RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#301 von NBahnerLeo , 18.04.2016 07:35

Hallo Hubert,

dass sieht ja schon klasse aus! Lob und Anerkennung für die PiPo Vitrine mit Beleuchtung und auch der Beweis, dass sie von Außen sichtbar ist, wurde erbracht. Da ist den Handwerkern des Rathauses mit viel Mühe, eine Meisterleistung bei der Miniaturisierung von Vitrinen mit Inhalt geglückt! Das gefällt auch der Leitung der Uni Engelsroth, und man sprach schon von einer Weltsensation.

Die kleinste beleuchtete Vitrine der Welt mit PiPo!




Gruß
Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#302 von Lanz-Franz , 18.04.2016 09:35

Hallo Hubert
Gruß an die Elektriker.
Die Leitungen gehören in Panzerrohr PG 13,5.
War wohl schwierig zu beschaffen? (Durchmesser PG 13,5 =20,4mm entspricht in 1:160 etwa 0,1275 mm)…
Ne-ne handverdrillte Zwillingslitze ist schon OK.


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#303 von hubedi , 19.04.2016 00:07

N'Abend zusammen,

Zitat von NBahnerLeo
... Die kleinste beleuchtete Vitrine der Welt mit PiPo! ...



Danke für die vielen gfm-Buttons ... ob es wirklich die kleinste Vitrine ist, wage ich zu bezweifeln ... für diesen speziellen PiPo allerdings mag es vlt. zutreffen. Es erfüllt mich mit besonderem Stolz, dass ich die berühmte Universität Engelsroth beeindrucken konnte. ops:

Zitat von Lanz-Franz
... Die Leitungen gehören in Panzerrohr PG 13,5. ...



Du scheinst Dich auszukennen. Ich hoffe, Du bist mit einer Kombination aus Schutzkleinspannung und Schutzisolation einverstanden. Das sollte die Bad Dachsteiner Bevölkerung hinreichend vor Schaden bewahren.

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#304 von Lanz-Franz , 19.04.2016 09:02

Hallo Hubert.
Die MoBa-Bevölkerung entstammt ja in der Regel einer Spritzgussmaschine und besteht aus Thermoplast. Dieser Werkstoff gehört in die Kategorie Isolatoren. Eine Schädigung durch haushaltsübliche Spannungen ist demnach nicht zu befürchten.
Wesentlich gefährlicher ist die Nähe zu dem „Gemeinen Haushaltsstaubsauger“. In dessen Schlund sollen schon etliche Bewohner diverser Anlagen verschwunden sein. Eine Schlundabdeckung aus Teesieb, Damenstrumpf o.Ä. ist da sehr hilfreich.
Gruß Werner


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#305 von N Bahnwurfn , 19.04.2016 17:44

Hallo Hubert,

ich weiß zwar nicht was ein PiPo ausgeschrieben ist, aber es muß ein sehr schlimmes Wort sein, wenn es nicht ausgeschrieben werden darf.
Warscheinlich sowas Ähnliches wie "Woldem ... ! flaster:

Die Vitrine selbst ist schon ein kleines Wunder. Schön fummelig vor allem, ich kenn das.
Schade das der Seku so ausgedünstet hat. Das Problem hatte ich bei meinem Kiosk auch. Zum Glück habe ich das noch bemerkt bevor das Dach drauf kam und konnte den Film mit einen Holzzahnstocher vorsichtig wieder abrubbeln.

Das Fachwerk kommt jetzt, nach der gleichen Farbgebung wie im unteren Bewreich, auch sehr schön rüber.


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#306 von hubedi , 19.04.2016 23:58

N'Abend zusammen,

Zitat von Lanz-Franz
... Wesentlich gefährlicher ist die Nähe zu dem „Gemeinen Haushaltsstaubsauger“. In dessen Schlund sollen schon etliche Bewohner diverser Anlagen verschwunden sein. Eine Schlundabdeckung aus Teesieb, Damenstrumpf o.Ä. ist da sehr hilfreich.
Gruß Werner



Ich werde mich an Deinen Tip erinnern, wenn ich soweit bin. Ich muss sowieso noch testen, mit welchem Kleber die Bevölkerung auf den verschiedensten Oberflächen stabil befestigt werden kann ...

Zitat von N Bahnwurfn
... ich weiß zwar nicht was ein PiPo ausgeschrieben ist, aber es muß ein sehr schlimmes Wort sein, wenn es nicht ausgeschrieben werden darf.
Warscheinlich sowas Ähnliches wie "Woldem ... ! flaster:



Eigentlich völlig ungefährlich ... es handelt sich um einen Pis ... piiiep ... po ... piiiep ... es will einfach nicht klappen. Naja, so bezeichnen die Bad Dachsteiner den ehrwürdigen Fund aus der Gründungsgeschichte der Stadt ... Auf Seite fünf steht sie ...

