RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#351 von hubedi , 05.06.2016 22:08

Hallo zusammen,
eigentlich wollte ich heute nicht an den Basteltisch, aber eben zog wieder ein ordentliches Gewitter vorbei ... nix mit Fahrradausflug ... schnüff ...

[quote="Sven0790"] ... Und sehr gut finde ich auch das du soviel für die Tierwelt übrig hast ... [/quote]

@Sven
Nun hätte ich ja heute nicht weiterbauen können, aber es verhielt sich mal wieder völlig anders, als ursprünglich angenommen.

Ein paar Schulbuben entwickelten den typisch Bad Dachsteiner Forschergeist und wollten der Sache mit dem Kauz auf den Grund gehen. Sie seilten sich zu der angeblichen Bruthöhle ab und tatsächlich saß da ein komischer Kauz. Aber er rührte sich nicht. Die nähere Untersuchung ergab, das Vieh war ausgestopft und bebrütete ein paar Gipseier
Der vermeintliche Ornitologe stellte sich als Federvieh der besonderen Art heraus ... als Spaßvogel aus Rhodenhausen. Es half nichts, dass der behauptete Vogelkundler einwandte, es handle sich bei seinem Fund ja um einen besonders komischen Kauz und der sei für Bad Dachstein immer noch besser als nix ... man hätte ihn daraufhin tatsächlich beinahe gefedert. Und die drei Jungs, ... statt sie dafür zu loben, Bad Dachstein vor Hohn und Spott bewahrt zu haben, bekamen wg. der Absturzgefahr statt dessen eine Standpauke beim Bürgermeister ... und als der offizielle Teil vorbei war, eine Riesenportion leckeres Eis. :D

[quote="N Bahnwurfn"] ... Vergiss den (komi ...) Kautz nicht zu füttern. ... [/quote]

@Peter
Das hat sich damit erledigt ... :D


Immerhin, es konnte weiter gebaut werden. Das Absperrgitter entstand aus Seku-Kleber getränktem Papier. Eine falsche Bewegung ... und das beinahe fertige Gitter segelte nach unten ... kam aber nie auf dem Boden an. Ich suchte alles mit Taschenlampe ab, holte sogar meine Frau zu Hilfe, aber das Ding blieb verschwunden. Wo hab ich es dann gefunden ... es klebte an der Innenseite meines Hosenbeins. Mit Skalpell und viel Geduld konnte ich es dann doch noch seiner Bestimmung zuführen ... und die Touristen kletterten sofort auf die Plattform und waren begeistert von der schönen Aussicht ... naja, noch des Basteltisches.



LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#352 von Wheely ( gelöscht ) , 06.06.2016 19:55

Zitat von hubedi
Wo hab ich es dann gefunden ... es klebte an der Innenseite meines Hosenbeins.


Hallo Hubert,
dass klappt auch hervorragend mit Geländern vom Bremserbühnen und Radschleifern,
man sieht sie noch davonschnippsen und dann sind sie wie von Zauberhand im Bermuda Dreieck verschwunden.

Ja, genau so hab ich mir das Treppchen vorgestellt, hab sogar einen Beitrag unter Peters getippt aber der kam irgendwie nich an...
Dass du natürlich jede Stufe einzeln zurechtschnitzt... klar dass man den Aufwand dann auch beleuchten muss.
Gefällt mir!


Wheely

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#353 von hubedi , 06.06.2016 23:32

Hallo Sefan,

wie, Dein Beitrag kam nicht an ... ... ich hab nix gemacht ...!

Schön, dass die Handwerker zu Deiner Zufriedenheit gearbeitet haben. Ein paar Fusseleien fehlen aber noch, z.B. die Eckverstrebungen bei den Stützen des Samy-Aufgangs. Das zweite Haus muss auch noch auf die Mauer. Das ist ein besonderes und sehr persönliches Projekt. An diesem Umbau hängen viele Erinnerungen aus der Zeit vor der Schaffenspause ...

