RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#626 von E 03 ( gelöscht ) , 20.11.2016 15:32

Hallo Hubert, erst wie Du selbst bestätigst, drei Wochen nix und dann kommt die Bilderflut. Wo bleibt denn da die Kontin....... - ei das Dings da mit der Gleichmäßigkeit. Aber die neue Bilderflut ist wenigstens sehr informativ und kurzweilig. Auf vorhandenen Gleistrassen die Schienen ziehen und durch neue ersetzen. Ich glaub's nicht. Hast Du nichts besseres zu tun? Aber das Ergebnis gibt Dir umfänglich Recht. Sieht um Klassen besser aus. Auch die Änderung Deiner Beleuchtung wirkt sich, wie man auf den Vergleichsfotos sehr schön sehen kann, positiv aus und nährt die Hoffnung auf weitere interessante Bilder Deiner Moba.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag und weniger Zeitverlust durch das zwei(t)klassische deutsche Gesundheitssystem.

Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#627 von NBahnerLeo , 20.11.2016 18:21

Hallo Hubert,

na das sieht doch schon gaaaaaanz anders aus, das Licht über der Anlage. Gratulation !
Wie Stefan schon scheibt, da sieht man ja jetzt Details die man vorher nicht mal erahnen konnte. Ich denke der Auffand hat sich echt gelohnt.
Und da macht doch die Arbeit gleich doppelt so viel Spaß, auch wenn es jetzt nicht gerade die schönste Arbeit ist, das Schienen tauschen.
Aber was macht man nicht alles damit es schön wird, oder?

Weiterhin viel Erfolg, Gesundheit und Spaß,

Gruß

Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#628 von Andy_1970 , 20.11.2016 19:22

Hallo Hubert,
da hat sich auf Deiner Anlage trotz gesundheitlicher Probleme eine Menge getan!
Der Optimierung der Beleuchtung und der Austausch der Schienenprofile haben sich auf jeden Fall gelohnt!
Auch die Besenszene sorgt für Vorfreude auf Betriebsfotos aus der Mark Michingen.


H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
Bauprojekt-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#629 von myfo , 20.11.2016 22:52

Hoi Hubi

Also erstmal: Gute Besserung

Deine Bildervergleiche mit dem unterschiedlichen Licht, machen uns ja echt nachdenklich. Wahnsinn, was das für Unterschiede sind.
Falls wir unsere Bahn nomma neu anfangen, um sie besser auszuleuchten, bist DU schuld!

Aja, und der Umbau der Gleisprofile... jesses, ist da ned sogar das herumhocken in Arztwartezimmern ein ruhender Ausgleich???

Hey Hubi, gute Besserung dir und wir bleiben natürlich dran und geniessen deine Berichte und Bilder.

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#630 von Lanz-Franz , 21.11.2016 08:26

Hallo Hubert.
Schön zu beobachten wie es auf deiner "Großbaustelle" weiter geht.
Die Erweiterung der Beleuchtung macht doch allerhand aus. Toll, dass es die LED-Technik gibt.
Nimmt wenig Platz ein und produziert nur geringe Wärme.
Die Mühe, den Tunnel zerstörungsfrei abzubauen und weiter zu verwenden war eine gute Entscheidung.
Was auch immer „Besenszene“ (Google kennt das auch nicht) bedeuteten mag? – mir gefällt sie!

Liebe Grüße und gute Besserung
Werner


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#631 von Brownie ( gelöscht ) , 21.11.2016 16:30

Moin Hubert,

musste doch jetzt mal meinen Gegenbesuch starten und habe mich fasziniert durch die Seiten gescrollt und gelesen, leider ist jetzt das opcorn: leer.

Was soll ich zu Deinen "Basteleien" (die Bezeichnung ist ja schon beleidigend dafür) noch sagen? Wahnsinn, was Du da mit Lötkölben und Pinzette so zauberst. Da würde ich schon beim Versuch einen Tatterich bekommen. Na ja, die Zubehörhersteller wollen ja auch leben, sonst haben wir bald gar keine mehr.

Ganz großes Kino hier.


Brownie

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#632 von hubedi , 21.11.2016 18:57

Hallo liebe Stummis,

iss ja doll ... so viele nette, lobende Beiträge zu meinen bescheidenen Fortschritten ... freu ... :D .. und Danke

[quote="Wheely"] ... Der Austausch der Profile ist ohnhin eine irre Fleißarbeit, ... [/quote]
@Stefan
Oooch ... was erwartest Du anderes von einem der Blätter bügelt um Modellblätter zu bekommen. Manchmal denke ich bei dieser Arbeit, ich rücke so langsam in den Vorstand des Beklopptenclubs auf. Aber mir gefällt das Ergebnis ...

[quote="E 03"] ... Auf vorhandenen Gleistrassen die Schienen ziehen und durch neue ersetzen. Ich glaub's nicht. Hast Du nichts besseres zu tun? Aber das Ergebnis gibt Dir umfänglich Recht. Sieht um Klassen besser aus. [/quote]
@Friedl
Siehe oben ... :D ... seufz ... welche Mühsal nehmen wir nicht auf uns nur für eine schöne Optik ... seufz ... !

[quote="NBahnerLeo"] ... Und da macht doch die Arbeit gleich doppelt so viel Spaß, auch wenn es jetzt nicht gerade die schönste Arbeit ist, das Schienen tauschen. ... [/quote]
@Leo
Stimmt, mit schönem und ausreichendem Licht geht die Tauscharbeit wesentlich schneller voran. Es ist ein gewaltiger Unterschied. Aber so schlimm ist die Arbeit auch nicht. Auf der Strecke kann ich schnell Meter machen. Der Austausch der Weichen ist mühsamer. Einen kompletten Neuanfang wollte ich aber nicht starten, da mir das Grundkonzept immer noch gefällt.

[quote="Andy_1970"] ... Auch die Besenszene sorgt für Vorfreude auf Betriebsfotos aus der Mark Michingen. ...[/quote]
@Andy
Das geht mir genau so! In Gedanken sehe ich beim Aufbau der Szenen bereits die fertigen Landschaften. Es gibt noch so viele interessante Projekte bis zur Fertigstellung ... wenn's so etwas überhaupt gibt!

[quote="myfo"] ... Falls wir unsere Bahn nomma neu anfangen, um sie besser auszuleuchten, bist DU schuld! ... [/quote]
@Follet&Mylina
Das bisschen Schuld nehme ich doch gerne auf mich ... :D ... ob Ihr dazu allerdings einen Neustart braucht? Eine Ergänzung wie bei mir reicht vlt. auch bei Euch.

