RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#26 von BernhardI ( gelöscht ) , 26.03.2016 17:58

Zitat von ET 65
warum muss die Schiebebühne unbedingt über eine Sägefahrt erreicht werden?



Mir scheint, daß das ganze BW von einigen Gleisen des Kopfbahnhofs nur über Sägefahrten erreicht werden kann.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#27 von daneili , 26.03.2016 20:53

Zitat von BernhardI

Zitat von ET 65
warum muss die Schiebebühne unbedingt über eine Sägefahrt erreicht werden?



Mir scheint, daß das ganze BW von einigen Gleisen des Kopfbahnhofs nur über Sägefahrten erreicht werden kann.

Grüße
Bernhard




Autsch.. Da ist mir durch das Abpinseln eines vorhanden Gleisplans und die Ersetzung von einigen DKWs und Hosenträgern ein Anschluss verloren gegangen Da fehlt mir einfach immer noch etwas in der Länge...



Ich habe jetzt mal die Weichenstraße der oberen durch zwei zusätzlich DKWs etwas in Richtung Bahnhof gezogen. Zusätzlich den Ringlokschuppen noch etwas weiter hoch. Dadurch komme ich noch vor der neu eingezeichneten Bekohlung in das BW und die Abstellgruppe wird auch etwas länger/großzügiger.
Innerhalb des BWs müsste die Lok dann aber trotzdem per Sägefahrten oder über die Drehscheibe zu den anderen Behandlungsgleisen.
Wäre das ein gangbarer Weg? Oder muss ich das Gleisvorfeld noch weiter kürzen?

Gruß

Daniel


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#28 von daneili , 28.03.2016 21:23

So jetzt habe ich mal versucht das Streckenkonzept in eine verständliche Grafik zu gießen. Habe versucht das mit der Legende verständlich zu machen.



Was noch völlig fehlt sind die Industrieanschlüsse. Der S-Bahnhof II soll aber der Bahnhof für das Personal meines Autoherstellers werden.
Was mir nicht gefällt ist die Anbindung des Museumsbahnhofs. Ich wollte keinen größeren Trennungs-/Abzweigbahnhof an der Paradestrecke. Deshalb habe ich mich á la Nürnberg Nord für einen kleinen Endbahnhof entschieden. Daran hat mir allerdings wieder nicht gefallen das ich keine Anbindung an die anderen Strecken habe und Loks von Hand überführen müsste. Deshalb habe ich noch ein Service-Gleis als Anbindung eingefügt über das aber weder regulärer noch Musuemsbetrieb stattfinden soll. Hat da jemand noch eine andere Idee?

Und ja, falls es jemandem aufgefallen ist, mein aktueller Wintrack Stand hat eine andere/falsche Gleisführung im Bereich S-Bahn. Zu was es nicht alles gut ist wenn man das mal auf Papier bringt

Das schaut wieder verdammt viel aus, in Summe habe ich aber sichtbar:
- 1x großer Kopfbahnhof
- 2x S-Bahn Station
- 2x Endbahnhof Museumsbahn
- 1x Güterbahnhof

Gruß

Daniel


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#29 von Joak , 31.10.2016 19:20

Hallo Daniel,

als alter N-Bahner muss ich diesen Thread mal wieder nach oben holen

Es würde mich interessieren was aus Deinen ambitionierten Vorhaben geworden ist, und wie weit Deine Planungen gediehen sind.

Ich habe vor Jahren auch einmal versucht einen Kopfbahnhof in Spur N zu bauen, bin aber schlussendlich gescheitert trotz einer Abmessung von 8x3 m.
Die Mindestlängen für einen akzeptablen "Fernverkehr" waren einfach zu groß. Nach der Gleisverlegung und einen provisorischen Betrieb stellte sich auch dann schnell heraus das es für eine Person fast unmöglich war den Betrieb alleine zu stemmen. Ok... Heute macht es die Digitalisierung um einiges einfacher, aber auch um einiges erheblich teurer
Und wenn ich mir dann überlege was man an rollenden Material benötigt um das Ganze auch glaubhaft darstellen zu können...

Ich habe meinen Kopfbahnhof nach fast 2 Jahren Bauzeit wieder abgebaut, das Gelände planiert, neu parzelliert und dann einen Durchgangsbahnhof gebaut. Das Ergebnis war 1000mal besser - obwohl ich mit meiner Bahn dann noch in ein viel kleineres Gefilde umziehen musste - und hat mir viele Jahre Freude bereitet. Bis zu dem Zeitpunkt als meine Frau mir sagte das die Eisenbahn für Baby Hände viel zu klein ist...

