RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#951 von Bremsklotz , 29.05.2017 22:36

Hallo Hubert,

will mich mal wieder zu Wort melden und nicht nur still und interessiert mitlesen. Der Berg wirkt auf mich sehr gut von der Form und auch von der Größe. In Spur N wirkt der Berg tatsächlich wie ein Berg. Darüber hinaus viel mir auch Deine sehr gelungene Streckenführung auf. Sehr realisitsch bisher. Bin gespannt auf weitere Bilder und Fortschritte des Geländes. Ich könnte mir links vom Berg einen Hang mit Weinreben vorstellen Geschmacksache... muss ja auch zum Thema passen....

Viel Spass wünsche ich Dir beim weiteren Bau


Gruß aus Hessen
Frank
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#952 von Miraculus , 29.05.2017 23:05

Guten Abend Hubert,

nach etwas über einer Woche schau ich wieder mal vorbei. Wollte dich fragen: Was GIPS neues? , und was dürfen meine trüben Augen , der Dornbergfortsatz setzt sich nach links fort . Wenn Du jetzt noch die Styrodurstücke zum vorderen Anlagenrand hin leicht nach oben ansteigen lässt, dann hast Du schon die Grundzüge einer natürlichen Sedimentschichtung mit entsprechenden Brüchen und Verwerfungen.

Ähnlich wie auf diesem Bild hier



Schwabendländische Grüße


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#953 von hubedi , 30.05.2017 00:20

Hallo zusammen,

vielen Dank für Euer Interesse und Eure Ideen.

@Michael
naja ... mit den Ausmaßen Deiner Anlage kann mein Dornberg nicht mithalten. Ich freue mich schon darauf, wenn bei Dir im Hintergrund die Rockies entstehen. Wenn ich so viel Platz hätte wie Du ... oh je ... die halbe Halle wäre wohl ein einziges Bergmassiv geworden ... natürlich mit einer Bahnlinie drumherum. Ich versuche ein Maximum an Landschaft aus dem verfügbaren Platz herauszuholen. Da kann sich die geplante Hintergrundkulisse noch sehr nützlich machen ...


[quote="E 03" post_id=1692553 time=1496087464 user_id=24506] ... mit dem an die Dachschräge stoßenden Bergmassiv habe ich immer noch so meine Schwierigkeiten. Mir fehlt wahrscheinlich die Vorstellungskraft, um Deine Planungen in diesem Baustadium nachvollziehen zu können. ... [/quote]

@Friedl
ich denke, ein Teil des Problems ist auch die verzerrte Perspektive des Fotos. Ich habe ein Weitwinkel-Objektiv eingesetzt, um überhaupt den ganzen Berg ablichten zu können. Wenn man davor steht, sieht alles nochmal völlig anders aus.
Die glaubwürdige Verbindung von Himmel und Erde wird sicher noch eine Herausforderung. Viel hängt an der Botanik auf den Hängen und an anderen Stellen von einer durchdachten Hintergrundkulisse ab. Ich habe eine Vorstellung, wie es werden könnte, aber sicher bin ich mir noch nicht. Du weißt ja selbst, der schönste Plan wird manchmal von den Tatsachen auf der Anlage eingeebnet. Bislang bin ich allerdings optimistisch, dass mir ein Abriss erspart bleibt ...

Zitat
... will mich mal wieder zu Wort melden und ... Ich könnte mir links vom Berg einen Hang mit Weinreben vorstellen Geschmacksache... muss ja auch zum Thema passen....



@Frank
Deine Wortmeldung begrüße ich sehr ... besonders, wenn sie so viel Lob beinhaltet. Ich wundere mich manchmal selbst über die vor vielen Jahre ausgetüftelte Anlagenidee. Sie trägt immer noch und macht viel Spaß. Und das ist erst der Anfang der echten Anlagengestaltung. Der Sternfels wird wohl noch einen Tick dicker. Ich freue mich erst recht auf die endgültige Ausgestaltung von Bad Dachstein sowie Rohdenhausen. Dann will ich natürlich die ganzen Bahnanlagen nicht vergessen ... es gibt noch so viel zu tun.
Die Idee mit den Weinreben gefällt mir. Ein ordentlicher Tropfen ... das passt ohne zu fragen in Bad Dachstein immer. Ich werde darüber nachdenken und es ausprobieren ... danke für die Idee.

