RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#826 von hubedi , 11.03.2017 16:51

Hallo,

@Ralf
Wow ... hört sich gut an ... Spindelkonus: MK1, Reitstockkonus: MK1 gekürzt ...
Ich suche so etwas wie diese Spannvorrichtung für Spur-N Räder. Das Problem ist der Achsdurchmesser von z.B. 1,2 mm. Die Aufnahme der Spindel müsste entweder konisch sein, damit Räder mit verschiedenen Achsdurchmessern eingespannt werden können. Besser wären noch steckbare Achsen da ich befürchte, ein Konus könnte die Kunststoffräder zu sehr weiten. Das Druckstück der Beispielaufnahme wird mit einem Gewinde gegen das Rad gepresst. In Spur N wäre das M1 ... das hält nie! Mir ist noch keine richtige Idee zum Einspannen gekommen. Vlt. fällt Dir als gelerntem Feinmechaniker etwas ein.

@Werner
Die Gefahren für die Leser sind bislang nur rein virtueller Natur. Aber es soll ja auf diesem Planeten schon "digitale Ureinwohner" (zu Neusprech: "digital Natives") geben. Für die könnte es gefährlich werden. Wir sind ja nur "digital Immigrants" und kennen uns in der realen Welt noch hinreichend aus, um den Gefahren zu trotzen ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#827 von myfo , 12.03.2017 23:29

Sali Hubi

Zitat
@Follet&Mylina
Freut mich, dass Ihr mal wieder bei mir reinschaut.



Oy, schauen tun wir alle Tage

Lange ned geantwortet haben wir nur, weil:

- Wir wohnen in der Schweiz, zwar in Zürich und ned in Bern, aber die Deutschen kennen ja den Unterschied wohl ned.




- Du bist einfach technisch soooo tief, wo unser Können übersteigt ops: aber wir lesen gern und lernen... können einfach nix sinnvolles zu schreiben

- werden uns sicher wieder melden, wenn es um Themen geht, wo wir uns sinnvoll einbringen können

LG und Guten Start in die Woche
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#828 von Ralf1968 , 13.03.2017 00:37

Zitat

Hallo,

@Ralf
Wow ... hört sich gut an ... Spindelkonus: MK1, Reitstockkonus: MK1 gekürzt ...
Ich suche so etwas wie diese Spannvorrichtung für Spur-N Räder. Das Problem ist der Achsdurchmesser von z.B. 1,2 mm. Die Aufnahme der Spindel müsste entweder konisch sein, damit Räder mit verschiedenen Achsdurchmessern eingespannt werden können. Besser wären noch steckbare Achsen da ich befürchte, ein Konus könnte die Kunststoffräder zu sehr weiten. Das Druckstück der Beispielaufnahme wird mit einem Gewinde gegen das Rad gepresst. In Spur N wäre das M1 ... das hält nie! Mir ist noch keine richtige Idee zum Einspannen gekommen. Vlt. fällt Dir als gelerntem Feinmechaniker etwas ein.

LG
Hubert



@ Hubert

Sind die Räder lose, also von der Achse abgezogen, ich gehe mal von aus, obwohl es geht auch so.
Ist eben ein bisschen tricky, bei abgezogenen Rädern arbeitet man mit einem Dorn genau wie du das schon beschrieben hast.
Warum soll M1 nicht halten, du sollst das ja net mit aller Kraft zuochsen, Handfest reicht vollkommen.
Schlauer wäre es wenn man den Radring separat hat, dann könnte man auch mit einer größeren Aufnahmevorrichtung arbeiten.
Mit Achse nimmt man einen 12er Bolzen, der genau den Radabstand innen hat, schneidet den mittig der Länge nach durch, schlitzt beide Hälften 0,4mm tief mit einem Fingerfräse und den Rest erledigt das Dreibackenfutter.
Du kannst auch einen ganz normalen Dorn 1mm lang nehmen und den Reitstock als Wiederlager nehmen, ist die einfachste Übung.
Drehst dir aus nem 10er Rundmaterial einen kleinen Dorn (1mm lang), setzt das Rad auf den Dorn und dann den Reitstock mit der mitdrehenden Zentrierspitze gegen gefahren und noch nen bisschen angezogen und fertig ist der Lack. Da rührt sich nix mehr und du kannst das Rad abdrehen wie du magst
Glaub bloß net wir Metaller seien auf komplizierte Lösungen aus, je einfach umso besser.
Und der Schnickschnack der bei Fohrmann angeboten wird, ist ganz nett, aber auch sauteuer.
Im Normalfall solltest du da nix verdrücken, wenn doch, dann merkste das ganz schnell
Viele Grüße
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#829 von Jürgen , 13.03.2017 05:58

Zitat
aber die Deutschen kennen ja den Unterschied wohl ned.



Das mag ich so nicht stehen lassen. Ich habe mich sogar darin versucht, einzelne Dialekte auseinander zu halten. Dass die Berner als etwas langsam gelten, ist durchaus bekannt. Allerdings war ich in meiner Studentenzeit mit einer Dame aus Zürich liiert, bei der ich viel über die "spanische Schweiz" gelernt habe. Aber die kennen die Schweizer selber kaum ...

Hubert, ich bin echt beeindruckt, was Du hier so zeigst. Da bin ich der Grobmotoriker ... Übrigens ist bei mir die Planung vom Häusle weitgehend abgeschlossen und es wird in ein paar Wochen handwerklich los gehen.

Bis bald 'mal wieder.
Jürgen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#830 von Brownie ( gelöscht ) , 13.03.2017 10:41

Moin Hubert,

Deine Mini-Basteleien verfolge ich ja nun schon eine ganze Weile, aber spätestens bei dem Bericht über die Reparatur des Lokgestänges mit selbst gedrehten Nieten, bin ich mental ausgestiegen.

Am Wochenende bin ich schon beim Häuserbau beim Kleben winziger Gaslaternen fast verrückt geworden, die Du wahrscheinlich für klobige Teile gehalten hättest.


