RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#226 von hubedi , 14.03.2016 15:14

Moin Hannes,

Du machst Dir ja richtig Arbeit ... aber Dein 3D-Vorschlag hat durchaus Interesse hervorgerufen. Herzlichen Dank jetzt auch mal "offiziell" in meinem Trööt.

Diese 3D-Druckerei erfordert immer noch eine Menge Testerei, Arbeit und VooDoo bis ein gutes Ergebnis vorliegt. So einfach losdrucken geht nur in den buntigen Werbevideos und bei vorbereiteten Demos. Die Praxis ist leider kompliziert. Ich bin daher erst recht gespannt und freue mich auf das Ergebnis.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#227 von Taurus16 , 14.03.2016 22:02

Moin,
erstaunlicherweise war das versentliche ausschalten des Frontlüfters sehr erfolgreich.
Als Größenvergleich, das Druckbett hat ein Maß von 210*210mm.

Auch der Druck ist nicht vergleichbar mit dem ersten Versuch. Viel weniger zum nachbearbeiten. Ich hab zur Zeit leider nur eine 0,6mm düse und eine 0,25mm durch die 0,6mm runden die Ecken relativ stark. Die 0,25mm verstopft durch die Holzpartikel.


Gruß Hannes

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#228 von Taurus16 , 14.03.2016 22:03

Moin,
erstaunlicherweise war das versentliche ausschalten des Frontlüfters sehr erfolgreich.
Als Größenvergleich, das Druckbett hat ein Maß von 210*210mm.

Auch der Druck ist nicht vergleichbar mit dem ersten Versuch. Viel weniger zum nachbearbeiten. Ich hab zur Zeit leider nur eine 0,6mm düse und eine 0,25mm durch die 0,6mm runden die Ecken relativ stark. Die 0,25mm verstopft durch die Holzpartikel.




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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#229 von hubedi , 14.03.2016 22:26

Moin Hannes,
vielen Dank für Deine Fotos ...das sieht doch prächtig aus. Und schon so mancher Erfindung soll der Zufall auf die Sprünge geholfen haben. Ich schätze, das Filament darf nicht zu schnell abkühlen. Möglicherweise liegt's an dem kleineren PLA-Anteil als bei reinem Kunststoff.

Die Ausrundungen sollten kein Problem darstellen. Das betrifft wohl im Wesentlichen die Schwellenenden. Wenn es ganz exakt sein soll, könnte man die Schwellen etwas länger ausdrucken und danach abschleifen. Ich halte das aber für übertrieben. Im Modell wirken kleine Ungenauigkeiten oft sogar besser und nicht so steril als Präzision bis in mikroskopische Dimensionen.

LG
Hubert

PS: Dieser Fehlerteufel ...


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#230 von N Bahnwurfn , 17.03.2016 13:22

Hallo Hubert,


Zitat von hubedi

N Bahnwurfn hat geschrieben:
... Heftklammern als Schienennägel, das nenne ich doch mal ne Idee. Sehen auch viel Vorbild gerechter aus, als gelötete Profile. ...


Andy_1970 hat geschrieben:
... kann mich Peters Kommentar nur anschließen! ...


Ich erlaube mir, Euch beiden gemeinsam zu antworten ... als ich Eure Kommentare gelesen habe, war mein Gsichtsausdruck wohl etwa so ... ... für manche Lösungen verbiege ich mir stundenlang das Hirn und dann wundert sich die Mannschaft über so eine Kleinigkeit.




Nun ja, weil einfach eben einfach genial ist.

Danke für deine letzten Baubeschreibungen. Da sind wirklich viele kleine, nützliche Tips enthalten die sich so mancher Neuling auf dem Gebiet sonst erst mühsam erarbeiten müßte. Wenn ich auch noch nicht weiß ob ich jemals Selbstbaugleise verwenden werde, ist es doch interessant alles so Schritt für Schritt verfolgen zu können. Zumal ich so jetzt auch einiges besser verstehe.