[quote="Lanz-Franz"] ... Die Mühe, den Tunnel zerstörungsfrei abzubauen und weiter zu verwenden war eine gute Entscheidung.
Was auch immer „Besenszene“ (Google kennt das auch nicht) bedeuteten mag? – mir gefällt sie! ... [/quote]
@Werner
Ja, ich denke auch, es hat sich gelohnt das alte Bauwerk zu retten. Der Tunnel macht sich nicht schlecht und meine damalige Gestaltungsidee funktioniert an dieser Stelle immer noch.
Den Begriff "Besenszene" habe ich von Stefan7 übernommen. Hier findest Du seine Definition und die Anwendungsbedingungen :D

[quote="Brownie"] ... musste doch jetzt mal meinen Gegenbesuch starten ... [/quote]
@Dietmar
Zunächst ein in der Mark Michingen Es freut mich, wenn Du Dich hier gut unterhalten fühlst. Und ich freue mich auf einen Gedanken- und Ideenaustausch. Ich denke, das ist u.a. der Sinn und Zweck der Veranstaltung.

Und da sind wir gleich beim heutigen Thema ... ich brauche Euren Rat! Es geht um die Aufstellung der Signale an der Abzweigstelle. Um die Szene interessanter zu gestalten, möchte ich dort ein (gerade entstehendes) Gebäude für die Bahnbediensteten errichten. Optisch ist die Abzweigstelle durch den Bogen vom BHF Bad Dachstein getrennt. Hier zur Erinnerung die Situation mit der Faller Blockstelle:



Und das Ganze im Plan:



Nun meine Überlegungen... die Abzweigung müsste natürlich signaltechnisch gesichert sein. In der Praxis würde das aber Schwierigkeiten bereiten:
- Zwischen Abzweigstelle und BHF reicht die Länge m.E. nicht aus, um das Einfahrsignal und das Abzweigsignal aufzustellen.
- Die Strecke aus Richtung SBF-Klustal ist hinter dem Tunnel ebenfalls zu kurz für ein Hauptsignal. Ein Zug stände noch halb im Tunnel, wenn es Halt zeigt. Also nehme ich einfach an, das Signal befindet sich unsichtbar vor dem Tunnel.
- Kommt ein Zug aus Rhodenhausen, so kann der Lokführer ein Signal nach der Unterquerung des Viadukts viel zu spät erkennen, um noch rechtzeitig zu bremsen. (Ich habe in rot den potentiellen Signalstandort eingetragen.) Also wird auch dieses Signal vor die Untertunnelung gestellt. Die Strecke taucht allerdings - nachdem sie oben im Wald verschwindet - erst nach weiteren zwei unterirdischen Metern wieder auf (im Plan rechts unten außerhalb der Darstellung). Trotzdem scheint mir da der richtige Ort für das Schutzsignal zu sein.
- Die beiden nun vor den Untertunnelungen stehenden Hauptsignale (unsichtbar aus Richtung SBF-Klustal) übernehmen auch die Funktion der Einfahrsignale für den BHF Bad Dachstein.
- Die Ausfahrsignale im BHF Bad Dachstein sichern auch die Abzweigstelle. Der Fdl im Stellwerk Bad Dachstein steht dazu natürlich in telefonischen Kontakt mit den Bediensteten in der Abzeigstelle.
- Die Abzweigstelle bedient die Weiche und die beiden (Einfahr-)Signale. Das will ich durch angedeutete Drahtseilzüge darstellen.
- Das Vorsignal aus Richtung Rhodenhausen ist als Lichtsignal geplant und wird - so meine Annahme - vom modernen Stellwerk Rhodenhausen bedient (k.A., ob die geteilte Zuständigkeit überhaupt so geht!).
- Natürlich sind die verschiedenen Betriebstellen über Telegrafenleitungen miteinander verbunden.

Ich hoffe, das ist so einigermaßen verständlich. Was meint Ihr ... ist das so sinnvoll?

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#633 von myfo , 21.11.2016 22:52

Nabends Hubi

Wir sind zwar ned wirklich die Kenner von Signaltechnik, möchten jedoch einfach unsere Gedanken als Anregung geben. Was schlussendlich realisiert wird, bestimmst DU als Anlagenchef und somit Dienstvorsteher und für die Sicherheit verantwortlich

Zitat
Die Abzweigstelle bedient die Weiche und die beiden (Einfahr-)Signale.



Ein bisschen wenig zu tun, um eine Abzweig-/Blockstelle zu rechtfertigen.

Einfach mal als Denkanstoss und vielleicht auch Grundlage für weitere Diskussion mit denen, die sich richtig gut auskennen:

- Einfahr-/Sicherungssignal von Rhodenhausen kommend nahe an der Blockstelle (am besten am Ende der Gerade). Vorsignal direkt am Tunnelausgang (dann dürfte die Bremsstrecke vielleicht reichen, wenn Vorsignal "Halt erwarten" anzeigt) oder alternativ vor dem Tunneleingang aus Richtung Rhodenhausen kommend.
- Gleiches Prozedere für Einfahrt aus Richtung Klustal kommend (wobei hier das Vorsignal nur fiktiv ist, weil SBH).

Somit sichert die Blockstelle auch via Sichtkontrolle (und hat somit schonmal eine Aufgabe mehr ) die gesicherte Einfahrt in den Bhf Dachstein.

Ausfahrt Bhf Dachstein:

- Die Rangierstoptafel ist OK und sieht immer gut aus.
- Ausfahrt aus Bhf Dachstein via Einzelsignalen HP1 (Langsamfahrt), gesteuert vom Stellwerk Dachstein.
- Installation eines Signal HP2 in der Mitte der Kurve (einsehbar von der Blockstelle)
- HP2 wird von der Blockstelle frei gegeben, gleichzeitig erhalten Rangierloks zusätzlich ein "STOP" bei geschlossenem Signal.

Ablauf:

- Rhodenhausen übergibt einen Zug an die Blockstelle, die Blockstelle lässt nach Rückfrage in Dachstein die Einfahrt nach Dachstein zu und blockiert Klustal.
- Gleiches Prozedere von Klustal kommend.
- Ausfahrt von Dachstein wird an der Blockstelle angemeldet. Blockstele gibt nach Rücksprache mit Rhodenhausen/Klustal den Zug mit HP2 (Streckengeschwindigkeit) frei.

