die abgeschlossene Umgestaltung und Restauration der Häuschen und Deine "Signalverkürtzungsoperation" Ich hoffe mal das Du nach dem Spiel mit dem Enkel nicht die Spurweite wechseln willst, und ohne Strom in den Gleisen ist ja auch einfacher, oder. flaster:
vielen Dank für Eure Reaktionen auf meine kleinen Basteleien. Ein Signal ist inzwischen fertig geworden. Zuvor hatte ich noch einen dringenden Auftrag des Enkelchens zu erledigen. Eine seiner Duplo-Loks hat den Geist aufgegeben. Die Reparatur erwies sich als recht aufwendig und ein Ersatz für die zwei gebrochenen Zahnräder war schwer zu finden.
@Dietmar In dieser Spurklasse sind schlanke Alternativen noch nicht so wichtig ... :D
@Jürgen Naja, ich habe schon kleinere Bauteile bearbeitet. Die Viessmann-Signale sind noch ganz gut zu bauen.
@Klaus-Peter In die Laternen passen LED der Bauform 0805. Dem Bausatz liegen zwei passende kaltweiß leuchtende LED bei. Ich habe sie gegen warmweiße Exemplare aus meinem Bestand getauscht, da dann das abgegebene Licht doch etwas funzeliger und damit vorbildnäher aussieht. Die Bauform 0805 hat die Maße 2x1,25 mm - diese Größe lässt sich noch sehr bequem bearbeiten. Hier noch wie gewünscht ein Bild vom Anlöten der Anschlüsse mit Hilfe meiner Klemmvorrichtung:
@Sven Die Signale von Weinert sind m.E. noch wesentlich "friemeliger". Das liegt vor allem an der bei Viessmann schon vorgefertigten Stellmechanik ... die allerdings mit dem Vorbild nicht sehr viel gemeinsam hat.
@Andy Ich war selbst überrascht, wie einfach das Zuschneiden des Signalflügels war und wie wenig die Schnittstelle auffällt.
@Randolf Ich würde mich freuen, wenn er später mal mitbaut. :D Spaß hat das gemeinsame Spielen auf jeden Fall gemacht.
@Stefan Für diese SMD-Größenklasse brauche ich außer meiner Brille und meiner Haltevorrichtung keine weiteren Hilfsmittel. Ich bin froh und dankbar, dass ich das mit meinem doch schon gesetzterem Alter noch problemlos hinbekomme. Bei meinen kleinsten Exemplaren der Größe 0201 (0,6x0,3 mm) geht das Anlöten von Anschlussdrähten nicht mehr ohne Lupenlampe. Für diese Winzlinge muss ich mir wohl noch mal antistatische Pinzetten zulegen. Bei normalen Edelstahlwerkzeugen kleben die Bauteile förmlich an der Spitze. Demnächst will ich meine N-Fahrräder damit beleuchten ... das wird ein Spaß!
@Leo Keine Sorge, ich bleibe unserer Spur N treu!
Zum Abschluss des heutigen Berichts noch ein Foto des ersten fertigen 5m-Signals. Die Kennzeichnung wird später noch angebracht:
Wenn das zweite Signal fertig ist, wird die Brücke zusammengelötet. Ich muss mir auch noch eine Lösung für den Signalantrieb überlegen. Eigentlich will ich die Stelldrähte nicht einfach von der Brücke nach unten zu den Antriebsservos führen. Die vorläufige Idee sieht einen Hebel unter der Plattform vor, der die Stelldrähte dann verdeckt durch die Gitterstütze der Brücke umlenkt. Mal sehen, ob das klappt. Der Stellweg beträgt immerhin 3 mm und damit wären die Hebelbewegungen wohl in den Endausschlägen unter der Plattform sichtbar. In der Hauptblickrichtung von schräg oben würde das voraussichtlich nicht auffallen. Bei einem Foto unter der Brücke durch wäre der Hebelklapperatismus aber kaum zu verbergen. Wie ich letztlich vorgehe, muss ich noch entscheiden ...
ich lese deinen Bericht mit großem Interesse, da bei mir auch noch eine Bahn dieser Nenngröße bei mir auf die Wiederbelebung wartet (erst ist aber noch meine Gartenbahn an der Reihe ...).