Zitat von N Bahnwurfn
... Schade das der Seku so ausgedünstet hat. Das Problem hatte ich bei meinem Kiosk auch. Zum Glück habe ich das noch bemerkt bevor das Dach drauf kam und konnte den Film mit einen Holzzahnstocher vorsichtig wieder abrubbeln.

Das Fachwerk kommt jetzt, nach der gleichen Farbgebung wie im unteren Bewreich, auch sehr schön rüber. ...



Als ich die milchige Schicht in den Ecken bemerkt hatte, war es schon zu spät. Ich habe noch versucht, den Schaden mit Polierpaste auszubügeln ... nix zu machen. Der Kleber scheint die Oberfläche leicht angefressen zu haben. Die Scheiben des Rathaus-Bausatzes sind aber - wie bei anderen Bausätzen auch - sowieso nicht superklar und dem Auge des Betrachters fällt es kaum auf. Ich hatte keinen Dreh mehr, die ganze Arbeit nochmal zu machen. Meine Fortschritte sind sowieso im Augenblick sehr bescheiden. Unsere Bad-Baustelle in der Wohnung kostet eine Menge Zeit und Aufmerksamkeit ...

Meine Fachwerkmethode liefert zwar ansehnliche Ergebnisse, der Aufwand ist mir aber noch zu hoch. Die nächsten Gebäudeumbauten sind bereits in Planung und da will ich andere Methoden testen. Vor allem die Bemalung ist sehr aufwändig.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#307 von hubedi , 01.05.2016 17:02

Hallo zusammen,

mein Rathaus ist endlich fertig geworden. Hier und da muss ich zwar noch ein paar Kleinigkeiten richten, aber das hat noch etwas Zeit ...





Natürlich wurde auch die Rathausglocke ergänzt, die im Bausatz fehlt ...



Bei Besuchern von Bad Dachstein sind die Nachtaufnahmen sehr beliebt ...



Und beim letzten Foto draußen hat ein Windstoß (in 1zu160 ein ausgewachsener Tornado) das Rathaus erfasst und vom Tisch geworfen. Also musst ich gleich den abgebrochenen Schornstein neu ankleben und ein Fallrohr an der Dachrinne ersetzen. Der Schaden ist wieder behoben ... puh ... :D

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#308 von Andy_1970 , 01.05.2016 18:38

Hallo Hubert,
das Rathaus, bei dem wohl nicht allzu viel vom Original-Bausatz übrig geblieben ist, ist richtig Klasse geworden!
Gut, dass bei der "Orkantaufe" nicht noch mehr passiert ist.
Eigentlich hätte die Rathausglocke (tolles Detail !) vor dem Orkan warnen sollen.


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#309 von hubedi , 02.05.2016 20:34

Hallo Andy,

[quote="Andy_1970"] ... das Rathaus, bei dem wohl nicht allzu viel vom Original-Bausatz übrig geblieben ist, ist richtig Klasse geworden!
Gut, dass bei der "Orkantaufe" nicht noch mehr passiert ist. Eigentlich hätte die Rathausglocke (tolles Detail :P !) vor dem Orkan warnen sollen. [/quote]

Danke für's Lob ... im Originalzustand ist tatsächlich nicht allzu viel angebaut worden. Ich will gar nicht aufzählen, wo ich überall Änderungen vorgenommen habe. So ein aufwändiger Umbau geht allerdings nur bei einigen zentralen Gebäuden in Bad Dachstein. Sonst werde ich ja nie fertig ...

Die Schrecksekunde war jedenfalls groß, als das Rathaus seine aerodynamischen Eigenschaften testete. Für Warnungen mit der Rathausglocke blieb keine Zeit ... schon lag das Häuschen auf dem Boden. Mit dem Aufklatschen auf dem Terrassenboden sah ich mich schon verzweifelt die Bruchstücke zusammenfegen. Im Verhältnis zur Geräuschkulisse war der Schaden aber gering. :D

Ich baue gerade die Bahnhofsgaststätte für Bad Dachstein. Diesmal setze ich den wesentlich moderneren Lasercut-Bausatz 8210 "Gasthof Krone" von Busch ein. Die Arbeitsweise unterscheidet sich fast vollständig von den herkömmlichen Kunststoffbausätzen. Auch hier muss ich noch Veränderungen vornehmen. Wenn's fertig ist, werde ich darüber berichten.