Brownie

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#831 von hubedi , 13.03.2017 13:11

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Reaktionen auf meine Basteleien. Eigentlich hat das ja mit Anlagenbau nur noch am Rande zu tun. Aber ich kann mich nicht entschließen, noch einen Thread für meine Umbauten am Rande aufzumachen und ihm dort ebenfalls die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken ... mal sehen.

@Follet&Mylina

So wild ist das nicht. Ich spüre dauernd die Grenzen meines Könnens und versuche sie Stück für Stück ein wenig auszudehnen. Manchmal ist das zwar recht mühsam aber noch überwiegt der Spaß ... vor allem dann, wenn ich tatsächlich Fortschritte erzielen kann. Ich bin kein gelernter Mechanikus sondern komme aus der Elektronik. In die "spanabhebende Technik" muss ich mich immer wieder neu eindenken. Ich wage zu bezweifeln, dass Ihr das nicht auch könntet. Und die Schweizer Besonnenheit hat durchaus ihre Vorteile. Es hat wohl seinen Grund, warum viele mechanische Wunderwerke von den Eidgenossen gebaut werden. Aber es wird bald wieder andere Themen geben ...

@Ralf
Bei den MTX-Vor-/Nachläufern ist i.d.R. ein Rad fest mit der Achse verbunden. Der Radstern ist nicht unterbrochen sondern hat hinten einen Metallrücken. Darüber wird die Stromabnahme auch von diesen Rädern unterstützt. Beim Abdrehen der Spurkränze heißt das, ein Rad kann direkt auf der Achse eingespannt werden. Das Problem ist das abziehbare Rad mit einer Isolierbuchse aus Kunststoff. Das Bild zeigt die Zusammenhänge:



Ich muss das isolierte Rad auf eine entspr. Achse stecken aber dann wird die ganze Kraft beim Abdrehen auf die Kunststoffbuchse übertragen. Das Rad verdreht sich sofort auf der Ache, wenn der Vorschub des Meißels auch nur einen Hauch zu groß ist. Die Buchse weitet sich dadurch und das Rad lässt sich nicht mehr stramm aufstecken. Das Eiern ist wohl nur ein Randproblem solange ich nicht bis auf die Lauffläche stoße. Das will ich sowieso nicht, da dann die Vernickelung Schaden nehmen würde.
Ich denke, Deine Idee mit der mitlaufenden Körnerspitze könnte helfen. Ich muss mir nur zwei Rundlinge mit enspr. Durchmesser drehen. Die eine Seite bekommt eine austauschbare Achsen zur Aufnahme des Rades. Das Gegenstück könnte man mit dem Reitstock gegen das Rad pressen. Damit verteilen sich die Kräfte beim Drehen auf die gesamte Radfläche. Das muss ich mal probieren. Danke!

@Jürgen

Super, dann geht's bei Deinem Großprojekt ja kräftig voran. Allein das ganze Vorbereitungs-/Genehmigungsgedöns ist ja schon eine Sache für sich ...

@Dietmar

Huch ... ich hoffe, Du steigst mental auch wieder ein. Je kleiner die Teile werden, desto ruhiger werde ich merkwürdigerweise. Bei solchen Fieseleien kann man keine unbedachten Bewegungen gebrauchen. Bei diese Fokussierung auf eine Arbeit vergesse ich den ganzen Klumpatsch um mich herum. Meine Frau kennt das schon, dass sie mich dann nur sehr vorsichtig ansprechen kann, damit ich mich nicht zu Tode erschrecke. Für mich ist das ein hervorragender Ausgleich zur sonstigen Hektik.

Zum Umbau der BR 64
Die Steuerung ist fertig geworden und der Motor hat seine Arbeit aufgenommen. So ganz zufrieden bin ich mit den Laufeigenschaften noch nicht, da die Lok zumindest ohne Balastgewichte noch ein wenig unruhig läuft. Ich habe die Position der Antriebsräder nochmal verbessert und so lange auf der Achse verdreht, bis das Gestänge ohne jedes Klemmen arbeitet. Ein wenig hat das schon das Schlingern beruhigend. Ich fürchte fast, die restliche Unruhe ist konstruktionsbedingt. Mal sehen, ob mir dazu noch etwas einfällt ...



Das Bild zeigt unten links eine neue Niete nach dem Peterschen Prinzip. Meine Frau hatte in Ihrer Bastelkiste einen passenden Nylonfaden für Halsketten mit 0,5 mm Durchmesser. Den Kopf habe ich mit dem Lötkolben geformt, den Faden auf der Rückseite passend abgeschnitten und dann auch dort einen Kopf aufgeschmolzen. Das klappt wirklich super und Peters Tipp vereinfacht die Reparatur massiv. Nochmal vielen Dank für Deine Idee!

Und so sieht die Sache komplett aus. Die farbige Auslegung des Gestänges sieht auf der Makroaufnahme noch ein wenig korrekturbedürftig aus. Der normale Guck verrät keine Unsauberkeiten ... aber das kriegen wir noch: :D



Und hier der Motor bei der Arbeit auf dem Prüfstand:



Die Schwungmasse vollbringt zwar keine Wunder, aber sie könnte doch über so einige Spannungsunterbrechungen hinweghelfen. Zusätzlich habe ich noch Platz für Stützkondensatoren. Die Ballastgewichte rechts und links in den Wassertanknachbilddungen musste ich ca. 0,5 mm abfeilen, da der Motor etwas breiter ist als der MTX-Antrieb. Dann kann ich auch testen, wie sich die Laufeigenschaften mit montiertem Vor- bzw. Nachläufer und Ballastgewichten darstellen.

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#832 von GMWE , 13.03.2017 14:20

Hallo Hubert,

schön, daß es weitergeht!

Zitat

Ich habe die Position der Antriebsräder nochmal verbessert und so lange auf der Achse verdreht, bis das Gestänge ohne jedes Klemmen arbeitet. Ein wenig hat das schon das Schlingern beruhigend. Ich fürchte fast, die restliche Unruhe ist konstruktionsbedingt. Mal sehen, ob mir dazu noch etwas einfällt ...


