Hallo Hubert.
Wiedermal ein tolles Projekt diese Signalbrücke!
Das Geländer passt prima dazu. Gut, wenn man noch auf alte Bestände zurückgreifen kann.
Weiterhin noch gutes Gelingen für die Umsetzung der Antriebsmechanik.
Mfg Werner
Hallo Hubert.
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Das Geländer passt prima dazu. Gut, wenn man noch auf alte Bestände zurückgreifen kann.
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mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
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Hallo Hubert,
tolle Lötarbeiten. Klar bei deiner mechanischen Lösung, mit Federn und so, sollte alles möglichst stabil sein.
Ich für meinen Fall ( Öltankanlage ) ziehe bei solchen Selbstbauten, mit Messing Sekundenkleber vor.
Ist bei mir auch alles recht stabil geworden.
MfG Peter
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Hallo zusammen,
herzlichen Dank für Eure ermutigenden Beiträge. Ich gestehe, manchmal wird meine Geduld bei den Fusseleien ganz schön auf die Probe gestellt. Aber es geht voran ... die Brücke steht auf eigenen Füßen!
@Peter
Doch, das ist durchaus zu toppen. Ich habe hier im Forum Arbeiten gesehen, gegen die sind meine Basteleien recht grob geschnitzt. Trotzdem Danke für Dein Lob!
@Jürgen
Nur ran an den Lötkolben. Was ich bei Dir schon gesehen habe ist mindestens so fieselig wie mein Geländer. Ich hoffe, Du findest bald wieder mehr Zeit zum Basteln!
@Frank
Du willst Dir tatsächlich den ganzen Thread reintun ... ... Respekt! Freut mich, dass Du mit meinen Berichten etwas anfangen kannst.
@Werner
Ja, so ein kleiner Bestand ist sehr nützlich. Im Laufe der Zeit habe ich immer mal wieder interessante Teile zusammengetragen ... manchmal ohne genau zu wissen, wo ich die Sachen einsetzen wollte ... einfach weil sie mir gut gefielen. Jetzt macht es manche Bastelei einfacher.
Die Mechanik steht als nächstes auf dem Programm. Die Teile sind jetzt alle zusammen. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob es doch noch bei einer Attrappe endet. Aber ich bin zuversichtlich!
[quote="N Bahnwurfn" post_id=1655517 time=1487107067 user_id=14972] ... Klar bei deiner mechanischen Lösung, mit Federn und so, sollte alles möglichst stabil sein.
Ich für meinen Fall ( Öltankanlage ) ziehe bei solchen Selbstbauten, mit Messing Sekundenkleber vor. Ist bei mir auch alles recht stabil geworden. ... [/quote]
@Peter
Du hast es auf den Punkt gebracht. bei den später mechanisch belasteten Teilen erscheint mir das Löten sicherer zu sein. Aber bei meiner Brücke werden die Anbauten ohne Funktion auch geklebt. Das geht schneller, hält und vor allem muss man nicht aufpassen, dass andere Teile durch das Erhitzen wieder abgehen oder auseinanderfallen. Meistens mische ich die Techniken wie bei der zweiten Stütze:
Das Grundgerüst ist gelötet. Übrigens, bei Stützkonstruktionen aus Holz bewährt sich Kiefer ... es riecht sehr angenehm-harzig, wenn es vom Lötkolben auf Temperatur gebracht wird.
Hier seht Ihr die bislang fertigen Teile:
Bei der zweiten Stütze sind die Streben angeklebt. Das ganze Bauteil entstand aus Messingprofilen. Der Treppenaufgang stammt wieder aus dem Bestand. Er wird noch in das Geländer der Plattform eingefügt. Der Signalträger ist nun auch für die Aufnahme der Signale und der Stellmechanik vorbereitet.
So siehts nun aus, wenn man alle Teile provisorisch zusammensteckt:
Ich denke, so langsam ist zu erkennen, was es werden soll ... :D ... demnächst geht's weiter.
LG
Hubert
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Hallo Hubert,
wenn man das so stehen sieht fallen mir noch unzählige andere Einsatzmöglichkeiten ein.
Man möcht das fast garnicht mit Farbe zumatschen um die Metall Details nicht zu verstecken.
Ich bin auch zuversichtlich dass sich da bald was bewegt.
Sag mal... hast du pubertierende Preiserlein die Nachts Unsinn treiben?
Das Schild an der Lok mag zwar einen windschnittigen Eindruck machen, aber irgendwie guckts in die falsche Richtung.