Im Augenblick bastle ich gerade ein paar LED-Wandleuchten, die in unterschiedlicher Form an die Häuser geklebt werden sollen. Das klappt besser als erwartet und ich habe eine gewisse Serienproduktion begonnen. Die Zutaten sind schnell aufgelistet:

- Durchsichtige Fädelperlen mit ca. 1,8 mm Durchmesser als Lampenglas
- Unterschiedliche Pailletten mit knapp 3 mm Durchmesser als Lampenschirme
- SMD-LED 0402 in WW
- 0,3 mm Bronze-Federdraht als Träger und Pluspol
- Kupferlackdraht mit 0,1 mm Durchmesser als Minuspol

Das Bild zeigt die Versammlung der Bauteile ...



Den Federdraht biege ich z einem kleinen Haken. Anschließend verzinne ich die LED und die Drähte vor. Mit Hilfe meiner Klemmhalterung löte ich den Haken und den Kupferlackdraht an die LED.



Die Paillette klebe ich mit Seku-Gel auf die Perle und dann fädle ich die LED mitsamt der Anschlussdrähte vorsichtig in die Perle. Da die Pailletten auch mittig durchbohrt sind, kann ich je nach gewünschtem Lampentyp eine hängende oder stehende Lampe nachbilden. Die LED fixiere ich ebenfalls mit Seku-Gel in der Perle.



Der Probebetrieb zeigt, ob die Beleuchtung scheint, oder ob es nur so scheint als würde sie scheinen. Wenn sie kein Licht wirft, kann man sie selbst immer noch werfen ... im Bild jedenfalls scheint sie scheinbar ... :D



Natürlich muss die Lampe noch passend lackiert werden und den Schirm muss ich noch lichtdicht kriegen ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#310 von Lokwilli , 02.05.2016 21:40

Moin Hubert,
das Rathaus hat sich richtig toll entwicklet - da hast Du eine Menge draus gemacht.

Und nun die kleine Lampe: In der Größe zu arbeiten ist schon echt eine chirurgische Meisterleistung. Ich habe mich auch schon an Selbstbaulampen gemacht und kann in H0 oft die SMD LEDs eine Nummer größer nehmen - was für ein Glück

Viele Grüße
Phil


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#311 von hubedi , 03.05.2016 10:29

Hallo Phil,

diese Fummelei in N ist doch gerade die Würze und ich kann durch die Konzentration auf die Bastelei herrlich abschalten und die restliche Welt Welt sein lassen. Das geht so weit, dass ich mich zu Tode erschrecke, wenn ich unvermittelt angesprochen werde. Meine Frau ist bei Besuchen in der Bastelhöhle immer sehr vorsichtig ... speziell, wenn ich mit irgendwelchen Werkzeugmaschinen hantiere.

Deine Lampen habe ich mir gerade nochmal angesehen. Die sind doch prächtig geworden. Die Pinnadelköpfe wären in N allerdings wirklich zu groß. Selbst mein 3 mm Lampenschirm wäre umgerechnet in der Realität immer noch ein ziemlicher Brummer. Ich habe bislang leider keine geeigneteren Pailletten bzw. hinreichend durchbohrte Glasperlen gefunden. Bei den LED geht's noch eine Nr. kleiner. Allerdings sind meine Lampen zierlicher als viele den Bausätzen beigefügten Teile ... und sie leuchten!

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#312 von hubedi , 06.05.2016 18:29

Hallo zusammen,

trotz - oder wegen - des schönen Wetters ruhen die Tätigkeiten rund um die Mark Michingen nicht. Ich habe einige Aktivitäten nach draußen verlagert und bin dabei, weitere Gebäude rund um Bad Dachstein zu bauen. Wie bereits angekündigt wollte ich den Bau eines neueren Lasercut-Bausatzes testen und hatte mir dazu das "Gasthaus Krone" von Busch (N8210) gekauft. Das Ergebnis ist ein wirklich schnuckeliges Minigasthaus, dass allerdings in dieser Form und Größe nicht neben die teilweise bereits vorhandenen Stadthäuser passt. Ähnlich wie bei meinem Gleisplan-Vorbild - dem Bahnhof Bad Wildungen - soll später im Zwickel der Gleisanlage ein kleiner Park entstehen. Meine Idee ist, dort dieses kleine Gasthaus zu platzieren.