@Peter
Das habe ich ja nicht ohne Absicht so gestaltet. Eine gewisse Terrassierung des Hangs würde zu Franks Weinbergidee passen, zum dort entlanglaufenden Wanderweg zum Erzengel als auch zur Feldbahnstrecke von der kleinen Brücke ausgehend, dann am Hang entlang, bis zur Verladeanlage. Ich muss aber erst ein paar Stellproben machen ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#954 von mvaNmoba , 30.05.2017 14:09

Hallo Hubert
Berge auf Modellbahnen sind schon ein interessantes Thema. Obwohl viele sagen, dass man Berge gar nicht richtig darstellen kann, gibt es doch immer wieder begnadete Modellbauer, die tolle Illusionen von stattlichen Bergen erschaffen können. Linus z.B. auf seiner Schweizer Alpenbahn (http://www.schweizer-alpenbahn.ch/). Ich jedenfalls mag schön gestaltete Berge sehr, egal ob Weinberg oder Alpenkamm. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie dein Dornberg werden wird. Nach allem, was du hier schon gezeigt hast, bin ich überzeugt, dass er dir gelingen wird. Vielen Dank, dass du uns an deinem Werken teilhaben lässt.
Viele Grüsse
Markus


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#955 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 30.05.2017 15:11

Hallo Hubert,
frisch angemeldet wage ich nun auch einmal einen Kommentar. Bisher habe ich ja einfach nur gelesen
Deinen Dornberg finde ich schon seehr gut. Ich selbst baue meine Felsen/Berge komplett aus Styrodur (bei mir muss aber auch keine Eisenbahn durchfahren ). Darauf verteile ich Gipsbinden. Durch den Faltenwurf ergeben sich schon schöne Strukturen. Nach dem Trocknen Gummihandschuh an, tief in den Feinspachteleimer gegriffen und die Pampe lustig verteilt. Den Rest erledigen dann Farbe und Grünzeug.
Das mit den Gipsbinden ist allerdings ein wenig Sauerei. Jetzt weiß ich aber nicht ob sich diese, doch recht grobmotorische, Arbeitsweise bei N überhaupt so umsetzen lassen würden. Durch die Makrofotografie kann ich mir die tatsächliche Größe nicht so ganz vorstellen.
Ich hoffe, du nimmst mir meinen Kommentar nicht übel. Ich bin ja was kleine Maßstäbe angeht noch jungfräulich
Auf jeden Fall bin ich gespannt wie sich die Mark Michingen weiter entwickelt.
Liebe Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#956 von Remo Suriani , 05.06.2017 11:08

Hallo Hubert,

Dein Berg entwickelt sich ja prächtig. Angesicht des jetzigen Zustandes mit den Styrodurschichten, sehe ich da eigentlich vor meinem geistigen Auge den perfekten Steinbruch. Früher ging der Berg bis an die Gleise, jetzt ist er durch den Abbau zurückgewichen. So ein bisschen wie im Saartal. Wäre das nicht vielleicht passender als Erz?


Viele Grüße
Dirk

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#957 von hubedi , 05.06.2017 20:16

Hallo zusammen,

diesmal wird's ein sehr kurzer Zwischenbericht ... unsere momentane Geräte-Pechsträhne hat mit einem kaputten Warmwasserkessel ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Meine Frau hat das Leck im Kessel anhand eines kleinen Rinnsals im Keller bemerkt ... gerade noch rechtzeitig, um einen kapitalen Wasserschaden zu verhindern ... puh, Glück im Unglück! Wir wählten die große Lösung und haben seit ein paar Tagen wieder warmes Wasser von einer komplett neuen Heizungsanlage. Der Umbau dauerte vier Tage; in der Zeit war an einen Weiterbau der Anlage nicht zu denken. Anschließend stand eine Generalreinigung u.a. meines Bastelkellers an. Ich bin gespannt, was als nächstes kaputt geht ...

Um die Finger ein wenig in Schwung zu halten, habe ich ein paar Baumrohlinge gedreht und es gibt einen Neuankömmling in meiner Werkzeugfamilie. Doch wie immer erst die Post:

Zitat von mvaNmoba im Beitrag #954

Hallo Hubert
Berge auf Modellbahnen sind schon ein interessantes Thema ... Ich jedenfalls mag schön gestaltete Berge sehr, egal ob Weinberg oder Alpenkamm. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie dein Dornberg werden wird.


@Markus
Hallo Markus ... ... in der Mark Michingen.
Ich teile Deine Vorliebe für Modellberge und ich bin auch gespannt, wie es weiter geht. Ich hoffe, es wird weiterhin so, wie ich es mir vorstelle. Die Darstellung möglichst hoher Berge ist für mich eine Möglichkeit zu zeigen, wie sich die Eisenbahn harmonisch in die Landschaft einfügt. Ich mag Bereiche auf der Anlage, in der die Landschaft dominiert und die Bahn schmückende Dekoration einer schönen Umgebung wird. Ich hoffe, ich kriege das einigermaßen hin ...