Zum Auffangen der fliegenden Teile muss ich mir wohl auch noch was einfallen lassen. Die Goldschmiede lösen dieses Problem z.T. mit Auffangtüchern und sie verwenden traditionell spezielle Tische mit einer Arbeitsmulde und Armstützen. Bei denen sind die Teile allerdings erheblich wertvoller als ein paar zusammengeklebte Papierstreifen. So ein Arbeitsplatz wäre schon eine feine Lösung, und die Armauflagen sind bei Feinarbeiten sicher eine gute Unterstützung ... aber ob sich das für mich lohnt ... :

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#354 von Lanz-Franz , 07.06.2016 09:08

Hallo Hubert

Zitat von hubedi
Hallo zusammen,

Ein paar Schulbuben entwickelten den typisch Bad Dachsteiner Forschergeist und wollten der Sache mit dem Kauz auf den Grund gehen. Sie seilten sich zu der angeblichen Bruthöhle ab und tatsächlich saß da ein komischer Kauz. Aber er rührte sich nicht. Die nähere Untersuchung ergab, das Vieh war ausgestopft und bebrütete ein paar Gipseier
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LG
Hubert



Ich hoffe doch, dass die Spaßvögel und „komischen Käuze“ noch manche Geschichten ausbrüten.
Die Staffel „Stadtmauer“ zeigt wieder filigranen Modellbau auf hohem Niveau.
Großes Lob auch an die Elektriker wegen der findigen Hausbeleuchtung.

PS. Da der Beleuchtungsturm aus Kunststoffabfällen besteht könnte man zum Betrieb der LEDs möglicherweise stielgerecht Spannungsabfall verwenden. ( Spannungsabfall sollten wir im 1. Lehrjahr eimerweise besorgen )

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#355 von NBahnerLeo , 07.06.2016 20:45

Hallo Hubert,

sind ja wieder tolle Bastelleien entstanden. Klasse Treppe mit Dach und Beleuchtung!



rost:

Gruß

Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#356 von 1zu87 , 08.06.2016 18:37

Hallo Hubert,

es ist schon immer wieder bemerkenswert, was du in 1:160 bastelst. Bei den dicken Dachplatten versuche ich in letzter Zeit die sichtbaren Seiten dünner zu schleifen um sie filigraner wirken zu lassen.

Beste Grüße

Karl Heinz


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#357 von 7-Kuppler , 08.06.2016 18:47

Zitat von 1zu87
Hallo Hubert,

es ist schon immer wieder bemerkenswert, was du in 1:160 bastelst. Bei den dicken Dachplatten versuche ich in letzter Zeit die sichtbaren Seiten dünner zu schleifen um sie filigraner wirken zu lassen.

Beste Grüße

Karl Heinz




Hallo Hubert

Da schließe ich mich dem Karl Heinz an!
Der "Trick" des schrägen anschleifens ist mir wohl bekannt und habe ihn auch des Öfteren praktiziert.
Verbessert die Optik ungemein!


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
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Dirk

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#358 von hubedi , 08.06.2016 20:24

Hallo zusammen,
herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen und Tips. Viel Neues gibt's nicht zu berichten, da ich in dieser Woche kaum zum Basteln gekommen bin. Tina Pa war kurz da sie hat angefangen, ein wenig Dreck zu verteilen. Die Dachausrüstung des Hauses ist ebenfalls in Arbeit. Um das zweite Haus schleiche ich noch ein wenig herum ... es hängen zu viele Erinnerungen daran.

@Werner

Zitat von Lanz-Franz
Ich hoffe doch, dass die Spaßvögel und „komischen Käuze“ noch manche Geschichten ausbrüten.
...
PS. Da der Beleuchtungsturm aus Kunststoffabfällen besteht könnte man zum Betrieb der LEDs möglicherweise stielgerecht Spannungsabfall verwenden. ( Spannungsabfall sollten wir im 1. Lehrjahr eimerweise besorgen )



Freut mich, dass Dir meine Geschichten gefallen. An lustigen Geschichten ist kein Mangel, da fällt mir während der Basteleien so manches ein. Wie ich bereits oben beschrieben habe, generiere ich so die meisten Umbauideen oder Begründungen für irgendwelche Besonderheiten. Meine Familie kennt das schon, dass ich manchmal scheinbar aus dem Nichts in lautes Gelächter ausbreche ... ich habe nur gewisse Skrupel, Euch meine Kaspereien zu exzessiv auf' die Augen zu drücken.

Die Idee mit dem Spannungsabfall könnte erheblich zur Schonung der Ressourcen beitragen. Vlt. sollte ich die Leitungen unterbrechen, die gebrauchten Elektronen auffangen, polieren und neu laden, um sie dann mit einem Trichter der Wiederverwendung zuzuführen. Darüber muss ich mal in Ruhe nachdenken ...