Noch ein schöner Vorteil, man kann diese Anleitungen sicher auch Spurübergreifend anwenden.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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Hier nach Viessmann CarMotion
Umbauanleitung-Brekina IFA Bus H6 B für Viessmann CarMotion

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#231 von hubedi , 17.03.2016 22:52

Hallo Peter,

[quote="N Bahnwurfn"] ... Danke für deine letzten Baubeschreibungen. Da sind wirklich viele kleine, nützliche Tips enthalten die sich so mancher Neuling auf dem Gebiet sonst erst mühsam erarbeiten müßte. Wenn ich auch noch nicht weiß ob ich jemals Selbstbaugleise verwenden werde, ist es doch interessant alles so Schritt für Schritt verfolgen zu können. Zumal ich so jetzt auch einiges besser verstehe.

Noch ein schöner Vorteil, man kann diese Anleitungen sicher auch Spurübergreifend anwenden. ...[/quote]

Es würde mich freuen, wenn jemand etwas mit meinen Bauberichten anfangen kann. Es bleibt dennoch nur eine bescheidene Rückgabe im Verhältnis zu dem, was ich hier - und speziell auch bei Dir - an Tips und Unterstützung gefunden habe.
Für eine Anleitung ist mein Trööt allerdings etwas zu organisch gewachsen :D ... man muss halt etwas blättern. Und Du hast Recht, das Grundprinzip ist bei allen Spurweiten vergleichbar. Man sollte nur die entsprechenden Normen beachten.

Heute hatte ich wieder ein Geschenk von Hannes im Breifkasten ... ein neuer Schwellenrost. :D Gleich nach dem Auspacken habe ich ihn auf den Plan meiner SBF-Weiche gelegt und zu meiner Freude passt er perfekt ... super gemacht! Ich werde mich in den nächsten Tagen an die Arbeit machen und probieren, wie ich am Besten die Schienen auf den gedruckten Schwellen befestige ...



Und zwischendurch geht's immer mal wieder an die Himmels- und Wolkenpinselei. So ganz zufrieden bin ich noch nicht ... meine Frau meint nur dazu: "Das bist Du doch nie ...!" Naja, stimmt nicht so ganz, aber seht selbst:

Der Himmel über Bad Dachstein ... und einem winzigen Stück Hintergrundkulisse :D



Ich musste dann auch gleich ausprobieren, ob die Grundidee von gemaltem Himmel, ausgedrucktem Hintergrund und meinen Modellhäuschen prinzipiell klappt. Wohlgemerkt ... das ist eine wilde, zufällige Anordnung und das Bild ist überhaupt nicht an das spätere Bad Dachstein angepasst. Die Schatten auf dem Hintergrund solle ebenfalls wegoptimiert werden. Es geht also noch ein paar Tacken besser ...







Der Himmel über dem Viadukt ist gerade ich Arbeit. Man erkennt aber schon die Dunstglocke, die von der Großstadt Klustal ausgeht ... Epoche 3 eben :D



Dieses Wolkengepinsel ist ziemlich langwierig ... naja, ich und malen ... eigentlich ist das nicht kompatibel :)

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#232 von Sven0790 , 18.03.2016 07:44

Hallo Hubert,
Das ist alles sehr beeindruckend was du hier machst
Auch die Idee mit dem Wolkenhimmel der Hintergrundkulisse und den Häusern davor ist klasse... Nur die Stadthäuser passen nicht so zu den Häusern auf dem Bild und deiner tollen Stadtmauer... Da würd ich mich eher an Fachwerkhäuser halten oder solche wie auf dem Bild...
Auch deine Wolken sind gut gelungen
Bin schon gespannt wies bei dir weiter geht...
Mit freundlichen Grüßen Sven


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#233 von Lanz-Franz , 18.03.2016 10:39

Hallo Hubert.
Den Werdegang deines Wolkenhimmels habe ich noch recht gut in Erinnerung. Was hier zu sehen ist sehr gut!
Besonders gelungen finde ich die Wolken auf dem ersten Bild. Durch die Farbabstufungen wirken die Wolken plastisch und realistisch.

mfG Werner, (auch Wolkengeschädigter)


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#234 von hubedi , 18.03.2016 11:35

Hallo Sven,

Zitat von Sven0790
Hallo Hubert,
Das ist alles sehr beeindruckend was du hier machst
Auch die Idee mit dem Wolkenhimmel der Hintergrundkulisse und den Häusern davor ist klasse... Nur die Stadthäuser passen nicht so zu den Häusern auf dem Bild und deiner tollen Stadtmauer... Da würd ich mich eher an Fachwerkhäuser halten oder solche wie auf dem Bild...
Auch deine Wolken sind gut gelungen
Bin schon gespannt wies bei dir weiter geht...



