RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#151 von TheK , 27.02.2016 20:45

Gut 25 cm für eine N-Weiche, niedlich


Gruß Kai

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#152 von hubedi , 28.02.2016 00:44

Hallo Kai,

Zitat von TheK
Gut 25 cm für eine N-Weiche, niedlich



Ätsch ... stimmt nicht ... es sind bloß 24 cm. Nun ja, nix ist umsonst, aber daran gewöhnt man sich. Ich würde mal so sagen, Du musst in H0-Dimensionen planen und denken, und in N bauen. Dann passt es hervorragend!

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#153 von hubedi , 28.02.2016 17:19

Hallo zusammen,

heute gibt's viele Bilder ... u.a. hat der letzte Teil meiner kleinen Reihe deshalb etwas auf sich warten lassen.

Also, die Weichenbasis ist gelegt ... es fehlen die Schienen. Ich beginne beim Verlegen immer mit den Backenschienen. Sie werden passend abgelängt und an der Weicheneinfahrt - da wo später die Zungen anliegen - feile ich den Schienenfuss innen ab. Die Zungen dürfen später nicht am Schienenfuss der Backenschiene klemmen. Die Länge der Befeilung ist von der Art der Weiche abhängig. Im falle der IBW mit den Radien 1300 / 750 mm sind es ca 3,5 cm. An der Stelle, wo die Zunge später anliegt, kerbe ich die Backenschiene etwas ein. Die Schienennägel stelle ich aus Tackerklammern für Bürotacker selbst her. Die inneren Klammern müssen allerdings beim C55 Gleis noch flacher gefeilt werden, damit die Spurkränze nicht auflaufen.
Die folgenden Bilder zeigen die Vorgehensweise beim Befestigen der vorbereiteten Backenschienen:





Zum Befestigen mit den Schienennägeln bohre ich an beiden Seiten der Schiene 0,6mm Löcher vor und drücke dann mit einer Spitzzange die Nägel in die Schwelle. Mit etwas Übung klappt das recht flott.

Jetzt kommt der schwierigste Teil ... die Herstellung des Herzstücks. Ich fange bei der Herzstückspitze an und feile an das Ende der Schiene als erstes eine spitz zulaufende Gehrung. Hier treffend die beiden Schenkel der Spitze später zusammen. Das Bild zeigt nun, dass der Schienenfuß im Bereich der Spitze soweit heruntergefeilt wird, bis das Kupferblech, welches später das Herzstück zusammenhält, frei untergeschoben werden kann:





Die beiden Hälften der Spitze fixiere ich mit Klammern an ihre spätere Position:



Nun sind die Flügelschienen des Herzstücks dran. Da ich nur im Ausnahmefall Zungengelenke einsetze, gehen die Flügelschienen später federnd in die Zungen über. Somit müssen die beiden Schienen relativ genau abgelängt werden. An der Knickstelle feile ich Kerben in den Schienenfuß und biege die Flügelspitzen passend zurecht. Das Ende wird spitz zugefeilt, so dass am Herzstück die Räder ohne zu klemmen in die Spurrille einlaufen können. Am anderen Ende wird die Zungenseite sanft auslaufend zugespitzt. Sie muss sich später an die Backenschiene anschmiegen können. Die beiden Flügelschienen fixiere ich nun auf den Schwellen. Zum Einhalten der Toleranzen stellte ich mir aus Alu ein paar einfache Hilfmittel her ... das Bild dazu ist selbsterklärend. Sitzen die vier Schienen an ihrem Platz, können sie mit dem Lötkolben verheiratet werden. Bevor das Lötzinn erstarrt, drücke ich im Herstückbereich einen Stahlwinkel über die Backenschienen hinweg, so dass später alle Schienen auf exakt gleichem Niveau liegen:



Der erste Testlauf kann starten, nachdem das Herzstück vom überstehenden Kupferblech befreit wurde:



Das nächste Bild zeigt die bereits fertige Weiche an der Einfahrt mit den Zungen- und Backenschienen:



Hier ist auch zu sehen, wie der spätere Weichenantrieb funktioniert. Die Zungenschienen erhalten im Bereich der Stellschwelle innen am Schienenfuß eine Einkerbung. Dort löte ich einen um 90° abgewinkelten 0,3 mm starken Federbronzedraht ein. Er steckt seinerseits später in einer Bohrung der Stellschwelle. Von unten kann später ein Servo die beiden Zungen verschieben. Der Kraftaufwand ist dank der langen Federzungen von jedem Standardservo leicht zu bewältigen.