@Leo

Zitat von NBahnerLeo
... Klasse Treppe mit Dach und Beleuchtung!



Irgendwer hämmert hier wie wahnsinnig rum ... was für ein Krach. Was macht der da eigentlich ... ah, jetzt verstehe ich, eine neue sportliche Übung zum Ausgleich für's Rumsitzen am Basteltisch. So richtig Spaß scheint ihm das Geklopfe - jedenfalls dem Gesichtsausdruck nach - nicht zu machen Hm ... hier im Garten inmitten der Blumen und des Rasens gäbe es auch noch so einige Ausgleichsarbeit

Danke für die vielen netten Smilies!

@Karl Heinz und Dirk

Zitat von 1zu87
... Bei den dicken Dachplatten versuche ich in letzter Zeit die sichtbaren Seiten dünner zu schleifen um sie filigraner wirken zu lassen...


Zitat von 7-Kuppler
... verbessert die Optik ungemein!



Danke für Euren Tip. Da werde ich noch nachbessern. Bei der Treppe wollte ich ursprünglich die Nachbildung eines Abschlussbretts am Rand aufkleben ... ich glaube so'n Ding heißt Windfeder, Windbrett oder so. Speziell Fachwerkhäuser tragen manchmal solche Bretter als Zierwerk oft mit wunderschönen Schnitzereien oder Bemalungen. Bei der Ritzung selbst einer einfachen Schnitzerei auf ein 1mm hohes Brett bin ich allerdings in N an meine handwerkliche Grenze gestoßen. Ich habe aber noch nicht aufgegeben ... Das wäre eigentlich eine Arbeit für eine Laser-/Graviermaschine. Und überhaupt ... ein wenig verrückt ist diese Idee schon ... der nackte Ehrgeiz oder positiv ausgedrückt ... eine meditative Grenzerfahrung

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#359 von SpaceRambler , 08.06.2016 20:33

Hallo Hubert,

jau, solche Filigran-Experimente wären wirklich etwas für einen Laser. Vorgestern habe ich wieder experimentiert - einen Gitterrost gelasert - das Teil ist derart filigran, dass man meint, die Luft anhalten zu müssen, damit das Gitterwerk nicht auseinander fliegt. Ich werde die Fotos in den kommenden Tagen im "Mühlfeld"-Thread einstellen.

Grüße, Randolf



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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#360 von 7-Kuppler , 08.06.2016 20:53

Jau, so ein Abschlussbrett wäre eine praktikable und ebenso optisch ansprechende Alternative.

Zitat von Randolf:

Vorgestern habe ich wieder experimentiert - einen Gitterrost gelasert - das Teil ist derart filigran, dass man meint, die Luft anhalten zu müssen, damit das Gitterwerk nicht auseinander fliegt. Ich werde die Fotos in den kommenden Tagen im "Mühlfeld"-Thread einstellen.

Hach, deshalb bevorzuge ich die Ätztechnik.
Sind die Teile doch ebenso stabil wie filigran, selbst in 0,10 mm Materialstärke!


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#361 von hubedi , 08.06.2016 21:27

Hallo Randolf, Hallo Dirk,

ich denke, beide Techniken haben ihre Berechtigung. Das Metallätzen hat den unbestreitbaren Vorteil der Stabilität filigraner Konstruktionen. Dafür ist der Anlauf bis zum fertigen Teil ziemlich lang. Mal eben so ein Windbrett anfertigen geht nicht ... lichtdichte Folie zur Belichtung anfertigen, Bleche mit Fotolack beschichten, belichten und entwickeln, ätzen, Fotolack entfernen, lackieren! Für eine Serie von gleichen Teilen oder einem Ätzblech voller Einzelteile für einen Bausatz lohnend, aber m.E. nicht für Einzelstücke. Dann gibt's beim Ätzen nach meiner Erfahrung immer wieder Überraschungen, wenn irgendwelche Parameter (Temperatur, Belichtung, Mischverhältnisse usw.) nicht genau stimmen.
Der Konstruktionsaufwand am Rechner ist beim Lasern nicht kleiner, wohl aber die Herstellung ... ab auf die Maschine und den Rest erledigt das Laserschwert. Die Ergebnisse sollten reproduzierbar sein ... allerdings sind die Materialien weniger stabil und für Funktionsmodelle wohl nur bedingt zu gebrauchen.

