Hallo Hubert,
das mit der Treppe hast du ja genial gelöst wo hast du nur die Ideen her?
Ich hätte vermutlich die Treppe aus Einzelteilen zusammen gelötet. bin mal schon auf weitere Bilder gespannt. Irgendwann bin ich auch so weit
Hallo Hubert,
das mit der Treppe hast du ja genial gelöst wo hast du nur die Ideen her?
Ich hätte vermutlich die Treppe aus Einzelteilen zusammen gelötet. bin mal schon auf weitere Bilder gespannt. Irgendwann bin ich auch so weit
Gruß von Olli
Über einen Besuch in meinem OLLIWOOD würde ich mich freuen:
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Hallo zusammen,
eigentlich wollte ich mich erst mit einem neuen Bildbericht melden, aber schnell zwischendurch eine Antwort speziell für Olli. Danke aber schon mal an Werner, Peter und Bea.
Zitat
... das mit der Treppe hast du ja genial gelöstwo hast du nur die Ideen her? ...
@Olli
Da will ich mich nicht mit fremden Federn schmücken. Wahrscheinlich hast Du überlesen, dass die Treppe aus einem Bausatz stammt. Die Idee mit dem Herausklappen der Stufen stammt also von der Fa. Ndetail und nicht von mir. Ich habe sie nur erläutert. Wie ich schon geschrieben habe, will ich auf der südlichen Seite meine Ideen mit ein paar Bausatzteilen garnieren. Schließlich ergibt es keinen rechten Sinn, den Nordpol nochmal zu entdecken, wenn man auf dem Globus einfach darauf deuten kann.
Und gleich noch einen Hinweis an den offensichtlichen Bärenfan Peter ... der Nordpol wurde bekanntlich von Käpt'n Blaubär mitgenommen und liegt wohl irgendwo bei ihm in einer Schublade ...
LG
Hubert
PS: Nächstes mal gibt's wieder Bilder ...
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Hallo Hubert,
ich hab mich jetzt mal durch deinen Thrööd hier gelesen bzw "gescrollt" und bei deinen Bildern, Basteleien und auch Erklärungen (Erklärbär )finde ich WAHNSINN!
Was du da so in 1:160 bastelst... lötest... ich bin immer noch baff....
Trotz all dem Lob das dir mehr als nur gebührt, hab ich da aber doch eine kleine Sache, die ich anmerken möchte
Zitat von hubedi im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte
So sieht die Verladevorrichtung auf der Sturzbühne aus. Es fehlen noch die Seilzüge. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen:
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
vorherige [url= viewtopic.php?f=64&t=125357]M-Gl.-Anlage[/url]
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Hallo zusammen,
jetzt wollte ich sooo viel basteln ... das grüne Monster im Garten hatte allerdings seine Ranken zu arg ausgestreckt und wollte diszipliniert werden. Der Himmel hatte ein Einsehen und schickte Regen. Doch dann bin ich noch vor der Leichtathletik-WM hängengeblieben. Ein wenig habe ich gebastelt und die Auffahrt angefangen.
Zunächst muss ich den neuen "Verfolger" begrüßen. Herzlich Willkommen Matthias als aktiver Mitgestalter in der Mark Michingen. :D
Zitat von Heichtl im Beitrag #1078
... ich hab mich jetzt mal durch deinen Thrööd hier gelesen bzw "gescrollt" ... Was du da so in 1:160 bastelst... lötest...
Zitat von Heichtl im Beitrag #1078
... Wenn da jetzt Erz abgeladen wird, dann fällt die Verladevorrichtung auf den darunter stehenden Zug... meines Erachtens fehlt da noch ein größeres Gegengewicht ... Nimmst du Valium oder wie schaffst du es, so ein ruhiges Händchen zu haben? ...
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Hallo lieber Hubert.
Hier mal die Antwort eines Laien.