Das folgenden Bild zeigt das fertige Herzstück ... da klemmt noch ein Schottersteinchen sehe ich gerade :D :



Der gesamte innere Bereich der Weiche - also Herzstück, Flügel- und Backenschienen bilden elektrisch gesehen eine Einheit. Die beiden Schenkel des Herzstücks werden daher elektrisch von den weiterführenden Gleisen getrennt. Unten an das Kupferblech des Herzstücks ist eine Leitung angelötet, die durch eine Bohrung durch das Sperrholzfundament geführt wird. Von dort erhält der innere Weichenbereich via Umpolschaltung mit zwei Relais seinen Kontakt. Sobald das Servo anläuft, wird der elektrische Kontakt unterbrochen und erst nach Erreichen der Endstellung passend wieder hergestellt. Das garantiert Kurzschlussfreiheit!

Das nächste Bild demostriert, worauf es im Herzstückbereich ankommt. Das Rad muss so lange auf der Backenschiene laufen, bis es von der Herzstückspitze übernommen wird. Es darf auf keinen Fall in die Herzstücklücke fallen. Das sähe nicht nur unschön aus, sondern würde auch die Stromversorgung einer Lok gefährden. Hier ist noch jede Menge Reserve:



Auf der anderen Seite darf das untere Rad zwischen Backenschiene und Zunge keinen Kurzschluss verursachen. Auch wenn die Optik etwas leidet, lasse ich hier einen ausreichenden Abstand. Wie groß dieser Abstand wird, definieren die Bohrungen in der Stellschwelle.



So, ich habe fertig :D

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#154 von hubedi , 28.02.2016 17:36

Ach, da fehlt ja noch was ... die Belohnung für Eure Geduld: :D

















Ich hoffe, Euch gefällt die kleine Show ... :D Die 23er war jedenfalls stolz, einmal Protagonistin spielen zu dürfen. Hier und da muss aber noch Hand angelegt werden ... sowohl an der 23er als auch an der IBW. :D

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#155 von TheK , 28.02.2016 17:45

Zitat von hubedi

Das nächste Bild demostriert, worauf es im Herzstückbereich ankommt. Das Rad muss so lange auf der Backenschiene laufen, bis es von der Herzstückspitze übernommen wird. Es darf auf keinen Fall in die Herzstücklücke fallen. Das sähe nicht nur unschön aus, sondern würde auch die Stromversorgung einer Lok gefährden. Hier ist noch jede Menge Reserve:




Jetzt hast du aber auch den Radsatz maximal in Richtung der Backenschiene geschoben. Die Reserve sollte aber dennoch mehr als ausreichen, falls sich die Hersteller doch einmal dazu durchringen, die unteren Maße der NEM anzuwenden.

Wobei dieser Abstand bei den teilweise 50 Jahre alten Weichen der großen Hersteller so riesig ist, dass selbst diese Walzenräder nach NEM (maßstäblich wäre deutlich unter der halben Breite) noch in das Loch fallen, was dann wiederum als Rechtfertigung für die Pizzaschneider dient…


Gruß Kai

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#156 von hubedi , 28.02.2016 18:09

N' Abend Kai

Zitat von TheK
Jetzt hast du aber auch den Radsatz maximal in Richtung der Backenschiene geschoben. Die Reserve sollte aber dennoch mehr als ausreichen, falls sich die Hersteller doch einmal dazu durchringen, die unteren Maße der NEM anzuwenden. ...



Ich nehme an ... Du meinst in Richtung Radlenker. Da ist er allerdings von allein hingelaufen. Bewußt geschoben habe ich nichts. Wie auch immer, Reserven sind genug da. Ich hatte schon mal überlegt, alle Walzen abzudrehen. Puh ... das wäre eine ordentliches Stück Arbeit. Ich denke, jetzt wird erst mal an der Anlage gebaut und dann ... ja dann ... sehen wir weiter.

