RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#726 von E 03 ( gelöscht ) , 29.01.2017 17:22



Hallo Leo, danke für Dein wachsames Auge. Es sollte natürlich "Hallo Hubert" heißen.

Viele Grüße an euch beide.
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#727 von Miraculus , 30.01.2017 18:21

Guten Abend Hubert,

eine oder zwei Fragen an den Erklärbär

Welchen Kleber nimmst Du zum Verkleben der Kunststoffmodellbausätze? Ich habe mal diesen hier auf'm Schirm.
http://www.hasulith.de/produkte/klebstof...leber/index.htm
Bin aber noch unschlüssig.

Und mit welcher Art Spachtelmasse füllst Du die Fachwerkfelder auf.

Ich komm nun bald zum Bauen meiner Bausätze und möchte nicht als der Modellbau-Saubär in die MiBa-Analen eingehen

Vielen Dankeschön für die Antworten.

Grüße


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#728 von hubedi , 30.01.2017 19:37

Hallo zusammen,

boh ... so viele lobenden Reaktionen auf meine kleine Restauration ... ops: ... damit hätte ich wahrlich nicht gerechnet. Es scheint so, als hättet Ihr schon irgendwo in der Mark Michingen auf der Lauer gelegen. Herzlichen Dank für Eure lobende Unterstützung. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir, dass ich erst beim nächsten Mal auf Eure Beiträge im Einzelnen eingehe.

Da Peter eine direkte Frage zu meinen Klebern gestellt hat, ist der Erklärbär unmittelbar gefragt Bei dem von Dir favorisierten Kleber handelt es sich um einen Dispersionskleber auf Wasserbasis. Solche Kleber sind bestens für Karton- oder Lasercutbausätze geeignet, aber weniger für die klassischen Bausätze aus Polystyrol (PS). Dazu nehme ich einen lösemittelhaltigen Kleber, der PS anlöst und somit für eine Kaltverschweißung der Teile sorgt. Um sparsam und vorsichtig dosieren zu können greife ich zu Produkten mit Dosierröhrchen. Für flächige Verbindungen habe ich aber auch eine Version mit Pinsel. Die Hersteller verwenden n.m.E unterschiedliche Rezepte, durch die sich in der Praxis einige Unterschiede ergeben. Konkret nehme ich folgende Produkte:

Revell Contacta Professional -> ein dünnflüssiger Kleber, der in alle Ritzen läuft. Durch den hohen Lösemittelanteil ist der Kleber m.E. relativ agressiv wenn mal etwas daneben tropft. Das Röhrchen verstopft dadurch nicht so schnell. Meistens arbeite ich mit diesem Kleber.

Faller Super Expert -> Dieser Kleber hat m.E. einen hohen PS-Anteil beigemischt. Mit ihm kann man auch mal vorsichtig eine Lücke verfüllen. Das Röhrchen verstopft dadurch leider sehr rasch was ich als sehr lästig empfinde. Der Vollmer-Kleber verhält sich ähnlich.

Patex Spezial Modellbau -> Der Kleber eignet sich auch für ABS-Kunststoffe. Damit klebe ich z.B. meine Schienen auf die Schwellenbänder aus ABS. Die anderen oben erwähnten Kleber lösen kein ABS an ... deshalb befestige ich damit auch Profilleisten aus diesem Material. Dieser Kleber ist ebenfalls recht aggressiv zu PS-Oberflächen und muss sparsam dosiert werden.

Fallrohre der Dachrinnen befestige ich gern mit Seku-Gelkleber der sich prächtig mit einem spitzen Zahnstocher aufbringen und dosieren lässt. Nun, irgendwie stand ich mit Fallrohren immer auf Kriegsfuß ... ... die mit PS-Kleber eingeschmierten Kunststoffteile sind mir garantiert aus der Pinzette gerutscht oder haben ihre Kleberfracht irgendwo auf dem sonst fertigen Bausatz verteilt Jetzt fixiere ich die langen Teile vorher z.B. mit einem Gummiband und gebe in den Spalt zwischen Wand und Rohr einen Hauch Gelkleber und das Teil hat verloren!

So, das nächste Gebäude wird hoffentlich bald fertig ... dann melde ich mich wieder mit Bildern und einer Stellprobe.