Danke für's Lob. Die Hintergrundkulisse ist nur ein Provisorium; das bleibt so nicht. Lustigerweise ist das eine der bekanntesten Fachwerkstädte in Deutschland ... Rothenburg OT. Die Vorbilder der Kibri Stadtmauer stehen übrigens zum großen Teil auch hier ... durch das Original des Stadtmauertores bin ich schon durchgelaufen. Für die Hintergrundkulisse habe ich eine spezielle Idee ... das muss ich allerdings erst probieren.

Bad Dachstein besteht nicht nur aus Fachwerkhäusern, sondern bekommt auch ein Viertel mit Gründerzeithäusern. Dann wurden gerade in den 50ern die heute schicken Fachwerkfassaden hinter Eternitplatten vesteckt. Das galt als viel moderner und pflegeleichter. So ändern sich die Zeiten ...!

Die Häuschen sind ebenfalls noch nicht in einem präsentablen Zustand ... keine Alterung bzw. farbliche Anpassung, Beleuchtung fehlt ... Die Anordnung ist rein zufällig so wie sie mir gerade in die Hände fielen. Die Bilder sind wirklich nur als Test zu sehen, ob ich überhaupt so weitermachen kann oder ob ich in eine Sackgasse laufe.

Hallo Werner,

Zitat von Lanz-Franz
Hallo Hubert.
Den Werdegang deines Wolkenhimmels habe ich noch recht gut in Erinnerung. Was hier zu sehen ist sehr gut!
Besonders gelungen finde ich die Wolken auf dem ersten Bild. Durch die Farbabstufungen wirken die Wolken plastisch und realistisch.

mfG Werner, (auch Wolkengeschädigter)



Tja, diese Wolkenpinselei hat wirklich Zeit und Nerven gekostet. Die Exemplare auf dem letzten Bild gefallen mir ebenfalls noch nicht. Das sind meine ersten Versuche. Ich habe viel herumprobiert, bis ich einen einigermaßen gangbaren Weg hatte. Das eingesetzte relativ rauhe Malerflies ist kein Untergrund für feine Malerarbeiten. Und dann ich als Maler ... oh je! Aber das ist das Schöne an der Sache ... wenn's nicht gefällt, kommt die Rolle mit blauer Farbe!

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#235 von Gelöschtes Mitglied , 18.03.2016 20:18

Zitat von hubedi

Zitat von mosi62

Moin, sieht ja ganz schick aus die Weiche.
Deine Weichenzunge auch, aber wie willst du das elektrisch isolieren ??



Hi Uwe,
wie ich das isolieren will ... gar nicht Die beiden Federzungen sind sowieso am Herzstück fest angelötet. Das Bild zeigt den Anschluss:



Der innere, grüne Bereich der Weiche hängt elektrisch und mechanisch komplett zusammen. Die Zeichnung zeigt elektrisch gerade einen Umschaltvorgang. Bevor das Servo überhaupt anläuft, trennen die beiden Relaiskontakte den inneren Bereich von der restlichen Welt ab. Läuft die Weiche z.B. auf Abzweig, werden die Federzungen nach oben bewegt. Hat das Servo die Endstellung erreicht, schaltet das Abzweig-Relais durch und verbindet den grünen Bereich mit dem Pluspol (rot). Entsprechend arbeitet die Sache in der Geradeaus-Stellung. Ich hoffe, der elektrische Weichenanschluss ist damit erklärt.