Zum Stellen der Signale: Wie wäre es mit einem flexiblen Stelldraht oder ähnlichem, im Prinzip mit einem Bowdenzug? Statt des Drahtseils im Inneren könnte es auch mit einer dickeren "Ader" eines Lichtleiters funktionieren. Die Enden könnten mit Wärme verformt werden, ums sie besser am Signal oder Servo befestigen zu können.
zunächst einmal ein herzliches in der Mark Michingen! Von der Gartenbahn auf Spur N ... da heißt es wohl flexibel umdenken! Hm ... irgendwo hab ich mal von einem N-Kollegen gehört, der eine 1zu160 Gartenbahn gebaut hat. Das wäre doch mal was ...
Danke für Dein Interesse an meiner Signalbrücke. Du hast recht, eine solche Lösung wäre prinzipiell möglich. Ich hatte schon nach Bowdenzügen geschaut und es gibt Exemplare z.B. für Modell-Kleinstfluzeuge mit einem Durchmesser von unter einem Millimeter für das Außenrohr. Aber ich habe keine Ahnung, welcher minimale Biegeradius einzuhalten ist, damit die Zug- bzw. Schubkräfte nicht zu hoch werden. Viel Platz ist im Gitterturm der Brücke und unter der Plattform nicht. Ich hatte auch über einen Seilzug mit Umlenkrollen nachgedacht ... so ähnlich wie seinerzeit z.B. die Sendereinstellung bei alten Radios konstruiert wurde. Das scheint mir allerdings recht aufwändig zu sein. Memory-Drähte könnten ebenfalls funktionieren. Davon habe ich hier noch ein paar herumliegen und auch schon Erfahrungen damit gesammelt. Memory-Drähte brauchen nur eine Rückstellfeder und das heißt auch irgendein Hebelwerk. Ich muss mir das mal durchrechnen um auf die 3 mm Stellweg zu kommen.
Von allen einigermaßen verdeckten Antrieben halte ich die Hebellösung - neben dem Memorydraht - bislang noch für die einfachste Variante mit den geringsten Stellkräften. Aber immer her mit Euren Ideen ...
die letzten Tage habe ich immer gedacht du baust eine Atrappe. Ich bin nicht davon ausgegangen, daß die Signalbrücke beweglich werden soll. Ich hatte mir so eine Konstruktion auch schon überlegt, sogar in der etwas größeren Variante (H0). Aber auch in H0 habe ich es als nicht machbar eingestuft und wieder verworfen. So richtig glaube ich noch nicht an den Erfolg deines Vorhabens. Allerdings hoffe ich, daß du mich eines besseren belehrst.
Auf jeden Fall viel Spass beim Basteln und vor allem: Viel Erfolg! Ich werde hier gespannt mitlesen.
Zitat Ich hatte auch über einen Seilzug mit Umlenkrollen nachgedacht ... so ähnlich wie seinerzeit z.B. die Sendereinstellung bei alten Radios konstruiert wurde. Das scheint mir allerdings recht aufwändig zu sein.
Hallo Hubert, aufwändig nur bedingt... Du könntest es mit einer Feder im Mast, die das Signal in Ruheposition zieht, so realisieren dass du beim stellen des Signals nur *ziehen* brauchst, bedeutet dann ebenso dass du keine starren Drähte etc benötigst um Zug und Schubkräfte aufzubringen. Ein guter Zwirnfaden tuts dann auch, jener muss auch nicht zwangsläufig in großen Radien verlegt werden, auch Rollen benötigt er nicht unbedingt. Allenfalls die Ecken um die er geführt wird etwas glattpolieren. Große Zugkräfte sind ja eher nicht zu erwarten.
Hebelumlenkgeschichten (deren Umsetzung ich dir durchaus zutrauen würde ) beinhalten das Problem dass sich die Toleranzen aufsummieren. Bis du dann unter der Anlage bist hat sich dabei soviel Stellweg aufsummiert das du deutlich Bewegung am Servo brauchst, klemmt dann mal was und die Toleranzen fallen weg, zerreißt es dir deine Konstruktion.
Miniatur Bowdenzüge (und ja die gibts in winzig) wären zwar technisch eine edle Lösung aber die bekommst nicht so eng ums Eck. Soll das alles ein wenig unsichtbar sein reden wir hier ja von Radien bei und unter 5mm. Wobei... nur der Neugierde und des Testens wegen... tät ich an deiner Stelle durchaus auch in die Richtung mal was probieren.
