angebot.


@ All
Der heutige Bericht kommt ein wenig aus der Konserve. Die Arbeiten sind allerdings noch nicht abgeschlossen. Seinerzeit begann die ganze Geschichte mit folgender Begebenheit in Rhodenhausen:

Für den frisch beförderten Hauptlokführer Jupp Timmermann fing der Morgen nicht sehr gut an. "Seine" V200, mit der er normalerweise auf große Fahrt ging, stand im BW und sollte so ein elektronisches Deco-Dingens bekommen. Da er in Rhodenhausen wohnte und sowieso im Bahnhof der übliche Personalnotstand mit angeschlossener Grippewelle herrschte, hatte man ihn zum Rangierdienst eingeteilt. Rangierdienst ... mit so einem Köf-Teckel immer den Bahnhof rauf und runter ... nee, nichts nach Jupps Geschmack.
Beim Frühstück wedelte seine Frau mit dem neuen Gehaltszettel herum und stellte eine Liste auf, was nun alles dringend angeschafft werden müsste, Die Küche sei alt, kaputt und schäbig, beim Sofa piekten ihr die ersten Federn in den Allerwertesten und der alte Fernseher könnte auch bald den Geist aufgeben.
"Ja sind wir nun Millionäre geworden ...!", und bei diesem Ausbruch fuchtelte Jupp aufgebracht mit der Frühstückstasse voller Kaffee herum. Schwups ... die Hälfte landete prompt auf seinem frisch angezogenen Hemd. Er war schon spät dran --- umziehen und dann nix wie los. Gerade noch pünktlich erreichte er keuchend seine Dienststelle. Die morgendliche Besprechung beim Chef hörte er nur mit einem Ohr, nahm seine Auftragszettel und stiefelte zu seinem Rangierteckel. Gubenholz für Bad Dachstein ... natürlich dringend ... die Kollegen von der Grubenbahn warteten dort schon auf die Lieferung. Er brummte also in Richtung Nordseite des Rhodenhausener Bahnhofs, um die Fuhre auftragsgemäß zusammenzustellen. Nee ... was war denn DAS ... ...



Sogleich sprang er von seiner Lok und schaute gleich auf seine Unterlagen. "Jupp, was machst Du denn da? Hast Du heute morgen auf deinen Ohren gesessen oder wat?", die dröhnende Stimme des Rangiermeisters holte ihn zurück. "Ja Mann, hast Du noch nie eine Weichenbaustelle gesehen? Mach hin, Rhodenhausen ist vorerst ein Kopfbahnhof ..."

Eigentlich hätte es unserem wackeren Rangierer gleich auffallen müssen. Der Schotter war frisch erneuert und das komplette Innenstück der Weiche fehlte. Die Modellbahndirektion Klustal hatte schon länger vor, im gesamten Bahnhofskopf die alten Weichen mit C80er Profil auszutauschen. So sah es hier noch vor den gewaltigen Erdarbeiten aus:



Und wer genau hinschaut, entdeckt sogar einige Löcher in der Welt, die es dringend zu verschließen galt. Die alten Weichen waren zwar ebenfalls mühsam aus Arnoldprofilen aufgebaut worden, aber auch hier zeigte sich Erstaunliches - vermeintlicher Edelstahl kann rosten:



Links vom Herzstück ist dieses Phänomen zu beobachten. Die Ingenieure der Modellbahndirektion sahen zudem nicht nur den Rost, sondern auch die bisherige Übergangsstelle zwischen C80 und C40 mitten im Bahnhof, die nur mittels Rampe zu Überwinden war:



Der trotz aller Tricks beeindruckende Hopser für alle Fahrzeuge sollte endlich der Vergangenheit angehören. Also runter mit den alten Profilen. Die Anschlüsse konnten natürlich bleiben. Der Schotter sollte z.T. herausgekratzt, die Schwellen gebeizt und ein neues Gleisbett aufgebaut werden. Viel Arbeit für den Gleisbautrupp:



Für die dazwischen liegenden Fahrwege galt das Gleiche. Abräumen der alten Profile, Ziehen der Gleisnägel und Austausch der dadurch beschädigten Schwellen. Dann kam ein gewaltiger Dampfhammer zum Einsatz, um neue Messingnägel mit Flachkopf als Lötbasis der neuen C40-Profile einzuschlagen. Jede Nagelstelle musste allerdings vorgebohrt werden, damit sich die Schwellen beim Einschlagen nicht gleich zerlegten:





Die Hammerschläge erlebte die Rhodenhausener Bevölkerung als mittelprächtiges Erdbeben. Es gab dennoch keine größeren Schäden zu beklagen ... naja, dem Bautruppleiter fiel dabei eine unvorsichtig abgelegte Zange schmerzhaft auf den Fuß. Aber sonst ...