In allen Fällen kann die Blockstelle das Geschehen visuell überwachen.

Soweit mal unser Senf dazu.

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#634 von SpaceRambler , 22.11.2016 01:36

Hallo Hubert,

jetzt um die Zeit schaue ich mir keine Signal-Aufstellungen an, aber immerhin reicht's noch für ein paar Säzze ...

Ich finde es natürlich klasse, dass es jetzt mit der Gleisverlegung weiter geht. Aber auch da wird wieder Hubert-mäßig hingelangt und Code 55 verlegt. Auf alle Fälle sieht das gut aus, und ich sehe schon, dass damit der Fahrbetrieb näher rückt. Dass Du auf Bodenwellen Acht gibst, das verspricht gute Fahreigenschaften ohne Stotterer.

Ich bin also recht gespannt auf erste Fahrberichte ...

Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#635 von Lanz-Franz , 22.11.2016 07:57

Hallo Hubert.

Zitat von hubedi

Oooch ... was erwartest Du anderes von einem der Blätter bügelt um Modellblätter zu bekommen. Manchmal denke ich bei dieser Arbeit, ich rücke so langsam in den Vorstand des Beklopptenclubs auf. Aber mir gefällt das Ergebnis ...



Zitat von Lanz-Franz
Hallo Hubert.
Da aus dem Nobelpreis wohl nichts wird werde ich vorschlagen euch beiden den Ehrendoktortitel Dr. humoris causa der „Die Dülkener Narrenakademie, die berittene Akademie der Künste und Wissenschaften, die erleuchtete Mondsuniversität“ meiner Geburtsstadt Dülken zu verleihen http://www.narrenakademie.de/index.php
mfG Werner


Vieleicht sollte ich da nochmal nachhaken?
Immerhin weiß ich jetzt was eine Besenszene ist.

mfG Werner


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#636 von hubedi , 25.11.2016 13:05

Hallo zusammen,

zunächst einmal vielen Dank für Eure Beiträge ... besonders an Follet&Mylina. Ihr habt Euch ja richtig in mein Signalproblem eingedacht!

Leider wird Euer Vorschlag m.E. nur teilweise funktionieren. Damit es noch etwas klarer wird, habe ich eine vereinfachte Zeichnung der Situation angefertigt:



- Zwischen dem Rangierhaltsignal Ra10 und dem Abzweig passen m.E. keine zwei Signale (Einfahrsignal plus Abzweigsicherung).
- Aus Richtung Klustal würde bei Halt der Zug im Tunnel stehen.
- Aus Richtung Rhodenhausen könnte vlt. noch ein Signal zwischen Viadukt und Abzweig stehen. Aber das wäre für die armen Modell-Lokführer sehr schlecht einsehbar. Hier wäre der Vorschlag von Follet&Mylina m.E. gerade noch realisierbar.

Die Besatzung der Abzweigstelle hätte natürlich auch den Aufgabe der Streckenbeobachtung. Der Fahrdienstleiter in Bad Dachstein kann den Abzweig nicht einsehen und somit z.B. nicht durch Beobachtung feststellen, ob ein Zug z.B. vollständig den Abzweig passiert hat oder ob noch ein Hindernis auf der Strecke liegt ...!

Mir erscheint meine Idee immer noch sinnvoll, aber ich bin kein Signalspezialist. Die mir zur Verfügung stehende Literatur beschreibt einen solchen Fall ebenfalls nicht. Daher noch mal meine Bitte, Euch die Sache mal anzusehen bevor ich jetzt schwer korrigierbare Fehler mache.

[quote="SpaceRambler"] ... Ich bin also recht gespannt auf erste Fahrberichte ... [/quote]
@Randolf
Ich auch! :D Aber das wird noch dauern und leider aus gesundheitlichen Gründen in dieser Saison wohl nicht mehr zu realisieren sein.

[quote="Lanz-Franz"] ... Immerhin weiß ich jetzt was eine Besenszene ist. ...[/quote]
@Werner
Freut mich ... ich fand den Begriff irgendwie passend und es macht Spaß, zukünftige Szenen auf Bildern zu zeigen. Es hilft der Phantasie auf den Sprünge und deckt nebenher Planungsfehler auf. Da hilft mir eine Stellprobe ungemein. Und wenn's schon mal da steht, kann ich auch ein Foto schießen ... :D

So, jetzt gehe ich ein wenig Basteln ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#637 von Remo Suriani , 26.11.2016 11:47

Hallo Hubert,

ah, hier kann ich auch besser mitreden als bei Gebäuden

Da hast Du Dir ja was eingebrockt....
Also signaltechnisch geht Deine Lösung, es ist mal nicht grundsätzlich falsch. Wobei das dann kein Abzweig ist, sonder eben eine Weiche im Bahnhof.
Ich würde sogar sagen, es ist die einzig sinnvoll möglichst- gleichzeitig ist es aber auch die blödest mögliche (ich hoffe Du nimmst mir die harten Worte nicht übel).
Will sagen: Du hast die Infrastrukur, die da liegt signaltechnisch richtig interpretiert, da kommt aber Mist raus weil die Infrastrukur denkbar ungeschickt ist.
Was wäre die Alternative: Änder die Infrastruktur in eine vorbildgerechtere, das lässt sich dann auch besser signalisieren. Da Du eh gerade noch beim Gleisbau bist, kannst Du das noch ganz gut ändern. Dazu ziehst Du die Abzweigweiche direkt an dier erste Bahhofsweiche und führst dann die beiden Gleise in Parallellage bis zur jetzigen Abzweigweiche, wo sie sich dann ohne weitere Weichen trennen.



Das zwei eingleisge Strecken noch ein paar 100m zusammenliegen und sich dann erst Trennen sieht man beim Vorbild öfter mal. Ein Extrembeispiel ist Bodenfelde: https://www.google.de/maps/place/Bodenfe...625!4d9.5573266
Fogle mal der Strecke rechts unten: Die ist nicht zweigleisig sondern das sind zwei eingleisige Strecken, die sich aber erst nach ein oder zwei Kilometer ohne Weichen trennen.

Mit dieser Variante löst Du alle Deine Probleme:
- Die Weiche liegt jetzt nah genug am Bahnhof um sie vom Stellwerk einsehen zu können
- Die Einfahrsignale können nun nah genug an den Bahnhof rutschen, dass es keine Sichtbehinderung mehr durch die Felsnase gibt, bzw dass zumindest die Lok deutlich aus dem Tunnel herausfahren kann.