Gartenbahn und Spur N, das ist ungefähr so wie mechanische Standuhr und Automatik-Armbanduhr ... Der Vorteil einer Innenanlage ist, dass sie nicht dem Wetter ausgesetzt ist. Die Konstruktionen können also viel feiner sein, wobei draußen alles robust ausgeführt werden muss. Da spielt dann auch der Gleisbau wegen des ganzjährigen Betriebs eine viel größere Rolle, die Stromversorgung (bei mir nach und nach per Akku) etc.
Eine Idee habe ich noch: Ein Doppelgelenkt. Eine horizontale Schubstange, daran ein schräg gestelltes Verbindungsstück und schließlich die senkrechte Stellstange. Der Vorteil wäre die horizontale Stange, die auch als flacher Streifen ausgeführt werden kann, so dass dieser nur am "Boden" der Signalbrücke hin und her geschoben werden muss, ggf. mit Führungsnasen innen am Brückengeländer. Von außen wäre nichts nicht zu sehen. Von oben könnte der Streifen als Laufsteg getarnt sein. Die Drehmechanik oder eine andere Stelltechnik (besser vielleicht ein senkrechter Weichenstelldraht) wird dann in den Brückenpfeifer verlagert, die selbst nur den Streifen schieben oder ziehen muß.
Hast du ein Beispielbild für die Signalbrücke? Dann könnte ich mir das besser vorstellen.
Ein Nachtrag: Genauso gut könnte auch ein Umlenkhebel in L-Form auf der Brücke hinter dem Signal aber innen am Geländer montiert werden. Er wäre so von unten nicht zu sehen. Stellbar auch wieder über einen dünnen horizontalen Draht und einen senkrechten Weichenstelldraht im Brückenpfeiler.
Das alles dürfte bei entsprechender Farbgebung weniger auffallen als eine Mechanik, die unter der Brücke hängt.
@Rüdiger Eine Attrappe wäre nur die allerletzte Notlösung. Bis jetzt bin ich optimistisch, die Signalflügel ordentlich bewegen zu können.
@Stefan Deine Idee mit der Rückstellfeder ist wirklich pfiffig. Allerdings ist mir kein Weg eingefallen, die Feder irgendwo im oder am Mast unterzubringen. Das wäre mit einem Umbau/Neukonstruktion der gesamten Stellmechanik verbunden. Ich denke nochmal darüber nach, aber mir scheint es immer noch einfacher und solider zu sein, unter der Brücke einen L-förmigen Umlenkhebel einzusetzen. Vom Hebel geht einmal die Stellstange zum Signal. Am anderen Ende könnte die Feder-Zugseil-Kombi ansetzen. Der Hebel ließe sich vlt. gerade noch so unter der Plattform verbergen. Ich denke. die mechanischen Toleranzen blieben im akzeptablem Bereich.
@Holger Leider habe ich erst dann ein eigenes Bild, wenn die Brücke gebaut ist. Ich habe rechtliche Bedenken, die Anleitung einfach zu scannen und hier zu veröffentlichen ... Stefans Idee scheint mir einfacher umsetzbar zu sein, als eine Schubstange. Dein Ansatz wäre Plan B.
@Klaus-Peter Ich finde es überhaupt gut, wenn Mitdenker sich die Mühe machen, mich zu unterstützen!
Das zweite Signal ist heute fast fertig geworden. Ein Bild habe ich jetzt nicht, da es genau so aussieht wie das erste Vlt. komme ich morgen dazu, mit dem Bau der Brücke zu beginnen.
ein asymetrischer L-Umlenkhebel dürfte einfacher zu verstecken sein, da der (senkrechte) Hebel Richtung Servo deutlich kürzer ausfallen kann.
Um die Flügel in Ruheposition zu ziehen, kann die Feder auch am waagerechten Hebel des Umlenkhebels ebenfalls waagerecht hinter oder in der Brücke montiert sein.
Hallo Holger, das sind auch meine Überlegungen. Zumal die Feder stark genug sein muss, um nicht nur das Signal in der Grundposition zu halten, sondern auch das Zugseil über die Umlenkungen hinweg einigermaßen straff zu spannen. Das Signal allein wäre mit einem 0,2 mm starken Federstahdraht in der Grundstellung zu halten. Aber selbst ein dünner Zwirnfaden ließe sich damit nicht für eine definierte Servobewegung oder eine Aufwickelvorrichtung hinreichend straffen.