LG
Hubert

PS: Oops ... beinahe vergessen ... als Spachtelmasse nehme ich "Holz Feinspachtel" von Molto aus dem Baumarkt in einer 400g-Tube. Das Zeug trage ich mit einem Palettenspachtel direkt auf, lasse es trocknen und ziehe die Wand dann über eine breite grobe Feile (Hieb 1) ab. Gibt's noch Löcher, fülle ich sie nach Bedarf mit einer zweiten Schicht. Nach dem Glätten mit der Feile glänzen die verfüllten Flächen allerdings zumeist unnatürlich. Ich nutze also eine scharfe Cutter- oder Rasierklinge als Ziehklinge und schabe den Glanz ab. Danach ist die Oberfläche glatt und stumpf ...


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#729 von Lanz-Franz , 31.01.2017 08:55

Hallo Hubert.
Sehr informativ deine Erfahrungen mit diversen Klebern.
Die Produktbeschreibung zu „Patex Spezial Modellbau“ hab ich mir mal angeschaut.
Demnach kann man damit auch unterschiedliche Materiale verkleben - sehr interessant. Werde ich mir mal auf meiner Einkaufliste notieren.
Danke an den Erklärbär.
mfG Werner


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#730 von Ralf1968 , 31.01.2017 09:45

Hallo Hubert & die anderen Stummianer hier,

danke dir für deine ausführliche Beschreibung & schön wieder was von dir zu hören/lesen:)

Den Revell kann ich wärmstens empfehlen, am besten klebt er wen man ihn auf einer nicht ganz so heissen Heizung stehen hat und die zu klebenden Teile ähnlich warm sind und ruhig mit etwas Druck arbeiten.

Sonst verbinde ich Kunststoffe mit Zinn, z.B. mit Sekundenkleber Gel von Uhu oder Patex.

Für alle übrigen Materialien benutze ich handelsübliche dem Zweck zuzuordnende Klebstoffe, also Patex und Styropor geht aber nur wenn man Krater haben will

Viele Grüße
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#731 von Miraculus , 31.01.2017 12:57

Hi Hubert,

Danke für die ausführliche Antwort. Wie man sieht hast Du nicht nur mir geholfen

Grüßle


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#732 von hubedi , 01.02.2017 18:17

N'Abend zusammen,

danke zunächst einmal für Eure Besuche und die Kommentare. Freut mich, dass meine Erfahrungen zu den klebrigen Aspekten unseres Hobbys für Euch hilfreich waren. Inzwischen habe ich die Kleberflaschen fleißig benutzt und das zweite Gebäude gerettet ... naja, soweit wie ich es noch restaurieren konnte. Die ursprünglich verwendete Pampe hatte ganze Arbeit geleistet. Der Erbauer hatte eine seltsame Masse zum Verbinden eingesetzt ... irgendwas zwischen ausgehärtetem Gel und Anlösen der PS-Teile. Der Neuaufbau bereitete wesentlich mehr Arbeit als ein Bausatz. Ich werde in Zukunft wohl kaum wieder ohne direkte Prüfung fertig gebaute Häuser kaufen.

Da ich das Gebäude sowieso komplett zerlegt hatte, bot es sich als Versuchsobjekt an. Der Grundriss sollte asymmetrisch dem Verlauf der Mauer folgen. Ich setzte also die Grundplatte neu zusammen und kürzte die Wand- bzw. Dachteiie:



Um Abwechslung in die sonst immer gleichen Fassadenteile zu bekommen, setzte ich die Mauern anders zusammen und fügte noch einige Deko-Elemente aus PS-Profilen hinzu. So sieht nun das vorläufige Ergebnis aus:





Die Fallrohre musste ich neu aus Drahtstücken herstellen ... damit stehe ich nach wie vor auf Kriegsfuß! Die Straßenfassade könnte sich vorläufig so darstellen:



Von oben sieht man den abknickenden Verlauf:



So, das war's erst einmal wieder. Ich habe zwar noch ein paar Häuschen zu bauen, aber als nächstes will ich erst zur Abwechslung die Signalbrücke in Angriff nehmen. Ich denke, ich habe jetzt alle Teile zusammen ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#733 von semisweet , 01.02.2017 21:27

Saubere Arbeit!

Abknickende Vorfahrt kennt ja nun jeder, ab abknickende Häuserzeile ist es, was Du uns näher bringst.
Ich bewundere Deine Detail Verliebtheit, ich glaube, der Begriff "Nietenzähler" wird dem, was Du so "zauberst", nicht annähernd gerecht.

Ich freue mich über jeden Deiner Beiträge, so gut bebildert und geschrieben hast Du für mich den Status:

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#734 von semisweet , 01.02.2017 21:31

Saubere Arbeit!