Die Arbeitsweise unterscheidet sich stark von den bislang gebauten Polystyrol-Häusern. Die Wände bestehen wie bei vielen Lasercut-Bausätzen aus einem Grundrahmen aus gelaserten HDF-Platten. Im Bausatz sind für die Fenster keine Gardinen vorgesehen. In der Bastelkiste fand ich aber noch passende Dekorationen die ich von hinten in die Fensteröffnungen klebte. Die Fensterscheiben werden in diesem Stadium von außen aufgeklebt. Apropos kleben - auch hier heißt es umdenken. Ich habe diverse Kleber eingesetzt, einen Kraft-Alleskleber, Holzleim und Seku-Gel. Der Gebäudesockel besteht beim N-Bausatz aus ungeprägten, grauen und selbstklebenden Moosgummistreifen. Das Kartonbild zeigt wohl das H0-Modell mit geprägter Steinstruktur. Hier das Zwischenergebnis ...



Wenn der Rohbau steht, werden lackierte und gelasterte Pappverkleidungen montiert. Die Grundfarbe hat allerdings leider einen seidenmatten Glanz. ...



Die Fenster wurden auch aus einer lackierten Platte herausgeschnitten. Sie werden von außen in die Öffnungen eingesetzt. Die Nachbildung des Fachwerks legt die Fa. Busch als gelaserte Selbstklebefolie bei. Das Aufbringen der Imitation klappte prima und durch die flache Folie trägt die Holzimitation kaum auf.
Das Dach ist exzellent graviert und scheint auch aus einer lackierten Pappe oder ähnlichem zu bestehen. Der Lack glänzt bei den Dachplatten ziemlich unnatürlich ... aber das kennen wir ja auch von PS-Bausätzen. Als besonderes Schmankerl sind bei diesem Bausatz die Holzverkleidungen aus lasergravierten und gebeizten Echtholz-Funierplatten gefertigt. Holz imitiert Holz perfekt und das Ergebnis wirkt absolut überzeugend ... ich bin wirklich beeindruckt. Natürlich braucht das Modell noch ein wenig Farbe um die vielen Jahre Witterungseinfluss nachzuempfinden ...



Hier ist das Holz bereits dezent gealtert und das Dach hat einen matten Anstrich bekommen ...



Die Passgenauigkeit der Bauteile ist super. Eine kleine Ausnahme bildet vlt. das Anbringen der Regenrinne. Mit diesen Dingern stehe ich aber merkwürdigerweise bei fast jedem Modell auf Kriegsfuss. Der Aufbau ging flott von der Hand und es hat Spaß gemacht, das kleine Gebäude wachsen zu sehen.

Natürlich müssen die Gäste am Abend nicht im dunkeln sitzen. Eine LED-Beleuchtung schafft Abhilfe. Ich will auch noch passende Wandlampen anbringen ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#313 von Wheely ( gelöscht ) , 06.05.2016 22:44

Ui. Dass hat echt was.
Könnt für mein dafürhalten sogar noch nen Hauch mehr Patina vertragen.

Aber auch die andere fast selbst Bastelei hat echt Charme.
Beleuchtete Uhr, das Vitrinendingens... alles tüchtige Steilvorlagen.
Ich hink ja echt mit dem Kommentieren hinterher...

Gefällt mir wirklich was ich da sehe und erinnert mich wieder sehr deutlich daran dass
bei mir noch jede Menge Häuserwerk fehlt.


Wheely

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#314 von hubedi , 10.05.2016 18:26

Hallo Stefan,

[quote="Wheely"]Ui. Dass hat echt was.
Könnt für mein dafürhalten sogar noch nen Hauch mehr Patina vertragen.
[/quote]

Das ist noch nicht der Endzustand. Die Wände mit ihrem Fachwerk sind allerdings schwierig zu altern. Auf dem Dach hat sich bereits ein ordentlicher Farbschmodder eingefunden. Ich will's aber nicht übertreiben und erst einmal die Wirkung auf der Anlage beurteilen, bevor ich weiter in die Farbtöpfe greife.

[quote="Wheely"]
Aber auch die andere fast selbst Bastelei hat echt Charme.
Beleuchtete Uhr, das Vitrinendingens... alles tüchtige Steilvorlagen.
Ich hink ja echt mit dem Kommentieren hinterher... ... [/quote]

Danke für's Lob! Und was das Kommentieren betrifft, ich hänge erst recht hinterher. Die Jahreszeit lädt ja auch zu anderen Aktivitäten ein ...