Ich habe mal eines deiner Bilder mißbraucht, um zu zeigen, wo Du bei der Ausrichtung der Achsen und
Radscheiben noch Reserven hast:
(Wenn es Dich stört, entferne ich es wieder!)

Erst wenn Du diese Fehler bei allen Achsen beseitigt hast und auch der Rundlauf der Radscheiben in Ordnung ist,
dann wirst Du eine Leichtgängikeit ohne Klemmen und Schlingern für das gesamte Getriebes erreichen. Und das
möglichst ohne Ballastgewichte.
Vergiß bitte dabei auch nicht die freie Beweglichkeit der Kolbenstange und des Kreuzkopfes.

Zitat

Das klappt wirklich super und Peters Tipp vereinfacht die Reparatur massiv. Nochmal vielen Dank für Deine Idee!


Keine Ursache, Hauptsache, ich konnte Dir helfen!

Gruß, Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#833 von SpaceRambler , 13.03.2017 15:30

Hallo Hubert,

faszinierend, an welch winzige Dinge Du Dich herantraust. Nieten für N-Steuerungen Mir fällt da gleich gar nix mehr ein. Mir würde das Alpträume bescheren, wenn sich die Nieten einer Steuerung nach so einem Vollbad quasi in Nichts aufgelöst hätten.

Was die selbst gedrehte Schwungmasse angeht, hast Du alles richtig gemacht. Gut zentrierte Futter, alles mit einer Aufspannung hergestellt - da hat die Physik einfach keine Chance, Unwucht zu produzieren, denn dann ist alles rotationssymmetrisch. Freut mich, dass das gleich so gut geklappt hat.

Und wann macht jetzt die 85er "Lärm"? Bei DEM Platz, der da jetzt drin ist?

Grüße, Randolf



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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#834 von hubedi , 13.03.2017 16:32

Hallo Peter,

dass ist alles andere als ein "Missbrauch" ... ich freue mich über jede Hilfe und vielen Dank. Und Du hast - wie ich auf Deiner Webseite sehen konnte - jede Menge Erfahrungen nicht nur beim Bau von Modellen. :D Davon kann ich als Anfänger in Sachen Umbau nur profitieren. Und schließlich ist H0m ja schon fast Spur N. :D

Ich verstehe, was Du meinst. Das muss ich nochmal genau prüfen. Ich habe vorhin die Steuerung von Hand in kleinen Schritten durchgekurbelt und zwischendurch immer wieder das Spiel in den diversen Gelenken des Antriebs getestet. In allen Positionen war die Steuerung frei beweglich. Aber dabei ist mir das folgende Problem aufgefallen:



Obwohl meine Fotoausrüstung so langsam an ihre Makrogrenze stößt, ist die verzogene Gegenkurbel deutlich zu erkennen. Und wenn man noch genauer hinschaut, ist sogar an der Klemmstelle ein Grat zu entdecken. Ich Trottel habe es wohl bei der Montage übersehen. Nun ja, das Fahrwerk ist ein Fundstück aus dem Internet. Ich habe es seinerzeit erstanden, weil es schon die erheblich verfeinerte Steuerung der überarbeiteten Modelle besitzt. Ich gehe fast davon aus, die Klemmstelle besteht schon länger.
Nach dem vorsichtigen Richten der Gegenkurbel verringerte sich das Schlingern nochmal erheblich. So langsam nähern wir uns dem vorläufigen Optimum. Ich fürchte nur, der weiche Kunststoff kehrt ohne vorsichtige Erwärmung beim Richten wieder in die verzogene Lage zurück. Das wird sich zeigen. Ich habe aber in der Bastelkiste noch zwei passende Exemplare gefunden, die ich zur Not einbauen kann. Das wird allerdings eine ziemliche Fummelei, vor der ich mich gerne drücken möchte. :D

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#835 von hubedi , 13.03.2017 16:57

Hallo Randolf,
da hast Du Dich noch dazwischen "gemogelt"

Zitat
...Mir würde das Alpträume bescheren, wenn sich die Nieten einer Steuerung nach so einem Vollbad quasi in Nichts aufgelöst hätten. ...



Na ja, so ganz wohlgefühlt habe ich mich im ersten Augenblick auch nicht. Aber dann habe ich das Problem als Herausforderung betrachtet. Und wie man sieht, gleich die notwendige Hilfe bekommen. Jetzt kann mich so eine auseinanderfallende Steuerung nicht mehr schocken.

Zitat

Was die selbst gedrehte Schwungmasse angeht, hast Du alles richtig gemacht. Gut zentrierte Futter, alles mit einer Aufspannung hergestellt - da hat die Physik einfach keine Chance, Unwucht zu produzieren, denn dann ist alles rotationssymmetrisch. Freut mich, dass das gleich so gut geklappt hat.

Und wann macht jetzt die 85er "Lärm"? Bei DEM Platz, der da jetzt drin ist? ...



Freut mich, das Du als Physikus die Sache absegnest. Ich habe mir auch einen roten Strich in den Kalender gemacht. Schließlich erlebt man es nicht alle Tage, dass etwas auf Anhieb klappt.

Die 85er muss sich noch etwas gedulden. Der Platz in der Lok ist tatsächlich enorm ... die alte Elektronik hat noch viiiiel Platz gebraucht. Der kleine SL76 von Tran kann sich richtig ausbreiten. Ich muss die Lok nochmal genau ausmessen, ob nicht auch ein größerer Lautsprecher passt. In der Bastelkiste hatte ich einen Winzling von 8x13 mm herumliegen. Und Du als Physikus wirst mir zustimmen: Bei Lautsprechern kommt es durchaus auf die Größe an.
Dann muss ich noch die entspr. Sounds für eine Dreizylinder-Maschine zusammenstellen und einspielen. Der Decoder besitzt sogar Anschlüsse für eine rotationssynchrone Geräuschkulisse. Mal sehen, ob ich damit herumspiele oder mich doch für die einfachere fahrspannungssynchrone Variante entscheide. Tja ... es ist auch noch nicht entschieden, ob das Modell nun tatsächlich rauchen soll. Damit habe ich gar keine Erfahrungen. Für N gibt's keine fertigen Lösungen und ich müsste zumindest den Tank selbst bauen. Schließlich wartet noch die Signalbrücke ... alles der Reihe nach!