Hier sind die Nägelchen schon drin und der nächste Arbeitsschritt, das Auflöten der Profile, konnte beginnen:



An den Stoßstellen verbinden kleine untergelegte bzw. gelötete Messingbleche die Profile. Im Bild muss allerdings das abgekniffene Profil vor dem mechanischen bzw. elektrischen Zusammenschluss noch bearbeitet und geglättet werden.

Jede Weiche galt es nun nach Vorlage der abgebauten Profile und Pläne mit dem C40-Profil neu zu bauen:



Die alten Pläne habe ich glücklicherweise alle in meiner analogen Datenbank aufbewahrt. Das war eine enorme Hilfe, aber dennoch ist der komplette Neubau ein erheblicher Aufwand. Es fehlen immer noch ein paar Gleisabschnitte.

Sind die neuen Gleise verlegt, folgen natürlich ausgiebige Tests bzw. Korrekturen mit einer Feile. Gerade an den Lötpunkten steht gern mal ein vorwitziger Lötbatzen hoch, der die Fahrzeuge später zu einen gar nicht lustigen Hopsassa ohne Fiderallala veranlassen könnten.



Ein Testdrehgestell eines ehemals abgestürzten und dabei zerstörten Wagens leistet dabei ausgezeichnete Dienste. Die Ehre der ersten Testfahrten hatte aber nicht Jupp ... was ihn ziemlich wurmte:





Ein Kollege mit seiner 86er erledigte diesen Job. Jupp hatte mit seinem Grubenholz wichtigeres zu tun.

Und wenn wir schon gerade beim Umbau des Bahnhofs sind, auch die Bahnsteige wurden gleich mitgebaut:



Wie bereits an anderer Stelle berichtet, hatte die freiwillige Feuerwehr Rhodenhausen begonnen, fahrbare Treppenstufen zu bauen, um auch gehbehinderten Menschen den Einstieg in die Züge zu ermöglichen. Dieses Projekt ist nun weitgehend obsolet.
Als Bahnsteigkanten sind nach einigen Überlegungen die Kunststoffprofile von Auhagen zum Einsatz gekommen. Das erwies sich als gute Wahl. Sie passten von der Höhe her perfekt und sie ließen sich prima im Bogen verlegen:



Für den richtigen Abstand sorgten auf die Gleise gesteckte Abstandslehren. Damit war sichergestellt, dass selbst die langen Personenwagen problemlos durch die Kurve kamen:



Natürlich verließ ich mich dabei nicht allein auf die Klötzchen, sondern auf die Praxis.

Die Vertiefung zwischen den Randprofilen füllen vorerst ein paar Streifen passend im Bogen zugeschnittener Pappstreifen:



Mit diesen Umbaumaßnahmen bin ich aktuell immer noch beschäftigt. Es wurden aber noch weitere Lücken geschlossen. Dazu mehr in den folgenden Berichten.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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zuletzt bearbeitet 13.06.2024 | Top

RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2963 von Recycle , 21.01.2023 20:16

Hallo Hubert

Zitat von hubedi im Beitrag #2962
der Bedanken-Button scheint von den Admins frisch geölt worden zu sein

Nun, wir freuen uns halt alle wieder von Dir zu lesen


Gruß Christian

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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2964 von GSB , 21.01.2023 20:42

Hallo Hubert,

na da geht's ja richtig rund bei dir!

Okay, der Gleisumbau auf die niedrigeren Profile ist wohl eher ne Strafarbeit - dafür konntest du dich aber bei der Standseilbahn richtig austoben. Die Station sieht schon richtig gut aus - und dass du das Antriebsproblem (egal ob real mit Seil oder Magnetorail) löst, bin ich mir sicher!

Gerade heute hatte ich wieder über meinen evtl. angedachten Schrägaufzug zur Therme nachgedacht, da leider die Firma Zeitgeist die Produktion eingestellt hat und somit das angedachte Feste-Fahrbahn-Gleis nicht mehr lieferbar ist...