In Europa müssen wir wohl bescheiden werden. Wir können froh sein, wenn in ein paar Jahren überhaupt noch Hersteller am Markt sind. Ich wage gar nicht zu hoffen, dass auch in Europa wie in den USA nach RP25 gefahren wird ...

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#157 von Wheely ( gelöscht ) , 28.02.2016 18:48

Hallo Hubert,
so wie ich das sehe verzichtest du völlig auf ein Auflöten (vom Herzstück mal abgesehen)
und der komplette Aufbau wird von den Nägelchen in den Schwellen gehalten.
Ist die Weiche denn so in sich ausreichend stabil oder gehört das Montagebrettchen quasi dazu?
Der Verzicht auf Gelenke in der Zunge ist natürlich optisch genial.
(freilich brauchts dazu auch Länge, aber das wollen wir ja)
Hat die Zunge lastfrei Mittelstellung oder hat sie eine Vorzugsrichtung in die sie sich begeben will?
Bin echt beeindruckt, schon gar da solch Weiche kaum mehr kostet als das Flexgleis was geopfert wurde.
Bei einzeln gekauften Profilen wirds ja noch weniger.
Ich sehe auch dass du beide Profile am Herzstück bis zur Spitze führst.
Andere Beispiele zeigen dass nur eine die Spitze bildet und die andre nur beigefeilt wird.
Dadurch könnte man die Spitze noch *spitzer* machen und das mögliche Reinfallen noch weiter verhindern.
Aber ab davon, bin trotzdem begeistert, eigentlich nur geschickter Umgang mit der Feile...

Man sollte sich vielleicht wirklich mal ein Herz fassen und einfach tun.


Wheely

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#158 von hubedi , 28.02.2016 19:21

Hi Stefan,
das ist ja ein ganzes Bündel Fragen ...

Zitat von Wheely
Hallo Hubert,
so wie ich das sehe verzichtest du völlig auf ein Auflöten (vom Herzstück mal abgesehen)
und der komplette Aufbau wird von den Nägelchen in den Schwellen gehalten.
Ist die Weiche denn so in sich ausreichend stabil oder gehört das Montagebrettchen quasi dazu?



Ja, das ist ein Aufbau für all die Leute, die hier schreiend davongelaufen sind, als ich mit dem Lötkolben gewedelt habe. Fairerweise sollte ich darauf hinweisen, dass neben dem Herzstück auch das Drähtchen an der Zunge angelötet wird. Hinweis für die Lötmuffel ... das könnte man auch ankleben ... Das Brettchen gehört zum Aufbau. Ich habe zwar die Schwellen schon mal aufgeklebt, dennoch braucht es ein Fundament. Die Anschlussgleise liegen bei mir auf einem entspr. hohen Korkbett.

Diese Methode funktioniert bis C55. Solltest Du in C40 bauen wollen, geht eigentlich nur löten oder kleben.

Zitat von Wheely

Der Verzicht auf Gelenke in der Zunge ist natürlich optisch genial.
(freilich brauchts dazu auch Länge, aber das wollen wir ja)
Hat die Zunge lastfrei Mittelstellung oder hat sie eine Vorzugsrichtung in die sie sich begeben will?



Sooo lang muss die Federzunge nicht werden. Ich gehe stark davon aus, dass ich auch meine bedeutend kürzere SBF-Weiche problemlos ohne Gelenk aufbauen kann. Das macht die Arbeit wesentlich leichter. DKWs oder Doppelweichen verlangen nach Gelenken; die Zungen sind einfach zu kurz. Aber damit würde ich beim Weichenbau nicht gerade beginnen. Wenn ich mal dazu komme, meine Doppelweiche auf's Brettchen zu legen, zeige ich wie auch das zu bewältigen ist.

Die Zungen werden vor der Montage des Herzstücks im gewünschten Radius vorgebogen. Dadurch lässt sich auch eine Vorzugsrichtung definieren. Die Federkräfte sind aber so gering, dass die Selbsthemmung der Antriebs-Servos locker ausreicht, die Zungen in jeder Endstellung zu fixieren.