Eine Ätzmaschine habe ich hier herumstehen, allerdings ist sie wenig im Gebrauch, weil ich den Aufwand scheue. Der Kauf einer Lasermaschine wird immer wahrscheinlicher auch wenn nebenan der Jürgen etwas Pech mit seinem Chinesen hatte.

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#362 von SpaceRambler , 08.06.2016 21:28

Hallo Dirk,

Du liegst sicher richtig damit, dass ein geätzter Rost in solcher Materialstärke als Neusilber-Ätzteil noch stabiler ist als aus Pappe gelasert. Dennoch habe ich bewusst geschrieben: man meint, die Luft anhalten zu müssen. Tatsächlich sind solche Teile aber überraschend stabil - besonders dann, wenn sie lackiert sind. Für mich spielt zur Zeit der geringe Aufwand von der Zeichnung bis zum fertigen Objekt die Hauptrolle - dazwischen liegen nicht mal zehn Minuten, da es mit unserem Laser so einfach wie Drucken ist.

Das Neusilber-Ätzen habe ich gleichwohl als alternative Technik identifiziert, die ich je nach Projekt auch einsetzen würde.

@Hubedi: die Reproduzierbarkeit beim Lasern hängt stark von der Planität des Materials ab. Bei meinem Gitterrost-Schnellschuss hatte ich, da ich gerade Teile im 3D-Druck in der Mache hatte, einfach eine Pappe geschnappt. Im Arbeitsraum angekommen, stellte ich fest, dass das Material leicht wellig war - halt schlecht gelagert. Also geradebiegen ... In den Bereichen, die dann auch plan lagen, war der Gitterrost hinterher auch einwandfrei. In den Bereichen, wo die Pappe nicht plan lag, war der Fokus zu breit und die Stege des Rostes lösten sich teilweise in Rauch auf. Aber genau das ist die "Hands On"-Erfahrung, die man bei solchen Verfahren braucht, um sie nutzbringend anzuwenden.

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#363 von 7-Kuppler , 08.06.2016 21:35

Naja Randolf, vielleicht bin ich ja auch ein bisserl neidisch auf die Besitzer solcher qualifizierten Laser.

Habe gerade eine gelaserte16 m Drehscheibengrube in TT von der Digitalzentrale erworben.
Das Ding ist dermaßen gut durchkonstruiert daß es eine wahre Freude ist!


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#364 von hubedi , 08.06.2016 21:57

Zitat von 7-Kuppler
Naja Randolf, vielleicht bin ich ja auch ein bisserl neidisch auf die Besitzer solcher qualifizierten Laser.



Tja, da hat der Randolf mit seiner Edelwaffe einen enormen Vorteil. Ich bin mir auch nicht sicher, was ich von einem gepimpten K40 tatsächlich erwarten kann. Ohne den Versuch zu starten, werde ich es wohl nicht herausfinden! Mehr kann und will ich für den Anfang nicht investieren. Im Forum - speziell von Jürgen - sind immer wieder hervorragende Modelle zu sehen.

Die rein handwerkliche Arbeit macht sicher viel Spaß, aber sie zieht sich enorm ... und einen Gitterrost in N von Hand ... nee, das kann ich nicht

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#365 von SpaceRambler , 08.06.2016 22:19

Hallo Dirk,
ich habe mir die Grube gerade mal angesehen - die ist wirklich klasse!
Dennoch glaube ich nicht, dass Du Dich mit Deinen Ätzkünsten vor der Laserei verstecken musst - Deine "Zangeleien" spielen ja vollständig in der ersten Liga. Für Dich wäre so ein Laser sicherluch eine Erweiterung der Möglichkeiten - aber ich bin sicher, Du kriegst das auch so hin. Andererseits hat ja die Digitalzentrale Lasereien als Auftragsarbeit im Programm - je nachdem könnte man ja selbst Konstruiertes dort lasern lassen ...
Grüße, Randolf



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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#366 von hubedi , 10.06.2016 17:47