Freut mich auf jeden Fall sehr, wieder die schönen & unterhaltsamen Bauberichte von dir zu lesen

Gruß Matthias


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zuletzt bearbeitet 21.01.2023 | Top

RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2965 von horli , 21.01.2023 21:04

Mensch Hubert was tut das gut, dich wieder in deiner alten lockerlustigen Art zu lesen und deine Baufortschritte zu sehen.
Noch besser ist es, dass du durch den Tipp von Klaus-Peter auf einen neuen und möglicherweise idealeren Lösungsweg gekommen bist.
So führt die geballte Schwarmintelligenz wieder zu einem etwas entspannteren Hubert und uns alle zu neuem lockeren Lese- und Bilderstoff.


mit GrüßeN aus der Prignitz
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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2966 von LaNgsambahNer , 21.01.2023 23:32

Moin Hubi,

Zitat von horli im Beitrag #2965
So führt die geballte Schwarmintelligenz wieder zu einem etwas entspannteren Hubert und uns alle zu neuem lockeren Lese- und Bilderstoff.


Genau so isses. Endlich kommt hier wieder Leben in die Bude.


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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2967 von Darius , 22.01.2023 10:12

Hallo Hubert,

so schön zu sehen, dass es doch immer weiter geht. Ich hatte schon befürchtet, dass der temporäre Bau- und Forumsfrust in etwas Dauerhaftes oder gar Endgültiges übergeht.

Ein ganz schöner Aufwand, denn Du da treibst mit den Schienen und Schwellen und Weichen. Das Ergebnis spricht aber für sich. Schaut echt toll aus.
Die Bahnsteigkanten mit Nägeln zu fixieren, war mir zu aufwändig, ich habe die nur geklebt.
Das sieht bei Dir natürlich super aus. Sowas gefällt mir. (Und erfüllt mich manchmal mit ein klein wenig Neid, weil ich hier an meine Grenzen stoße...).

Auf jeden Fall freue ich mich darauf, zu sehen, wie es weitergeht.

Viele Grüße
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2968 von fneurieser , 22.01.2023 19:37

Hallo Hubert,

freut mich ungemein, dass es bei Dir mit alter Frische und den gewohntem lockeren Stil endlich wieder weitergeht.
So ein MOBABO (MOBA-BurnOut) ist nichts für schwache Nerven und wie es scheint bist Du davon Gott sei Dank genesen.
Freue mich schon wieder auf Deinen nächsten Beitrag.

LG
Franz-Georg


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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2969 von Nutri , 22.01.2023 19:52

Servus Hubert,
Also wenn das MOBABO Virus solche Spuren hinterlässt, indem man sich gleich an die aufwändigsten Arbeiten heranwagen kann, dann muss ich auch mal überlegen, ob es sinnvoll ist sich infizieren zu lassen.
Nun war ich in der Tat infiziert, aber leider mit einem Virus der anderen Art.. genannt Covid.
Gebracht hat es mir viel Zeit für die Moba, aber sonst auch nichts. Dann wäre mir ein Inspirationsschub, der sich bei Dir eingestellt hat, schon viel lieber gewesen. Problem an Deiner längeren Abwesenheit ist jetzt nur, dass Du viele, viele neue Beiträge beantworten musst/darfst. Aber auch das nenne ich ein positives Zeichen, denn hätte man Dich vergessen, gäbe es auch keine neuen Beiträge.
Auch ich freue mich sehr, dass das Virus bei Dir hoffentlich vorbei ist und freue mich natürlich auch über neue Beiträge aus der Mark Michingen.

Grüße


Markus
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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2970 von Schwellenzähler , 22.01.2023 20:44

Hallo Hubert,

ich habe deine Beiträge echt vermisst! Um so mehr freut es mich, wieder aus der " Mark " zu lesen und zu sehen
Deine Filigranbauten an der Talstation sind wiedermal mäßig, und auch deine Gleisbauarbeiten können sich sehen lassen.

Ich hoffe doch, nun wieder häufiger Neuigkeiten aus Klustal und Umgebung zu erfahren!

Gruß

Carsten


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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2971 von giesl ejektor , 23.01.2023 10:36

Hallo Hubert,

lange war ich nicht mehr hier, deshalb in Anlehnung an eine Szene aus dem "Herrn der Ringe":

Was gibt's neues in der Mark?