Ich habe z.B. die letzten herrlichen Frühlingstage für einige Motorradtouren in die nähere Umgebung genutzt. Natürlich war die Kamera dabei, denn die Mark Michingen braucht noch einen passenden Hintergrund. Während meiner Ausfahrten boten sich genügend Gelegenheiten, schöne Panoramen zu verpixeln. Teilweise fanden meine Fotoaktionen vor staunendem lokalen Publikum statt. Klar, das sieht man in einsamen Gegenden nicht so oft - Moppedfahrer ja, aber einer der plötzlich anhält, ein Stativ mit Kamera aufbaut, die Belichtung rundum einmisst und dann einen Schwenk in viele Einzelbilder auflöst.

Am letzten Sonntag bin ich dann angefangen, die Beute zu sortieren und die Einzelbilder zu Panoramen zu verarbeiten. Es ist schon erstaunlich, wie viele Solaranlagen inzwischen auf den privaten Hausdächern montiert sind. Dieses Phänomen kann ich nicht ohne lustige Klimmzüge in die Modellzeit der Anlage - Ende der Fünfziger / Anfang sechziger des letzten Jahrhunderts - unterbringen. Ich muss also tricksen und viele Dächer von der "Alientechnologie" befreien. Der natürliche Himmel wird ebenfalls entfernt und die Bilder mit meinem gemalten verheiratet. Da bin ich selbst gespannt, ob sich meine Ideen umsetzen lassen.
Die Nachbearbeitung der Bilder hat meinen Rechenknecht ganz schön ins schwitzen gebracht. Die 8GB RAM reichten jedenfalls nicht und bei einigen Panoramen schwenkte mein sonst treu werkelnder Rechner die weiße Fahne. Also orderte ich gleich weitere 16 GB Speicher, um dann hoffentlich ordentlich weiter arbeiten zu können.

Nun, ich habe inzwischen eine stattliche Auswahl an ländlichen Panoramen. Es fehlt noch eine verpixelte Stadt, um das nahe Klustal auf den Hintergrund zu platzieren. Ich habe aber schon ein paar Ideen für gute Fotostandorte ... und die nächsten Moppedtouren. :D

Das Bild unten zeigt ein paar Beispiele meiner wachsenden Sammlung. Wenn also jemand ein Frühlings-Panorama braucht ... Himmel ist aber zumeist nicht so viel dran, weil ich den sowieso abkoppeln will.



LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#315 von Lanz-Franz , 11.05.2016 07:50

Hallo Hubert.
Die Panoramaaufnahmen sehen echt gut aus.
Das wird bestimmt eine tolle Ergänzung für den eigenhändig gemalten Himmel. (nicht zu vergessen die Vorarbeiten-spachteln,schleifen usw.)
mfG Werner


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#316 von hubedi , 12.05.2016 09:54

Hallo Werner,

es ist noch eine Menge zu tun, bevor ich die Bilder auf dem Hintergrund testen kann. Vor allem muss ich für die große Datenmenge pro Bild die Speichererweiterung einbauen. Dann will ich testen, ob unser Farb-Laserdrucker tatsächlich wie angegeben 120cm lange Bilder in brauchbarer Qualität liefert. Die langen Papierbögen habe ich hier bereits stehen. Die noch verbleibenden Nahtstellen sollten zu kaschieren sein.

Im Moment hat mich leider ein Infekt erwischt. Ich hänge ziemlich durch und komme nicht recht voran ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#317 von N Bahnwurfn , 12.05.2016 13:48

Hallo Hubert,

sind wieder tolle Basteleien, die du hier zeigst. Vor allem wieder mal die Kleinstlampe, aller Zweckentfremdung der gewählten Materialien.
Die Kreativität ist eben doch das schönste an unserem Hobby.
Die Panoramabilder werden sicher einen schönen Hintergrund abgeben. Das Problem mit der einheitlichen Bewölkung hast du, mit deinem künstlichen Himmel, ja schon gelöst. Bin mal auf die Gestaltung der Übergänge von der Anlage zum Hintergrund gespannt. Da werde ich demnächst auch ran müssen, ohne schon konkrete Vorstellungen zu haben.

Wünsche weiterhin eine möglichst schreckfreie Bastelzeit.