[quote="Voll die Bea" post_id=1692730 time=1496149907 user_id=31165] ... Ich selbst baue meine Felsen/Berge komplett aus Styrodur (bei mir muss aber auch keine Eisenbahn durchfahren :) ). Darauf verteile ich Gipsbinden. Durch den Faltenwurf ergeben sich schon schöne Strukturen. Nach dem Trocknen Gummihandschuh an, tief in den Feinspachteleimer gegriffen und die Pampe lustig verteilt. Den Rest erledigen dann Farbe und Grünzeug. ... Ich hoffe, du nimmst mir meinen Kommentar nicht übel. Ich bin ja was kleine Maßstäbe angeht noch jungfräulich :) ... [/quote]

@Bea

auch Dir ein Herzliches Willkommen in der Mark Michingen ...
Gleich vorweg ... wie sollte ich Dir Deinen Kommentar übel nehmen ... ein Forum lebt doch u.a. vom Austausch der Ideen. Die Landschaftshaut lässt sich natürlich auch mit Gipsbinden hervorragend darstellen. Gips hat aber m.E. den Nachteil der von Dir bereits angesprochenen Sauerei. Außerdem neigen Gipsoberflächen zu Rissbildungen. Der klassische Bau mit Hasendraht, Alu-Fliegengitter oder Styrodur in Kombination mit Pappmaché bzw. Gipsbinden hat seine Vorteile. Nun ist aber das Bessere der Feind des Guten und ich denke, meine Mischung ist - zumindest für meine Zwecke - besser. Der Feinspachtelüberzug kann z.B. komplett entfallen und die Textur sieht ohne Nacharbeit fast wie ein Waldboden aus. Der erdbraune Farbton sollte eigentlich auch als Acker- bzw. Wiesenboden geeignet sein. Das muss ich allerdings erst mit dem Ausbringen der Streumaterialien ausprobieren. Wir werden sehen ... und ich mag nun mal solche Experimente. :D

[quote="Remo Suriani" post_id=1694538 time=1496653695 user_id=18573] ... den perfekten Steinbruch. ... So ein bisschen wie im Saartal. Wäre das nicht vielleicht passender als Erz?
[/quote]

@Dirk
Die Stufen werden so nicht bleiben. Ein Steinbruch wäre m.E. an dieser Stelle zu viel des Guten. Ich will die Anlage nicht mit Kunstbauten überladen und wie ich oben bereits beschrieben habe ruhige grüne Bereiche schaffen. Bad Dachstein ist als Erholungs- und Touristenort geplant. Das soll sich in der Landschaftsgestaltung widerspiegeln.
Die Verladeanlage wird nur angedeutet. Angeregt von einem Besuch beim Besucherbergwerk Fortuna bei Wetzlar und einer Broschüre über Erzbergwerke im Taunus kam ich auf die Idee der Feldbahn als Zubringer. Von der ursprünglich geplanten Darstellung einer solchen Grube ist aus Platzgründen nur die Schüttverladung und die Andeutung der Feldbahn übrig geblieben. Genau genommen wäre es fast schon zweitrangig, ob nun Schotter oder Erz umgeladen wird. Die Verladestelle ist ein willkommener Anlass, Güterzugloks in Doppeltraktion vor schweren Ganzzügen fahren zu lassen oder einen interessanten Schiebebetrieb anzudeuten.

@all
Nun zu den bescheidenen Neuigkeiten ...



Das Bild zeigt den derzeitigen Stand in der Fichtenbaumschule. Noch müssen sich die Flachfichten - wie sie auch in Engelsroth zu sehen waren - entfalten und ein Nadelkleid wachsen lassen. Das Drehen der Rohlinge ist eine schöne Beschäftigung am Abend, wenn das Fernsehprogramm mal wieder nichts weiter als Mordgeschichten zu erzählen weiß.



Dank des Wechselkurses lassen sich aus dem Vereinigten Königreich noch relativ günstig elektrostatische Beflockungsgeräte ordern. Das Peco-Exemplar kommt allerdings nur mit einem relativ groben Sieb über den Ärmelkanal. Die N-Nadeln sind lt. Angabe des Herstellers zu fein für dieses Gitter. Also habe ich erst einmal den häuslichen Bestand an Dosen durchforstet und tatsächlich einen perfekt passenden 70mm-Deckel gefunden. Den werde ich in den nächsten Tagen zu einem feineren Sieb umbauen.