Hallo zusammen,

hier geht's erst einmal handwerklich weiter. Gestern Abend habe ich mir den halbfertigen Umbau vorgenommen und die Fassade in Holztechnik weiter gebaut. Das Fachwerk entstand wie vor der Pause aus Basalholz und die runden Zierverstrebungen aus Funierstreifen. Die Streifen erhitzte ich im Wasserbad und konnte das Holz anschließend auf einem Rundeisen aufgewickelt trocknen lassen. So entstand die oben zu sehende Holzspirale. In Stückchen geschnitten ergaben sich die Rundstreben.
Als nächstes folgt die Ausfachung - diesmal aber mit meiner Holzspachtelmasse - und dann die Kolorierung. Ich hoffe, am WE kann das zweite Modell auf der Mauer Platz nehmen und die Szene vervollständigt sich weiter:



Die handwerkliche Feinarbeit macht mir großen Spaß auch wenn das Ergebnis sicher nicht so präzise wird, wie bei gelaserten Bauteilen. Bei dem weiter oben vorgestellten Lasercut-Bausatz hat der Hersteller sogar bewußt kleine Ungenauigkeiten und etwas schiefe Balken eingefügt. Wenn's zu gerade wird, verliert ein Modell m.E. seinen natürlich ausehenden Charakter. Nun, diesen Effekt habe ich automatisch ... ja isses nicht toll.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#367 von Andy_1970 , 10.06.2016 18:17

Hallo Hubert,
das "selbsgezimmerte" Fachwerk sieht absolut authentisch aus!
Deine Anmerkung mit der vorbildgerechten Wirkung des nicht ganz geraden Fachwerks (im positiven Sinne) kann ich voll und ganz unterschreiben.
Vor allem bei einigen Kunststoffbausätzen sieht das Fachwerk zu akurat bzw. spielzeughaft aus.
Wenn das eine Bastelei im Maßstab 1:87 oder größer wäre, hättest Du mit dieser Bastelei größten Respekt verdient
Aber in 1:160 ?!
Tolle Bauleistung (erst durch das Streichholz wird einem die Winzigkeit der Fachwerknachbildung bewusst )
Ab jetzt sollten wir Dich vielleicht mit "Großer BauNeister".. ...ich meinte "Baumeister" anreden.
Bin schon auf die nächsten Fotos gespannt...


Fototour Dreyenbeck: Fototour durch Dreyenbeck


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#368 von Wheely ( gelöscht ) , 10.06.2016 18:39

Zitat von hubedi
... ja isses nicht toll.


Hallo Hubert, definitiv!
Gerade die kleinen Ungenauigkeiten sind im Vorbild ebenso vorhanden,
fertige Bausätze sind da leider oft zu exakt konstruiert.
Jede Menge Fummelspaß hast dabei auf jeden Fall.
Und wehe du jammerst noch mal dass du nicht zum fahren kommst. flaster:

Gefällt mir was ich da sehe.

(mal blöde gefragt... woher beziehst du Balsa und Furnierholz?)


Wheely

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#369 von N Bahnwurfn , 10.06.2016 18:55

Hallo Hubert,


dein Funierfachwerk ist echt der Hammer.

Eigentlich jetzt so schön Plastisch ohne Ausfachung, das es fast schon schade ist diese Strucktur durch die Auffüllung zu schlichten.
Danke für den Tip, mit der Herstellung der Funierspirale. Da muß man erst mal drauf kommen und dann ist plötzlich alles ganz einfach.

Wünsche weiterhin ein ruhiges Händchen bei der Fertigstellung.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832

Hier nach Viessmann CarMotion
Umbauanleitung-Brekina IFA Bus H6 B für Viessmann CarMotion

Hier nach
Romanische Stadtkirche, Kibri 9760/ H0 einmal anders ?


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#370 von LaNgsambahNer ( gelöscht ) , 10.06.2016 21:20

Moin Hubert,

ich glaube, ich schreibe hier zum ersten Mal in deinem Fred. Beobachten tue ich ihn schon länger. Aber was Du jetzt ablieferst kann man ja wohl nur als Geisteskrank bezeichnen.
Also, ich habe ja schon einiges hier und anderswo in N gesehen, aber DAS toppt ja fast alles. Ich fang nu mal an mit den Schrei nach der "RUHMESHALLE"!!!!!!