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#836 von Wheely ( gelöscht ) , 13.03.2017 17:25

Zitat

Ich Trottel habe es wohl bei der Montage übersehen.


Hallo Hubert,
was heißt Trottel, so streng mit dir ins Gericht gehen solltest du wirklich nicht.
Geh mal davon aus dass gute 80% der Modellbahner Stressakne bekommen wenn sie nur an ein Ausrichten der Steuerung denken.
Dann nochmal die Gegenkurbel zu richten von der man nicht weiß wie spröde das Material schon ist oder ob nach fast gut gleich
ganz kaputt kommt... das ist schon nochmal eine Hausnummer für sich.
Du hast da schon den Finger drauf, klar ist da überall Spiel drin, aber eben genau deswegen reicht auch schon die geringste einseitige Hemmung
und die Lok fängt an zu schwimmen
Bin ja ohnhin baff wie viel Liebe du in die Minitrixkonstruktionen noch steckst.
Das Fleischmannpendant ist mit ein wenig Geduld fürn runden 50er zu haben.

Aber andererseits sind auch solch Basteleien eine sehr befriedigende Geschichte, ich kenn das ja von mir, da kann man entspannt
fummeln und vergisst die Welt um sich herum. Ist das Ganze auch noch von Erfolg gekrönt, machts gleich nochmehr Freude.
Mit der filigraneren Steuerung und abgedrehten Rädern macht sie sogar einen recht hübschen Eindruck untenrum.
Und dann auch noch ne Herztransplantation, und schlussendlich auchnoch digitalisiert ... da bleibt fast nurnoch Gehäuse selber bauen
um das zu toppen... fühlst du dich dabei ein wenig wie Frankenstein?

Allerdings bin ich auch unheimlich neugierig ob du eine zufriedenstellen Lösung fürs Räder abdrehen (mit Kunststoffinnenleben) hinbekommst.
Ich hab noch paar ältere Roco Konstruktionen auf der Liste die so ein klein wenig Fußpflege dringend nötig haben werden um (wieder) zu glänzen.
Auf ein einklemmen wirds wohl hinauslaufen müssen, aber du kannst ja auf den Kunststoff nicht soviel Last geben dass es die Gewalt des Meißels abhält.
Als Idee hätt ich versucht eine Art Form zu erstellen (härtbare Modelliermasse?) in die das Rad absolut zentriert passt und es dann quasi formschlüssig
mitgedreht wird. Beim Klemmen ist man leider auch verdammt nah am quetschen...
Bin gespannt.


Wheely

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#837 von Ralf1968 , 13.03.2017 23:30

Zitat

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Reaktionen auf meine Basteleien. Eigentlich hat das ja mit Anlagenbau nur noch am Rande zu tun. Aber ich kann mich nicht entschließen, noch einen Thread für meine Umbauten am Rande aufzumachen und ihm dort ebenfalls die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken ... mal sehen.

@Ralf
Bei den MTX-Vor-/Nachläufern ist i.d.R. ein Rad fest mit der Achse verbunden. Der Radstern ist nicht unterbrochen sondern hat hinten einen Metallrücken. Darüber wird die Stromabnahme auch von diesen Rädern unterstützt. Beim Abdrehen der Spurkränze heißt das, ein Rad kann direkt auf der Achse eingespannt werden. Das Problem ist das abziehbare Rad mit einer Isolierbuchse aus Kunststoff. Das Bild zeigt die Zusammenhänge:



Ich muss das isolierte Rad auf eine entspr. Achse stecken aber dann wird die ganze Kraft beim Abdrehen auf die Kunststoffbuchse übertragen. Das Rad verdreht sich sofort auf der Ache, wenn der Vorschub des Meißels auch nur einen Hauch zu groß ist. Die Buchse weitet sich dadurch und das Rad lässt sich nicht mehr stramm aufstecken. Das Eiern ist wohl nur ein Randproblem solange ich nicht bis auf die Lauffläche stoße. Das will ich sowieso nicht, da dann die Vernickelung Schaden nehmen würde.
Ich denke, Deine Idee mit der mitlaufenden Körnerspitze könnte helfen. Ich muss mir nur zwei Rundlinge mit enspr. Durchmesser drehen. Die eine Seite bekommt eine austauschbare Achsen zur Aufnahme des Rades. Das Gegenstück könnte man mit dem Reitstock gegen das Rad pressen. Damit verteilen sich die Kräfte beim Drehen auf die gesamte Radfläche. Das muss ich mal probieren. Danke!

LG
Hubert



@ Hubert

Okee, so habe ich das noch net gesehen, ich habe in meiner Vergangenheit so ziemlich jedes extrem teure Wikingmodell zerlegt und zusammen gesetzt, aber so in Detail muss man da auch net gehen, bei den Teilen, meist haben sie weniger als 10 Bauteile
Bei dem Kunststoffinnenteil würde ich es echt versuchen, dieses raus zu drücken um es zu schonen und keinen Bruch zu provozieren.
Den Radreifen spannst du zwischen einem Dorn, den du dir dafür drehst, und einem planen mitlaufendem Kegelstumpf, der im Reitstock sitzt.
Diese Kegelstumpfe gibt es wirklich und sind genau dafür gedacht, dass man was anpressen kann, was durch die Spitze zerstört werden kann.
Nur mal so als Idee
Viele Grüße
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#838 von semisweet , 15.03.2017 10:01

Hallo Hubert,

da war ich einige Tage im Krankenhaus und stelle fest, das sich deine Modellbahn Wiki extrem weiter entwickelt hat.
Deine Lok-"Doktor" Beiträge lesen sich wieder sehr gut, ausführlich und bündig auf den Punkt gebracht.