Abknickende Vorfahrt kennt ja nun jeder, aber abknickende Häuserzeile ist es, was Du uns näher bringst.
Ich bewundere Deine Detail Verliebtheit, ich glaube, der Begriff "Nietenzähler" wird dem, was Du so "zauberst", nicht annähernd gerecht.

Ich freue mich über jeden Deiner Beiträge, so gut bebildert und geschrieben hast Du für mich den Status:

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#735 von semisweet , 02.02.2017 00:52

Im Übrigen sei gewiss, das ich bei Dir "klauen" werde ... soviel schön Anregungen ...


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#736 von Timbo ( gelöscht ) , 02.02.2017 09:50

Gude Hubert,

Du bist echt verrückt. Aber auf die positive Art und Weise
Die Häuser sehen wirklich klasse aus, so wie Du sie interpretierst (von Zusammenbau kann man da ja nicht mehr reden). Klaus-Peter hat ja schon den Nietenzähler eingeworfen, ich denke bei Dir passt der Mörtelzähler besser.


Timbo

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#737 von hubedi , 02.02.2017 13:50

Moin zusammen,
herzlichen Dank für Eure lobende Anerkennung ... ... freut mich, dass meine Umbauten gefallen. Arbeit genug haben sie verursacht und ich bin mit dem Straßenzug noch nicht fertig. Die Mauerstraße zieht sich ca. 1 Meter quer über die Anlage. Und daran schließt sich der Marktplatz mit den bereits fertigen Gebäuden an sowie einige Nebenstraßen. Und damit die Altstadt von Bad Dachstein so richtig gewachsen aussieht, wird es kaum rechte Winkel bei den Straßenkreuzungen geben. Außerdem steigt die Stadt zum Hintergrund hin leicht an ... Bad Dachtein liegt ja auf einem Hügel, der sich später auf der Hintergrundkulisse fortsetzt. Auch daran wird gearbeitet ...

@Klaus-Peter
Boh ... einen solchen Titel muss ich mir aber erst noch verdienen. Es freut mich, wenn ich Dir mit meinen Berichten Anregungen vermitteln kann. Von "Klauen" kann da nicht die Rede sein. Ich habe hier schon viel mehr Ideen und Unterstützung gefunden, als ich jemals zurückgeben kann.

@Tim
Danke für Deinen Besuch und den Titel "verrückt" ... :D ... Aber nun muss ich vom Mörtelzähler wieder zum Nietenzähler mutieren denn ...

... wie angekündigt lockt mich nun tatsächlich mal wieder was Eisenbahnnäheres. Die Messingteile für meine Signalbrücke liegen auf dem Basteltisch:



In der Bucht lief mir ein alter Bausatz über den Weg, den ich dann tatsächlich ergattern konnte. Das Teil ist aber eine echte Herausforderung und es fehlen so einige Aussattungsdetails, da ich noch hinzufügen möchte. Dazu werde ich während meines Bauberichtes mehr erzählen. Die Einzelteile sind nicht wie bei moderneren Bausätzen mit Knickkanten ausgestattet. Sie müssen zum großen Teil rechtwinklig zusammengelötet werden ... ich muss also einige Montagehilfen konstruieren.
Dann muss ich mir überlegen, welche Formsignale auf der Brücke Platz nehmen sollen. In meinem Fundus befinden sich noch Bausätze von Schneider (einflügelig, Schmalmastversion) und von Viessmann (zweiflügelig). Diese Bausätze haben ihre speziellen Vor- und Nachteile ... und keiner kann mit den feinen Weinert-Exemplaren mithalten! Aber ihr größter Vorteil ist, sie sind bereits in meinem Besitz!

Die Schneider-Signale sind einfach konstruiert, aber bieten m.E. eine gute Basis. Der Bau sollte zu bewältigen sein. Die Signale gibt es in 1zu160 leider nur einflügelig und mit Schmalmast. Mir ist keine Signalbrücke des Vorbildes bekannt, wo geschweißte Schmalmasten zum Einsatz kamen, aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Die Stellmechanik ist einfach, die Signalflügel entspr. mit 14 mm Länge dem Vorbild und mit ein paar ergänzenden Kleinigkeiten wie z.B. einem Ausgleichsgewicht am Signalflügel lassen sich daraus ein paar feine Modelle bauen. Klar, Weinert macht's noch besser, aber dafür kosten die Schneider-Signale nur einen Bruchteil! Es wäre vlt. auch möglich, diese Signale mit einem gewissen Aufwand und zusätzlichen Bauteilen zweiflügelig zu bauen.