Viele Grüße
aus dem Bayerischen Wald
Hauke


Grüsse
Hauke


 
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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#30 von daneili , 31.10.2016 20:55

Huch... da bin ich ja fast erschrocken meinen Thread auf der ersten Seite wiederzufinden...
Ich habe die letzte Zeit viel an den Überwerfungen gearbeitet um sicherzustellen das im Gleisdreieck die einzelnen Teile mindestens 2,20m Zuglänge ermöglichen. Das ist mit 'ner vernünftigen Steigung gar nicht so einfach und deshalb werde ich das Weichenvorfeld des Bahnhofs auch nochmal komplett überarbeiten müssen.

Ich habe mich aber entschieden trotzdem mal ein paar Gleise auf ein Brett zu montieren. Und zwar werde ich das Betriebswerk erstmal als eigenständiges Modul aufbauen. Das ist aber von der Planung her auch noch nicht ganz fertig. Bin gerade am Material zusammensuchen, in der ersten Dezember-Woche möchte ich mit den groben Holzarbeiten anfangen. Sollte das Thema Kopfbahnhof dann doch noch ad acta gelegt werden kann ich das Modul sicher auch anderweitig noch verwenden.

Zu Deinen Hinweisen: Das selbst mit dem verfügbaren Raum und Spur N das ganze ziemlich schwierig auf eine Platte zu bringen ist gibt mir schon zu denken. Die Gefahr das man das der Anlage danach ansieht ist wohl nicht von der Hand zu weisen.
Was nochmal ordentlich Platz sparen würde wäre die Maximale Zuglänge zu reduzieren. Wenn ich mich wohl doch auf EP III/IV konzentriere müssen es ja nicht unbedingt die 2 Meter Züge sein. Das spart in Länge sowohl an Bahnsteig, den Abstellgleisen als auch dem Gleisdreieck...

Mal sehen.. das erste Planungsjahr ist ja noch nicht rum

Gruß

Daniel


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#31 von Joak , 02.11.2016 15:52

Hallo Daniel,

das waren damals auch meine Überlegungen. Deshalb habe ich erst einmal meine Zuglänge eingeschrumpft. Bei einem IC, mt einer 103 bespannt und nur 6 Waggons in richtiger Länge - also nicht die verkürzten - kommst auf eine reine Zuglänge von ca. 150 cm. Und 6 Wagen sind mal gerade die Hälfte der damals üblichen 10 - 12 Wagen. Jaja, ich weiß es gab auch kürzere...
Da kommst du schon auf eine vorbildgerechte Bahnsteiglänge 200 cm. Rechnet man nun noch das Weichenvorfeld, diverse Abstellgruppen usw dazu, schrumpfen Deine 11 Meter schnell zusammen.

Bin mal gespannt ob Du die Kurve kriegst

Werde Dich weiter auf Beobachtung halten, das Projekt und die Herausforderung interessiert mich wirklich sehr

Viele Grüße
Hauke


Grüsse
Hauke


 
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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#32 von hks77 , 02.11.2016 18:38

Zitat von Joak
Hallo Daniel,

................Bei einem IC, mt einer 103 bespannt und nur 6 Waggons in richtiger Länge - also nicht die verkürzten - kommst auf eine reine Zuglänge von ca. 150 cm..........

Viele Grüße
Hauke



150cm?
Ja, bei TT, was aber hier wohl nicht der angedachte Maßstab ist.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#33 von Joak , 03.11.2016 10:54

Hallo,

uups, kleiner Tipfehler sollte "ca. 120 cm" heißen ops:

Grüße
Hauke


Grüsse
Hauke


 
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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#34 von DickerSauerländer ( gelöscht ) , 03.11.2016 13:19

Hallo,

persönlich würde ich am Ende der doppelten Kopfgleise jeweils eine Möglichkeit zum Umsetzen, d.h. ein Weichenpaar einbauen.

Ich hatte das mal selbst in einem Kopfbahnhof-Entwurf gezeichnet:



Somit kannst Du auch IM Bahnhof umsetzen.

Auch eine Umfahrung der Schiebebühne finde ich betrieblich ganz vorteilhaft, auch wenn das nicht zwingend ist. Somit ist es z.B. möglich, defekte Loks auf die Bühne zu schleppen und die Schlepplok gleich wieder zur Verfügung zu haben, ohne dass diese in einem Stumpfgleis "gefangen" ist.
Auch einen "Lokzug" für die Fahrt ins AW kann man so prima auflösen bzw. bilden.

Das gleiche gilt für eine Umfahrung der Drehscheibe. Ein Gleis sollte quasi "geradeaus" über die Drehscheibe führen aus o.g. Gründen.


Viele Grüße,
Maxe


DickerSauerländer

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#35 von daneili , 04.11.2016 22:05

Hallo Dicker?!

das mit der Schiebebühne lässt sich ja sogar lösen wenn ich das erste Stumpfgleis mit dem dem passenden Stumpfgleis von der Werkstatt verbinde. Weiss nur nicht ob das betriebstechnisch so in Ordnung ist. Ansonsten ist da natürlich auch genug Platz um das wie in deinem Plan umzusetzen.