Hallo Hubert,
eile mit Weile oder wie war das nochmal, Mensch deine Signalbrücke ist der Hammä
Und ich bastel gerade an einer Autohandlung, genauer einer Fordhandlung rum, ist etwas schwierig, da ich nur einen Anhaltspunkt habe, die Größe der Backsteine
Naja den Besitzer wird net stören, der ist ja gute 8000km von hier fort, genauso wie sein Gebäude
Wenn ich es fertig habe, gebe ich bscheid.
Bitte lass die Brücke so, und wenn du sie altern willst, behandel sie mit einer Spiritusflamme, dadurch bekommt Messing eine schöne Patina
Sonst würde ich sie brünieren, beim Fohrmann gibs sowas zu kaufen
Viele Grüße
Ralf
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Hubert,
die Signalbruecke sieht toll aus! Fuer solche Sachen fehlt mir einfach die Geduld...
Michael
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Hallo zusammen,
in der Hoffnung Euch nicht zu langweilen gibt's heute wieder ein kleines Update. Doch zunächst die Post:
Zitat von Gast im Beitrag #779
... Ich bin auch zuversichtlich dass sich da bald was bewegt. ...
Sag mal... hast du pubertierende Preiserlein die Nachts Unsinn treiben? ...
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Zitat
Hallo zusammen,
........
........
LG
Hubert
Hubert, als Besitzer eines schönen, im Wohnzimmer befindlichen Innenkamins, musst Du mir, und nicht nur mir, sondern auch den anderen, die einen genau so schönen Innenkamin ihr Eigen nenne, Mal fix erklären, in welchem Laden es diese gigantischen Zündhölzer zu kaufen gibt .. allein der Kopf brennt ja wohl mindestens 3-4 Minuten ...... Duck und wech
P.S.: Ich werd nicht mehr, Micro Chirurg wird Dir nicht mehr gerecht .... Nano Chirurg?
Glück auf & liebe Grüße
Klaus-Peter
Mutta, hol mich vonne Zeche, ich kann dat Schwatte nich mehr sehen ......
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Moin Hubert,
du Meister der kleinen Dinge, boh
Respekt
Du bzw. auch die anderen Mitleser hier können sich ja gerne selber ein Bild von meinem derzeitigen Projekt machen.
Man nehme google-maps, suche nach: Langenburg/Saskatchewan, dann geht man auf die Ecke Carl Ave.E. & 2nd St.S. und dann schaut man sich das Ganze per Streetview an.
Ich bin auf den Ort gekommen, weil ich 1985 schon mal mit meinen Eltern dort war
Da die Bilder bei google nicht ganz aktuell sind, denn die Langenburg Motors haben mittlerweile eine neue Bleibe, da ich aber den Backsteinbau so toll finde, baue ich den nach Fotos in 1/160 nach
Derzeit bin ich bei der Rekonstruktion der Seite zum Parkplatz, Front und Strassenseite habe ich schon, die zur Feuerwehr zugewandte Rückseite kommt danach dran.
Ich denke, dass ich mit einem groben Entwurf aus Pappe am Wochenende anfangen kann.
Die Regenrinnen haben einen recheckigen Querschnitt, das ist echt interessant.
So jetzt mal Entschuldigung an Hubert, dass ich deinen Thread misbraucht habe, ich mach demnächst einen eigenen auf, sobald ich wieder eine funktionierende Digitalkamera habe ops:
Viele Grüße Ralf
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Hallo Hubert,
bei Deinen fein detaillierten Basteleien kann ich nur bewundernd und zugleich auch ein bisschen neidvoll zuschauen. Da Lötarbeiten so gar nicht mein Ding sind, ist mein Respekt vor Deinem Modellbau natürlich um so größer.
Schönes Wochenende und viele Grüße
Friedl
Servus Hubert,
eigentlich bin ich ja sprachlos beim Anblick Deiner "N-Basteleien". So sprachlos aber nun doch auch wieder nicht, dass ich hier nichts schreiben könnte.
Mal ehrlich, wenn Du nicht als Größenvergleich ein Streichholz mit fotografieren würdest, könnte man es als "normale" Bastelei verstehen.
Aber Du bist ja auch einer von denen, von dem sagen könnte, je kleiner umso besser. Ein jeder, der irgendwann einmal mit "N" in Berührung gekommen ist, kann sich vorstellen wie aufwendig es sein muss, solche filigranen Bauwerke zu bauen.