der Bau der Signalbrücke hat begonnen. Wie ich weiter oben bereits beschrieben habe, kennt dieser Bausatz keine Falttechnik mit eingeätzten Knickkanten. Alle Bauteile sind separat miteinander zu verbinden. Das erschwert natürlich das Zusammenfügen, da ich jeweils Haltevorrichtungen konstruieren muss, damit die Teile im richtigen Winkel und gerade sitzen. Vom Zusammenbau des Gitterturms habe ich ein paar Bilder gemacht. Die anderen Teile werden entspr. behandelt:
Hier sind die Platine mit den vier Wandteilen des Turms zu sehen. Dann habe ich mit meiner Minikreissäge ein Vierkanthölzchen mit dem Innenmaß des Turms sowie vier Haltehölzchen zugeschnitten:
Nach dem Ausschneiden aus der Platine und dem Abfeilen der Haltestege habe ich jeweils zwei Teile zu einer Ecke festgeklemmt. Zum leichteren Verlöten habe ich die Kanten vorverzinnt:
Nun kommt der Lötkolben zum Einsatz. Das Holz isoliert die heißen Messingteile von den Kunsstoffkappen der Klemmen ... dem Weichplastik ist also nichts passiert:
Die beiden Ecken spannte ich dann über den Vierkant und verband die restlichen Kanten. So sieht nun der Turm aus, nachdem ich das überschüssige Lötzinn abgefeilt habe:
Unter dem Turm liegt schon die Platine mit den Knotenblechen. Diese Bleche kann man weglassen, wenn man einen geschweißten Turm statt eines genieteten darstellen will. Da der Turm später an die Brückenplattform angelötet wird, habe ich die Bleche erst einmal beiseite gelassen, damit sie nicht abfallen. Später werde ich sie vlt. ankleben statt löten. Die Plattform ist als nächstes dran. Ich will sie allerdings etwas abändern, damit mein Antrieb darunter passt. Mal sehen, ob es so klappt, wie ich es mir vorgestellt habe ...
inzwischen hat die Plattform der Signalbrücke einen Rahmen erhalten. Im ursprünglichen Bausatz sollte man einfach 2 mm Messingstreifen rund um das Plattformblech zu einem offenen Kasten zusammenfügen. Der Rand wäre zu klein gewesen, um das Hebelwerk des Signalantriebs zu verbergen. Also habe ich den Rand auf 4 mm verdoppelt. Damit ist der Brückenträger sicherlich überdimensioniert, aber das fällt m.E. weniger auf, als unter der Brücke hervorlugende Hebel. Ein Studium von Bildern realer Signalbrücken ergab, dass der Träger unter der Brücke durchaus strukturiert ist und nicht einfach aus einer glatten Wand besteht. Das will ich im Modell wenigstens andeuten in der Hoffnung, die überdimensionierten Unterzüge wenigstens optisch etwas zu kaschieren. Um das Plattformblech lötete ich also aus T-Messingprofilen 1x1 mm einen Rand, auf den später auf der Rückseite die Bleche des Trägers aufgebracht wurden. Damit hatte ich rund um die Brücke schon mal eine Abstufung. Die kleinen Profile auf Gehrung zu feilen und aufzulöten stellte sich dank eines ordentlichen Vorverzinnens der Bauteile als einfacher heraus, als ich befürchtet hatte:
Die eigentliche Herausforderung war das anschließende winkelige Einpassen der Trägerwände. Die Wände selbst gewann ich aus den Rändern der Messingplatinen, die zufällig fast die richtige Höhe aufwiesen. Die Haltevorrichtungen aus Holzklötzchen und Klemmen gerieten z.T. recht abenteuerlich . Wenn dann das Blech fixiert war, musste das Löten flott und in Abschnitten von der Hand gehen, damit die T-Profile sich nicht ablösen konnten ... Puh
Der Lohn der ganzen Mühe ... ein Kästchen mit Rand :D
Was sich dann später zu einer solchen Brücke zusammenfügen soll:
Bis dahin ist aber noch ein weiter, mühsamer Weg ... also ran an den Lötkolben, der Bastelspaß wartet :D
man das geht mächtig flott voran bei dir hier. Da traut man sich ja garnicht mehr deine Seite zu verlassen, wenn man nichts versäumen will. Sieht aber alles gut aus. Denke mal das dir für dein "Stellproblem" auch noch eine Lösung einfällt. Beeindruckend deine ganzen Klemmvorrichtungen für die Lötarbeiten.