In den Kopfbahnhofsgleisen hatte ich das ursprünglich nicht vorgesehen da ich ja auch mit Epoche V/VI geliebäugelt hatte. Wenn ich auf III/IV gehe macht die Umsetzmöglichkeit natürlich Sinn.

Dein "Durchfahrgleis" am Ringlokschuppen ist da schon schwieriger zu realisieren. Damit hätte ich ja weniger als einen Halbkreis an Lokschuppen zur Verfügung oder verstehe ich da was falsch? Oder ich mache in dem dem Einfahrgleis gegenüberliegendem Lokschuppen eine Ausfahrtstor rein. Das hab ich glaube ich auch schon vereinzelt gesehen.

Gruß

Daniel


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#36 von Uwe Post , 08.11.2016 13:57

Moin,

ich liebe Kopfbahnhöfe und ihre Herausforderungen, daher mische ich mich hier mal ein.

Zitat
da ich ja auch mit Epoche V/VI geliebäugelt hatte



Also nur Wendezüge, die wenn irgend möglich Kopfbahnhöfe umfahren

Im Ernst: Wenn ich heute vom Ruhrgebiet nach Süden fahre, sehe ich Frankfurt Hbf nichtmal mit dem Fernglas. In Stuttgart wird der Kopfbahnhof entsorgt, und in Hamburg-Altona sollen in den letzten Monaten Bahnfans vor Langeweile eingegangen sein. In Travemünde liegt nur noch ein Gleis, tja, Kassel und Wiesbaden... gibt's die eigentlich noch?

Ein "moderner" Kopfbahnhof ist langweilig. Wendezug oder Triebwagen fährt rein und dann wieder raus. Die verbliebenen Kopfbahnhöfe mit viel Betrieb befinden sich am Ende großer Hauptstrecken (Kiel, München) oder ... heißen Leipzig. Und sind etwas groß für einen Nachbau.

Anders ausgedrückt: Entweder Du baust rein nach Fantasie oder bleibst in Epoche III/IV.

Aber auch dann gilt: Die meisten Kopfbahnhöfe sind ziemlich groß. Wohlgemerkt rede ich hier nicht von Endbahnhöfen von Nebenstrecken. Im oben erwähnten Travemünde wurde vermutlich seit den 1970er Jahren keine Lok mehr umgespannt.

Einen wirklich großen Kopfbahnhof kann man nur in N bauen. Trotzdem muss man Kompromisse eingehen. Bahnsteighallen sind hübsch, aber Du musst die eingefahrenen Loks abkuppeln. Sprich: Genau da halten, wo das Entkupplungsgleis liegt. Das Hallendach sollte also durchsichtig sein

Die Zuglänge: Man muss nicht mit 13 IC-Wagen durch die Gegend fahren. Auch mit 7 Wagen gibt ein IC in N ein beeindruckendes Bild ab. Das Weichenvorfeld muss man zwangsweise deutlich verkleinern im Vergleich zur Realität. Nur das Nötigste, um einen von A kommenden Zug nach B leiten zu können. Ein oder zwei Strecken führen kurz hinter der Ausfahrt sofort in Tunnels oder verschwinden geschickt hinter einer Straßenbrücke. Zwischen den Ein/Ausfahrgleisen liegen Bw und Abstellgruppen für Zuggarnituren. Man braucht ein paar Ziehgleise für die Wechselloks. Eine ausgewählte Hauptstrecke führt im sichtbaren Bereich ein Stück geradeaus und berührt einen kleinen Haltepunkt. Um dann auch im Tunnel zu verschwinden. Alles führt in einen großen Schattenbahnhof. Wenn noch Platz ist, kann man einen kleinen Güterbahnhof vorsehen. Stückgutverladung halt. Als besonderen Hingucker noch eine Autoverladung am vordersten Bahnsteig (wie in Altona). Auf weiteren Güterverkehr würde ich komplett verzichten. Der führt halt gedacht weiträumig am Kopfbahnhof vorbei. Betrieblich wäre das auch irgendwo zuviel. Notfalls kann man sich auch die Zugabstellgruppen und das Bw hinter einem Tunnel denken.

Zugegeben: Ich träume das hier laut vor mich hin, weil ich irgendwann, vielleicht wenn ich in Rente bin oder meine Kinder groß genug sind, eine solche Anlage gern bauen würde. Das ganze N-Material hab ich ja noch, obwohl ich auf H0 umgestiegen bin. Nicht vergessen: Für einen Kopfbahnhof braucht man pro wendendem IC zwei 103er, plus diverse 110, 141, 218. Klar gibt es auch Triebwagen und Wendezüge, aber sie sind in der Unterzahl.