Ich würde Version 2 bevorzugen ... wegen der Optik ... Version 1 sieht irgendwie leicht schief aus.
Klar, liegt am Winkel ...
Liebe Grüße
Bea
Hallo Hubert,
das ist eine tolle Quizfrage, die Du uns stellst!
Ich denke, daß eigentlich beide Versionen so nicht richtig in Frage kommen.
Der Unterzug dient ja der Unterstützung der eigentlichen Brücke.
Da würde sich bei der Steigung das meiste Gewicht auf die linke Seite stützen wollen.
Stellen wir uns als Unterzug ein flexibles Stahlband von einer definierten Länge vor, würden die (senkrechten!) Stützen das Band im linken Bereich stärker herunterdücken als im oberen Bereich. Daraus würde ich die Form Deiner Konstruktion ableiten - das aus optischen Gründen anders zu machen, ist nach meinem Empfinden nicht logisch und könnte stärkere Materialen benötigen.
Die Brücke könnte also mehr wie Deine erste Variante aussehen, aber mit senkrechten Stützen und tieferer linken Stütze, etwa so
Wie das optisch aussieht, ist Geschmackssache. Das hier ist nur mein erster Eindruck als Brückenbau-Laie.
Vielleicht genügt aber auch eine wirklich symmetrische Fassung wie Deine erste mit senkrechten Stützen; die unterschiedliche Belastung könnte evtl. durch unterschiedlich starke Sockel abgefangen werden.
Vielleicht hilft es etwas?
Bis bald wieder!
Mit besten Grüßen
Alexander
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Hallo Hubert,
so du findest nix darüber im Netz, dem www?
Eventuell stellst du die falschen Fragen
Deine erste Vision scheint richtig zu sein, auch bleiben die Dimensionen der Pfeiler gleich, nur die Lager ändern sich.
In N eine nicht wirklich wichtige Angelegenheit.
Generell wird im Maschinenbau, sowie dem Brückenbau den Lagern ein großes Gewicht gegeben, weil selbst ganz viel Beton hilft nu mal irgendwann nichts mehr. Guggst du hier z.B.:
http://www.schreiber-bruecken-dehntechni...eckenlager.html
Ich habe hier mal eine Seite für ein Viadukt bei Kornwestheim gefunden.
Das Dingen hat zwar ne Steigung von unter 10 Promille, bei ner Steigung von 2,50m, siehe Selbst:
http://www.zazenhausen.de/geschichte/bruecke.htm
Das ist doch bei dir ums Eck, so irgendwo in Südhessen, Mensch
Ich habe mich gestern mit meinen Alterungsversuchen von US-Wagen rumgeschlagen, siehe Trööd
Weathering ist ja schon sehr geil, aber man kann es auch übertreiben, du machst das schon sehr genial
Viele Grüße
Ralf
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Hallo zusammen,
die ersten Lösungen des Brückenrätsels treffen ein ... vielen Dank für Eure Beiträge.
[quote="Voll die Bea" post_id=1712424 time=1502004720 user_id=31165] ... Ich würde Version 2 bevorzugen ... wegen der Optik ... Version 1 sieht irgendwie leicht schief aus. ... [/quote]
@Bea
Sorry Bea ... ich fürchte der Alexander hat recht ... und ich stand auf dem physikalischen Kräfteschlauch ... oder so. Ästhetik ist sowieso ein Kapitel für sich. Das Symmetrische wirkt manchmal zu gerade und das Element des Überraschenden und Dynamischen fehlt ... der ästhetisch notwendige Makel sozusagen.
Zitat
... das ist eine tolle Quizfrage, die Du uns stellst!
Ich denke, daß eigentlich beide Versionen so nicht richtig in Frage kommen.
Der Unterzug dient ja der Unterstützung der eigentlichen Brücke.
Da würde sich bei der Steigung das meiste Gewicht auf die linke Seite stützen wollen. ...