LG
Hubert




Ups, sehe grad da wollte ich dir ja noch was zu schreiben.
Guck dir mal die Trennungen von Jens an http://www.raw-nette.de/wb2.htm
So habe ich das auch gemacht, so gibt es keinerlei Probleme mit Kurzschluss durch Radsätze

Dein Wolkengepinsel sieht doch gut aus, jedenfalls viiieeeelllll besser als bei mir

Gruß Uwe



RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#236 von NBahnerLeo , 18.03.2016 20:32

Hallo Hubert,

habe gerade Deinen neuen selbst “gemalten” Anlagenhintergrund- Himmel entdeckt,
weis gar nicht was Du immer hast, von wegen Du und Farbe und so, ist doch schön geworden.
Auch die viele Arbeit zur Abrundung der Ecken hat sich, zumindest vom Eindruck von den Bildern her, doch gelohnt bzw. ausgezahlt.


Gruß

Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#237 von hubedi , 18.03.2016 23:17

Hallo Uwe,

Zitat von mosi62
... Guck dir mal die Trennungen von Jens an http://www.raw-nette.de/wb2.htm
So habe ich das auch gemacht, so gibt es keinerlei Probleme mit Kurzschluss durch Radsätze

Dein Wolkengepinsel sieht doch gut aus, jedenfalls viiieeeelllll besser als bei mir

Gruß Uwe



Danke für den Link! Ich kenne den sehr guten Baubericht von Jens Emmermann und auch seine Methode der Trennung. Bei den noch zu bauenden Doppelweichen werde ich den elektrischen Aufbau auch so vornehmen. Hier muss ich wie bei den DKW Gelenkzungen einsetzen und das bedeutet sowieso eine ganz andere Weichenkonstruktion.

Ich habe mich damals gegen eine Trennung entschieden weil:

- Die Weichenzungen sowieso weit genug weggeschwenkt werden müssen, damit die Spurkränze der Räder nicht auf die falsche Zunge auffahren können.

- Ich möglichst wenige Trennstellen und damit elektrische Unterbrechungen im Weichenbereich haben wollte.

- Meine Profile nicht gelötet sondern mit Nägelchen befestigt werden. Ich wollte die Zungengleise wegen der auftretenden Federkräfte beim Stellen mechanisch nicht vom Herzstück trennen. Ich befürchtete beim Nachdenken über meine Konstruktion, dass die Federkräfte die beim Umstellen auf die Nägelchen einwirken nach einiger Zeit zur Lockerung und Verschiebung der Profile betragen und sich speziell an den Trennstellen holprige Übergänge ergeben könnten. Bei meiner Art das Bauens heben die Vorteile der Trennung m.E. die potentiellen Nachteile nicht auf. Bei Jens Emmermanns Löt-Methode sieht das ganz anders aus. Mit C40-Profilen würde ich es wohl auch so machen wie er.

Danke auch für das Lob meiner Pinselei.

Hallo treuer Besucher Leo,

Zitat von NBahnerLeo
... weis gar nicht was Du immer hast, von wegen Du und Farbe und so, ist doch schön geworden.
Auch die viele Arbeit zur Abrundung der Ecken hat sich, zumindest vom Eindruck von den Bildern her, doch gelohnt bzw. ausgezahlt.
...



Was ich hab ... ... da gibt's noch ein paar Stellen, die mir gar nicht gelungen und die ich irgendwie verstecken muss, bevor sie jemand entdeckt. Und bis es überhaupt mal soweit war, musste ich einige Sackgassen besichtigen.