Bauen? Zaubern würde glaube ich besser passen.
Ich habe vor solch "Kleinigkeiten" aller größten Respekt und ziehe einfach nur meinen Hut davor.
Vor allem staune ich, dass Du auch noch alles so sauber ausführst, als würde Dir der Maßstab gar nichts ausmachen.
Grüße
Markus
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Moin Hubert,
Das ist ja klasse was du da baust... bin richtig sprachlos! Und wenn das alles noch beweglich funktioniert...
Mit freundlichen Grüßen Sven
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Hallo zusammen,
wieder mal ein Dankeschön für Euer Interesse und Eure ermutigenden Beiträge!
@Klaus-Peter
Tja ... erwischt ... das grüne 1m-Raster wurde draußen auf meine Terrasse gemalt, Es handelt sich in Wahrheit um die Hebevorrichtung eines Mähdreschers, den Balken habe ich von einem Zimmermann ausgeliehen und mit rot eingefärbtem Katzenstreu zu einem überdimensionalem Zündholz verwandelt. Damit es wie eine Makro-Aufnahme aussieht, kam ein Tilt-und Shift Objektiv zum Einsatz. Super Effekt, nicht wahr!
@Ralf
Zitat von Ralf1968 im Beitrag #784
... So jetzt mal Entschuldigung an Hubert, dass ich deinen Thread misbraucht habe, ich mach demnächst einen eigenen auf ...
Zitat von Nutri im Beitrag #786
... als würde Dir der Maßstab gar nichts ausmachen. ...
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Hallo Hubert,
…hier haben sie dich hin verschoben. Hab mich schon gewundert, wo die „Mark Michingen“ geblieben ist. Irgendwie hab ich das nicht mitbekommen, dass einige Anlagen in einen ganz anderen Themenbereich verschoben wurden. Aber egal…
Was du hier wieder zeigst ist der Wahnsinn. Einerseits macht es mir Mut (ein Signalbausatz selbst zu bauen….inkl. mini LED anlöten) und andererseits zeigt es mir auch auf, dass ich von bestimmte Sachen einfach die Finger lassen sollte. Hut ab!
Gruß Samy
Mein Kleinanlage!
Kleine französische Hafenstadt! Diorama in Spur N
Hallo Hubert,
faszinierend, welch kleinen Hebel Du zusammengebaut hast! Ich bin sicher, dass Dir das auch ein zweites Mal gelingt - mit dem Endergebnis einer funktionsfähigen Signalbrücke in N.
Dass sie kein konkretes Vorbild hat: wen soll das stören? Wichtig ist doch bei der Realisierung solcher Dinge, dass sie sich auf die damaligen Regeln beziehen, unter denen eine solche Signalisierung erfolgte. Das Vorbild hat selbst derart viele Sonderlösungen für Sonder-Problemfälle geschaffen, dass man sich manchmal nur wundert - beim ersten Hinsehen. Bei genauer Analyse der Situation versteht man dann, warum die auffällige Abweichung vom "Normalfall" notwendig war. Wenn also Deine Speziallösung für "Michingen" eine solche Problemsituation auf der Basis der Regeln des großen Vorbildes löst, dann ist das absolut in Ordnung.
Dass die Bastelei als solche extraklasse ist, das steht sowieso außer Frage.
Zu Deinem Lackier-Problem: vielleicht könnte brünieren helfen, die Haftung an den Kanten zu verbessern. Eine derart veränderte Oberflächen-Chemie könnte der Adhäsion gehörig aufhelfen. Wissen tue ich's nicht, dafür habe ich bislang zu wenig mit Messing im Modellbau gearbeitet.
Viel Erfolg!
Grüße, Randolf
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Hallo,
wieder mal ein kurzer Blick auf meinen Basteltisch ... die Signalbrücke macht Fortschritte.
@Samy
Schön, dass Du die Mark Michingen wiedergefunden hast. :D Mein Bereich wurde übrigens nicht einfach so verschoben, sondern ich hatte das Team darum gebeten. Nicht weil es mir im Anlagen-Bereich nicht gefiel, aber da sich meine Anlage im Bau befindet und noch keine fertigen Teile aufweisen kann, passte sie besser zu den Bauberichten.