@Alexander
Du liegst mit Deiner Version klar in Führung. Ach so ... Du hast Dich, glaube ich, zum ersten Mal in der Mark Michingen eingetragen ... ich verliere den Überblick ... ich brauche meine Drobbe. Wie auch immer und auf alle Fälle: Herzlich Willkommen.
Irgendwie hatte ich eine geistige Verklemmung. Mir war zwar klar, dass die beiden Stützen in der Mitte senkrecht stehen müssen. aber ich habe die Hangabtriebskraft in der Steigung falsch berücksichtigt. Die beiden senkrechten Stützen sollen ja die Biegekraft des Trägers und den Hangabtrieb in Zugkräfte umwandeln und auf die Pfeiler lenken. (Dewegen heißt die Konstruktion wahrscheinlich auch Unterzug ... oder so. ) In meiner Version zwei könnte der linke schräge Unterzug diese Aufgabe kaum sinnvoll wahrnehmen. In Deiner Zeichnung wird die Konstruktion den Kräfteverhältnisse eher gerecht.
Meine Version 1 ist dennoch nicht ganz aus dem Rennen, da sie sich leichter bauen lässt. Die senkrechten Streben sind ja später kreuzverstrebte Kästen. Hm ... vlt. hätte man allein aus Kostengründen überall gleich große Bauteile angefertigt. Das gälte dann auch für den Nachbau. Hm ...
@Ralf
Danke für Deine Links. Natürlich kenne ich tonnenweise Bilder von Fachwerkbrücken, Unterzugbrücken, Fischbauchbrücken ... und ich weiß nicht wo ich überall geschaut habe. Mir ging es um die Konstruktion des Unterzugs in einer nicht unerhebliche Steigung von 5%. Solche Winkel sind bei Eisenbahnbrücken der Regelspur nicht anzutreffen und sie wurden allenfalls bei Auffahrten oder Feldbahnen eingesetzt. In Glossen hat man gemeinerweise eine andere Lösung gefunden. Dort wird der Träger in der Mitte jeweils durch einen geteilten Pfeiler unterstützt. Die geteilten Pfosten wurden dann noch durch zwei Stahlstreben miteinander verbunden, damit sie nicht umfallen. Das geht aber bei mir auf Grund der Höhe so nicht ... es sähe dann so aus, als lägen die Träger auf ägyptischen Zwillingsobelisken ... nee ... auf keinen Fall ... das würde nicht mal Obelix mit seien Hinkelsteinen so bauen ...
Gut ... ich komme der Sache näher ... aber eine letzte Unsicherheit bleibt. Ich habe keine Lust, mir die nicht unerhebliche Mühe des Nachbaus zu machen, um den Kram hinterher wieder in die Tonne zu kloppen. Wo stecken eigentlich die Brückenbauer hier im Forum ... huhu ... wo seid ihr ...
LG
Hubert
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Moin Hubert,
Ich bin zwar kein Brückenbauer, aber setz das ganze doch mal vor einen natürlichen Hintergrund...
Wenn da Bäume, Büsche oder Sträucher vor dem Horizont stehen wirkt das bestimmt anders...
Mit freundlichen Grüßen Sven
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Hallo lieber Hubert.
Ich sag ja ... ich hab´s mehr mit der Optik ... na ja und in Physik war ich nie gut
Liebe Grüße
Bea
Hallo Hubert,
früher im Studium, als es noch keine Computer gab, nur Taschenrechner und eine Reiseschreibmaschine, wurde in einem solchen Fall der Cremonaplan angewendet .
Aber Spaß beiseite, ich würde mich in Deinem Fall ganz einfach an der Optik orientieren und da kommt mir Variante 1 realistischer vor.
Übrigens scheint eine Steigung von 5% bei Brücken durchaus üblich . Ich weiß, das hilft Dir jetzt nicht wirklich weiter.
schöne Grüße
Ulli
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Zitat
Hallo Hubert,
früher im Studium, als es noch keine Computer gab, nur Taschenrechner und eine Reiseschreibmaschine, wurde in einem solchen Fall der Cremonaplan angewendet.