Beim Vorbild hat das erhebliche Vorteile, weshalb man Deine Variante wohl nur extrem ungern gebaut hätte:
- Durch die sehr weite Lage der Einfahrsignale vor dem eigentlichen Bahnhof muss extrem lange 40 gefahren werden.
- Auch bei der Ausfahrt dürfen die Züge ja erst nach der letzten Weiche beschleunigen. Auch hier wird unnötig lange mit 40 km/h gefahren
- Es ensteht eine unnötig lange Eingleisigkeit, die dazu noch nur mit 40 befahren wird und somit auch unnötig lange Ausschlüsse zwischen Richtung und Gegenrichtung provoziert.
- Die Kosten für ein Stellwerk (inkl. Personal) stehen in keinen Verhältnis zu ein paar 100m mehr Gleis.

Theoretisch (aber dafür kenne ich Deinen Gleisplan nicht gut genug) könnte man sogar gleichzeitige Einfahrten umsetzten, in dem man über die von mir gepunktet dargestellte Linie weiterbaut. Wobei da auch die Bahn gerne mal gespart hat. Das passt auch nicht zu jedem Bahnhof.

Auch wenn das wahrscheinlich nicht die Lösung war, die Du erhoffst hast, hoffe ich doch, dass Dir meine Anmerkung etwas weiterhilft


Viele Grüße
Dirk

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#638 von semisweet , 26.11.2016 20:45

Zitat von Remo Suriani
Hallo Hubert,

an, hier kann ich auch besser mitreden als bei Gebäuden

Da hast Du Dir ja was eingebrockt....
Also signaltechnisch geht Deine Lösung, es ist mal nicht grundsätzlich falsch. Wobei das dann kein Abzweig ist, sonder eben eine Weiche im Bahnhof.
Ich würde sogar sagen, es ist die einzig sinnvoll möglichst- gleichzeitig ist es aber auch die blödest mögliche (ich hoffe Du nimmst mir die harten Worte nicht übel).
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Was wäre die Alternative: Änder die Infrastruktur in eine vorbildgerechtere, das lässt sich dann auch besser signalisieren. Da Du eh gerade noch beim Gleisbau bist, kannst Du das noch ganz gut ändern. Dazu ziehst Du die Abzweigweiche direkt an dier erste Bahhofsweiche und führst dann die beiden Gleise in Parallellage bis zur jetzigen Abzweigweiche, wo sie sich dann ohne weitere Weichen trennen.



Das zwei eingleisge Strecken noch ein paar 100m zusammenliegen und sich dann erst Trennen sieht man beim Vorbild öfter mal. Ein Extrembeispiel ist Bodenfelde: https://www.google.de/maps/place/Bodenfe...625!4d9.5573266
Fogle mal der Strecke rechts unten: Die ist nicht zweigleisig sondern das sind zwei eingleisige Strecken, die sich aber erst nach ein oder zwei Kilometer ohne Weichen trennen.

Mit dieser Variante löst Du alle Deine Probleme:
- Die Weiche liegt jetzt nah genug am Bahnhof um sie vom Stellwerk einsehen zu können
- Die Einfahrsignale können nun nah genug an den Bahnhof rutschen, dass es keine Sichtbehinderung mehr durch die Felsnase gibt, bzw das zumindest die Lok deutlich aus dem Tunnel herausfahren kann.

Beim Vorbild hat das erhebliche Vorteile, weshalb man Deine Variante wohl nur extrem ungern gebaut hätte:
- Durch die sehr weite Lage der Einfahrsignale vor dem eigentlichen Bahnhof muss extrem lange 40 gefahren werden.
- Auch bei der Ausfahrt dürfen die Züge ja erst nach der letzten Weiche beschleunigen. Auch hier wird unnötig lange mit 40 km/h gefahren
- Es ensteht eine unnötig lange Eingleisigkeit, die dazu noch nur mit 40 befahren wird und somit auch unnötig lange Ausschlüsse zwischen Richtung und Gegenrichtung provoziert.
- Die Kosten für ein Stellwerk (inkl. Personal) stehen in keinen Verhältnis zu ein paar 100m mehr Gleis.

Theretisch (aber dafür kenne ich Deinen Gleisplan nicht gut genug) könnte man sogar gleichzeitige Einfahrten umsetzten, in dem man über die von mir gepunktet dargestellte Linie weiterbaut. Wobei da auch die Bahn gerne mal gespart hat. Das passt auch nicht zu jedem Bahnhof.

Auch wenn das wahrscheinlich nicht die Lösung war, die Du erhoffst hast, hoffe ich doch, dass Dir meine Anmerkung etwas weiterhilft



Hubert, der Mann hat es erkannt und richtig gelöst!

Zitat
Klasse Remo!


Glück auf & liebe Grüße
Klaus-Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#639 von myfo , 27.11.2016 23:45

Unsere wilden Gedanken begrabend... geh Remo's Gedanken nach.

Und wenn ned, c'est la vie... wir bauen uns alle "unsere" Bahn.

Wir sind gespannt, was entsteht.

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#640 von hubedi , 28.11.2016 14:13

Hallo zusammen,

ich saß in den letzten Tagen leider nicht an meiner Anlage und ich wollte nicht ohne begleitende Bilder auf Eure hilfreichen Beiträge antworten. Zunächst einmal ein Danke speziell an Dirk für seine ausführliche Erläuterung samt Skizze