Der Signalbausatz von Viessmann ist in N durchaus zu machen. Die Weinert-Version ist sicher ein bis zwei Tacken schwieriger und nicht so weit vorbereitet. Dafür ist das Ergebnis bei Weinert m.E. erheblich filigraner und näher am Vorbild. Ich denke, beide Varianten sind mit mehr oder weniger Aufwand zu schaffen
@Randolf
Boh ... Deine Zuversicht macht mir Mut! Der zweite Hebel ist tatsächlich fertig, aber möglicherweise muss ich ihn noch ändern.
Sonderlösungen bei den Signalbrücken hat es beim Vorbild wohl viele gegeben. Ich habe Bilder im Internet und in meiner Literatur studiert und kaum eine Brücke ist wie die andere. Ich denke, in der Praxis wurde trotz einer gewissen Vereinheitlichung aus vorhandenen Teilen irgendeine lokale Lösung geschaffen. Somit fällt meine Version nicht so sehr aus dem Rahmen und könnte so ähnlich tatsächlich irgendwo stehen bzw. gestanden haben.
Brünieren als Ersatz für eine Grundierung wäre im Normalfall auch meine Lösung. Aber ich habe einige Komponenten geklebt und nicht gelötet. Ich will kein Risiko eingehen und werde es mit dem Zinkspray versuchen.
Ich habe die problematischere Seite provisorisch montiert und es scheint zu funktionieren ... mit einer kleinen Einschränkung. Der Hebel kommt nicht an der Zugfeder vorbei und drückt sie beim Betätigen hoch. Das war so nicht vorgesehen. Es ist aber wohl nur ein Schönheitsfehler. Sollte es beim Stellen des Signals wider Erwarten dennoch klemmen, kann ich den Hebel umarbeiten. Gut, dass ich mich am WE entschlossen habe, trotz der Mehrarbeit die Mechanik demontierbar zu bauen. Ich musste die Hebellagerung entspr. umplanen und die Realisierung ist etwas aufwändiger. Ich fühle mich aber besser bei dem Gedanken, dass ich noch Änderungen und ggf. Reparaturen vornehmen kann.
So sieht der Hebel und der Lagerwinkel nun vor dem Einbau aus:
Der Messingklotz ... naja besser Klötzchen ... wird eingeklebt und die Schraube befestigt den Lagerwinkel demontierbar. Unten an den U-förmigen Winkel lötete ich wieder ein Röhrchen ein und trennte es danach in der Mitte heraus. So erhielt ich zwei exakt gegenüberliegende Röhrchen, durch die ich eine 0,4 mm dicke Achse stecken konnte. Im Bild ist das Röhrchen des Kippherbels noch nicht aufgefädelt.
So sitzt der Klapperatismus dann unter der Brücke:
Links habe ich Häkchen als Fixpunkte für die Federn angebracht. Wenn ich an der Zugstange zieh, klappt der Hebel gegen den Federzug nach oben und bewegt auch die in dem kleinen Loch steckende Stellstange des Signals. Eigentlich sollte die Feder weiter am Rand sitzen, so dass der Kipphebel daran vorbei kommt. Aber wie man sehen kann, ist die Feder anderer Ansicht. Sie wird nun von hochklappenden Hebel auch etwas nach oben gedrückt. Mal sehen, ob ich es so lasse oder ob mir noch etwas dazu einfällt. Vlt. baue ich noch einen neuen Kipphebel. Ich weiß ja nun, wie das relativ flott geht ... :D
Links sind auch die Zuleitungen für die Signalbeleuchtung zu erkennen, die ich durch das Vierkantrohr des Brückenständers geführt habe. Bevor sich jemand wundert, warum ich für den Masseanschluss nicht die Metallbrücke selbst nehme - der Brückenmast bzw. das Ständerwerk habe ich in den Brückenträger geklebt. Damit ist keine sichere elektrische Verbindung zum Anlagenuntergrund gewährleistet. Eine zusätzliche Masseleitung erschien mir in diesem Falle sicherer.
Fortsetzung folgt ... :D
LG
Hubert
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Zitat
Hallo zusammen,
@Mirage
Ich hoffe, Deine Kinnlade ist wieder in Normalposition.![]()
Moin Hubert,
kurzfristig war sie wieder in Normalposition, aber mit jedem Bericht deinerseits klappte sie wieder runter.
Mein Orthopäde ist schon kurz vorm verzweifeln.
Deine Mechanik würde bestimmt manchen Uhrmacher vor Ehrfurcht zittern lassen.
Mach weiter so, das ist ganz großes Kino...
...und deswegen hast Du auch nen Fanclub
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Natürlich führ´ ich auch Selbstgespräche. Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!