Aber Spaß beiseite, ich würde mich in Deinem Fall ganz einfach an der Optik orientieren und da kommt mir Variante 1 realistischer vor.
Übrigens scheint eine Steigung von 5% bei Brücken durchaus üblich. Ich weiß, das hilft Dir jetzt nicht wirklich weiter.
schöne Grüße
Ulli
Hi Ulli
Ja ich war auch drauf und dran Hubert die steilste Straße Hessens mit 21,5% Gefälle zu präsentieren, aber das sind halt STRASSEN und nicht Schienen
Ich glaube bei solchen Steigungen wird es echt kompliziert, weil ne normale Lok kommt zwar so ne Bahn zügig runter aber rauf??? Nicht wirklich, da fehlt einfach der Anpressdruck, vergleich doch mal die Spessartrampe mit 20 Promille Steigung, dort hat man schon geschoben, jetzt ist sie Geschichte.
Aber der Oberburner ist diese Strecke mit 41 bis 47 Promille im Durchschnitt:
http://www.markusworldwide.ch/Railways/P...AndinoIndex.htm
Da fragt sich schon der versierte MoBahner ob es Brücken mit 5% Steigung gibt, im Vorbild natürlich.
Aber natürlich kann Hubert sich ja diese Bahn zum Vorbild nehmen:
http://twhk.de/feldbahn/chatelard-emosson.htm
Das ist was ganz besonderes...
Viele Grüße
Ralf
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Hi Hubert,
als Fachwerkfan und Nichtstatiker würde ich zu Alexanders (Trillano) Variante tendieren, allerdings wegen der Steigung und zur Versteifung mit einem Fachwerkkreuz in der Mitte.
@Ralf: Zazenhausen/Kornwestheim ins Südhessische zu verlegen ist aus schwäbischer Sicht ein böses Faul .
Für Ortsunkundige. Zazenhausen ist ein Stadtteil der Landeshauptstadt Stuttgart und gehört zum Stadtbezirk Zuffenhausen
(https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zazenhausen).
Nördlich angrenzend Kornwestheim und dann Ludwigsburg.
Gruß
Peter
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Hallo Hubert,
gefühlt bin ich schon länger bei Dir im Thread (habe ich noch nie etwas geschrieben?), nur bei manchen Deiner Bastlerarbeiten wird mir angst und bange: bei soviel Feinheit fange ich geradewegs an zu zittern - Schreibblockade!
Das mit dem Fachwerkskreuz von Peter finde ich auch eine interessante Idee!
Bis bald wieder, ich bin gespannt, wie es letztendlich werden wird!
Mit besten Grüßen
Alexander
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Hallo Hubert,
Deine erste Version ist "die richtige".
Der Unterzug soll das Durchbiegen, bzw. überspitzt auch das durchbrechen der Brücke verhindern. Wie hoch der Unterzug sein muss hängt von der Stützweite und der Traglast ab (Kraft(Masse) x Hebelarm ). Die Neigung spielt dabei eigentlich keine Rolle, da die Schubkräfte, wie Ralf schon schrieb von den Lagern aufgenommen werden müssen.
Alternativ kann es bei kleinen Stützweiten auch ein rechteckiger Unterzug sein, wie ihn Wheely bei seiner Anlage "Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland" umgesetzt hat. Bei größeren Stützweiten wird es ehr eine Fischbauchbrücke sein, welche fast immer als "Fachwerk" ausgeführt werden (um Materialkosten zu sparen).
Ich hoffe meine Ausführungen helfen Dir weiter.