Demnächst geht's weiter ... noch einen schönen Pfingstabend und LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#958 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 06.06.2017 01:00

Hallo Hubert.
Danke für dein Willkommen
Joa, meine Felsgestaltung praktiziere ich bisher ja nur im Dioramenbau und da werden die bei mir halt zuerst gebaut und können somit nix anderes versauen. Da ich hoffentlich bald mit dem Bau meiner ersten eigenen Anlage beginnen kann, werde ich da wohl auch umdenken müssen. Aber hier gibt es ja die allerbesten Tipps.
Vielleicht kann ich ich ja irgendwann auch einmal einen brauchbaren Tipp beisteuern.
Ich bin schon furchtbar gespannt auf weitere Fortschritte in Mark Michingen. So wie es ausschaut ist bei dir ja gerade so ziemlich alles kaputt gegangen was in einem Haushalt so kaputt gehen kann, da dürfte eigentlich nix mehr kommen (Daumen drück).
Liebe Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#959 von N Bahnwurfn , 06.06.2017 11:51

Hallo Hubert,

meine Daumen sind auch schon blau.
Drücke kräftig mit, damit bei dir nix mehr kaputt gehen kann und du so genügend Zeit bekommst deine Baumrohlinge fertig zu stellen.
Bin nämlich schon gespannt wie die fertig aussehen werden. Ist ja ein richtiges kleines Wäldchen.

MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#960 von E 03 ( gelöscht ) , 06.06.2017 22:12

Hallo Hubert, es ist schon interessant mit wievielen unterschiedlichen Arbeiten Du Dich gleichzeitig beschäftigst. Auf Deine neuen Baumkreationen bin ich jetzt schon gespannt. Aber auch die Fortschritte beim Bergbau werden sicherlich sehenswert bleiben. Apropos Bergbau. Ist Dir schon aufgefallen, dass, wenn man im Modellbau vom Bergbau spricht, dieser in seiner Größe zunimmt, entgegen beim Bergbau in der Realität dieser zwangsläufig abnimmt.

Wünsche Dir noch einen schönen Abend.
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#961 von Ralf1968 , 07.06.2017 00:16

[quote="E 03" post_id=1695082 time=1496779947 user_id=24506]
... Apropos Bergbau. Ist Dir schon aufgefallen, dass, wenn man im Modellbau vom Bergbau spricht, dieser in seiner Größe zunimmt, entgegen beim Bergbau in der Realität dieser zwangsläufig abnimmt.

Wünsche Dir noch einen schönen Abend.
Friedl
[/quote]

Hi Friedl,
das ist doch net etwas dein Ernst, so nen Kalauer könnte fast von mir sein, du alter Sprachverdreher
Viele Grüße
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#962 von hubedi , 08.06.2017 21:25

Hallo zusammen,

so, morgen sind die Heizungsumbauten mit der Montage eines Schornsteinaufsatzes endlich abgeschlossen. Dann darf ich das Ganze nur noch bezahlen ... :?

@Bea und Peter
Danke für's Daumendrücken ... Selbstverletzung ist dabei allerdings weder erforderlich noch hilfreich. Ein sanfter Druck reicht. :D

@Friedl und Ralf
Dieses Wortspiel mit Begbau und Bergbau war auch von mir nicht ganz unbeabsichtigt.

Auf der Anlage hat nur der Baumbau ein paar Fortschritte gesehen. Mein Wäldchen umfasst im Augenblick so 50 fertig gedrehte Fichten. Die Stämme sind verspachtelt, die Rinde ist mit Schleifstaub angedeutet und sie haben schon ihre erste Dienstfarbe aufgepustet bekommen. Dann ist heute das Selbstbausieb und das Begrasungsgerät in Betrieb gegangen. Ich wollte die Rohlinge mit den ersten Astimitationen beschießen und wurde jäh ausgebremst. Ich hätte Stein und Bein geschworen 4,5 mm lange Gasfasern zu besitzen ... nix gefunden. Aber 6 mm lange Fasern, oder 2 und 1 oder 0,5 mm Längen waren alle da. Nur nicht die von Jürgen (N-Modellbahner) empfohlenen 4,5er ... Grrrr ...

Also habe ich in der Verlegenheit nach sparsam-schwäbischer Art mal 6er Fasern vorsichtig auf die unteren Äste gepustet ... so als langer Behang. So sieht mein Probeexemplar aus:



Im Gegenlicht finde ich die 6 mm Länge gar nicht mal sooo verkehrt. Was meint Ihr? (Außerdem ist die Nähe zum Frankfurter Flughafen nicht zu übersehen. )
Ich habe natürlich gleich 4,5er geordert. Den Vergleich gibt es nach dem WE ... wenn der Lieferant nicht noch ein Wunder vollbringt. :D

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#963 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 08.06.2017 22:39