Die Viessmann-Bausätze haben einen schicken, filigranen Messing-Gittermast (bei mir leider etwas verzogen vorgefertigt). Der ließe sich für die Signalbrücke flott auf das passende Maß kürzen. Die Signalflügel sind erheblich zu lang ... der untere kleine Flügel der zweiflügeligen Version hat mit 14 mm die richtige Länge (2220 mm beim Vorbild). Also wäre der längere Flügel zu kürzen und daraus der kurze untere zu bauen. Die Flügel sind als Kunststoff-Spritzlinge eigentlich auch zu dick. Die Stellmechanik ist aus Plastikteilen vorgefertigt, entspr. nicht dem Vorbild und wirkt ziemlich grob. Die Nachbildung der Gaslaternen ist m.E. unbrauchbar da viel zu groß! Die Halterung darf aber nicht weggelassen werden, da sie für die Montage der Signalblenden notwendig ist. Man könnte also die überdimensionierten Gas-Tonnen abschneiden und mit Hilfe der beiliegenden SMD-LED eine elektrische Signalbeleuchtung nachbilden. Bleibt die relativ grobe Stellmechanik ... hm. Im Bauplan ist dann noch der Mast m.E. seitenverkehrt gezeichnet. Das hat bei mir erst einmal für Verwirrung gesorgt.

Denkbar wäre auch eine Kombination aus Viessmann- und Schneider-Teilen ... hm ... oder soll ich doch Geld in den Hand nehmen und Weinert-Signale umbauen ... hm ... es reizt mich doch, aus den vorhandenen Sachen etwas zu machen .... hm ... nachdenk! Was meint Ihr?

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#738 von Jürgen , 02.02.2017 14:08

Hallo Hubert,

ich freue mich, dass Du wieder so richtig in Deinem Element bist und was dabei heraus kommt, ist wirklich schön. Was ich nicht verstanden habe, war Dein Satz

Zitat
Die Fallrohre musste ich neu aus Drahtstücken herstellen ... damit stehe ich nach wie vor auf Kriegsfuß!



So schlecht sehen die Fallrohre doch gar nicht aus. Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg mit Deiner Signalbrücke.

Liebe Grüße
Jürgen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#739 von hubedi , 02.02.2017 14:18

Hallo Jürgen,

das Geheimnis kann ich lüften ... frag nicht danach, wie lange ich herumgebogen habe. Das Geraderichten des Kupferdrahtes ist ja kein Problem, aber dann. Und wie ich weiter oben schon geschrieben habe kommt nun das Ankleben. Auch diesmal habe ich gekleckert. Das Fallrohr an der einen Dachgaube sitzt zum Schluss dann doch schief. Aber ein bisschen schief darf es ja sein und es wirkt damit sogar authentischer ... ist doch eine schöne Ausrede, nicht wahr!

Übrigens habe ich vorhin auf Bildern Schmalmastsignale auf Signalbrücken entdeckt ... also doch eine zweiflügelige Schneider-Version ... :

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#740 von N Bahnwurfn , 02.02.2017 21:16

Hallo Hubert,

ja da ist guter Rat teuer wenn man so viele ideen im Kopf hat.

Zitat
Übrigens habe ich vorhin auf Bildern Schmalmastsignale auf Signalbrücken entdeckt ... also doch eine zweiflügelige Schneider-Version ... :


Klar wenn dir das Schicksal schon so entgegen kommt, solltest du das verarbeiten was du schon da hast. Muß ja nicht immer alles 1000 Prozentig sein

Was die Fallrohre anbelangt nehme ich dafür grundsätzlich 0,8 mm Messingdraht ( bei Conrat ). Der ist immer gerade und schön stabil, läßt sich mit einer kleinen Flachzange recht gut abwinkeln.

MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#741 von tobi_bahner , 04.02.2017 17:35

schöne Anlage. Die Häuser sehen auch cool aus, vor allem mit der Beleuchtung.
weiter so!


Lebe im Moment, freue dich auf die Zukunft


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#742 von Gordon_04 , 05.02.2017 12:30

Hallo Hubert.

Zeit, mal einen Fußstapfen in der Mark zu hinterlassen
War eine der ersten Anlagen, die ich mir hier im Forum genauer angeschaut habe. Das sie beeindruckend ist,
brauch ich glaub ich nicht näher erläutern
Schön, das MoBa Fans wie dich gibt, bei denen man sich Inspiration und einiges mehr holen kann. Ich bleib dran, Abonniert ist ja schon länger...