Gruß Shorty
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Hallo ins Stummiland,
zunächst einmal vielen Dank für Eure Überlegungen zu meinen Brückenproblem. Die Entscheidung ist getroffen ... es wird ein Mädchen. Nee ... jetzt mal im Ernst ... ich habe über Eure Vorschläge und Ideen nachgedacht und weiter im Internet gesucht ... Ergebnis ... ich werde eine leicht modifizierte Variante 1 bauen.
Zitat von Sven0790 im Beitrag #1084
... Wenn da Bäume, Büsche oder Sträucher vor dem Horizont stehen wirkt das bestimmt anders...
Zitat von garti62 im Beitrag #1086
... ich würde mich in Deinem Fall ganz einfach an der Optik orientieren und da kommt mir Variante 1 realistischer vor. ...
Zitat von Ralf1968 im Beitrag #1087
... Ich glaube bei solchen Steigungen wird es echt kompliziert, weil ne normale Lok kommt zwar so ne Bahn zügig runter aber rauf??? Nicht wirklich, da fehlt einfach der Anpressdruck, ...
Zitat von Miraculus im Beitrag #1088
... als Fachwerkfan und Nichtstatiker würde ich zu Alexanders (Trillano) Variante tendieren, allerdings wegen der Steigung und zur Versteifung mit einem Fachwerkkreuz in der Mitte. ...
Zitat von trillano im Beitrag #1089
... nur bei manchen Deiner Bastlerarbeiten wird mir angst und bange: bei soviel Feinheit fange ich geradewegs an zu zittern - Schreibblockade!...
Zitat von Shorty_GSI im Beitrag #1090
... Deine erste Version ist "die richtige". ... Ich hoffe meine Ausführungen helfen Dir weiter. ...
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Es geht weiter mit Teil 2 ...
Zuvor noch eine Warnung an Alexander (trillano) ... es wird klein ... ... so klein, dass auch meine Makrolinse leichte Probleme beim Ablichten zeigte. :D Nachdem gefragt wurde, ob die Feldbahnweichen noch Umstellhebel bekommen, habe ich mich gestern ans Werk gemacht. Vor dem Bau hatte ich einigen Respekt vor solchen Winzlingen und ich musste erst verschärft nachdenken, wie ich die Hebelchen mit meinen Werkzeugen einigermaßen erfolgversprechend basteln könnte. Nun ...ich hoffe, ich langweile Euch nicht mit meinem kleinen Bildbericht ...
... es beginnt mit dem einseitigen Abfeilen eines 1mm Messingröhrchens bis knapp zu dem Punkt, wo die mittlere Bohrung gerade noch nicht geöffnet wird. Das so beinahe halbierte Röhrchen lötete ich längs auf einen 0,3 mm starken Rest Messingblech:
Meine Feinsäge betrat die Bühne und damit sägte ich zunächst Querschlitze bis auf das Blech in das Röhrchen. Damit im nächsten Arbeitsschritt das Blech selbst eingesägt werden konnte, wählte ich den Abstand der Schlitze relativ großzügig. Das folgende Bild sieht durch die Spiegelung auf der Säge etwas seltsam aus und ich hoffe der Vorgang ist noch zu erkennen:
Ich erhielt nach dem Abkneifen der Blechstreifen kleine Abschnitte mit jeweils einem geschlitzten Röhrchen. Sie wurden so lange befeilt, bis sie als Lagerbock des Umstellhebels passten. Auf dem nächsten Bild seht Ihr die Lagerböcke auf einer Reibahle aufgereiht wie die Zugvögel im Herbst. In meinem Fall sollte das Aufreihen nicht den Abflug vorbereiten, sondern im Gegenteil das Verschwinden der Winzlinge verhindern. Bis zum nächsten Arbeitsschritt vertrieben sich die Lagerböcke in Spe die Zeit im Gespräch mit dem VGSH:
Nun musste ich eine Lösung für die Stellhebel finden. Mein Blick fiel auf die Tüte mit Geländerresten. Dort trieben sich ein paar arbeitslose Neusilberstreifchen herum, denen ich sogleich ein Anstellungsangebot machte. Der Job war recht einfach ... er erforderte nur eine sehr begrenzte Flexibilität und eine ausreichende Kraft, das Stellgewicht zu tragen. Nachdem die Streifchen zugesagt hatten, wurden sie in eingesägte Schlitze des schon vorgestellten Röhrchens eingelötet. Wie man auf dem Bild sehen kann, machen die neuen Angestellten ihre Arbeit als Hebeldarsteller recht ordentlich:
Jetzt war die die Zeit gekommen, die Teile miteinander bekannt zu machen. Zum Hebel und dem Lagerbock gesellte sich noch eine Stellstange aus 0,3 mm Federbronze. Verheiratet wurden sie mit Seku-Kleber:]
Als die Geländer-Mutterplatine dieses Bild sah, erzählte sie stolz ihren Nachbarn, ihre Jungs hätten jetzt eine wichtige Position an richtungweisender Stelle bei der Bahn. Bis es allerdings so weit war, musste Tina Pa erst aktiv werden. Sie fand unter ihren Töpfchen den passenden Farbton und etwas Rostbrühe. Dann konnten die Stellhebel Position beziehen:
Das Fundament des Stellhebels sieht auf dem letzten Bild etwas zerfranst aus. Das waren nur rostig gewordene Flocken, die inzwischen abgepustet wurden. Sie sind mir erst auf der Makroaufnahme aufgefallen. Überhaupt ... solche Aufnahmen sind gnadenlos ... aber auch ein gutes Korrektiv.
Nun ... war es den ganzen Aufwand wert? Komischerweise erkennt man die kleinen Dinger auf der Verladeanlage sofort. Das mag aber auch daran liegen, dass ich sie gebaut habe. Ich denke aber immer noch, es sind die vielen Kleinigkeiten, die sich hoffentlich - bewusst oder unbewusst - zu einem interessanten Gesamtbild zusammenfügen. Als ich meiner Frau die kleinen Stellhebel gezeigt habe, hat sie jedenfalls nur stumm den Kopf geschüttelt. Noch bin ich mir nicht sicher, was diese Geste konkret bedeuten sollte ... :D
Der letzte Abschnitt der Verladeanlage - die Auffahrbrücken - wartet nun auf den Bau. Welche Freude, das Bastelwetter kommt wie gerufen.
LG
Hubert
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Moin Hubert,
die Dinger brauche ich auch 5 Stück
Wann gehst Du nochmal in Serie???
Waaahnsinn, absolute Spitzenklasse (das Wort "Weltklasse" verkneif ich mir noch )
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Natürlich führ´ ich auch Selbstgespräche. Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!
Gruß Kai 🍺
Spur N____4ever
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Hallo lieber Hubert.
Ich hab grad dem Ollen deine Stellhebelchen gezeigt. Und er ist genauso in die Wurst gefallen wie ich ... Hammer, die Teilchen!!!
Liebe Grüße
Bea
Hallo Hubert,
bisher ist es mir gelungen, stummer Mitleser zu sein. Aber jetzt ist der Punkt erreicht, wo ich nicht mehr anders kann und Dir sagen muss: ich bin einfach nur noch sprachlos flaster:
Es ist echt absolut begeisternd was Du hier an Ideenreichtum und Können zeigst!
Für mich persönlich bist Du damit ein Top-Motivator (uns gehen die Titel für Dich langsam aus...) und das ein oder andere Mal hast Du mich scho dazu bewogen, statt mich meinem Frust über zu viel Arbeit und zu wenig Zeit hinzugeben, doch wieder auf die ein oder andere Weise mich meiner eigenen Anlage zu widmen. Auch wenn es augenscheinlich nicht so viel weitergeht bei mir: ich lerne und lerne und lerne, plane und probiere aus um endlich dahin zu kommen, dass ich mich solchen Details widmen kann, wie Du sie hier am laufenden Band produzierst.