[quote="N Bahnwurfn" post_id=1653762 time=1486810797 user_id=14972] ... man das geht mächtig flott voran bei dir hier. ... Denke mal das dir für dein "Stellproblem" auch noch eine Lösung einfällt. Beeindruckend deine ganzen Klemmvorrichtungen für die Lötarbeiten ... [/quote]
Naja, flott ist relativ. Heute habe ich mit Unterbrechungen nur an einer Befestigungslösung für den Turm gebastelt ... und mir die Stellmimik überlegt. Zunächst bekam der Turm einen Sockel mit Löchern zur Durchführung der Zugseile. Damit die Brücke ordentlich steht, habe ich in das 2,5 mm starke Messingplättchen gleich ein M2 Gewinde eingelötet. Da der Trurm später mit der Unterkante der Trägerplattform abschließen soll. brauchte der Turm oben eine 4 mm dicke Auflage ebenfalls aus Messing. Die beiden Platten wurden aufgelötet und ausgerichtet. Die Umwicklung unten hat die Aufgabe, die Lötstellen zu fixieren, wenn der Turm auf Löttemperatur erhitzt wird. Außerdem habe ich die Wickel angefeuchtet, so dass die gelöteten Kanten oberhalb gekühlt werden und die Bleche nicht auseinanderfallen:
So sieht's zusammen mit der Brücke aus:
Und hier die Zugseilführung. Jeweils ein Seil wird unten (nachher oben) eingefädelt, um den vernickelten (und noch nicht gekürzten) Draht Richtung Turmfuss umgelenkt und dort durch das entspr. Loch im Sockel gefädelt. Es sollte soweit funktionieren ... hoffentlich! :D
... halt eine echte Seilzug-Mechanik! Hubert, großen Respekt! Ich vermute, dass das am Ende wieder eine modellbahnerische Meisterleistung wird! Eine voll funktionsfähige Signalbrücke in N!!! An Dir ist ein Uhrmacher verloren gegangen!
Habe ich doch tatsächlich Federn gesehen, wäre meine bevorzugte Lösung gewesen!
.....
Ich freue mich heute schon auf den Tag, wenn ich von Hubert eingeladen werde, live bei seinen Micro Chirurgischen Eingriffen assistieren zu können. Das Grinsen in meinem Gesicht, das ich haben werde, wenn ich ihm im richtigen Moment den 13 µm Maulschlüssel anreiche, wird er nie vergessen ...
Ich bekenne mich ab sofort zum Grobmotoriker in mir ... Warum habe ich mir N angetan?
Es bleibt mir nicht sehr viel mehr übrig, als sehr eifrig "Chapeau" zu ziehen und zu rufen!
... was passiert, wenn Hubert ein Kleinserienhersteller wird ? Dann können Faller und Co. einpacken, aber sowas von!
Zitat ... Eine voll funktionsfähige Signalbrücke in N!!! ...
@Randolf Du hast oben ein entscheidendes Wort überlesen ... "hoffentlich" ... Vorschusslorbeeren sind noch nicht angemessen, so lange der Seilzugklapperatismus in meinem Kopf und noch nicht unter der Brücke arbeitet. Es gibt da noch so zwei bis drei Hürden zu überwinden. Die Hebelmechanik steht als nächstes auf dem Programm. Wenn das funktioniert und ich die Signale wie geplant stellen kann ... dann ja dann ... breitet sich wohl so langsam Optimismus aus.
Zitat ... was passiert, wenn Hubert ein Kleinserienhersteller wird ? Dann können Faller und Co. einpacken, aber sowas von! ...
@Klaus-Peter
Faller und Co. können definitiv unbesorgt weitermachen. Boh ... das würdest Du machen .... mir den 13er µm Schlüssel anreichen ... Du bist eingeladen Ich bin gespannt, wie der aussieht. Und wie hat Joe Cocker seinerzeit gesungen: "You can leave your hat on ..."! Du hast scharfe Augen ... das sind keine SoDa-Federn. Wie ich weiter oben geschrieben habe, soll die Rückstellung der Signale und die Straffung des Zugseils von Zugfedern bewirkt werden. Diese Exemplare sind allerdings etwas lang, obwohl sie gefühlt genau die richtige Kraft hätten. In meinem Fundus habe ich noch nichts wirklich Passendes entdeckt. Aber da fällt mir sicher noch was ein.
Zitat Diese Exemplare sind allerdings etwas lang, obwohl sie gefühlt genau die richtige Kraft hätten. In meinem Fundus habe ich noch nichts wirklich Passendes entdeckt. Aber da fällt mir sicher noch was ein.
Hallo Hubert, schon mal an die Federn einer Kurzkupplungskulisse gedacht? Gibts in sehr winzig und sind auch nicht übermäßig *hart*.