Grüße Andy


Folgt mir unter mein Dach...Planungen in N(eu)
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#743 von hubedi , 06.02.2017 13:16

Hallo liebe Besucher der Mark Michingen,

vielen Dank für Eure Besuche und die ermunternde Begleitung meiner Basteleien.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1649905 time=1486066563 user_id=14972]
Muß ja nicht immer alles 1000 Prozentig sein :) [/quote]

@Peter
Damit hast Du völlig recht! Aber der kleine Perfektionist auf meiner rechten Schulter flüstert mir manchmal so seltsame Dinge ins Ohr wie "Wenn Du Dir schon die ganze Arbeit machst, dann richtig ..." oder so etwas Aber ich habe ihn vorläufig besiegt und bin Deinem Rat gefolgt und bin dabei, aus dem vorhandenen Teilen etwas zu bauen.
Für die Fallrohre nehme ich auch 0.8 mm Draht ... aber auch hier den vorhandenen Kupferlackdraht, den ich vor vielen Jahren einmal von kaputten Trafos abgewickelt habe. :D Das Geraderichten geht ganz einfach; ein Ende wird in einen Schraubstock gespannt und das andere Ende mit einer Flachzange erfasst. Dann wird das Drahtstück gedreht und dabei mit Gefühl gezogen. Wie von selbst wird der Draht dabei absolut gerade ... und lässt sich anschließend relativ leicht mit den gewünschten Knicken versehen. Das Dilemma beginnt dann bei mir beim Aufkleben ... s.o.

@tobi-bahner
in der Mark Michingen und vielen Dank für Dein Lob!

@Andy
Auch Dir ein in der Mark! Freut mich sehr, dass ein Mitleser sich nun aktiv einschaltet und mit den Füßen stapft. :D Natürlich sind stille Leser auch willkommen, aber ein Forum lebt nun mal i.W. vom Ideen- und Gedankenaustausch. Das meine Basteleien Dich inspirieren konnten ist für mich zugleich Lob und Ansporn.

So, nun zu den aktuellen Fortschritten. Sie fallen bescheiden aus ... der Grund dafür ist die Beschäftigung mit einer Bahn ganz anderer Art zusammen mit meinem kleinen Enkelchen:



Das Wohnzimmer der Familie meiner Tochter war bald mit diversen Aufbauten verstellt wobei die Gleispläne generationenübergreifend und spontan entstanden. Das hat allen riesig Spaß gemacht:



In der Mark wurde aber auch gebastelt. Zunächst habe ich mich entschlossen, die Viessmann-Bausätze einzusetzen. Diese Gittermasten gefallen mir gut, aber sie mussten vor ihren Einsatz auf der Signalbrücke um die Hälfte gekürzt werden. Ich habe das obere Ende und den Fuss abgesägt. Der Fussbereich nimmt die Imitation des Antriebskastens auf und er dient gleichzeitig zur späteren Befestigung auf dem Sockel. Die Fußhülse und der untere verbliebene Gittermast feilte ich ein wenig ab und konnte so die Hülse aufstecken und zusammenlöten:



Die Signalflügen des Bausatzes sind auf Vorbildmaße hochgerechnet erheblich zu lang. Wie ich oben bereits beschrieben habe entspr. der kurze Flügel mit 14 mm genau dem Vorbildmaß des oberen langen Flügels. Den zu langen Flügel habe ich ebenfalls zersägt und so gekürzt, dass die beiden Enden wieder zusammengeklebt. Das Ergebnis ist ca. 12 mm lang und passt als unterer Flügel:



Hier nochmal die drei Längen im Vergleich:



Die Schnittstelle habe ich noch mit etwas weißer Farbe kaschiert. Mit dem bloßen Auge sieht man die Stückelung nicht mehr.