[quote="Remo Suriani"] ... ah, hier kann ich auch besser mitreden als bei Gebäuden :-D ...[/quote]
Freut mich, auf solche kenntnisreichen Antworten hatte ich auch gehofft! Ich kann mir meine Infos immer nur mühsam aus der Literatur zusammenklauben. Und wo die Literatur aufhört, muss dann meine Interpretation aushelfen - die aber nur auf lückenhaftem Hobbywissen beruht.
[quote="Remo Suriani"] ... Da hast Du Dir ja was eingebrockt....
Also signaltechnisch geht Deine Lösung, es ist mal nicht grundsätzlich falsch. Wobei das dann kein Abzweig ist, sonder eben eine Weiche im Bahnhof.
Ich würde sogar sagen, es ist die einzig sinnvoll möglichst- gleichzeitig ist es aber auch die blödest mögliche (ich hoffe Du nimmst mir die harten Worte nicht übel). ... [/quote]
Freut mich, dass ich die Situation zunächst einmal richtig interpretiert habe. Du hast natürlich recht ... es kann sich nun signaltechnisch nicht mehr um einen Abzweig auf freier Strecke handeln. Das sind dann so die Grenzen der Interpretation. Den Grund für die "Brocken" erläutere ich unten anhand der Bilder ...
Und mache Dir keinen Kopp über Deine Wortwahl; alles im dunkelgrünen Bereich! Jetzt wo vlt. grobe Fehler noch einfach korrigiert werden können, sind mir "harte Worte" erheblich lieber als wenn der Bereich bereits fertig durchgestaltet wäre.
[quote="Remo Suriani"] ... Will sagen: Du hast die Infrastrukur, die da liegt signaltechnisch richtig interpretiert, da kommt aber Mist raus weil die Infrastrukur denkbar ungeschickt ist.
Was wäre die Alternative: Änder die Infrastruktur in eine vorbildgerechtere, das lässt sich dann auch besser signalisieren. Da Du eh gerade noch beim Gleisbau bist, kannst Du das noch ganz gut ändern. Dazu ziehst Du die Abzweigweiche direkt an dier erste Bahhofsweiche und führst dann die beiden Gleise in Parallellage bis zur jetzigen Abzweigweiche, wo sie sich dann ohne weitere Weichen trennen. ... [/quote]

Du hast sicher auch recht mit Deiner Anmerkung, dass ein Streckenplaner beim Vorbild wohl kaum auf eine solche Lösung gekommen wäre. Aber Einspruch Euer Ehren, jetzt kommen die modellbautechnischen Überlegungen aus der Bahndirektion Klustal, die vor vielen Jahren bei der Planung den aktuellen Schlamassel verursacht haben. Dazu zunächst ein paar Übersichtsbilder dieser Stelle:



Modellgeophysikalisch betrachtet liegt links im Dornberg ein erhebliches Vorkommen von Neusilber, das sich spiralförmig in einer seltenen Formation bis in das Grundgebirge hinunterzieht. Damals habe ich bei der Planung um jeden Zentimeter beim Durchmesser der Wendel gerungen. Mir war damals klar, dass es ein großzügiger Wendelradius mit entspr. geringerem Steigungswinkel auch weniger zugstarken Fahrzeugen den Aufstieg aus dem SBF ermöglicht. Das galt natürlich auch für die Gegenwendel auf der anderen Seite des Durchgangs ...



... Herausgekommen ist dann ein Durchgang von 50 cm zwischen den beiden späteren Erhebungen / Gleiswendeln. Ich darf also nicht mehr horizontal wachsen, damit ich noch ohne anzuecken durchkomme ... ein BMI-Filter sozusagen :D Die Fahrstrecken sollten auch noch ein paar Zentimeter von der Kante entfernt sein. Zusätzlich werden die Fahrzeuge an der Kante noch durch ein ansteigendes Gelände vor einem Absturz geschützt ...



... Das letzte Bild zeigt die Verlegenheit des Planers in seiner ganzen Pracht. Wo es beim großen Vorbild keine Anlagenkante gibt, habe ich hier versucht die Vorgaben zu einem Kompromiss zu vereinigen. Für einen parallelen Abzweig ist leider kein Platz ohne die ganze Wendel umzubauen und damit betriebstechnisch zu verschlechtern. Auf der Anlage will ich später den erhöhten Aufwand mit geologischen Notwendigkeiten begründen. Da wo ihr jetzt die Holzleisten zwischen der Unter- und Oberwelt seht, befindet sich später eine massive (Gips-)Felswand und die Bahnlinie verläuft in einem Trog. In meiner Annahme musste der Planer der Bahndirektion Klustal zwischen Pest und Cholera entscheiden und hier hat die Geologie gewonnen. Tatsächlich habe ich seinerzeit das Signalisierungsproblem erfolgreich auf später verdrängt ... und später ist jetzt :D

[quote="Remo Suriani"]... Auch wenn das wahrscheinlich nicht die Lösung war, die Du erhoffst hast, hoffe ich doch, dass Dir meine Anmerkung etwas weiterhilft ... [/quote]

Definitiv ...es hat geholfen ... "auch wenn das wahrscheinlich nicht die Lösung" ist, die der Fachmann bevorzugen würde. Die Modellbahnerei lebt von Kompromissen ... und so nebenher, die Weichenszene sieht mit der im Bau befindlichen Wärter-Außenstelle ziemlich schnuckelig aus! :D

[quote="semisweet"] ... Hubert, der Mann hat es erkannt und richtig gelöst!

Zitat
Klasse Remo!

[/quote]
@Klaus-Peter
Dem stimme ich zu! Auch wenn ich die suboptimale Lösung wähle.

[quote="myfo"] ... wir bauen uns alle "unsere" Bahn. ... Wir sind gespannt, was entsteht. [/quote]

@Follet&Mylina
Auch Euch ein Danke für Euren Diskussionsbeitrag. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich jemand die Zeit nimmt, mich bei meinen selbstgeschaffenen ... ... Problemen zu unterstützen Gespannt bin ich auch!

So, und damit überhaupt was entsteht, will ich nachher weiterbauen ...

LG
Hubert

PS: Und da fällt mir gleich noch was ein ... eigentlich müsste diese Weiche doch kein Weichensignal aufweisen, oder? Schließlich wird hier nicht rangiert und die Weiche ist nur ein Teil einer gesicherten Fahrstraße ... hm!


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#641 von Remo Suriani , 28.11.2016 18:12

Hallo Hubert,

freut mich, wenn meine Ideen Dich weiterbringen (auch wenn sie nichts ändern)

Wobei

Zitat
Die Fahrstrecken sollten auch noch ein paar Zentimeter von der Kante entfernt sein. Zusätzlich werden die Fahrzeuge an der Kante noch durch ein ansteigendes Gelände vor einem Absturz geschützt ...

Bild

... Das letzte Bild zeigt die Verlegenheit des Planers in seiner ganzen Pracht. Wo es beim großen Vorbild keine Anlagenkante gibt, habe ich hier versucht die Vorgaben zu einem Kompromiss zu vereinigen. Für einen parallelen Abzweig ist leider kein Platz ohne die ganze Wendel umzubauen und damit betriebstechnisch zu verschlechtern.