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#318 von hubedi , 15.05.2016 20:43

Hallo Peter

[quote="N Bahnwurfn"] ... Vor allem wieder mal die Kleinstlampe, aller Zweckentfremdung der gewählten Materialien. Die Kreativität ist eben doch das schönste an unserem Hobby. ...[/quote]

Irgendwie habe ich es mit den Beleuchtungen. :D Nur gut, dass es diese winzigen LED gibt. Wenn ich an meine ersten gekauften Lampen denke ... diese gewaltigen Glühlampen erscheinen inzwischen vorsintflutlich! Und besonders in N ist Kreativität gefragt ... aber wem sage ich das :D

@All

So viel Neues gibt es aus der Mark Michingen nicht zu berichten. Diese miesen, fiesen Viren sind inzwischen vertrieben. Es hat einige Tage gebraucht, bis ich wieder die nötige Konzentration für ein paar Fusseleien gefunden habe. Mein Kreislauf kreiselte noch nicht ausreichend, um - wie eigentlich geplant - auf dem Dachboden an der Anlage zu arbeiten. Also verbesserte ich zunächst die Wohnsituation der Bad Dachsteiner Bevölkerung ... ein paar Vollmer-Bausätze warten schon ziemlich lange auf ihre Vollendung. Aber so ganz ohne Umbauen sollten die Häuschen doch nicht auf's Fundament.

Die Passgenauigkeit der neueren Bausätze ist zwar wesentlich besser als bei den Kibri-Fossilien, aber eine Eigenart der Vollmer Fachwerkdarstellung geht m.E gar nicht. Das "Gebälk" wird bei Vollmer einfach auf die Wandplatten aufgeklebt und die Ausfachungen liegen ca. 1 mm zurück - das wären umgerechnet immerhin 16 cm. Mag sein, dass es auch dafür irgendein Vorbild gibt, mir ist allerdings noch kein Beispiel begegnet:



Also mussten die Putzer ran. Damit die Handwerker nicht ganz soviel schaffen mussten, habe ich zunächst das "Ständerwerk" kräftig heruntergefeilt:



Mit der schon beim Rathaus eingesetzten Spachtelmasse füllten die Putzer die Flächen auf. Dem anschliessenden Planschliff fiel allerdings die Holzmaserung zum Opfer. Mit einer Graviernadel - einer meiner Frau stibitzten Nähnadel in einem Minenhalter - war die Holzoptik schnell wieder hergestellt:



So einfach so erschien mir die Fassade etwas zu langweilig. Also sollten Fenster geöffnet und mit etwas Aktion garniert werden. Die Fensterflügel schnitzte ich aus einer 0,3 mm starken Polystyrol-Platte. Den Rahmen klebte ich mit Seku-Kleber auf eine Kopierfolie. (Auf dem Bild hat der Schreiner den Rahmen noch etwas krumm aufgelegt. Vor dem Aufkleben musste er nacharbeiten):



Die "wehende Gardine" entstand aus einer lackgetränkten Lage eines Papiertaschentuchs:



Dann zauberten die Handwerker für die beiden Fenster in Trockenbauweise ein Zimmer. Die Maler pinselten grob Wände und Fußboden an, bevor die Decke mit Beleuchtung aufgeklebt wurde. Die Dame am Fenster erinnerte mich vor dem endgültigen Verschluss ihrer Kemenate an Grimms Rapunzel. Die Arme kann das Zimmer nur durch's Fenster verlassen und der offensichtlich sehnlichst herbei geschaute Besuch kann nur am (Haar)-Seil hoch :D :



Und so steht sie selbst am Abend noch stumm am Fenster ... und irgendein Trottel hat offensichtlich eine imaginäre Tür offen gelassen:



Das ist übrigens der aktuelle Gesamtzustand des Gebäudes:



Die Perspektive des Schaufensterblicks stimmt nicht so ganz; der Boden wäre recht hoch. Makroaufnahmen sind einfach fürchterlich entlarvend ...
Auf dem Dach ist noch eine Vertiefung zum Einkleben einer Fernsehantenne oder eines Freileitungs-Elektroanschlusses zu sehen. Beide Spritzgussteile des Bausatzes sind mir eigentlich zu grob ausgefallen. Also muss ich für Ersatz sorgen.
Die Bauteile tragen natürlich nicht mehr ihre Plastiktextur - das Dach z.B. war in einem unnatürlich dunklen Braunton gehalten. Hier und da habe ich bereits eine Patina aufgetragen. Es fehlen noch die Feinheiten - z.B. die Wasserlaufspuren auf dem Dach. Die endgültige Farbe erhält das Häuschen, wenn es auf der Anlage mit den anderen Bausätzen verheiratet wird:



Eine Entscheidung muss ich noch treffen. Im Bausatz war die Nachbildung eines Antik-Holzschildes über der Ladentür vorgesehen. Ursprünglich wollte ich die Gravur der Buchstaben bis zum Durchbruch vertiefen und dann das Schild mit LED von hinten anstrahlen. Die Schrift wäre dann leuchtend hervorgetreten. Das geht aber leider so nicht, da beim 'A' z.B. die obere kleine Fläche herausfallen würde. Also habe ich die Schrift erst einmal schwarz ausgelegt:



Eine Beleuchtung muss jetzt irgendwie von vorn mit einer Strahler-Nachbildung oder sowas gefusselt werden. Eine Alternative wäre der Neubau eines Ladenschildes in Anlehnung an meine Tafel unter dem Rathaus. Eigentlich gefällt mir das Bausatz-Original. Mal sehen, was ich mache ... hat jemand vlt. eine Idee

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#319 von max050180 , 15.05.2016 23:20

Hallo Hubert,

wegen des vielen vielen Textes deines Threads habe ich diesen "nur" überflogen . Aber was du hier zeigst ist ganz großes Kino und es freut mich, dass es ein weiterer N-Bahner ist, der hier sein Können zeigt. Ich ziehe den Hut davor, welch kleine und piepslige Sachen du hier zeigst. Zudem finde ich es Klasse, dass du viele Sachen im Selbstbau auf hohem Niveau realisierst. Ich greife (noch) auf das Angebot der vielen Hersteller zurück, wobei die Sachen dann alle zumindest farblich überarbeitet werden. Ich bin gespannt auf den weiteren Baufortschritt!!!

Viele Grüße, Matthias


Gruß aus Freiberg im Erzgebirge
Matthias

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#320 von Lokwilli , 16.05.2016 08:15

Moin moin Hubert,
zu zauberst ja wieder tolle Sachen:
Zunächst mal muss ich sagen, dass die Auswahl an selbst fotografierten Hintergründen absolut professionell ausschaut. Und wenn Du dann sogar die Alien-Technik entfernst - Respekt.
Ein Laserdrucker mit 120 cm Papierlänge klingt ja toll. Wusste garnicht, dass es soetwas gibt.
Naja ich bleibe eh beim selber malen, bin aber ebenso begeistert von toller Fotografie

Und das Haustuning ist auch wieder erste Klasse Die Ausgestaltung einzelner Räume schafft echte Hingucker und den 'Trick' mit der herauswehenden Gardine muss ich wohl mal kopieren.

Viele Grüße und frohe Pfingsten
Phil


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#321 von amayer , 16.05.2016 10:02

Hallo Hubert,

einfach genial, was du aus dem klumpigen Vollmer-Bausatz alles herausgeholt hast! Vor allem die Szene am Fenster gefällt mir.

Für die Antennen auf dem Dach kann ich die von www.microlife-online.de empfehlen und für das Antik-Schild würde ich, wie du es schon angesprochen hast, zwei Strahler bauen, eventuell aus 0402er-LEDs und einem Fedestahldraht-"Ausleger".

Viele Grüße

Andreas


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#322 von Sven0790 , 16.05.2016 11:21

Moin Hubert,
Tolle Sache mit dem Haus... Auch die wehende Gardine ist gut gemacht... Wozu Taschentücher doch alles gut sind
Beleuchtung hin oder her... in welcher Zeit ist dein Dörfchen "hängengeblieben" ? Erinnere ich mich da an sowas wie Dampflokomotiven und Signallaternen die mit Karbid betrieben werden?

Naja, wie auch immer... Ich bin jetzt schon gespannt wie sich die Häuser vor deinen Hintergründen machen...

Mit freundlichen Grüßen Sven


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#323 von N Bahnwurfn , 16.05.2016 11:23

Hallo Hubert,

ist schon ein immenser Aufwand den du mit der Fachwerkfassade betreibst, aber das Ergebnis überzeugt.

Die Idee mit der wehenden Gardiene, ein echter Knaller, die es auch mir in den Fingern jucken läßt.
Was für ein Taschentuch hast du da genau genommen ? Das Muster darin past wie die Faust aufs Auge.
Hast du die Papierlagen entblättert, oder in vorhandener Stärke nur etwas verknittert ?


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#324 von hubedi , 16.05.2016 19:42

Hallo zusammen,

zunächst einmal allen Neubesuchern der Mark Michingen ein herzliches
Meine kleine Bastelei findet ja eine überraschende Resonanz ...

@Matthias

Zitat von max050180
... wegen des vielen vielen Textes deines Threads habe ich diesen "nur" überflogen . ...



Hüstel ... räusper ... stimmt schon, ich bin hier nicht so effizient unterwegs und es geht ein wenig durcheinander. Wie auch immer, ich werde mich weiterhin bemühen, meine Basteleien mit Bildern zu garnieren, so dass sie bei Interesse leichter zu finden sind. Die Kaspereien muss Du wohl zur Kenntnis nehmen ... Danke für's Lob ... und "piepslig" finde ich super

Zitat von Lokwilli
... Ein Laserdrucker mit 120 cm Papierlänge klingt ja toll. Wusste garnicht, dass es soetwas gibt. ...