In den Internetvideos sieht alles so einfach aus ... den Pinsel mit lockerer Hand etwas kreiseln lassen und ... rubbeldiewutz ... die herrlichsten Wolken wandern über das Bild. Allein die Auswahl der Farbe ... von Acryl- über Plaka- bis zur einfachen Dispersionsfarbe habe ich alles probiert. Nichts wollte am Anfang nach transparenter Wolke aussehen. Ein wenig zuviel Wasser wg. der Farbtransparenz und die Tränen liefen von den Wolken herunter. Die Farbe dünn mit besagten Kreisbewegungen aufreiben führte zwar zur Transparenz aber die Ränder wirkten mehr wie ein altersschwacher Fransenteppich als wie fluffige Dampfschwaden. Die Farbe mit dem Schwamm auftragen lautete der Rat eines Malermeisters. Ich sah nur ein Streifenmuster. Ja, du musst den Schwamm zum Tupfen nehmen ... ok ... und warum bilden sich dann so seltsame Bläschen ... und hast Du schon mal pockennarbige Wolken gesehen. Ja, bei mir klappt das immer ... aha ... dann komm doch mal vorbei und zeige es mir! Nee, hab keine Zeit. Du kriegst das schon hin, du musst es nur richtig machen ... hrrrrr ... Eine des Malens kundige Kollegin meinte, ich sollte eine Zeitung abreißen und die Risskante als Schablone anlegen. Das mag bei ihr funktionieren, bei mir jedenfalls nicht. Irgendwann wollte ich die Pinsel einfach nur noch an die Wand werfen ... hm ... vlt. wären dabei sogar künstlerisch ausdrucksvolle Temperamentsgemälde entstanden ... aber bestimmt keine Wolken. Und Du fragst wirklich, was ich hab ...

Aber Euer Lob ist Balsam ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#238 von hubedi , 19.03.2016 19:08

Hallo zusammen,

so, der Himmel ist fast fertig geworden ... Schweiß abputz ...

Ich muss mich jetzt auch mal selbst loben ... das Ergebnis ist nach dem vielen Testen, Probieren und den Fehlschlägen gar nicht mal so schlecht geworden ... jedenfalls kriege ich es nicht besser hin. Schaut selbst ...

Die wichtigsten Utensilien zur Produktion eines Himmels ...



Blick auf die Ecke des Dornberg-Viadukts ...



Von der Kuppe des Sternfels konnte unser Fotograf ein paar herrliche Bilder vom internationalen Segelflugtag in Klustal schießen. Hier gelang ihm ein spektakulärer Schnappschuss einer Begegnung in der tiefstehenden Nachmittagssonne ...



Natürlich hatte unser Profi eine zweite Kamera mit Tele schussbereit ...



Jetzt hat's sich erst mal ausgehimmelt und ich kann endlich ... endlich ... an der Bahn weiterbasteln! :D :D :D

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#239 von dirkroed ( gelöscht ) , 19.03.2016 19:30

Zitat von hubedi





Kannst glatt Fototapetenmaler werden .


dirkroed

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#240 von Sven0790 , 19.03.2016 19:42

Zitat von dirkroed


Kannst glatt Fototapetenmaler werden .



Dem stimme ich zu

auch


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#241 von hubedi , 20.03.2016 07:17

Moin zusammen,

ich und Fototapetenmaler ... ... Ich fürchte, dabei würde ich verhungern.

LG
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#242 von NBahnerLeo , 20.03.2016 11:43

Hallo Hubert,

ja jetzt hast Du Dich aber selbst übertroffen und mir eine große Freude gemach und noch mal 1000 Sympathiepunkte hinzugewonnen. Mit den beiden Segel- Fliegern in Deinem Himmel gibst Du mir eine schöne Überleitung in mein Zweithobby, dass jetzt erst einmal wieder im Vordergrund stehen wird, deshalb sprach ich ja schon von „Sommerbaupause“ in Engelsroth.

Und so ein Modell-Segel- Fliegerchen werde ich mir in den nächsten Wochen mal bauen und dann hoffentlich erfolgreich in die Luft, und natürlich auch wieder auf die Erde, bekommen.

Und ich wiederhole mich gern nochmal, ich finde Deinen Himmel sehr gelungen. Dass hier der Teufel im Detail steckt konnten wird Deiner Beschreibung entnehmen. Ich hätte aber nicht gedacht wie viele Fehlermöglichkeiten im Himmel und vor allem in den Wolken stecken können. flaster:

Schön dass Du uns dass so ausführlich geschildert hast.