Ich muss nur feststellen, dass Du es überlegen solltest, erst hier im Forum zu fragen anstatt immer eigene (sensationelle) Lösungen zu kreieren.
Das Beispiel mit der Angelschnur sei hier stellvertretend dafür genannt.

Da ich vermutlich in den nächsten Wochen nicht oder nur eingeschränkt an meiner eigenen MOBA basteln kann, freue ich mich auf weitere, hoch informative Beiträge aus deiner Modellbahnschmiede.

Kunst kommt von "Können" - Da Du sehr gut kannst, wird deine MOBA mit allem Zipp und Zapp ein ansehnliches Kunstwerk!


Glück auf & liebe Grüße
Klaus-Peter

Mutta, hol mich vonne Zeche, ich kann dat Schwatte nich mehr sehen ......
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#839 von Ralf1968 , 15.03.2017 10:18

Zitat

Hallo Peter,

dass ist alles andere als ein "Missbrauch" ... ich freue mich über jede Hilfe und vielen Dank. Und Du hast - wie ich auf Deiner Webseite sehen konnte - jede Menge Erfahrungen nicht nur beim Bau von Modellen. Davon kann ich als Anfänger in Sachen Umbau nur profitieren. Und schließlich ist H0m ja schon fast Spur N.

Ich verstehe, was Du meinst. Das muss ich nochmal genau prüfen. Ich habe vorhin die Steuerung von Hand in kleinen Schritten durchgekurbelt und zwischendurch immer wieder das Spiel in den diversen Gelenken des Antriebs getestet. In allen Positionen war die Steuerung frei beweglich. Aber dabei ist mir das folgende Problem aufgefallen:



Obwohl meine Fotoausrüstung so langsam an ihre Makrogrenze stößt, ist die verzogene Gegenkurbel deutlich zu erkennen. Und wenn man noch genauer hinschaut, ist sogar an der Klemmstelle ein Grat zu entdecken. Ich Trottel habe es wohl bei der Montage übersehen. Nun ja, das Fahrwerk ist ein Fundstück aus dem Internet. Ich habe es seinerzeit erstanden, weil es schon die erheblich verfeinerte Steuerung der überarbeiteten Modelle besitzt. Ich gehe fast davon aus, die Klemmstelle besteht schon länger.
Nach dem vorsichtigen Richten der Gegenkurbel verringerte sich das Schlingern nochmal erheblich. So langsam nähern wir uns dem vorläufigen Optimum. Ich fürchte nur, der weiche Kunststoff kehrt ohne vorsichtige Erwärmung beim Richten wieder in die verzogene Lage zurück. Das wird sich zeigen. Ich habe aber in der Bastelkiste noch zwei passende Exemplare gefunden, die ich zur Not einbauen kann. Das wird allerdings eine ziemliche Fummelei, vor der ich mich gerne drücken möchte.

LG
Hubert



@ Hubert

Mal so ganz nebenbei gefragt, du lässt doch net etwa das blöde Plasteteil da drin???
Wozu hast du denn eine Aetzvorrichtung, genau dafür, ansonsten kannst du es auch aus Messingblech nach feilen.
Ich bin entsetzt, du willst was retten was net zu retten ist
Wer ist denn hier DER Modellbaumeister mit den Minimamlistischsten Nieten ever???
Und jetzt bringst du so nen Klopper, Richten, Austauschen, ich weiss es ist ne Sysyphosaufgabe, die du dir da gestellt hast, aber jetzt haste diesen Weg eingeschlagen, da kannste net mit so nem Pfusch ums Eck kommen.
Lieber Hubert, ich hoffe, dich mit meinem Ruffel auf den von dir SELBST geforderten Standard zugesetzt zu haben...

Es ist schwierig, es gibt noch soviel zu tun, tja, das ist halt das Opfer, welches du deinem Perfektionismus schuldest
Vergiss das Richten, machs Besser und Neu!!!
Viele Grüße
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#840 von N Bahnwurfn , 16.03.2017 17:49

Hallo Hubert,

nun habe ich erst mal wieder deine letzten Berichte retour gelesen.

Schönes Drehmaschinchen, danke für die Abbildung. Als ich mir allerdings eure Fachsimpelei über Spannzangen und Co. reingezogen habe, war mir schlagartig klar, wenn ich mal was brauche suche ich mir doch lieber einen Feinmechaniker.
Kann immer wieder nur staunen an was du dich als "Anfänger" so alles schon ran traust und wünsche dir weiterhin ein so glückliches Händchen.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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Hier nach Viessmann CarMotion
Umbauanleitung-Brekina IFA Bus H6 B für Viessmann CarMotion

Hier nach
Romanische Stadtkirche, Kibri 9760/ H0 einmal anders ?


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#841 von hubedi , 09.04.2017 20:11

Hallo zusammen,

nach längerer Pause gibt es jetzt ein kleines Update. Ich muss erst ein wenig über die weitere Vorgehensweise nachdenken und vor allem auch so einige angefangene Projekte abschließen. Teilweise ist dieser Vorsatz gelungen, andere Basteleien warten noch auf ihre Vollendung. Aber ich bin guter Dinge ...

Klaus-Peter
Tja, die Sache mit dem Drehen der Nieten ist aus der spontanen "Panik" geboren, als die Steuerung zerfiel. Ich brauchte einfach eine Lösung. Leider gehen Fragen zu speziellen Themen oftmals im Rauschen des Forums unter oder die Diskussion braucht sehr lange. Aber vlt. hast Du recht und ich sollte das enorme Fachwissen im Forum besser nutzen.

Klaus-Peter
Wir hatten uns ja schon über die Gegenkurbel unterhalten. Und keine Sorge, konstruktive Kritik ist durchaus erwünscht. In diesem Fall wäre eine Neukonstruktion allerdings überflüssig. MTX hat relativ weichen Kunststoff verwendet, der ohne Bruchgefahr gerichtet werden konnte. Das Teil ist wieder in Form und kann seine Arbeit perfekt erledigen. Die 64er lebt wieder!