Wunderbar, ich steh ja voll auf solch Blechlötereien, bislang leider nur vom Zuschauen. Muss ich mir auch mal was bestellen, selbst gemacht ist eben was anderes als nur auf Großserienteile zurückzugreifen.
Hallo Stefan, von Deinem Tipp ausgehend habe ich tatsächlich passende Federn bei Märklin als Ersatzteile gefunden. Und wie es der Zufall so wollte, fand ich ein Zugfedern-Konvolut von Märklin, 2 mm Durchmesser in diversen Längen mit Haken und Ösen! Das sollte eigentlich den Klapperatismus zum Leben erwecken. Ich warte gespannt auf die Lieferung.
Blechlötereien machen richtig Spaß. Und in unserer Baugröße reicht die Festigkeit der üblichen Polystyrol-Profile leider nicht, um Funktionsmodelle zu erstellen. Ich hatte mir allerdings von meinem Bausatz eine größere Arbeitserleichterung versprochen. Bis jetzt habe ich über die Hälfte der Bauteile dann doch selbst angefertigt bzw. Teile ergänzt, die ich für wichtig hielt. In Spur N ist das Angebot an Signalbrücken allerdings recht übersichtlich und ein funktionsfähiges Modell ist mir zumindest nicht über den Weg gelaufen ... ich hätte sofort zugelangt. So ein Selbstbau macht zwar Spaß, aber er kostet sehr viel Zeit, die ich eigentlich direkt in die Anlage investieren wollte. Naja, es liegt auch an mir ... ich kann's einfach nicht lassen so lange herumzubasteln, bis es mir so einigermaßen gefällt. Was soll's!
Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁 Natürlich führ´ ich auch Selbstgespräche. Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!
@Mirage Ich hoffe, Deine Kinnlade ist wieder in Normalposition.
Boh ... gestern war nicht mein Tag ... zuerst habe ich verzweifelt versucht, ein Geländer für die Brücke zu basteln ... das Ergebnis des Lötmarathons wollte mir ganz und gar nicht gefallen. Und dann fiel meine gesamte Internet- und Telefonverbindung aus.
Das Bausatzgeländer war nicht zu verwenden. Es ist so schwabbelig, dass es schon beim Herausnehmen aus der Tüte völlig verbogen ist. Wie soll die Brücke damit einen rauhen Betrieb überstehen, zumal sie später nahe am Anlagenrand steht!
Erster Versuch: Messingprofile über die (unsauber) herausgeätzten Stützen und die obere Querstrebe löten. Eine mühsame Arbeit und es blieb trotz aller Mühe Murks. Der Pfostenabstand des Geländers wolle m.E. eher zu H0 passen als zur Spur N. Nachdenk ... alles in die Tonne treten wollen ... Internet kaputt!
Zweiter Versuch: Da war doch mal was ... ich hatte mir vor längerer Zeit geätzte Industriegeländer inkl. einer passenden Treppe gekauft. In meiner Bausatzkiste fand ich die Teile und siehe da, an dem Geländer ist gleich ein Laufsteg mit Gitterrost angefügt. Das Neusilberblech hat die nötige Stabilität und die Höhe bzw. die Pfostenabstände passen. Seht selbst:
LInks seht Ihr ein unbearbeitetes Geländer, rechts meinen arbeitsintensiven aber vergeblichen Stabilisierungsversuch und auf der Brücke das neue Geländer. Stört Euch bitte nicht an am Schiefstand der Plattform. Die rechte Stütze bleibt natürlich nicht so. :D Auch hier muss ich den Bausatz ergänzen bzw. ändern. Also, demnächst geht's hier weiter ...
bin wie immer geplättet und voll Bewunderung ob deiner Filigranität (klasse Wort, gelle ). Das ist ja jetzt die N-Campignonsleague, oder . Das zu toppen ist fast nicht möglich.
habe mal gespickt bei deiner Mark Michingen. Ein Traum von einer Anlage und das in Spur N und auch noch so gut wie vor der Haustür
Habe mich durch die 31 Thread-Seiten noch nicht ganz durchgearbeitet, aber was ich gesehen habe sind viele Anregungen die ich hier und da mal probieren könnte. Habe die Mark Michingen mal aboniert um schnell zugreifen zu können.
Gruß aus Hessen Frank ________________________________________________________________________________________________ Herzlich willkommen bei meiner kleinen N-Anlage:Güglingen reloaded Hier geht's zu meiner alten Anlage:Güglingen Endbahnhof