Zitat von Wheely

Bin echt beeindruckt, schon gar da solch Weiche kaum mehr kostet als das Flexgleis was geopfert wurde.
Bei einzeln gekauften Profilen wirds ja noch weniger.
Gefällt mir.

Man sollte sich vielleicht wirklich mal ein Herz fassen und einfach tun.



Ich baue inzwischen in C55 und kaufe mir die Profile direkt ohne den Umweg über Flexgleise. Ich verwende die brünierten C55-Profile von "Micro Engineering". Die Kosten liegen inkl. Antrieb deutlich unter dem Niveau der Industrieweichen. Und ..."einfach tun" ... so bin ich auch gestartet. Ich würde mich freuen, wenn meine Beiträge Dein "einfach tun" etwas anschieben konnten.

Die Spitze noch spitzer machen geht schon. Mit den Spitzen aus den Arnold-Profilen hättest Du locker Papier schneiden können. Sie werden irgendwann auch instabil. Reserven sind so auch genug da, und mehr als sauber darüber laufen müssen die Räder nicht ... wozu also übertreiben.

LG
Hubert


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Paul60 hat sich bedankt!
 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#159 von dirkroed ( gelöscht ) , 28.02.2016 20:41

Hallo Hubert,

wenn ich mir so Deinen Selbstbau ansehe, kann ich verstehen, dass Dir die Entscheidung gegen die FLM-Weichen nicht allzu schwer gefallen sein dürfte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen .

Nur was die hier geäußerte Leichtigkeit des Bauens angeht hast Du mich noch nicht überzeugen können .
Das ist etwa so, wie wenn man meine Mutter nach einem Rezept fragt. Man bekommt gesagt. "Das ist ganz einfach " und steht danach immer noch ohne Ahnung da.
Dir fällt es sicherlich leicht, ich denke, das Machen könnte einfacher sein, als es nur im Kopf nachvollziehen zu wollen.
Ich habe jedenfalls sehr interessiert die Anleitung hier gelesen und rede mich nur damit raus, dass zur Zeit keine Weichen benötigt werden .


dirkroed

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#160 von hubedi , 28.02.2016 21:26

Hallo Dirk,

Zitat von dirkroed
... Nur was die hier geäußerte Leichtigkeit des Bauens angeht hast Du mich noch nicht überzeugen können .
Das ist etwa so, wie wenn man meine Mutter nach einem Rezept fragt. Man bekommt gesagt. "Das ist ganz einfach " und steht danach immer noch ohne Ahnung da.
Dir fällt es sicherlich leicht, ich denke, das Machen könnte einfacher sein, als es nur im Kopf nachvollziehen zu wollen.



Hm ... ja ... ich verstehe Deine Skepsis. Muttis Rezepte sind nicht leicht nachzukochen. Ein wenig üben gehört sicher dazu. Aber ich behaupte, es ist mach- und überschaubar. Wie ich schon sagte, mit einer einfachen Weiche anfangen und dann traut man sich irgendwann auch an die schwierigeren Konstruktionen ... Doppelweiche, DKW und EKW, Hosenträger und halbe Hosenträger, individuelle, abenteuerliche Kreuzungen z.B. im Zubringerverkehr ... irgendwann wäre über Dir nur noch der blaue Himmel!
Und wenn der erste Versuch in der Tonne landet, dann kostet es nicht die Welt. Versprochen, es macht saumäßig Spaß, wenn die ersten Loks elegant über die Eigenkonstruktionen gleiten

Es ist zugegeben schwieriger, nur mit meiner Anleitung anzufangen, als wenn wir mal zusammen die erste Weiche bauen würden. (Sowas ließe sich sicher einrichten, wenn Du anfangen möchtest.)

Zitat von dirkroed

Ich habe jedenfalls sehr interessiert die Anleitung hier gelesen und rede mich nur damit raus, dass zur Zeit keine Weichen benötigt werden .



Immerhin, der Floh ist ins Ohr gesetzt. Ich lasse ihn jetzt einfach arbeiten ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#161 von dirkroed ( gelöscht ) , 28.02.2016 21:37

Hallo Hubert,

Zitat von hubedi
Versprochen, es macht saumäßig Spaß, wenn die ersten Loks elegant über die Eigenkonstruktionen gleiten

Es ist zugegeben schwieriger, nur mit meiner Anleitung anzufangen, als wenn wir mal zusammen die erste Weiche bauen würden. (Sowas ließe sich sicher einrichten, wenn Du anfangen möchtest.)