Peter
Och, so gefährlich ist das nicht. Klar, einem gelernten Feinmechaniker kann ich nicht das Wasser reichen, aber auch als Amateur oder gar Anfänger lassen sich mit etwas überlegen und nachdenken ganz ordentliche Ergebnisse erzielen. Aber, wem sage ich das ... :D

So, nun zum versprochenen Update. Ich fange mal beim Neuzuwachs im Fuhrpark an. Das kleine Maschinchen lief zu recht günstigen Konditionen bei mir ein und musste sich gleich ein paar Umbauten gefallen lassen. Wie man im Netzt nachlesen kann, watscheln so einige der BR92 über die Gleise. Mein Exemplar litt leider auch ein wenig unter dieser Erscheinung. Da ich die Steuerung sowieso brünieren wollte, zelegte ich das Fahrwerk, richtete die Radsätze präzise aus und baute nach dem Ätzbad die Steuerung wieder zusammen. Die Nieten von FLM scheinen stabiler zu sein ... alles blieb beieinander ... puh. Teilweise musste ich nur die rote Lackierung der Nuten ausbessern. Jedenfalls läuft die BR92 nach dem Aufenthalt im AW geschmeidig und ohne zu wackeln über das Gleis.
Das Digitalisieren gestaltete sich recht langweilig, da die Lok eine Schnittstelle besitzt. Ich habe der Maschine einen DCX76 von Tran spendiert. Der Decoder war damit zufrieden; jedenfalls arbeitete er bereits in der Werkskonfiguration sehr harmonisch mit der Lok zusammen.
Für den Meister Hans Gassen und seinen Heizer blieb im Führerstand nur wenig Platz, da hier der Motor residiert und den freien Durchblick verweigert. Das Personal musste sich erheblichen Amputationen stellen. Bei der ersten Ausfahrt erlebte unser Hans dann gleich eine böse Überraschung ... ein Trupp begeisterter bis wahnsinniger Amateurfotografen hatte irgendwie allen Sicherheitsbestimmungen zum Trotz den Weg auf's Bahngelände gefunden:



Wer Hans Gassen kennt weiß, seine Stimme übertönt jede Dampflokpfeife oder Glocke ... aber seht selbst ... plötzlich waren es trotzdem sogar drei ...



Nun fragt bitte nicht weiter nach, wer noch hinter den Fotografen stand, um diese Bilder zu schießen. :D

Nachher geht's weiter ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#842 von N Bahnwurfn , 09.04.2017 20:31

Hallo Hubert,

ja, feines Lökchen kein Wunder das die Fotrografen da Schlange stehen.
Schön wieder was Neues bei dir bewundern zu können.
Ich hoffe du kriegst deine ganzen anderen Projekte auch noch schnell über die Bühne, damits bald wieder so schöne Bilder gibt.


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#843 von hubedi , 10.04.2017 00:37

Hallo Peter,
vielen Dank für Deine treuen Besuche und Kommentare. Nach so langer Wartezeit hatte ich nicht mit schnellen Reaktionen gerechnet. Freut mich, dass Dir meine Bilder gefallen. Morgen gibt's noch ein mehr ... hoffentlich.
Jetzt möchte ich kurz berichten, was aus der 64er geworden ist. Zunächst musste ich ein paar Bauteile modifizieren, da ich Platz für den Decoder und Stützkondensatoren brauchte. Der hintere Beleuchtungsschacht erwies sich als ideales Versteck für das elektronische Schwungrad bestehend aus vier SMD-Keramikkondensatoren mit zusammen 400 µF samt Ladeschaltung. Das ist nicht viel, aber zusammen mit der Schwungmasse ergibt sich tatsächlich auch bei Langsamfahrt ein seidenweicher Lauf. Das Foto zeigt alle Baugruppen vor dem Einbau:



Die drei LED für die rückseitige Beleuchtung residieren auf einer kleinen Platine. Die Ladeschaltung zeigt sich gut mit Klebefilm verpackt in ihrer Bucht:





Vor dem Umbau ragten die Lichtleiter über die Lampengehäuse hinaus und die Lok schaute aus merkwürdigen Glubschaugen. Die Stummeleinsätze wurden gekürzt und plan geschliffen. Und schon wurde der Blick wesentlich koketter.
Als Decoder erwies sich der auf dem ersten Bild erkennbare Kühn N025 als zu dick. So gelangte das betagte Modell in den Besitz eines kleinen DCX77z wieder von Tran. Auf dem winzigen Platinchen sind sogar Kontaktpunkte zum Anschluss der Stützkondensatoren vorgesehen:



Und nun durfte die Maschine wieder auf den Prüfstand ... alles funktionierte prächtig:



Das auf den folgenden Bildern zu sehende Lokpersonal lebt in gefährlicher Nähe der sich drehenden Schwungscheibe. Keine Sorge, die beiden haben eine spezielle körperliche Ausbildung mit Seitenschneider und Feile erhalten, so dass nichts passieren kann:






Natürlich kann die Detaillierung nicht mit der aktueller Modelle mithalten, aber nach dem Umbau macht sie m.E. eine ganz passable Figur. Ein wenig Kosmetik steht ihr noch bevor. Der Meister ist mit den Fahreigenschaften sehr zufrieden. Der Fünfpoler von Mashima verhält sich um Größenordnungen kultivierter als der rauhe Geselle, den MTX eingepflanzt hatte. Der Motortausch hat allerdings auch einen Nachteil ... naja ... je nachdem, wie man es sieht. Das Lokpersonal ist begeistert, dass sie nun an der Formel D1 Weltmeisterschaft teilnehmen können. Der schnelldrehende und etwas unterforderte Motor bringt die Lok so in Schwung, dass sich die beiden Hoffnungen auf den Weltmeistertitel machen. Jedenfalls wollen sie ihre Mützen demnächst gegen Integralhelme tauschen. Die Jungs vom AW Klustal werden doch hoffentlich nicht an der Software herumfummeln ... :D

Eine Gute Nacht zusammen ...
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#844 von Miraculus , 10.04.2017 08:36

Guten Morgen Hubert,
Du Filigranmonster hier Peter.