Hallo Hubert.
Ich habe von jemandem gelesen, der bei den Fichten zuerst 6mm Fasern und dann 1 bis 2 mal 0,5mm Fasern draufpustet.
Vielleicht hilft dir das ein wenig. Ich selbst hab noch keine Fichten gebastelt.
Liebe Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#964 von hubedi , 08.06.2017 23:18

Hallo Bea,

Danke für den Hinweis. Ich denke auch, die 6er passen durchaus. Ursprünglich wollte ich 4,5er als Basis nehmen und den Fichten dann mit 2mm Fasern etwas Volumen geben. Zum Schluss sind bei mir ebenfalls 0,5er als Nadelimitation vorgesehen. Die 6er allein scheinen mir zu lang zu sein.
Die ersten Exemplare sind für mich sowieso als Experiment zum Testen von Kleber und Fasern gedacht. Ich brauche schließlich für den hinteren Bereich der Anlage auch ein paar Bäume. Nur sollte das Gedrängel dort nicht zu groß werden ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#965 von Miraculus , 08.06.2017 23:56

Guten Abend Hubert,

schau mal grad wieder bei dir rein und muss sagen, deine schwäbische Ader gefällt mir .

Die langen Fasern an den Fichten sehen doch nicht so schlecht aus, wenn diese in einem feuchten, dunklen Tal stehen würden. So ne Art borealer Nadelwald wie in der Taiga. Könnte ich mir jetzt quasi auf der Wetterseite deines Berges gut vorstellen.

Bin auf die 4,5er Variante gespannt.

Gruß


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#966 von Ralf1968 , 09.06.2017 00:34

Zitat

Hallo zusammen.

Auf der Anlage hat nur der Baumbau ein paar Fortschritte gesehen. Mein Wäldchen umfasst im Augenblick so 50 fertig gedrehte Fichten. Die Stämme sind verspachtelt, die Rinde ist mit Schleifstaub angedeutet. Nur nicht die von Jürgen (N-Modellbahner) empfohlenen 4,5er ... Grrrr ...

Also habe ich in der Verlegenheit nach sparsam-schwäbischer Art mal 6er Fasern vorsichtig auf die unteren Äste gepustet ... so als langer Behang. So sieht mein Probeexemplar aus:



Im Gegenlicht finde ich die 6 mm Länge gar nicht mal sooo verkehrt. Was meint Ihr? (Außerdem ist die Nähe zum Frankfurter Flughafen nicht zu übersehen. )
Ich habe natürlich gleich 4,5er geordert. Den Vergleich gibt es nach dem WE ... wenn der Lieferant nicht noch ein Wunder vollbringt.

LG
Hubert



@ Hubert

Hmmm, ich hab das auch mit 6mm langen Fasern als "Äste" in Erinnerung, frag mal Leo, der kann dir genaueres zu sagen
Du hast mir letzten Samstag auch von erzählt, als du mir deine elktrostatisch begrünungs Dingenskirchen gezeigt und erklärbär hast
Da du ja in der Nähe von Ffm wohnst, frage ich mich, wieso du die Bäume überhaupt GRÜN machen willst???
FrankfurtMainAirport ist doch der Platz in Deutschland mit dem meisten SaurenRegen überhaupt, also müssen die Bäume eher Gerippe von Bäumen sein, gerade wenn der BorkenKäfer zugeschlagen hat

Also ich würde den Baum so lassen flaster:

Viele Grüße
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#967 von NBahnerLeo , 09.06.2017 11:43

Hallo Hubert,

ah und jetzt macht der Hubert auch in Bäumchen.
Sieht doch schon gut aus Dein erster Proberohling. Ich denke dass der Unterschied zwischen 4,5 und 6 mm Fasern nicht allzu sehr auffällt. Nur sind es in meinen Augen noch etwas zuwenige Äste. So könnte es passieren dass aus der gewollten Fichte eine Lärche wird. Leider ist es aus meiner Erfahrung auch so dass man sich an die Menge der Äste erst „heran“ tasten muss, da das Ergebnis tatsächlich erst nach der Begrünung mit Nadeln richtig erkennbar wird. So drei vier Versuche braucht es da schon und nicht vergessen nach dem aufschießen der Äste von oben kräftig auf das Bäumchen zu pusten. Auf jeden Fall bist Du auf dem richtigen Weg soweit ich das anhand der Bilder sehen kann.

Gruß

Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#968 von hubedi , 09.06.2017 16:50

Hallo zusammen,

Danke für Euer Kommentare zum Fichtenbau. Das ist natürlich erst ein Herantasten an die endgültige Form. Meinen neuen Elektrostaten muss ich auch erst einmal kennenlernen,

Zitat
... So ne Art borrealer Nadelwald wie in der Taiga. Könnte ich mir jetzt quasi auf der Wetterseite deines Berges gut vorstellen. ...