Das ist doch ein tolles Angebot, das ich gerne wahrnehmen würde .
Wir können das gerne auch per PN weiterverfolgen.


dirkroed

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#162 von hubedi , 28.02.2016 21:52

Hi Dirk,

Boh ... ein Superfloh ... ... vlt. hatte er auch ein leichtes Spiel ... Angebot steht ... schick mir eine Eule!

Wink
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#163 von Baureihe1996 , 28.02.2016 22:08

Moin Hubert

Ganz großes Kino hier
Ich hatte eine Zeit lang auch mal mit dem Weichenselbstbau und damit Code 40 gerungen, begnüge mich aber nun mit Peco Code 55. Da mir a der Platz fehlt, b ich zu viele Weichen bräuchte und c ich keine Lust auf Radsätze abdrehen hatte. Deshalb ist dein Thread hier der perfekte Ort für mich um zu schwärmen "was wäre wenn".

Also mein vollsten Respekt und gerne mehr davon. Von sowas kann ich mich einfach nicht satt sehen.

Gruß Florian


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#164 von hubedi , 28.02.2016 23:50

Moin und die Linke zum Gruß. Freut mich, dass mein Weichenbaugedöns Dich hierher gelockt hat ...
N-Bahner ... C55 Fahrer ... Moppedfahrer ... ja isses die Möglichkeit ...

Zitat von Baureihe1996
Moin Hubert

Ganz großes Kino hier
Ich hatte eine Zeit lang auch mal mit dem Weichenselbstbau und damit Code 40 gerungen, begnüge mich aber nun mit Peco Code 55. Da mir a der Platz fehlt, b ich zu viele Weichen bräuchte und c ich keine Lust auf Radsätze abdrehen hatte. Deshalb ist dein Thread hier der perfekte Ort für mich um zu schwärmen "was wäre wenn". ...



Danke für's Lob ... ist kein Kino, ist echt ... naja ... für Dich virtuell echt. Ich habe die Weiche links von mir auf dem Tisch liegen.

Wieso ... "der Platz fehlt" oder "was wäre wenn" Schwärmereien :

Doch der Reihe nach. Selbst mit C40 musst Du normalerweise kein Rad abdrehen, wenn Du die Profile auf die Schwellen lötest. Bei meiner Methode in C55 habe ich kein einziges Rad abgedreht. Es gibt ein paar uralte Krücken, die haben Laufkränze jenseits aller Normen ... ok, bei denen muss ich aktiv werden. Platzprobleme ... hm ... meine geplante SBF-Weiche ist nicht viel größer als eine Industrieweiche und könnte natürlich auch über der Erde residieren. Zumindest im Nebenbahn- oder Industriebereich ließe sie sich einsetzen. Ob sie nun in C55 oder C80 gebaut wird, ist dem Plan gleich. Die IBW aus den Bildern ist sicher eine andere Größenklasse. Aber Du kannst die Weichen doch nach Deinen Bedürfnissen konstruieren und anpassen. Zwischen IBW und SBF liegen eine Menge Buchstaben. Du musst Dich an keine Industrie-Standards halten, sondern bist Dein eigener Chef. Also, nicht nur schwärmen ... ausschwärmen ist angesagt ... zum Material beschaffen und loslegen ... und wenn sich Fragen ergeben ... Du weist ja wo Du uns / mich finden kannst.
LG
Hubert


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#165 von NBahnerLeo , 29.02.2016 14:24

Hallo Hubert,

Professor Harte lässt ausrichten dass er tief beeindruckt ist, von Deiner Umsetzung der Theorie in die Praxis. Die hervorragenden bildlichen Darstellungen beweisen, so Professor Harte, das die Weiche vorerst als Erfolg zu werten sei und Er denkt sogar darüber nach Dich für den Weichen- Nobelpreis vorzuschlagen, in sofern ein solcher verfügbar ist. Er lässt dies zurzeit prüfen! Sobald ein Ergebnis vorliegt wir Er sich wieder melden.