Bin wie immer begeistert von deiner Arbeit. ES LÄUFT im Umbauland .

Der Bubikopf sieht geschmeidig aus. Gibt's auch ein Video dazu? Ansonsten sind dir wohl die Streichhölzer ausgegangen. Erscheint ja "nur" einmal .

Noch ne Frage nebenbei. Ich habe bei den dünnen Litzen immer das Problem, dass sich die Ummantelung schlecht abisolieren lässt. Ich habe da eine Abisolierzange, die aber eher für 1,5 qmm taugt und beim Abisolieren auch Teile der Litzen ausrupft ops: . Gibt es da besonderes Werkzeug?

Danke im Voraus und immer weiter mit deinen anschaulichen Berichten.

Grüße


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#845 von Wheely ( gelöscht ) , 10.04.2017 17:39

Zitat

Natürlich kann die Detaillierung nicht mit der aktueller Modelle mithalten, aber nach dem Umbau macht sie m.E. eine ganz passable Figur.


Hallo Hubert,
och, das hast du doch ganz hübsch zurechtgetüdelt.
Brünierung, extra Beleuchtung, Stützkondensatoren, neuer Motor... fehlt ja nurnoch ein wenig Gehäuse und bissle Fahrwerk zum
kompletten Eigenbau.
Spaß hat die Fummelei sicher gemacht und wird man danach auchnoch mit recht adäquaten Fahreigenschaften belohnt passt das doch.
Mir graust es schon wenn ich die zusätzlich angelöteten Kabel am Decoder sehe und dann auch noch schön Isolation bis vorne.
Ich muss glaub mein Kabelmaterial überdenken, da flüchtet die Isolation schon bevor man überhaupt mit der Lötnadel am Lot ist.

Ich hoff das Bedienpersonal musste bei der nötigen Teilamputation nicht allzu sehr leiden.
Schöner bebilderter Bastelbericht, gefällt mir, gerne mehr davon.


Wheely

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#846 von Andy_1970 , 10.04.2017 18:55

Hallo Hubert,
wie von Dir gewohnt, wieder tolle Umbaumaßnahmen bzw. Verbesserungen des Lokparks!
Vor allem die Aufnahmen der pr. T13 haben es mir angetan .
Wenn dieser schöne Nassdampfer in Epoche III auch auf den Nebenbahnstrecken der DB unterwegs gewesen wäre, dann würde ein Exemplar dieser Baureihe später auch auf meiner Anlage unterwegs sein.


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#847 von hubedi , 10.04.2017 19:47

Hallo zusammen,

einen Bericht hab ich noch ... meine 56er. Und weil Ihr ja immer gern ein paar Bilder betrachtet, hab ich wieder ein kleine Besenszene für Euch hergerichtet. Aber erst die Post:

Zitat von Miraculus im Beitrag #844

Du Filigranmonster ... Der Bubikopf sieht geschmeidig aus. Gibt's auch ein Video dazu? ...
Noch ne Frage nebenbei. Ich habe bei den dünnen Litzen immer das Problem, dass sich die Ummantelung schlecht abisolieren lässt. Ich habe da eine Abisolierzange, die aber eher für 1,5 qmm taugt und beim Abisolieren auch Teile der Litzen ausrupft . Gibt es da besonderes Werkzeug? ...


@Peter
Ich habe ja schon so einige Bezeichnungen gehört, aber "Filigranmonster war noch nicht dabei. :D Mit Videos hab ich es leider nicht so. Diese Kunst muss ich mir erst aneignen. Wenn ich auf der Anlage weiter bin, werde ich es wohl mal probieren.
Das Abisolieren ist tatsächlich ein Problem. Ich habe eine spezielle Abisolierzange die sich sehr fein einstellen lässt. Leider ist diese Zange nicht mehr im Angebot des Händlers. Knipex bietet eine Elektronik-Abisolierzange an, die einen sehr soliden Eindruck macht. Für das Teil werden allerdings stolze Preise aufgerufen ... so um die 35 Euronen.
Meistens gehe ich beim Abisolieren so vor, dass ich nur die Ummantelung vom ersten Millimeter abrupfe. Wenn ich dann die Litze verzinne, zieht sich der Mantel zumeist einen weiteren Millimeter zurück und damit habe ich alle Drähte freigelegt und verlötet. Das muss nur flott gehen, da sonst der Kunststoff schmilzt. Es gibt auch Isolierungen mit hohem Teflonanteil wo sich die Ummantelung nicht zurückzieht. Das musst Du halt ausprobieren ...

Zitat von Gast im Beitrag #845
... Spaß hat die Fummelei sicher gemacht und wird man danach auch noch mit recht adäquaten Fahreigenschaften belohnt passt das doch. ... Ich muss glaub mein Kabelmaterial überdenken, da flüchtet die Isolation schon bevor man überhaupt mit der Lötnadel am Lot ist. ...


@Stefan

Du hast recht, es hat Spaß gemacht, die betagte Lok wieder flott zu machen und ins 21 Jahrhundert zu holen. :D Da mir das Maschinchen ursprünglich für einen knappen Zehner zugeflogen ist, war es zusätzlich ein schönes Test- und Übungsobjekt für größere Taten. Ob ich mich irgendwann an einen kompletten Selbstbau herantraue ... im Augenblick eher nicht. Aber man soll ja niemals nie sagen ... :D So viel ist ja tatsächlich nicht stehen geblieben. Ein paar Sachen gibt es aber noch zu tun.
Auf die "flüchtende" Isolation kann man sich tatsächlich verlassen ... also kann man die Effekt nutzen und für sich arbeiten lassen; siehe oben. Wenn sich die Ummantelung einmal zurückgezogen hat, bleibt sie bis zum Schmelzen stabil stehen. Beste Voraussetzungen, um auch kleinste Leitungen bis zum Anschlag anzulöten. Nur schnell muss es gehen.

Nun wie versprochen die kleine Lokshow ... doch erst die Arbeit:



Auch diese glänzende Steuerung der 56er konnte nicht so bleiben ... die Chemie musste nach dem Zerlegen wieder ran!