@Peter
Jetzt musste ich erst mal nachschauen was so ein "borealer Nadelwald" eigendlich ist. So weit wollte ich die Mark Michingen weder nach Norden oder Osten verlegen. Aber die Wetterseite meines Berges ist auch meine Idee. Die Fichten dürfen durchaus etwas zerzaust aussehen ...

Zitat
... Da du ja in der Nähe von Ffm wohnst, frage ich mich, wieso du die Bäume überhaupt GRÜN machen willst??? ... Also ich würde den Baum so lassen ...



@Ralf
Und ... hast Du am Samstag hier nur Gerippe gesehen ... sah doch ganz grün aus, oder? Immerhin ist Hessen immer noch das waldreichste Bundesland.
Naja, der Baum ist so noch etwas dünn "beastet" Wie Leo weiter unten geschrieben hat ... ich will mich langsam an das richtige Maß herantasten.

Zitat
... Ich denke dass der Unterschied zwischen 4,5 und 6 mm Fasern nicht allzu sehr auffällt. Nur sind es in meinen Augen noch etwas zuwenige Äste. ...



@Leo
Danke für Deine Einschätzung. Der Baubau ist aus der Verlegenheit geboren, da ich mich durch den Heizungsumbau in den letzten Tagen nicht frei bewegen konnte. Heute ist der letzte Aufsatz auf dem Schornstein montiert worden und es kann weitergehen.
Ich denke auch, die 6er passen ... zumindest im unteren Bereich. Klar, das erste Exemplar ist noch etwas kahl, das wird sich noch ändern. Es ging mir erst einmal um die prinzipielle Astlänge. Das Pusten habe ich nicht vergessen, aber dennoch sind einige Fasern auf Abwege geraten. Der neue Elektrostat schießt die Fasern ganz schön um sich. Die aufgeladene Aluplatte sitzt oben im Becher und das scheint das elektrische Feld sehr weiträumig auszudehnen. Beim Begrünen großer Flächen ist das nicht so problematisch ... gezieltes Arbeiten ist aber nicht so einfach. Der weitere Baumbau muss erst einmal bis zum Eintreffen der 4,5er Fasern warten. So lange konstruiere ich die Umladebühne, die wiederum für den Dornbergbau benötigt wird. Puh ... irgendwie blockiert sich gerade alles gegenseitig, denn ich brauche auch noch die Feldbahnbrücke. Sonst kann ich das Zubringergleis nicht genau am Hang platzieren. Naja, alles der Reihe nach ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#969 von hubedi , 13.06.2017 15:08

Hallo zusammen,
zurück aus dem Münsterland habe ich mich heute wieder an den Baumbau gewagt ...

Zitat von Miraculus im Beitrag #965
... Bin auf die 4,5er Variante gespannt. ...


@Peter
Nun, hier ist der Vergleich ... so sieht die 4,5 mm Variante aus:



Sooo groß ist der Unterschied tatsächlich nicht, aber ich finde, die kürzeren Ästchen passen besser zu Waldbäumen. Für Solitärfichten könnte man sowohl längere Hauptäste als auch 6er Fasern nehmen.

Hier ist der Baum noch mit 3er-Fasern und 0,5er Fasern beschossen worden:



Der Baum ist m.E. etwas zu dicht geraten. Er stand wohl auf fruchtbarem Boden und hatte die volle LED-Sonne. :D

Zum Benadeln habe ich übrigens den hervorragenden Sprühkleber von Manfred Grünig (Modellbaum Manufaktur) genommen. Den Kleber hatte ich schon vor längerer Zeit gekauft und zu Beginn wollte der Sprühkopf partout nicht richtig arbeiten. Ein zwei Sprühstöße gingen problemlos, dann klemmte/klebte der Kopf. Ein Durchspülen mit Wasser brachte keinen Erfolg. Erst als ich dem Reinigungswasser etwas Spülmittel zusetzte, arbeitete der so gereinigte Sprühkopf einwandfrei.

Zum Abschluss des kleinen Updates noch ein paar Bilder meines ersten Fichtenwäldchens:







Es gibt zwar noch Potential nach oben, aber die ersten Ergebnisse dürfen schon mal hinten auf der Anlage ihre Wurzeln schlagen. Die Spitzen gefallen mir noch nicht so richtig. Was meint Ihr?

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#970 von Miraculus , 13.06.2017 15:49

Grüß Gott Hubert,

dann will ich mal schnell antworten.