Gruß

Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#243 von hubedi , 20.03.2016 12:35

Hallo Leo,

freut mich, dass Dir meine Fliegerchen gefallen. Die Idee kam mir beim Malen ... irgendwie musste auf das 'i' noch ein Tüpfelchen. Meine Wolken sollten sowieso etwas nach Thermik aussehen; da lag ein Segelflieger nahe. Vor einiger Zeit hat mich ein Nachbar zu einem Segelflug im Doppelsitzer seines Vereins eingeladen. Dieses beeindruckende Erlebnis hat ebenfalls seinen Teil zu meiner Idee beigetragen.

Die Flieger habe ich aber nicht selbst gemalt. Es sind ausgeschnittene Fotos u.a. von Modellfliegern ... wie's der Zufall wieder mal so will Ich wollte nebenbei auch testen, wie meine Malerei zusammen mit Bildern von realen Gegenständen wirkt. Schließlich soll der Himmel Stück für Stück mit Gebäuden, Bäumen, meinen Panoramafotos usw. kombiniert werden. Zu allem Überfluss muss der Hintergrund dann noch harmonisch zu meinen Modellen passen. Da ist noch eine Menge Gestaltungs-Woodoo zu leisten.

Das die Malerei mühsam werden würde, war mir zu Beginn klar. Die Sprüche meines Malermeisters fuchsten mich ziemlich und forderten mich heraus. Meine Kollegin war definitiv einfühlsamer und tröstete mich, sie hätte auch lange üben müssen. Und dabei schweben die Wolkendinger jeden Tag so harmlos über unsere Köpfe und sehen mühelos so aus, wie sie aussehen. Warum können Wolken nicht einfach würfelförmig sein ... das würde die Nachbildung massiv vereinfachen.

Aber wie im richtigen Leben ... Malen scheint ein Handwerk zu sein ... und das will geübt und im Extremfall sogar niedergerungen werden ... jedenfalls bei mir, denn leider gehöre ich zu den Menschen, die sich etwas Neues erarbeiten müssen. Für mein Leben 2.0 werde ich dazu höherenorts ein paar dringende Korrekturvorschläge einbringen.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#244 von NBahnerLeo , 20.03.2016 13:06

Zitat von hubedi
Hallo Leo,

......... Warum können Wolken nicht einfach würfelförmig sein ... das würde die Nachbildung massiv vereinfachen. ........

LG
Hubert



Hallo Hubert,

nach dem Du nun als Erfinder der würfelförmigen Wolken gelten kannst , könnte man ja mal die europäische Kommission darauf hinweisen das es hier noch ein Standardisierungs- Projekt gibt. Somit könnte sich diese Wolkenform langfristig etablieren lassen. Sicher zur Freude von vielen, ja sehr vielen Modelleisenbahnern. Ob sich letztlich die Wolken daran halten ist wohl nicht ganz unumstritten. Aber was ist nicht schon alles standardisiert worden, ja auch Gurken!

Ein bisschen Spaß muss sein, oder?

Gruß

Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#245 von Lokwilli , 20.03.2016 22:36

Moin Hubert,
ich habe mir als Gegenbesuch mal in Ruhe Deinen Anlagentread angeschaut und bin begeistert von der modellbauerischen Qualität Deines Schaffens

Der Weichenselbstbau ist der absolute Hammer, zumal das ganze in Spur N erfolgt

Und dann malst Du auchnoch den Hintergrund selbst. So etwas gefällt mir sehr

Ich bleibe jedenfalls dran und freue mich auch neue Berichte von Dir.

Viele Grüße
Phil


Homepage wolkingen.de

Weitere Threads findet Ihr unter dem Titel 'Wolkingen'.
Wolkingen II - Gebäudebau im 3D-Druck


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#246 von dirkroed ( gelöscht ) , 20.03.2016 23:16

Zitat von hubedi
Warum können Wolken nicht einfach würfelförmig sein ... das würde die Nachbildung massiv vereinfachen.