Gruß

Leo


Meine Basteleien in Spur N:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#166 von Andy_1970 , 29.02.2016 20:02

Hallo Hubert,
eigentlich wollte ich kurz etwas zu Deinem tollen Weichenselbstbau schreiben, was ich indirekt hiermit ja auch getan habe.
Aber aus datumstechnischen Gründen ist heute etwas noch wichtiger:
rost: HERZLCIHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG!!! rost:
(Genau genommen ist das heute –wegen des seltenen Datums- ja erst Dein 15. Geburtstag! )


Fototour Dreyenbeck: Fototour durch Dreyenbeck


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#167 von Lanz-Franz , 29.02.2016 21:53

Hallo Hubert.
Zu Deinem Wiegenfeste nur das Allerbeste. rost:
Liebe Grüsse Werner.


mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
Schmalspur 1:87 : Die Birkenbahn https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=133452
Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#168 von hubedi , 01.03.2016 00:02

Hallo zusammen,

herzlichen Dank für Eure lieben Glückwünsche. Freut mich sehr. Tja, ich bin tatsächlich so ein Kollateralschaden des Kalenders. Trotzdem, wenn ich in den Spiegel schaue, sehe für 15 schon etwas zu alt aus ...
Habt Ihr Euch eigentlich den Wecker gestellt, oder wie seid Ihr darauf gekommen?

Danke auch an Professor Harte für das Lob! Aber der Nobelpreis ... nee ... nee ... da sollte sich der Herr Professor mal weiter im Stummiversum umschauen. Da gibt's noch ganz andere Kunstwerke zu sehen!

LG
Hubert


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#169 von NBahnerLeo , 01.03.2016 00:11

Hallo Hubert,

Auch von mir, der gesamten Universität Engelsroth und natürlich von Herrn Professor Harte alles Gute zum Geburtstag!

Wir wünsche Gesundheit und Glück, aber auch viel Freude am Hobby!

rost:

Gruß

Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#170 von hubedi , 01.03.2016 09:12

Moin Leo,

Danke für Deine guten Wünsche. Boh ... und dann Glückwünsche von einer ganze Uni ... ich brech zusammen.

Und jetzt hast Du was zu tun ... Dank an die gesamte berühmte Universität Engelsroth und Prof. Harte zurück.

LG
Hubert


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#171 von N Bahnwurfn , 01.03.2016 18:20

Hallo Hubert,

ich bin echt baff, was du hier mit deinen Sebstbauweichen zusammen zauberst.
Ich wüßte garnicht wo da welche Backen hin gehören. Geschweige denn wo welche Schlitze beginnen oder enden müßten.
Deshalb hoffe ich, daß mir auch künftig der Ehrgeitz für solche Arbeiten fehlen wird, kann mir aber auch gut vorstellen, daß so etwas mit der Zeit zur Sucht werden kann.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832

Hier nach Viessmann CarMotion
Umbauanleitung-Brekina IFA Bus H6 B für Viessmann CarMotion

Hier nach
Romanische Stadtkirche, Kibri 9760/ H0 einmal anders ?


 
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#172 von hubedi , 01.03.2016 20:14

Hallo Peter,

Zitat von N Bahnwurfn
Hallo Hubert,

ich bin echt baff, was du hier mit deinen Sebstbauweichen zusammen zauberst.
Ich wüßte garnicht wo da welche Backen hin gehören. Geschweige denn wo welche Schlitze beginnen oder enden müßten.
Deshalb hoffe ich, daß mir auch künftig der Ehrgeitz für solche Arbeiten fehlen wird, kann mir aber auch gut vorstellen, daß so etwas mit der Zeit zur Sucht werden kann.



Dazu ist kein Voodoo-Zauber nötig. Wenn Du dieses Backen-, Schienen- und Rillengerede liest, ist es wohl verwirrend. Da ist die Grenze meiner Beschreibungsfähigkeit. Die Bastelei wäre rasch entzaubert, wenn Du es Live und in Farbe sehen könntest. Mit Deinem bastlerischen Geschick wäre ein Weichen-Selbstbau keine große Sache. Und ob ich süchtig bin ... jedenfalls bekomme ich noch kein Zittern, wenn ich meine tägliche Weichenselbstbaudosis nicht bekomme! Oder doch ... ich muss mich mal beobachten ...