Gruß Kai 🍺
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Hallo Hubert,
Ich glaube nach dem zweiten mal lesen habe ich so einigermaßen verstanden wie deine Hebelmechanik funktionieren soll
Kannst du nich die Feder umdrehen, so das sie weiter zum Rand kommt? Oder passt sie dann nicht mehr?
Wie dus auch immer löst... ich bin gespannt...
Mit freundlichen Grüßen Sven
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Hallo zusammen,
@Mirage
Danke für`s Lob ... freut mich, dass ich Dich mit meinen Basteleien unterhalten kann. Ein Uhrmacher würde jedenfalls anders vorgehen ... und hätte sicher besseres Feinwerkzeug.
Zitat
Kannst du nich die Feder umdrehen, so das sie weiter zum Rand kommt? Oder passt sie dann nicht mehr?
Wie dus auch immer löst... ich bin gespannt...
@Sven
Das Umdrehen allein wird nicht helfen, da der Zugpunkt am Hebel das Problem darstellt. Da habe ich einen Gedankenfehler gemacht und die Zugfeder direkt am Hebel eingehängt. Damit zieht sie sich automatische mittig über den hochklappenden Hebel. Die Feder muss seitlich angreifen ... naja, ich mache morgen ein Bild vom zweiten Klapperatismus. Dann siehst Du, was ich meine. Ich bin gerade dabei, den Fehler auszubügeln.
LG
Hubert
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Hallo Hubert,
jetzt mal eine Frage, wieso nimmst du nicht so eine Feder, wie sie in jeder Rapido drinne ist, superfein, ganz klein und biegbar
Ansonsten kannst du sie ja auch selber wickeln, habe ich in meiner Lehre regelmäßig gemacht
Aber den Text von der Hebelmechanik muss ich mindestens noch 10x lesen, das ist mir zu kompliziert geschrieben.
Viele Grüße
Ralf
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Hallo Hubi!
Bewundernswert! Was den Text angeht war Hubi zu lange an der Uni da muss ich Sven beipflichten. [emoji6]
Gruß
Daniel
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Hallo liebe Stummis,
hm ... ich muss mir bei der Erklärung wohl mehr Mühe geben ... :D
@Ralf
Die Feder braucht eine gewisse Stellkraft, da sie das Seil strafft und das Signal in der Hp0-Stellung ziehen muss. Ich habe viele Federchen ausprobiert ... kleiner geht's leider kaum. Selber biegen habe ich auch probiert ... schweigen wir lieber über die erfolglosen Versuche. Man könnte noch mit einem Federhebel arbeiten ... aber aus naheliegenden Gründen will ich das jetzt nicht auch noch beschreiben.
Zitat von Fenrire im Beitrag #796
... Bewundernswert! Was den Text angeht war Hubi zu lange an der Uni da muss ich Sven beipflichten. ...
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Hallo Hubert!
Du hast mich mal wieder erleuchtet! Die Zeichnung hat es mir erklärt. Als Tischler steht man auf so etwas. [emoji28] Wenn ich jetzt noch den Maßstab davon betrachte, glaube ich nicht das ich die Teile überhaupt noch sehen könnt... [emoji38]
Gruß
Daniel
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Hallo Hubert,
könntest Du nicht den Hebel für die Signalstellung um 90° drehen. Beide Hebel, Federhebel und Signalhebel, könnten dann als U miteinander am Drehpunkt verbunden sein.
Der Drehpunkt sollte am Grund des U's angelötet sein. So würde der Signalhebel nicht mit der Feder in Berührung kommen, und Hp0 wäre auch immer zuverlässig erzeugt.
Gruß
Leo
PS: Dadurch das Du Servos als Antrieb verwendest, könntest Du die Federn auch ganz weg lassen, müsstest dann nur Gestänge/ Stell-Drähte bis zu den Servos verlegen. Das ist aber aus meiner Sicht die einfachste Methode die Signale anzutreiben. Dann brauchst Du pro Signal nur zwei kleine 90°Hebel.
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RE: Winter- Weihnachtsanlage "Engelsroth" Dieselrauch und Wasserdampf (5)
RE: Engelsroth III im Winter, Adventskalender 2024 (3)
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Hallo Hubert,
mein lieber Schwan, das ist nichts für Papa.
Abgesehen davon das ich immer noch nicht durchblicke, kann ich nur sagen da hast du dir ja was vorgenommen.
Allerdings, wenn du das alles richtig hin bekommst, kannste wirklich stolz drauf sein.
MfG Peter
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