Vielen Dank dafür!
Gruß, Markus,
ein begeisterter Bewohner der Mark Michingen
(c) bei Wein, Weib & Gesang
Mein Projekt: Grossanlage in Spur N
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Was mich dabei gerade aufhält:
RE: Was macht man mit...
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Hallo Hubert,
zu deiner Brücke kann ich leider nichts beitragen...
aber wie du da so Stellhebelchen fertigst, echt großes Kino!
Ich bin ja schon froh, wenn ich ein Kabel irgendwo vernünftig hinlöten kann, aber dann so ein kleines Röllchen auf ein Blech, sodass man den Eindruck hat, das hätte schon immer so ausgesehen...
Deine ganzen kleinen Details lassen deine Anlage traumhaft werden, da bin ich mir sicher!
Und vor lauter Details wird der Erstbesucher sicherlich "erschlagen"
Gruß
Matthias
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Moin Hubert,
wow!
Als ich das letzte Foto von Teil 1 gesehen habe, habe ich schon gewußt, was auf mich zukommt, trotzdem vielen Dank für Deine Warnung!
Solch eine Fizzelsarbeit ist schon jenseits des für mich Vorstellbaren!
Aber ein kräftiges Lob für diese gelungene Arbeit soll nicht ausbleiben, auch für die Malerarbeiten von Tina Pa! Chapeau!
Ich freu mich schon auf die fertige Brücke!
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Hallo Hubert,
mir zittern schon jetzt die Hände, wenn ich an die Lackierung und Zusammenbau meiner N-Weichenstellhebel- und Weichenlaternenbausätze denke.
Und Du stellst hier einfach mal einen absolut genialen Eigenbau-Weichenstellhebel für die Feldbahn vor.
Aber auch die Bühne inklusive Tina Pas Veredelung sind der absolute
Bin überwältigt...
...werde meine eigene Signatur in "WFGM (Wurstfinger-Grobmotoriker)" ändern müssen.
Fototour Dreyenbeck: Fototour durch Dreyenbeck
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Morgähn Hubert,
Bärenfän Petär hieär
Geniale StellheBär, äähem Stellhebäl haste da zusammengepfriemält.
Die Feldbahnbühne wird von Tag zu Tag schönär . Das Riffelblech ist ein Feinerle geworden.
Wünsche schönes Wochenände.
Grüßle
Peter
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Hallo Hubert,
ich komme hier bei dir anscheinend gar nicht mehr hinterher mit lesen. Vom Sommerloch scheint bei dir hier jedenfalls keine Spur zu sein.
Wieder toll bebilderte, ausführliche Bauberichte. So ist es schön.
Vor allem auch der Hinweis mit dem versagen der Klebestellen an den brünierten Teilen. Für mich als Lötmuffel und Kleberich ein guter Rat. Also vor dem Kleben die Verbindungsstellen wieder schön blank machen. Danke dafür.
Was dein Problem mit den Verstrebungen unter der der Brücke, bei Schräglage, betrifft kannst du getrost die Obere verwenden.
Die Schräglage der Brücke hat keinen Einfluß auf die Lastverteilung des Elements selbst. Es entstehen aber zusätzliche Schubkräfte auf die Pfeiler. Deshalb werden sie, bei größeren Höhen der besseren Standfestigkeit wegen, zum Sockelbereich hin auch meist breiter ausgeführt als oben am Auflager. Dein einzelner Pfeiler ist dagegen nicht sehr hoch und außerdem wird der Untere, der die Kräfte abbekommt, noch zusätzlich durch die dahinter liegende Mauer gestützt und so entlastet. Zudem ist das hier nur eine Modellbahn. Da braucht man nicht unbedingt einen Statiker und nimmt einfach das, was schöner aussieht und das ist für mich die obere Lösung.
MfG Peter
Hier gehts` nach "Ostende" :P
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