Mit so einem Projekt gibt man es sich gründlich. Und wenn der Betrieb mal zu anstrengend wird, wirft man die Zeitmaschine an und fährt einen Flirt, einen ICE 3 und einen Dosto-Wendezug immer rein und wieder raus. Bis man eingeschlafen ist.

Bin gespannt, was draus wird... viel Spaß jedenfalls!


Mit unelektrifizierten Grüßen, Uwe

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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#37 von BernhardI ( gelöscht ) , 08.11.2016 15:09

Es gibt für größere Zimmeranlagen Vorschläge mit mittelgroßen Kopfbahnhöfen in H0, von Ivo Cordes zum Beispiel wie in meinem ersten Beitrag in diesem Thread erwähnt, trotz des größeren Maßstabs mit stimmigen Bahnhofsvorfeldern und BWs. Dann sollte das in N erst recht gehen (in dem Fall würde ich einen solchen Vorschlag weitgehend übernehmen statt das Rad neu zu erfinden).

Die Fragen sind eher: Wird man den Bau durchhalten? Wesentlich weniger anspruchsvolle Projekte enden häufig als Bauruinen. Und falls ja, wird man mit dem Ergebnis wirklich glücklich sein, hinsichtlich Optik und vor allem Betrieb?

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#38 von daneili , 08.11.2016 20:52

@Uwe Post/Alle:
die Epoche III/IV ist mittlerweile gesetzt (ich aktualisier das mal im Fragebogen). Allein das von mir gewünschte BW passt da besser und die für N verfübgaren (schönen) Bahn-Gebäude/Betriebsanlagen stammen auch eher aus der Epoche.


@Bernhard,

das Cordes-Buch mit den von Dir erwähnten Kopfbahnhöfen habe ich mir gekauft. Die entsprechen allerdings nicht meinen Vorstellungen/Ansprüchen
Das sind Spielbahnen die völlig!!! überladen sind. Dagegen ist mein aktueller Stand aufgeräumt

Für mich stellt sich die Frage eher so: Geht es bei so einem Projekt darum möglichst schnell fertig zu werden? Für mich eher ein nein. Ich hab nen ziemlich stressigen Job und suche was das mich ein wenig erdet bzw. runterkommen lässt. Kein Problem wenn der erste Zug erst in 3 Jahren fährt. Aktuell bastel ich mir ein paar schöne Lasercut Gebäude für das BW zusammen. Das macht Spaß auch wenn ich sie erstmal nur nebeneinander in den Schrank stelle Zwischendurch arbeite ich am Gleisplan und organisiere das Material für den ersten Bauabschnitt.

Man muss sich halt vernünftige Zwischenziele setzen. Ohne Erfolgserlebnisse wird das auf jeden Fall eine Ruine.. mal schauen.

Gruß

Daniel


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#39 von BernhardI ( gelöscht ) , 08.11.2016 22:43

Zitat von daneili
das Cordes-Buch mit den von Dir erwähnten Kopfbahnhöfen habe ich mir gekauft. Die entsprechen allerdings nicht meinen Vorstellungen/Ansprüchen
Das sind Spielbahnen die völlig!!! überladen sind. Dagegen ist mein aktueller Stand aufgeräumt l



Ich meinte nur die Kopfbahnhöfe als Anregung, nicht die kompletten Anlagen, die nach Wünschen der Auftraggeber tatsächlich ziemlich voll wurden. Um Spielbahnen handelt es sich dennoch nicht, denn sinnvoller Betrieb ist möglich und die Gleisentwicklungen sind plausibel und durchdacht.

Die Kopfbahnöfe enthalten alles nötige und würden für sich allein in N ein Zimmer sicher nicht überladen. Aber vielleicht liegt der Reiz gerade im Selberentwickeln so eines Bahnhofs. Auf dem Gleisplan sollte aber tunlichst der gewünschte Betrieb durchgespielt werden, um Fehler zu entdecken. Wenn man den Betrieb erst probiert wenn die Gleise liegen, sind die nötigen Korrekturen viel aufwendiger.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#40 von Uwe Post , 10.11.2016 12:09

Zitat
die Epoche III/IV ist mittlerweile gesetzt


Sehr gut

Wichtig ist es wirklich, die Fahrmöglichkeiten auszuprobieren. Vielleicht empfiehlt es sich sogar, den Bahnhof zunächst "virtuell" zu bauen, also mit EEP oder so. Ansonsten in Gedanken diverse Betriebsszenarios durchspielen. Inklusive "der IC hat Verspätung und die beiden einzigen langen Bahnsteiggleise sind besetzt, wohin jetzt mit dem Zug?!" und so

Viel Spaß!


Mit unelektrifizierten Grüßen, Uwe

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