1. Die Bäume sehen großartig aus, wenn auch
2. Für mich aber eher Lärchen als Fichten, da bei Fichten die Spitzen eher geschlossen wirken, und nicht so zerfasert (Nr. 10 = Fichte und Nr. 11 = Lärche)


Quelle: http://www.lustauflernen.de/assets/images/Nadel.jpg

oder auch hier:
http://www.baumkunde.de/baumbestimmung/

aber egal wie, deine Bäume sehen sehr naturnah aus. Was jetzt noch meckern auf sehr hohem Niveau bedeutet, die Stämme unten verjüngen sich alle, sollte eher umgekehrt sein, oder nicht?

Grüße aus'm WDP-Universum


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#971 von N Bahnwurfn , 13.06.2017 17:10

Hallo Hubert,

sind doch gut geworden deine Bäume. Es gibt bestimmt solch imposante Nadelbäume mit dichtem "Laub"
Würde ich als Solitärbaum nehmen. Der macht sich sicher gut.

Zitat
Zum Benadeln habe ich übrigens den hervorragenden Sprühkleber von Manfred Grünig (Modellbaum Manufaktur) genommen.

Den verwende ich auch, ist wirklich gut. Stinkt nicht so, hält recht lange in der Lagerung und klebt vor allem gut. Besonders vorteilhaft, trochnet wirklich völlig ab. So pappt später, über die Jahre, kein Staub mehr dran fest

Zitat
Ein zwei Sprühstöße gingen problemlos, dann klemmte/klebte der Kopf. Ein Durchspülen mit Wasser brachte keinen Erfolg.

Wird dir nach längerer Gebrauchspause sicher wieder passieren. Das Manko ist bei Grünig aber bekannt und deshalb ist jetzt auch diese Flasche ...



... im Angebot die ich jetzt immer nehme. Nach Gebrauch mit Spüli Wasser frei pumpen, dann bleibt der Sprühkopf intakt.


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#972 von Jürgen , 14.06.2017 11:59

Hallo Ihr Baumbastler,

ich finde auch, dass das schöne Exemplare sind. In der Natur gibt es nichts, was es nicht gibt. Und so gibt es wahrscheinlich auch Bäume, die sich nach unten wieder verjüngen.

Ich habe aber noch einen interessanten Filmtip für Baumliebhaber, der allerdings nicht unbedingt für die Moba zielführend ist:

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x...baeume-100.html

Es ist ein Dreiteiler, der einiges über Bäume und Wälder erzählt, was vieles nicht bekannt ist (@Hubert: ist der Link für Dich ok ?). Passend dazu gibt es auch ein Buch von Peter Wohlleben, "Die Sprache der Bäume" mit sehr ähnlichem Inhalt.

Grüße
Jürgen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#973 von hubedi , 14.06.2017 14:55

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Einschätzungen ... und das ermutigende Lob für meinen Baumbau. :D

Zitat von Miraculus im Beitrag #970
... Für mich aber eher Lärchen als Fichten, da bei Fichten die Spitzen eher geschlossen wirken, und nicht so zerfasert ... die Stämme unten verjüngen sich alle, sollte eher umgekehrt sein, oder nicht?


@Peter
Schön, dass Du ein Wurmloch vom WDP-Universum in die Mark Michingen gebohrt hast. Danke für Deinen Link und das Übersichtsbild. Ich bin mit den Spitzen auch aus diesem Grund nicht zufrieden, habe es aber im ersten Anlauf noch nicht besser hinbekommen. Ich muss meine Technik sicher noch weiter optimieren. Das gilt ebenfalls für die sich nach unten verjüngenden Stämme. Zur Nachbildung der Borke habe ich eine Mischung aus Acrylspachtelmasse, Dispersionsfarbe und Holzleim mit Korkschleifstaub bestreut. Durch den häufigen Druck beim in die Hand nehmen während der Montage hat sich der Stamm offensichtlich unten verjüngt. Auch da muss ich mir noch etwas einfallen lassen ...

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1696968 time=1497366645 user_id=14972] ... Es gibt bestimmt solch imposante Nadelbäume mit dichtem "Laub"
Würde ich als Solitärbaum nehmen. Der macht sich sicher gut. ... [/quote]

@Peter (dem Zweiten) :D
Die Bäumchen sind als Mitglieder eines lichten Mischwaldes gedacht. Ich denke. in Kombination mit Laubbäumen und Büschen sollte es passen. Außerdem kann ich so auch die sich verjüngenden unteren Stämme kaschieren.
Gut zu wissen, dass der Kleber nun mit einem besseren Sprühkopf ausgestattet ist. Ich reinige die Pumpvorrichtung zwar ebenfalls nach jedem Einsatz, aber zuvor nur mit klarem Wasser ohne Spülmittel. Das hat offensichtlich nicht gereicht ... aber so geht's.