Leider haben die Fleischmänner die schöne Maschine mit einer mäßigen Stromabnahme auf die Schienen gestellt. Alle Achsen der Maschine selbst sind zwar mit Federschleifern ausgerüstet, aber der Tender besitzt keine Kontakte. Die erste und die letzte Achse dienen dem Antrieb und die Räder tragen Haftringe. Die mittlere Ache ist im Werkszustand arbeitslos ... und kann sogar in der Höhe variieren ... beste Voraussetzungen für einen zusätzlichen Stromabnahmepunkt. Ich habe aus 0,1 mm Federbronze zwei Z-Winkeichen gebogen, unter die Motorkontakte gesteckt und mit einem Lötpunkt gesichert bzw. elektrisch verbunden. Ein wenig musste ich die Bleche an der Seite befeilen, damit die Achse seitlich ohne zu klemmen verschiebbar bleibt. Die Federkraft reicht aus, die Räder auf die Schienen zu drücken ohne die Zugkraft wesentlich zu beeinflussen. Das Anlöten muss sehr schnell geschehen, um die Platine aus Plastik nicht zu beschädigen! (Und dann habe ich für's Foto noch eine dritte Feder aus den Resten gebogen, damit Ihr das "Kunstwerk" auch von der Seite sehen könnt.)

Die nächste Baustelle war der Lok-Tenderabstand:



Die einfachste Lösung zum Verkürzen der Lücke war der Bau einer kürzeren Deichsel. In der Mark Michingen gibt es nur Radien größer 500 mm; also konnte ich den Abstand auf das minimal mögliche Maß reduzieren - bis die abgerundeten Lok- bzw. Tenderabschlüsse zusammenstießen. Ich finde, eine ordentliche optische Verbesserung. Die Lok passt allerdings so nicht mehr in die OVP.

Der Decoder - wieder ein DCX77 - verschwand in der Feuerbüchse. Für die Beleuchtung habe ich mir diesmal MS2,8 LED-Stecklampen gebastelt. Die originale Beleuchtungsmimik blieb also erhalten; abgesehen natürlich von der Digitalisierung. Zum Abschluss noch ein paar Bilder von der 56er bei der Arbeit ... viel Spaß damit.



In der hellen Mittagssonne rückt die Lok hier zum Schubdienst an einen schweren Gaskesselwagenzug heran ...



... hier steht sie schon in Position ... Alarm ... vom nahegelegenen Stellwerk wurden wieder Fotografen auf dem Bahngelände gesichtet. Betriebsinspektor Köster eilt gleich herbei um den Verrückten zu stellen. Und dann ...



... findet er es offensichtlich wesentlich interessanter, mit dem Heizer ein Schwätzchen zu halten. Der hat eigentlich keine Zeit, da er vor der Abfahrt noch die Steuerung mit Öl versorgen muss.
Sicher unterhalten sie sich auch über die zu hohe Pufferbohle. Die 56er war für den Einsatz im Ausland mit wesentliche engeren Radien vorgesehen und da musste die Vorlaufachse entspr. ausschwenken können. Da wird dem AW-Klustal sicher noch etwas einfallen.



Der Fotograf riskiert sogar noch einen Schappschuss von der Seite, aber unser Betriebsinspektor merkt nix.



Und jetzt rollt noch eine 50er heran ... was für ein Glück! :D



Noch ein schnelles Bild vom Kesselwagenzug ...

Am Abend nach verrichtetem Schubdienst hat unser Fotograf nochmal Gelegenheit, die 56er in seinen Fotokasten zu bannen:





Ich hoffe, meine kleine Show hat Euch gefallen. :D

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#848 von hubedi , 10.04.2017 20:21

Hallo Andy,
mit meinem Bericht hat's mit einer Pause etwas länger gedauert ... da bist Du Dich wohl dazwischen geraten ... Danke für's Vorbeischauen und Dein Lob. D

Zitat
... Vor allem die Aufnahmen der pr. T13 haben es mir angetan .
Wenn dieser schöne Nassdampfer in Epoche III auch auf den Nebenbahnstrecken der DB unterwegs gewesen wäre, dann würde ein Exemplar dieser Baureihe später auch auf meiner Anlage unterwegs sein. ...



Tja, die 92 585 passt auch nicht soooo ganz in die Mark Michingen. Aber dem Markgraf gefiel die Maschine so doll, dass in der Beschaffungsstelle der Bahndirektion Klustal mehrere Augen zugedrückt wurden.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#849 von Wheely ( gelöscht ) , 10.04.2017 21:27

Hallo Hubert,
einfach genial mal wieder, die 56er ist auch eine geile Maschine wenn man dass mal so plump sagen darf. Drum hab ich 2 davon.
Mit dem kürzeren Abstand wirkt das gleich einen ganzen Ruck vorbildlicher, allerdings brauchts dann eben auch große Radien.
Die erweiterte Stromabnahme ist pfiffig gelöst, finde ich deutlich schöner als staksige Schienenschleifgeschichten.
Und, Respekt vor der Fummelei, wer den Tender mal auf hatte weiß dass der ein störrisches Eigenleben entwickelt sobald der
Motor entfernt wurde, ich war immer froh wenn der Motor wieder drin war.

Hab ich schon erwähnt dass ich jedesmal schmachte wenn ich die Handvoll Brawa Kesselchen sehe?
Just so einer fehlt noch in der Sammlung, du fährst sie gleich im Dutzend spazieren.

Nicht unerwähnt lassen will ich die wirklich wunderschönen Besenszenen, nix winzig und niedlich, nein, richtig schön.


Wheely

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#850 von Lax , 10.04.2017 21:57

Hallo Hubert,

du bist ja ein richtiger Lokflüsterer und hilfst den alten Damen wieder auf die Sprünge!
Meine Hochachtung vor deiner filigranen Arbeit.

Grüße
Dominik


Meine Anlage: Kirchhain an der Main-Weser-Bahn http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...chhain#p1377824


 
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