LaNgsambahNer

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#371 von hubedi , 11.06.2016 19:08

Hallo zusammen,

staun ... so viel Lob für ein paar aufgeklebte Holzleistchen ... boh ... ja isses nicht ... öhhh ... keine Ahnung! ... öhhh ... Danke! :D

@Andy
[quote="Andy_1970"] ... Wenn das eine Bastelei im Maßstab 1:87 oder größer wäre, hättest Du mit dieser Bastelei größten Respekt verdient Aber in 1:160 8) ... Bin schon auf die nächsten Fotos gespannt... [/quote]

Ach was bin ich froh in N zu arbeiten. In H0 müsste ich ja noch die ganzen Verzapfungen und Holznägel nachbilden ... Die nächsten Bilder kommen ...

@Stefan
[quote="Wheely"] ...Und wehe du jammerst noch mal dass du nicht zum fahren kommst. ... (mal blöde gefragt... woher beziehst du Balsa und Furnierholz?)[/quote]

Ich bin heute schon gefahren ... meinen Daytona 675. Du weißt nicht was das ist ... mein Elektro-Rasenmäher. K.A. wie die Marketing-Fuzzis auf solche Bezeichnungen kommen ... :D
Das Holz ... hm ... das stammt noch aus glücklichen Tagen, wo ein gut sortierter Baumarkt so etwas angeboten hat. Heute bin ich auf den Online-Handel angewiesen z.B. Hier.


@Peter
[quote="N Bahnwurfn"] Eigentlich jetzt so schön Plastisch ohne Ausfachung, das es fast schon schade ist diese Strucktur durch die Auffüllung zu schlichten.
Danke für den Tip, mit der Herstellung der Funierspirale. Da muß man erst mal drauf kommen und dann ist plötzlich alles ganz einfach. ...[/quote]

Naja, ich habe auch ein wenig herumexperimentiert ... drauf gekommen bin ich durch einen Gitarrenbauer. Zur Herstellung der geschwungenen Zargen wird das Holz angefeuchtet und dann über ein heißes Rohr gebogen. Zunächst habe ich somit die nassen Funierstreifen über einen Lötkolben gewickelt und dann vorsichtig auf kleiner Stufe erhitzt. Das geht auch prima. Bei dem langfaserigen Holz (ich glaube, es ist Abachi) reichte auch das heiße Wässern und Aufwickeln.
Das Auffüllen ist schon passiert, aber keine Sorge, ich habe noch mehr Modelle zu bauen ... allein die Stadtmauer ist 1,1m lang. Und innen werde ich noch ein paar Kasamen nachbilden. Das Holzfachwerk sieht von allen Bauvarianten tatsächlich am besten aus. Aber es ist schon eine Fummelei, für die man Zeit und Geduld braucht. Und so werde ich ja nie fertig ... ja isses nicht fantastisch!

@Kai
[quote="LaNgsambahNer"]Moin Hubert,

ich glaube, ich schreibe hier zum ersten Mal in deinem Fred. Beobachten tue ich ihn schon länger. Aber was Du jetzt ablieferst kann man ja wohl nur als Geisteskrank bezeichnen. ... [/quote]

Ich meine, irgendwo steht schon mal was von Dir ... aber wie auch immer und auf alle Fälle ... in der Mark Michingen.

Tja, das mit der "Geisteskrankheit" ist so eine Sache ... damit spielst Du meiner Frau ein Argument zu ... das habe ich schon mal gehört.
Und dann dieses Wort mit Ru... nee, wegen dieser paar Lättchen. Für diese Ehre muss ich noch lange krabbeln. Und dann müsste ich "ernsthaft" werden oder "stimmig" oder sowas ... vlt. gar Krawatte und Anzug beim Basteln tragen ... nee, lass mich mal hier bei den "Normalos" in meiner kleinen gemütlichen Ecke weiterprutscheln ...