@Jürgen
Herzlichen Dank für den Doku-Tipp ... die kannte ich noch nicht. Natürlich ist es für mich OK passende Links einzustellen. Dokumentationen sind für mich der wichtigste Anlass zum Einschalten des TV-Gerätes.

@All

Damit es am Dornberg weitergehen kann, benötigte ich ja die Feldbahnbrücke und die Umladebühne. Ich habe mich für diesen Lasercut-Bausatz von Jürgen (Jaffa) hier aus dem Forum entschieden. In seinem Thread zur Innerstetalbahn hat Jürgen seine Chinalaser und die Entwicklung der ursprünglich für seine eigene Anlage entwickelten Bausätze ausführlich beschrieben. Ich muss sagen, die Präzision der aus 0,3 mm starken Karton bestehenden Teile ist bemerkenswert. Die hauchdünnen Streben der Brücke z.B. sind absolut filigran geschnitten. Zusammengebaut macht das Modell m.E. einen hervorragenden Eindruck:



Der Zusammenbau war im Wesentlichen an einem Abend erledigt. Obwohl der Bau im Shop als "sehr schwer" eingestuft wurde, stellte er mich vor keine unlösbaren Probleme. Es sollte aber vlt. nicht gerade der erste Bausatz sein, den man montiert. Sogar Korrekturen falsch montierter Teile sind möglich. So hatte ich gerade eine filigrane Innenstrebe mit Seku-Kleber bestrichen, als meine Frau mich rief, weil der Nachbar Hilfe brauchte. Also setzte ich das Teil schnell ein ... und klebte es in der Eile - wie ich bei meiner Rückkehr an den Basteltisch feststellte - prompt falsch herum ein. In einer amerikanischen Doku wären die folgenden Worte wohl weg gepiept worden, aber das löste das Teil auch nicht aus seiner Verklebung. Aceton brachte die Erlösung. Der Seku-Kleber weichte damit auf und die filigrane Strebe ließ sich ohne Schaden entfernen und drehen. Eine besondere Herausforderung war für mich die Montage des Geländers aber auch das ließ sich bewältigen.

Wie in der Anleitung empfohlen tränkte ich die gesamte Pappe mit flüssigem Seku-Kleber. Der Kleber sollte wirklich gut fließen, da sich sonst z.B. die Bretterfugen zusetzen. Mein Billigkleber aus der Flasche war dazu nicht gut geeignet und wieder musste die Aceton-Dose ein wenig von ihrem Inhalt hergeben. Immerhin wird die Pappe durch das Tränken so stabil wie ein Bausatz aus Kunststoff.

Das Bild zeigt den Zustand ohne jegliche Nacharbeit und vor dem Lackauftrag. Der nächste Schritt ist die Konstruktion passender Widerlager ... das könnte doch eigentlich wieder ein Job für den Laser sein ... aber es geht auch so ... :D

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


Alp Oehi hat sich bedankt!
 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#974 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 14.06.2017 17:45

Hallo Hubert.
Mann die Brücke ist echt filigran ... klasse, wenn man sowas zusammen bauen kann. Ich hätte mir wohl eher die Finger zusammengeklebt
Deine Bäumchen finde ich klasse, auch wenn sie nach den Bildern nicht ganz nach Fichten aussehen, aber in der Natur gibbet sooo viele verschiedene Wachstumsarten. Letztendlich ist es aber wichtig was DIR gefällt.
Für Baumstämmchen nehm ich immer ein Gemisch aus Leim, ganz feinem Sand und braungraue Acryfarbe. Weiß aber jetzt nicht, ob das in N auch realistisch ist oder schon zu grob.
Waldmeisterliche Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#975 von Miraculus , 15.06.2017 00:10

Hi Hubert,

ja ich bin mit Warp 9.9 aus'm Wurmloch gefallen. Aber keine Angst, ist nix passiert . Habe mich auf wahnsinnig lächerliche Geschwindigkeit entschleunigt (naa, aus welchen Filmen habe ich Zitate entlehnt?) und heute eine Nachmittagsbastelei begonnen. Kann sich natürlich nicht mit deiner Bastelmeisterschaft messen ops: .

Die Brücke sieht wirklich genial aus. Reeespekt mein Herr.

Zum Stamm der Bäume. Ich mein mal irgendwo gesehen/gelesen zu haben, dass da wer ein etwas dickeres Kabelstück am Fuß einarbeitet.

Wenn ich mich recht erinnere war das der Baumbau-Guru Jos
viewtopic.php?f=64&t=18449&hilit=Baum+tutorial

Dann noch unser Schwede Martin hier
viewtopic.php?f=15&t=149742&p=1697347#p1697347

Gruß


Peter

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