Ach was, das passt doch locker. Bei den Radius kommst Du mit max 30 mm Gleisabstand locker aus ohne das Spiralgebirge anzukratzen. Vorne an die Kante machst Du anstatt eine Böschung einen schmalen 2cm über Geländehöhe hohe Plexiglasscheibe als Absturzsicherung und Trennwand zur horizontalen Ausdehnung und das ist sicher. Wenn Du die abschraubbar machst hast Du auch ne tolle Stelle für Fotos aus der ganz flachen Perspektive und Fahrwerksstudien. Du glaubst gar nicht wie gut das aussieht, wenn die Züge quasi auf die Kamera zufahren und dann vor Dir abbiegen und das auf zwei Gleisen Ne nun für meine Idee geworben, wissen musst Du es.

Zitat
PS: Und da fällt mir gleich noch was ein ... eigentlich müsste diese Weiche doch kein Weichensignal aufweisen, oder? Schließlich wird hier nicht rangiert und die Weiche ist nur ein Teil einer gesicherten Fahrstraße ... hm!


In der Mechanik gibt es grundsätzlich Weichenlaternen, da man als Weichenwärter/Fdl vor dem Einstellen der Fahrstraße durch hinsehen prüfen muss, dass die Weichen richtig liegen (geht natürlich auch über die Weichenhebel oder den Blick auf die Zungen (so nah wie es bei Dir am Stellwerk ist) aber sicher ist sicher)


Viele Grüße
Dirk

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#642 von N Bahnwurfn , 28.11.2016 20:34

Hallo Hubert,

wie ich sehe bist du nun wieder dabei deine Strecken voran zu bringen.
Auf das bald Betrieb werde.
Von dem ganzen Signaltechnikgedöns habe ich leider wenig Ahnung.
Um so interessanter was du hier an Rückmeldungen auf deine Fragen bekommen hast. Hatte mich schon immer gefragt warum mancher Abzweig so lange neben dem Ausgangsgleis her läuft, aber von der Eisehbarkeit der Weiche vom Stellwerk aus macht das natürlich Sinn.
Nehme aber mal an das man heute, zu Zeiten der elektronischen Rückmeldung, so nicht mehr bauen würde, oder ?


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#643 von hubedi , 28.11.2016 20:37

N'Abend Dirk,

[quote="Remo Suriani"] ... freut mich, wenn meine Ideen Dich weiterbringen (auch wenn sie nichts ändern) ... Wobei ... Ach was, das passt doch locker. ... [/quote]

Gib's zu, Du willst mich feddisch machen ... Auch ich gebe was zu, Deine Idee spukt immer noch in meinem Kopf rum ... seufz Also Stellprobe:



Potentieller Bahnhofskopf ...



... so sähe die Streckentrennung aus. Das neue Gleis würde tatsächlich gerade so durchpassen. Der Musterfelsen, den ich zur Anschauung dazwischen gestellt habe, wäre allerdings bereits zu dick. So hoch soll die Wand auch später nicht werden. Der Gleisabstand hier wäre 33 mm. Die Weiche muss man sich dann natürlich wegdenken ...



Am Bahnhofsausgang wäre eine noch zu konstruierende "Spezialweiche" einzufügen ... wenn ich die Strecke nicht komplett neu bauen will, brauche ich nach rechts einen sanften Außenbogen. Das wäre aber keine große Sache ...

Puh es geht ... knapp, aber es geht... einige Tage Umbauzeit ... Kebsgang, zwei Strecken eingeschottert, eine wieder abgerissen ... mein Planer bei der Bahndirektion Klustal hat gerade seinen Bleistift zerbissen. Hoffentlich überlebt er die Nacht ... :D

Bah, was bist Du gemein Ich muss jetzt nochmal nachdenken ... denk ... grübel ...

Die Einfahrsignale müssten dann wohl in Höhe der Felswand stehen. Hm ... da es m.W. keine Gruppeneinfahrsignale gibt, wird's zwischen den Gleisen reichlich knapp. Eine Schachbretttafel in der Mitte hilft nicht so richtig weiter, da dann links zwei Einfahrsignale stehen würden und Meister und Heizer immer erst einmal anhalten müssten, um vor der Einfahrt ausgiebig über die Gültigkeit der Signale zu streiten.
Ich hab's ... eine Signalbrücke ... boh ... mit funktionierenden Formsignalen ... das wird in N eine lustige Fummelei! Oder doch das Signal aus Klustal wieder vor den Tunnel verlegen ... durmel ... ich komme von Regen in die Traufe ... durmel ... :?

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#644 von hubedi , 28.11.2016 20:45

Hallo Peter,
jetzt bist Du irgendwie dazwischen gerutscht ...

Zitat von N Bahnwurfn
... wie ich sehe bist du nun wieder dabei deine Strecken voran zu bringen.
Auf das bald Betrieb werde.


Wenn's so im Krebsgang weiter geht ...

Zitat von N Bahnwurfn
... Hatte mich schon immer gefragt warum mancher Abzweig so lange neben dem Ausgangsgleis her läuft, aber von der Eisehbarkeit der Weiche vom Stellwerk aus macht das natürlich Sinn. ...



Ich habe auch etwas dazu gelernt. Elektronische Rückmeldungen helfen aber leider nicht, wenn ich ein mechanisches Stellwerk in den 60ern nachempfinden will. Heute sieht die Bahnwelt wohl tatsächlich anders aus.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#645 von semisweet , 28.11.2016 21:33

Zitat von hubedi
N'Abend Dirk,
............
Am Bahnhofsausgang wäre eine noch zu konstruierende "Spezialweiche" einzufügen ... wenn ich die Strecke nicht komplett neu bauen will, brauche ich nach rechts einen sanften Außenbogen. Das wäre aber keine große Sache ...

Puh es geht ... knapp, aber es geht... einige Tage Umbauzeit ... Kebsgang, zwei Strecken eingeschottert, eine wieder abgerissen ... mein Planer bei der Bahndirektion Klustal hat gerade seinen Bleistift zerbissen. Hoffentlich überlebt er die Nacht ...

Hubert



Gib ihm was leckeres zu trinken, dann kann er "beruhigt" schlafen ...

Hubert

Zitat


Bah, was bist Du gemein Ich muss jetzt nochmal nachdenken ... denk ... grübel ...