Das immer wieder als schwierig beschriebene Einsetzen der farbigen Signalblenden wird ein Kinderspiel, wenn man die Öffnungen in der Blende vorsichtig erweitert. Zum Einsetzen der Farbscheiben benetzte ich einen Zahnstocher mit dem flüssigen Pattex-Kunststoffkleber und drehte ihn in den erweiterten Öffnungen. Das reichte um die Blenden ohne Geschmiere sicher zu fixieren:



Die Laternenkästen büßten ihre unten angegossene Tonne ein. Da hier die beiden Hälften der Laterne eigentlich mit einem Kunststoffring zusammengehalten werden, klebte ich die Teile nur wieder mit Kleber zusammen. Das Einsetzen der SMD-LED war allerdings ein gewisser Kampf. Die Drähtchen legten sich irgendwie immer zwischen die Kontaktflächen. Schließlich hatte ich aber auch diese Hürde genommen. Die obere Abgashutze habe ich noch dran gelassen, da auch hier eine Rastnase zur Fixierung der Laternenhälften integriert ist. Mal sehen, ob ich das noch ändere. Die Viessmann Anschlussdrähte mit 0,5 mm Durchmesser habe ich durch 0,2 mm dünne Exemplare mit Silikon-Isolierung von einem gewissen LED-Baron ersetzt.
In einer Anleitung hatte ich den Tip gelesen, die Laternen durch eine 1,8 mm LED zu ersetzen. Das Vergleichsfoto zeigt, dass sich dadurch zumindest in der Spur N kein Vorteil erkennen lässt:



Das war's erst einmal ... demnächst geht's weiter ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#744 von Brownie ( gelöscht ) , 06.02.2017 15:16

Zitat

..........
............. wobei die Gleispläne generationenübergreifend und spontan entstanden. Das hat allen riesig Spaß gemacht:





Da sag hier noch mal jemand etwas gegen 24° Weichen.


Brownie

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#745 von Jürgen , 06.02.2017 15:54

Hi Hubert,

Deine Mikrobasteleien erregen in mir den Niesreiz ... Hatschi !! Sorry, wo sind denn die teile hin ... ?

Zitat
Das Geraderichten geht ganz einfach; ein Ende wird in einen Schraubstock gespannt und das andere Ende mit einer Flachzange erfasst. Dann wird das Drahtstück gedreht und dabei mit Gefühl gezogen.



Das mache ich bei Bedarf mit einer Bohrmaschine, in die ein Haken eingespannt wird. Damit bekomme ich auch größere Längen gut hin.

Grüße
Jürgen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#746 von semisweet , 06.02.2017 17:58

Tolle Bastelei Deine Signalbrücke.
Kann es kaum erwarten, sie fertig in meinen Händen zu halten (oder willst Du dieses Exemplar behalten? )

Kannst Du bitte Mal ein Bild und Typenbezeichnung der SMD - LED anhängen, Danke!


Glück auf & liebe Grüße
Klaus-Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#747 von Loki2014 ( gelöscht ) , 06.02.2017 18:25

Hallo Hubert

Was für eine Friemelei Da ist das Spielen mit dem Enkelchen sicherlich eine angenehme Entspannung

Grüsse
Sven


Loki2014

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#748 von Andy_1970 , 06.02.2017 19:57

Hallo Hubert,
die Schnittstelle im Signalflügel ist selbst auf dem stark vergrößerten Foto kaum auszumachen!
Allerfeinster Modellbau!

Kann mir sehr gut den Spaß vorstellen, den die Familien-Betriebssession gemacht haben muss.


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#749 von SpaceRambler , 06.02.2017 22:10

Klar doch: diese Signal-Fitzeleien sind mal wieder ganz Hubert-mäßig. Signalflügel durchschnippeln und verkürzt wieder zusammensetzen - da bist Du ja wieder voll in Deinem Element

Dass der Opa zwischendrin mit dem Enkel Lego-Eisenbahn baut, ist natürlich mal wieder beste Nachwuchsförderung. Wir hatten damit auch immer sehr viel Spaß, und die Mädels erinnern sich sehr gerne an das zutück. Ich schätze, da wirst Du über kurz oder lang einen Helfer haben



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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#750 von Wheely ( gelöscht ) , 06.02.2017 23:30

Zitat

In einer Anleitung hatte ich den Tip gelesen, die Laternen durch eine 1,8 mm LED zu ersetzen.


Hallo Hubert,
klar dass dir das viel zu klobig ist, die kann man ja noch mit bloßem Auge erkennen...
Beachtliche Filigranitäten mal wieder!

Aber mal ehrlich so unter uns, die SMD Dinger ... Freihand und ohne Lupe?
Oder nutzt du da einen Vergrößerungsapparatus? Hast vielleicht sogar einen trefflichen Tip für solch ein Gerät?
Dass du schmerzfrei genug bist an solch Fussel auch noch Drähte anzulöten weiß ich ja, aber dazu muss man sie
auf der Bastelmatte ja erstmal finden... *hüstel*


Wheely

   

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