LG
Hubert


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hubedi
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#173 von Baureihe1996 , 01.03.2016 21:19

Moin Hubert

Zitat von hubedi

N-Bahner ... C55 Fahrer ... Moppedfahrer ... ja isses die Möglichkeit ...


Auch sowas soll es geben

Zitat von hubedi

Doch der Reihe nach. Selbst mit C40 musst Du normalerweise kein Rad abdrehen, wenn Du die Profile auf die Schwellen lötest. Bei meiner Methode in C55 habe ich kein einziges Rad abgedreht. Es gibt ein paar uralte Krücken, die haben Laufkränze jenseits aller Normen ... ok, bei denen muss ich aktiv werden. Platzprobleme ... hm ... meine geplante SBF-Weiche ist nicht viel größer als eine Industrieweiche und könnte natürlich auch über der Erde residieren. Zumindest im Nebenbahn- oder Industriebereich ließe sie sich einsetzen. Ob sie nun in C55 oder C80 gebaut wird, ist dem Plan gleich. Die IBW aus den Bildern ist sicher eine andere Größenklasse. Aber Du kannst die Weichen doch nach Deinen Bedürfnissen konstruieren und anpassen. Zwischen IBW und SBF liegen eine Menge Buchstaben. Du musst Dich an keine Industrie-Standards halten, sondern bist Dein eigener Chef. Also, nicht nur schwärmen ... ausschwärmen ist angesagt ... zum Material beschaffen und loslegen ... und wenn sich Fragen ergeben ... Du weist ja wo Du uns / mich finden kannst.
LG
Hubert



Der große Grund, warum ich das Thema hab sein lassen ist nun mal leider die Zeit. Ich möchte gar nicht wissen wie lange du an einer Weiche sitz. Bei unserer Anlage werden wohl später über 100 Weichen alleine im sichtbaren Bereich verbaut. Dazu würde kommen, dass ich es gleich vernünftig machen wollen würde und somit auch Flexgleise selber bauchen würde und das ist einfach nicht realisierbar. Man möchte irgendwann ja nun auch mal fertig werden. ops: Da greife ich lieber zu C55
Kein Industrie-Standard zu haben hat schon große Vorteile, gerade wenn man sieht was der liebe Manu für Straßen zaubert. Da könnte man schöne Weichenstraßen vielleicht auch Platzsparend bauen. Vielleicht irgendwann mal bei einer kleineren Anlage. Aber danke für das Angebot, das werde ich im Kopf behalten.

Abschließend wünsche ich dir nun alles Gute zum Ehrentag.

Gruß FLorian


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#174 von hubedi , 01.03.2016 22:01

Hi Florian,

ich kann Dir wirklich nicht genau sagen, wie viel Zeit der Bau einer Weiche in Anspruch nimmt. Ich habe ja hier keine Weichenmanufaktur. An einem Samstag würde ich wohl so 3 einfache Weichen schaffen. Aber bei einer DKW oder Doppelweiche dauert es erheblich länger. Eine Anlage Deiner Größenklasse wäre eine Herausforderung. Wenn dann noch sämtliche Gleise selbst angefertigt werden müssten, würde ich ebenfalls die Segel streichen. Irgendwann wollen die Fahrzeuge ja mal aus den Verpackungen. Daher schließe ich auch Kompromisse.

Ich sehe den Bau als Entspannungsübung. Es ist einfach gemütlich, am Basteltisch herumzufummeln, Radio zu hören, ein paar Bilder für die Stummigemeinde zu schießen, die Gedanken schweifen zu lassen oder - wenn jemand vorbeischaut - ein Schwätzchen zu halten. Da spielt die Zeit absolut keine Rolle! Hektik gibt's im Beruf genug ... und ob das auf die Dauer effizienter ist :

Danke für Deine guten Wünsche und LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#175 von dirkroed ( gelöscht ) , 02.03.2016 00:03

Hallo Hubert,

auch von mir noch verspätet alles Gute zum Geburtstag rost: .


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