Die Einfahrsignale müssten dann wohl in Höhe der Felswand stehen. Hm ... da es m.W. keine Gruppeneinfahrsignale gibt, wird's zwischen den Gleisen reichlich knapp. Eine Schachbretttafel in der Mitte hilft nicht so richtig weiter, da dann links zwei Einfahrsignale stehen würden und Meister und Heizer immer erst einmal anhalten müssten, um vor der Einfahrt ausgiebig über die Gültigkeit der Signale zu streiten.
Ich hab's ... eine Signalbrücke ... boh ... mit funktionierenden Formsignalen ... das wird in N eine lustige Fummelei! Oder doch das Signal aus Klustal wieder vor den Tunnel verlegen ... durmel ... ich komme von Regen in die Traufe ... durmel ... flaster:

LG
Hubert



Siehste Hubert, geht doch!
Mir geht es derzeit ähnlich, ich hatte heute auch 2 Baufehler bei meiner Planung entdeckt.

"Schuld" bist Du! Und dafür bin ich Dir dankbar.

Ich habe mir Mal so gedacht, das nicht nur Du in der Lage sein wirst, "Murks" zu machen.
Also habe ich mich mit dem bisher geschaffenen auseinander gesetzt und relativ schnell erkannt, wo ich "Murks" mache.
Betrifft Fahrstraßen im SBH ...
Einen Fehler korrigiere ich gerade, den 2. habe ich schon im Plan geändert.

Deine Lösung sieht im Bild schon gut aus, Signalbrücke fiel mir auch ein, bevor ich weiter las.
Bin hoch gespannt, wie es weiter geht.
(P.S.: werde meinen Thread jetzt nicht strapazieren, der 2. SBH ist bald fertig ...)


Glück auf & liebe Grüße
Klaus-Peter

Mutta, hol mich vonne Zeche, ich kann dat Schwatte nich mehr sehen ......
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#646 von Riki , 29.11.2016 09:33

Hallo Hubert,

interessantes Projekt super.

Riki


...9 mm...


Riki  
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#647 von hubedi , 29.11.2016 11:13

Moin zusammen,

Zitat von semisweet
... Gib ihm was leckeres zu trinken, dann kann er "beruhigt" schlafen ...



@Klaus-Peter
Mein Planer hat die Nacht mit viiiel Baldrian und liebvoller Zuwendung durch seine Familie so leidlich überstanden. Und er hat die Arbeit wieder aufgenommen ... er sucht gerade nach einem passenden Signalausleger ... eine Brücke wird's wohl nicht werden. In Spur N ist das Angebot mal wieder ziemlich dünn ... bislang ist ihm dieser Bausatz über den Weg gelaufen. Der müsste allerdings zweigleisig umgebaut werden. Hm ... da kann man auch gleich selbst aktiv werden ...
Das hier ist zwar eine Anleitung für eine etwas größere Spurweite, ließe sich aber vlt. als Muster nehmen. Ob aber PS-Profile stabil genug sind, die Signalantriebe zu unterstüzen ... also doch in Blech ätzen ... durmel ... :

Und überhaupt ... Weinert-Signale umbauen, damit sie auf den Ausleger passen ... das reißt wieder ein Loch in den Etat. Oder doch die Viessman-Bausätze verfeinern ... vor allem diese Fasslaternen ... wäre keine große Sache ... :

Und welcher Antrieb ... ein Hebelwerk wird ziemlich auffällig ... Nitinol.Memorydraht wäre besser ... davon hab ich noch 2-3 Meter. Zugseile zum Signal und unter der Anlage antreiben ... ginge auch ... :

Zitat von semisweet
... Siehste Hubert, geht doch! ...


Ach nee ... ... schau Dir mal die vielen Fragen an!

Zitat von semisweet
... Schuld" bist Du! ...


Bin ich gewohnt ...

Zitat von semisweet
... Ich habe mir Mal so gedacht, das nicht nur Du in der Lage sein wirst, "Murks" zu machen ...


Ich mache doch keinen Murks ... der Planer war's ...

Zitat von semisweet
... Bin hoch gespannt, wie es weiter geht ...


Ich auch ...

Zitat von Riki
... interessantes Projekt ...


@Riki
Zunächst ein in der Mark Michingen Danke für die vielen "gefällt mir".
Tja bei dem vielen Hin und Her könnte es wohl noch interessant werden ... wie ich mich zum Trottel mache

So ... jetzt muss ich weiter nachdenken ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#648 von Ralf1968 , 29.11.2016 11:52

Zitat von hubedi
Moin zusammen,

Mein Planer hat die Nacht mit viiiel Baldrian und liebvoller Zuwendung durch seine Familie so leidlich überstanden. Und er hat die Arbeit wieder aufgenommen ... er sucht gerade nach einem passenden Signalausleger ... eine Brücke wird's wohl nicht werden. In Spur N ist das Angebot mal wieder ziemlich dünn ... bislang ist ihm dieser Bausatz über den Weg gelaufen. Der müsste allerdings zweigleisig umgebaut werden. Hm ... da kann man auch gleich selbst aktiv werden ...
Das hier ist zwar eine Anleitung für eine etwas größere Spurweite, ließe sich aber vlt. als Muster nehmen. Ob aber PS-Profile stabil genug sind, die Signalantriebe zu unterstüzen ... also doch in Blech ätzen ... durmel ... :

Und überhaupt ... Weinert-Signale umbauen, damit sie auf den Ausleger passen ... das reißt wieder ein Loch in den Etat. Oder doch die Viessman-Bausätze verfeinern ... vor allem diese Fasslaternen ... wäre keine große Sache ... :

Und welcher Antrieb ... ein Hebelwerk wird ziemlich auffällig ... Nitinol.Memorydraht wäre besser ... davon hab ich noch 2-3 Meter. Zugseile zum Signal und unter der Anlage antreiben ... ginge auch ... :

So ... jetzt muss ich weiter nachdenken ...

LG
Hubert



@ Hubert

Hey Hubert,

ich weiss, ach der Ralf mit seinem US-Zeuchs

Hier mal was ganz feines aus Amiland:

dieses Das ist doch wirklich schön

Die haben da noch mehr von, und die Preise sind human, falls du den Turm da orderst, sag bescheid, ich nehm den Portalkran in H0

Viele Grüße
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#649 von Lax , 29.11.2016 21:51

Hallo Hubert,

auch mir gefällt der Vorschlag von Dirk sehr gut.