@Phil
Die meisten Oki-Farblaser können 120 cm langes Papier (mit A4-Breite) verarbeiten. Die Drucke kommen aber bei den günstigeren Geräten mit drei Farben nicht ganz an die Qualität von Fotodrucker heran. Der Druck ist außerdem leicht glänzend ... ein Mattlack sollte dieses Problem (hoffentlich) lösen. Es bleibt ja immer noch die Druckerei.
Wenigstens hat die Speicheraufrüstung meines Rechenknechtes vorhin funktioniert. Damit sind die elektronischen Voraussetzungen zur Bearbeitung der Bilddaten gegeben ...

Zitat von amayer
... einfach genial, was du aus dem klumpigen Vollmer-Bausatz alles herausgeholt hast! Vor allem die Szene am Fenster gefällt mir. ...



@Andreas
Sooo klumpig sind die Bausätze nun doch nicht. Mit etwas Einsatz lässt sich daraus was machen. Klar, die Steinstrukturen sind relativ grob und nicht mehr mit aktuellen Lasercut-Bausätzen vergleichbar. Makroaufnahmen sind natürlich entlarvend. Aber so viele passende aktuelle Bausätze gibt's leider nicht. Die Alternative sind natürlich Eigenkonstruktionen. Aber wann soll ich mal fertig werden ... Ich hoffe, mit geschickten Kombinationen und Variationen lässt sich ein realitätsnaher Gesamteindruck erzielen.

Danke für den Link. Ich habe vorhin im Angebot geblättert und die Antennen dort gefallen mir erheblich besser, als die Spritzlinge. Nur die beigefügten Satellitenschüsseln wären für die Bad Dachsteiner Bevölkerung noch Science Fiction.

Zitat von Sven0790
... in welcher Zeit ist dein Dörfchen "hängengeblieben" ? Erinnere ich mich da an sowas wie Dampflokomotiven und Signallaternen die mit Karbid betrieben werden?

Naja, wie auch immer... Ich bin jetzt schon gespannt wie sich die Häuser vor deinen Hintergründen machen...



@Sven
Psst ... nicht verraten ... es könnte bei der Bevölkerung der Mark Michingen zu schwerwiegenden psychologischen Problemen kommen. Sie denken, alles ist hochmodern und man munkelt sogar von den ersten sensationellen Transitorradios. Man trifft sich noch am Samstagabend in der Nachbarschaft bei den wenigen stolzen Fernsehbesitzern zur Show "Vergissmeinnicht" mit Peter Frankenfeld. Man redet von Halbstarken und Backfischen weil die Teens und Twens noch nicht geboren sind. Die Traum-Moppeds haben maximal 6,3 PS und verbreiten den Duft verbrannten Zweitakteröls. ... ... Und gespannt bin ich auch ... ich hoffe, sie machen sich gut!

Zitat von N Bahnwurfn
... Was für ein Taschentuch hast du da genau genommen ? Das Muster darin past wie die Faust aufs Auge.
Hast du die Papierlagen entblättert, oder in vorhandener Stärke nur etwas verknittert ? ...



@Peter
Es sind einfache Discounter-Papiertaschentücher ... Marke "Kokett". Die Marke dürfte nicht so spannend sein. Wichtiger ist, dass sie vierlagig sind. Dann kann man die Schichten auseinanderziehen und die Lagen ergeben ein hauchdünnes Papiergespinst. Das habe ich mit zwei Pinzetten gefaltet und in Form gebracht. Zur Stabilisierung des empfindlichen Gebildes empfiehlt sich ein Bad in flüssigem Seku- oder Polystyrol-Bastelkleber.

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#325 von NBahnerLeo , 19.05.2016 23:22

Hallo Hubert,

muss mich doch zwischendurch auch mal wieder bei Dir melden. Wie ich sehe warst Du fleißig und hast ein weiters hübsches Häuschen gebastelt, natürlich auch illuminiert.



Die Wirkung von Außen ist toll und ich hoffe der Trottel der die imaginäre Tür offen gelassen hat wird nicht „allzuhart“ bestraft, denn ohne Ihn müssten wir jetzt auf wehende Gardinen verzichten. Wäre ja auch schade!!!

Was macht eigentlich die Frau da am Fenster, wartet Sie auf zahlenden Besuch? ops: Wenn ja, dann stimmt aber mit der Farbe der Beleuchtung irgend etwas nicht, glaube ich.

Gruß

Leo


Meine Basteleien in Spur N:
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