So nebenher bin ich auf einen interessanten Effekt gestoßen, den ich Euch mal zeigen will:



Diese noch unbehandelten Hölzchen sehen doch sowas nach vergammeltem Fachwerk aus. Das hat sich durch Zufall ergeben. Ich hatte die Hölzchen mit einer braunen Beize auf Wasserbasis vorgefärbt und dann meine Holzspachtelmasse zum Auffüllen aufgetragen. Diese Spachtelmasse enthält irgendein 5-Chlor-2methyl-2H-isothiaol-25fach-BlaBlaBlub ... jedenfalls zieht es einen Teil der Beize aus dem Holz und wird dadurch herrlich gammelig. Klar, das Holz verliert dadurch Beize und wirkt dadurch ebenfalls herrlich gammelig Diesen Effekt muss ich auf alle Fälle irgendwo zur Anwendung bringen ... irgendeinen alten Schuppen, kurz vor dem Zusammenbruch oder so ... :D

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#372 von Sven0790 , 12.06.2016 13:57

Hallo Hubert,
das "vergammelte" Fachwerk sieht richtig authentisch aus... In meiner Jugend gab es ganz in der Nähe, mitten im Wald eine "Gruselvilla" (man munkelte irgendwas von ehemaliger Irrenanstalt oder Kinderheim) die vom Fachwerk her deinem sehr nahe kam...
Da bin ich mal gespannt was du dir für eine "Bruchbude" zusammenzimmerst

Mit freundlichen Grüßen Sven


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#373 von hubedi , 14.06.2016 16:45

Hallo Sven,

tja, da habe ich wohl etwas die Zeit unterschätzt, die diese ganz Umbauerei in Anspruch nimmt. Aktuell sing gerade die Dachdecker und Spengler dabei, das zweite Haus auf der Mauer auszurüsten. Aber erst die Post ...

@Sven

[quote="Sven0790"]Hallo Hubert,
das "vergammelte" Fachwerk sieht richtig authentisch aus ... Da bin ich mal gespannt was du dir für eine "Bruchbude" zusammenzimmerst [/quote]

Manchmal ergeben sich einfach schöne Zufälle. Das diese Spachtelmasse so begierig die Holzbeize aufsaugt hätte ich nie erwartet. Für die Bruchbude gehen mir ein paar Ideen im Kopf rum - z.B. eine Werkstatt für Tina Pa. Außerdem braucht sie noch ein Malergeschäft, wo sie ihre Spezialfarben und N-Pinsel verkaufen kann - original Hummelpelzpinsel wohlgemerkt ... nicht dieses billige Zeugs! :D

Tina war auch schon bei der Mauer aktiv und hat den ersten Gammel aufgetragen. Beim zweiten Haus fehlen aber noch das Dach und die Feinheiten ...



Auf dem zweiten Bild sind die Bemühungen des Hausbesitzers zu sehen, den Sockel zu verputzen und ihn optisch an den neuen Treppenaufgang anzupassen. Heinz Wutzke hatte eine dringende Empfehlung von seiner Frau erhalten, endlich mit der Verschönerung des Sockels zu beginnen. Seine Einwände, er sei kein Handwerker, sondern Bänker halfen nichts, Frau Wutzke kann sehr ergebnisorientiert argumentieren. An der Unterstützung der Universaldilettanten aus der Nachbarschaft lag es jedenfalls nicht, dass das Ergebnis eines arbeitsintensiven Samstags von seiner Frau als eher enttäuschend eingestuft wurde. Jedenfalls hat Heinz jetzt seine Ruhe und Tina wird mit der optischen Aufwertung seines Werkes beauftragt.



Demnächst mehr ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#374 von Andy_1970 , 14.06.2016 20:37

Hallo Hubert,
das sieht schon sehr gut aus!
Die Häuser auf der Stadtmauer erwecken den Eindruck, schon immer an dieser Stelle gestanden zu haben. Das sieht alles andere als zusammengeschustert aus!
Die Zeit, die solche Arbeiten benötigen, sind im Vorfeld immer schwer abzuschätzen. Wenn es mehr Zeit in Anspruch nimmt als angenommen, macht sich dies häufig im Ergebnis positiv bermerkbar.
Alleine die Wirkung von Tina Pas Arbeiten an der Stadtmauer sind meiner Meinung nach die investierte Mehrarbeit auf jeden Fall wert
Auch der abgeplatzte Putz am Sockel ist ein schönes Detail.


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#375 von Lanz-Franz , 15.06.2016 08:52

Hallo Hubert.
Ich kann schon Frau Wutzkes Wunsch nach Verschönerung der Fassade verstehen. Jedoch sollte ein Verputzen des Mauerwerks von der Denkmalschutzbehörde unbedingt genehmigt sein. Wenn das der Fall ist könnte ich mir dazu recht gut eine kleine Szene mit den Akteuren und dem entsprechenden Handwerkzeug vor dem Gebäude vorstellen.
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