Wie wäre es denn wenn du das Einfahrsignal aus Richtung Klustal mit einer Art Ausmauerung in den Fels des Dornbergs integrierst, sodass das Signal nicht auf Ebene des Gleises steht. So könntest du etwas Platz gewinnen. Noch hast du ja mit dem Berg nicht angefangen.

Würde signaltechnisch etwas dagegen sprechen das Einfahrsignal aus Richtung Rhodenhaus in etwa an die Stelle der jetzigen Weiche des Abzweig, ca. in Höhe des Zungenverschluss stellst? Du könntest so das Ra 10 etwas weiter aus dem Bahnhof hinaus stellen als vorgesehen, sodass du auch längere Züge zum Rangieren herausziehen kannst. Signale die etwas weiter vom Stellwerk entfernt stehen, können ja abweichend auch per Seilwinde gestellt werden. Das war auf der Odenwaldbahn teilweise auch so.

Davon abgesehen, fände ich es extrem spannend, wenn du einen funktionstüchtigen Signalausleger für zwei Signale zusammen zimmerst

Liebe Grüße

Dominik


Meine Anlage: Kirchhain an der Main-Weser-Bahn http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...chhain#p1377824


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#650 von hubedi , 29.11.2016 23:44

N'Abend zusammen,

Zitat von Ralf1968
... ach der Ralf mit seinem US-Zeuchs ... Hier mal was ganz feines aus Amiland: ... und die Preise sind human, ...


Hallo Ralf
Das "US-Zeuchs" wie Du es nennst ist wirklich klasse Da sind viele interessante Teile selbst in 1zu160 dabei ... Danke für den Link! Zu den Preisen muss man natürlich den manchmal saftigen Versandaufschlag plus Zoll / Umsatzsteuer dazurechnen und dann sind die Preise in der Summe nicht mehr so human. Aber eine Sammelbestellung mit geteilten Kosten ist eine gute Idee und es wert, einmal durchgerechnet zu werden. Leider sehe ich dort keinen für die DB passenden Signalausleger. Ich habe aber noch nicht alles gesehen ...

Hallo Dominik
Schön hier wieder etwas von Dir zu lesen

Zitat von Lax
... auch mir gefällt der Vorschlag von Dirk sehr gut. ...


Mir auch ... das ist ja das Problem

Zitat von Lax
... Wie wäre es denn wenn du das Einfahrsignal aus Richtung Klustal mit einer Art Ausmauerung in den Fels des Dornbergs integrierst, ...


Eine interessante Idee, über die ich auch schon nachgedacht habe. Es ist aber leider nur sehr wenig Platz dazwischen. Die Felsen werde ich wohl sowieso an der engsten Stelle durch eine Stützmauer ersetzen müssen. Aber ... und da höre ich Dirk bereits intervenieren ... ein Signal soll gut sichtbar platziert sein und nicht an der Kurveninnenseite überraschend aus einer Nische auftauchen. Ich fürchte, mein Planer bekäme wieder auf die Ohren ...

Zitat von Lax
... Würde signaltechnisch etwas dagegen sprechen das Einfahrsignal aus Richtung Rhodenhaus in etwa an die Stelle der jetzigen Weiche des Abzweig, ca. in Höhe des Zungenverschluss stellst? Du könntest so das Ra 10 etwas weiter aus dem Bahnhof hinaus stellen als vorgesehen, ...


Eigentlich soll ja nicht mit ganzen Zugverbänden auf der Strecke rangiert werden. Es handelt sich später im Wesentlichen um 2-3 Güterwagen oder Kurswagen, die von einer auf die andere Strecke übergehen sollen. Ich darf auch den Durchrutschweg nicht zu kurz wählen ... vorbildgerecht werden die Längen sowieso nicht. Die von Dir vorgeschlagene Position des Rhodenhausener Einfahrsignals könnte schon hinkommen. Ein haltender Zug stände dann zwar noch unter der Durchfahrt, aber das wäre nicht tragisch.

Anders sieht die Sache aus Richtung Klustal SBF aus. Wenn ich auch auf dieser Strecke ein Einfahrsignal aufstellen will, muss ich es in Richtung Bahnhof vorrücken. Nur dann kann ich mit den geplanten Zuglängen von ca. 120 cm hinter dem Tunnel halten, ohne das die Fahrgäste im Dunkeln stehen. Bad Dachstein böte sogar eine max. Bahnsteiglänge von ca 180 cm. Aber ich muss es ja nicht komplett ausreizen.

Zitat von Lax
... Davon abgesehen, fände ich es extrem spannend, wenn du einen funktionstüchtigen Signalausleger für zwei Signale zusammen zimmerst ...


Das wäre tatsächlich eine interessante, spannende Herausforderung Es ist definitiv zu machen und mit Nitinol-Antrieben nicht mal so aufwändig. Beim Modell von "ndetail" sört mich z.B. der etwas klobige Antriebskasten auf dem Ausleger, der allerdings vom Gitter des Geländers etwas getarnt wird. Das ließe sich mit Seilzügen filigraner gestalten. Vlt. ist der Signalausleger aber gar nicht erforderlich ... m.E. gibt es folgende Möglichkeiten:

1. Das Einfahrsignal aus Klustal SBF steht virtuell vor dem Tunnel, dann wird nur ein Signal aus Rhodenhausen sichtbar aufgestellt - wahrscheinlich an der von Dir vorgeschlagenen Position. Hier könnte ich das Signal wohl sogar regulär rechts von der Strecke oder mit Hilfe einer Schachbretttafel links davon aufstellen. Der Signalausleger wäre überflüssig - bzw. es reicht ein eingleisiger.

2. Wenn ich beide Signale aufstellen will, bleibt nur eine Position näher zum BHF genau in der Engstelle. Dann müsste ich einen zweigleisigen Signalausleger errichten. Das sähe bestimmt interessant aus, hätte aber den Nachteil kürzerer Zuggarnituren aus Klustal SBF ... zusätzlich zum Bastel- und Kostenaufwand.

Reizen würde mich Lösung zwei ... die Stimme der Vernunft sagt, nimm Variante eins ... ach ja ... und dann noch die Kombination aus Variante eins mit eingleisigem Ausleger ... auch nicht schlecht!

Ich habe erst einmal den Gleisbautrupp nach Bad Dachstein geschickt, und die hier vorgestellte DKW elektrisch zum Einbau vorbereitet. Morgen wird geschottert und montiert. Dabei kann ich noch nachdenken ...

Euch allen eine Gute Nacht!
Hubert


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