Hallo Hubert,

da kann ich Dir meinen Sohn zur Seite stellen . In seinem Lieblingscomputerspiel Minecraft sind die Wolken, wie eigentlich alles andere eckig (ich glaube in neueren Versionen gibt es runde Teile : ). Der findet eckige Wolken also gaaanz normal .


dirkroed

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#247 von hubedi , 21.03.2016 01:06

Hallo Phil,

zunächst einmal als Erstbesucher ein in der Mark Michingen

Zitat von Lokwilli
... ich habe mir als Gegenbesuch mal in Ruhe Deinen Anlagentread angeschaut und bin begeistert von der modellbauerischen Qualität Deines Schaffens

Der Weichenselbstbau ist der absolute Hammer, zumal das ganze in Spur N erfolgt

Und dann malst Du auchnoch den Hintergrund selbst. So etwas gefällt mir sehr

Ich bleibe jedenfalls dran und freue mich auch neue Berichte von Dir. ...



Du hast Dir tatsächlich alles angeschaut ... Respekt. Danke für Dein Lob ... ops: ... aus der Tastatur eines so hervorragenden Modellbauers freut mich die Anerkennung besonders.
Tja, die Selbstbauerei ist in N oftmals Notwendigkeit und nicht die Kür. Ein Aspekt, der mich u.a. besonders an 1zu160 reizt. Ich denke, ich muss aber keine Eulen nach Athen tragen ... man muss ja nur mal kurz in Dein Reich schauen
Du bist herzlich eingeladen die Mark Michingen zu besuchen ... wenn Dich mein Durcheinander nicht zu sehr abschreckt. Wie Du jetzt selbst weißt, sind meine Berichte weitaus weniger organisiert als bei Dir

Hallo Dirk,

Zitat von dirkroed
... da kann ich Dir meinen Sohn zur Seite stellen . In seinem Lieblingscomputerspiel Minecraft sind die Wolken, wie eigentlich alles andere eckig (ich glaube in neueren Versionen gibt es runde Teile : ). Der findet eckige Wolken also gaaanz normal .



Siehst Du, es geht doch Warum nur ist unsere Matrix so komplex ausgefallen ... vlt. wollten uns diese Universumsprogrammierer nur ärgern.
Leider schauen wir ja immer nur von innen auf die Welt ... ich würde gern mal von außen das Typenschild lesen, wer tatsächlich verantwortlich ist! Steht bestimmt drauf: "Jede/Jeder kann's verstehen, bloß Hubert nicht!" Es ist sogar stark zu befürchten, ich werde noch nicht mal erwähnt ... so wichtig bin ich nicht!

Zitat von NBahnerLeo
...Ein bisschen Spaß muss sein, oder? ...



Hi Leo,

Yep ... dem ist nichts hinzuzufügen ... ... außer vlt., es könnte ab und zu sogar etwas mehr sein

GN8 zusammen
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#248 von hubedi , 23.03.2016 17:20

Hallo zusammen,

es geht im Augenblick nur langsam voran ... ich habe mir die Doppelweiche als Abschluss der Gleisanlage im Bahnhof Bad Dachstein vorgenommen. Bislang bin ich etwas um dieses Projekt herumgeschlichen, weil diese Weiche auf der einen Seite eine gewisse Komplexität aufweist, aber auf der anderen Seite als wichtiges Bauteil der Gleisanlage perfekt funktionieren muss. Bis jetzt klappt's mit dem Bau besser als erwartet. Den aktuellen Stand könnt Ihr den Bildern entnehmen ...

Das erste Herzstück ...



Das VGSH wirkt hier in der Bildmitte etwas verklemmt, da es diesmal zur Fixierung der zu verlötenden Schienenstückchen dient ...



Das zweite Herzstück ist angekoppelt und kann auf die Schwellen montiert werden. Vlt. muss ich noch ein paar Hinweisschilder aufstellen, damit die Radsätze später wissen, wo's langgeht ... :D



Parallel dazu habe ich ein altes Projekt wieder aufgenommen. Ich hatte noch ein paar alte Kibri-Fachwerkhäuschen in Arbeit. Die Vorbilder der bekannten Modelle stehen in Miltenberg. Die Bausätze haben mit einer Klebefolie eine ziemlich simple Nachbildung des wunderschönen Original-Fachwerks. Die Oberfläche des Aufklebers glänzt seidenmatt und sie wollte mir nicht recht gefallen. Also habe ich die Balkennachbildung schon vor langer Zeit durch Balsaholzstreifen ersetzt. Ich klebte als Vorlage eine Kopie auf die Kunststoffwand und darauf kamen die Balsaholz-Balken ... eine Sklavenarbeit. Das Ergebnis gefällt mir aber viel besser, als die Kibri-Version einer Fachwerkwand.