Sehr viel, wie ich bei einem ersten Durchblättern gesehen habe. Und dann natürlich in der gewohnt meisterlichen Qualität. Jetzt, wo die Landschaft final schon weitgehend begrünt ist, sieht man erst richtig, was für ein Schmuckstück hier entsteht.
Die dezent gestreuten Detailgestaltungen am See, beim Wandern, das Denkmal hoch überm Tal ... extraklasse! Und erst die technischen Schmankerl, wie etwa der Zuglift! Wow

Den Baumbau hast Du mittlerweile ja auch in meisterliche Sphären gehoben, dass wird besonders deutlich,wenn man die Bilder aus der Vogelperspektive auf das Viadukt (erinnert mich ein wenig an die Ravennaschlucht) und die der bewaldeten Höhenzüge anschaut. Diese Weitläufigkeit und der Eindruck einer realistischen Natur suchen seinesgleichen, da sieht man den Vorteil der kleinen Spur. Und jetzt sattelst Du auch noch in Rhodenhausen (oder komplett?) von C80 auf C40 um. Der Wahnsinn in Spur N und alles ohne die bestehenden Gleisbettungen zu ruinieren. Meinen größten Respekt, obwohl ich ja noch jünger als Du bin, merke ich bereits bei H0, wieviel schlechter meine Augen mittlerweile von Jahr zu Jahr werden. Die Entscheidung, die Schienenprofile zu wechseln, obwohl die Gleisanlagen ja vorher schon toll waren, finde ich sehr bemerkenswert. Die ganze Mühe und Zeit zu ignorieren, die da drin steckt, weil man nicht zufrieden ist und das mögliche Optimum der maßstäblichen Verkleinerung anstrebt! Ich ziehe den Hut, mein werter Freund!

Der Schrägaufzug macht ja gerade ein paar Probleme hinsichtlich der Angelschnur bzw. eines geeigneteren Materials. Aber da wurden ja bereits einige konstruktive Vorschläge gemacht. Ich habe mir im Modellbauzubehör auch die von Jürgen beschriebene Schnur besorgt, um die Drahtzüge nachzubilden. Ob die aber den Anforderung bei Deinem Anwendungsfall genügt, kann ich nicht sagen. Ich hatte mir seinerzeit mal 0,3 mm dickes Edelstahlseil besorgt, musste aber feststellen, das der Haspeldurchmesser der Winde einen entsprechenden Mindestdurchmesser benötigt, um sauber rund gewickelt zu werden. Die Eigenschaften des Seiles würden den Ansprüchen allerdings genügen. Ob 0,3 mm Dicke in Deinem Fall tolerierbar ist, mmüsste Du selbst entscheiden.

Ich freue mich jedenfalls ebenso, wie die anderen Forenkollegen, dass Du wieder Lust und Freude gefunden hast, uns an Deinem Können teilhaben zu lassen.


Viele Grüße und bis bald

Lutz




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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2972 von andreas_herzog , 23.01.2023 16:54

Wahnsinn Hubert... ich bleibe wieder mal sprachlos! freue mich schon über weitere Bilder!


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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2973 von Ralf1968 , 24.01.2023 13:40

Hallo Hubert,

ich schließe mich meinen Vorrednern an und freue mich über deine neusten, zum Teil aus der Retorte kommenden, Bauberichte.

Zum Thema Standseilbahn, hast du schon mal an gewachsten Nähgarn, bzw Zahnseide gedacht, flusst net, tröselt auch net auf, ist reissfest, müsste höchsten mit einem Graphitstift geschwärzt werden.

Nur ob es so sanft um die Rolle läuft kann ich dir net sagen.

Wird schon, bei dir ist nichts unmöglich

Viele Grüße aus dem kalten Marburg

Ralf


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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2974 von LaNgsambahNer , 24.01.2023 13:59

Moin,

Zitat
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DEN Schuh zieh ich mir auch an....


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RE: Bau der Talstation und Gleisumbau in Rhodenhausen

#2975 von kanther , 24.01.2023 18:28

Hubert, ich denke, die Kommentare hier sprechen eine Sprache. Ich hoffe, sie motiviert dich, uns weiterhin mit diesen Berichten von erstklassigem Modellbau zu versorgen! Top, einfach top!


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