Da ich die Stadtmauer von Bad Dachstein erweitern muss, soll nun das Gebäude so umgestaltet werden, als wäre es über die Mauer gebaut worden. Daneben soll noch ein weiterer Umbau auf der Stadtmauer erreichtet werden. Auf dem Foto unten habe ich die Teile schon mal lose hingelegt, wie es später aussehen könnte. Das Überbauen der Stadtmauer wurde in der Vergangenheit bei Platzmangel in der Altstadt häufiger erlaubt. Ich kenne so einige attraktive Beispiele von meinen Motorradtouren. Was meint Ihr dazu ...?



LG
Hubert


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Paul60 hat sich bedankt!
 
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zuletzt bearbeitet 09.06.2024 | Top

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#249 von Andy_1970 , 23.03.2016 18:05

Hallo Hubert,
vor sehr langer Zeit stand so eine Kibri-Miltenberg-Zeile mal auf meiner N-Anlage.
Deshalb ist es für mich sehr veblüffend, was Du aus diesen Gebäudebausätzen herausholst!
Mit Gebäuden "überbaute" Stadmauern sind meines Wissens relativ häufig anzutreffen. Hierbei war der von Dir genannte Platzmangel einer der Gründe. In einigen Städten war ein weiterer Grund, dass die Verteidigung der Stadt(mauer) abschnittsweise durch Zünfte erfolgte. Hierbei war der direkte Zugang für die wachhabenden Zunftmitglieder vom Gebäude zur Stadtmauer gesichert, zum anderen konnten im Gebäude auch Waffen und Munition gelagert werden. Dies war z.T. auch bei Kirchengebäuden, die an / über der Stadtmauer lagen, der Fall.
Zu Deinem Weichenselbstbau:


Fototour Dreyenbeck: Fototour durch Dreyenbeck


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#250 von hubedi , 23.03.2016 20:53

Hallo Andy,

vielen Dank für die vielen "gefällt mir"-Buttons. Ich glaube, damit hältst Du in der Mark Michingen den Rekord

Zitat von Andy_1970

vor sehr langer Zeit stand so eine Kibri-Miltenberg-Zeile mal auf meiner N-Anlage.
Deshalb ist es für mich sehr veblüffend, was Du aus diesen Gebäudebausätzen herausholst!



Diese Bausätze sind wohl viel herumgekommen. Und seit ich an meinen aktuellen Wohnort gezogen bin, kann ich in einer kleinen Motorrad-Feierabendrunde viele der Kibri-Vorbildhäuschen persönlich in Augenschein nehmen. Angefangen von dem Miltenberg-Ensemble über das Michelstädter Radhaus bis hin zur Aschaffenburger Apotheke. Wirklich schöne Vorbilder ... aber die etwas betagten Bausätze sind alle mit dieser Fachwerkklebefolie ausgestattet. Lustigerweise hat sich sogar auf Bausatzabbildungen auf dem Karton die Folie z.T. bereits abgelöst. Immerhin kann man positiv bemerken, eine ehrliche Präsentation. Tja, die Zeiten haben sich geändert ...

Naja, weil die Vorbilder sich in meiner Gegend ballen, habe ich mich nicht abschrecken lassen und im Laufe der Zeit einige Exemplare günstig erstanden. Aber die ursprünglichen Interpretationen der Originale bedürfen m.E. eines Updates, bevor sie in Bad Dachstein auf's Fundament dürfen. Die Bausätze bilden immer noch eine interessante Grundlage für Umbauten. Ich habe da bereits so eine Idee für ein beleuchtetes Zifferblatt der Rathausuhr ... mal sehen.

Aber zunächst ist diese vertrackte Doppelweiche dran ... der Gebäudeumbau ist dann eine kleine Erholung und Bastelerfrischung ...

LG
Hubert


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