ich baute vor ein paar Tagen meine Märklin BR 151 (Artikelnummer: 33432) von anlalog auf digital um. Dazu verwendete ich den Märklin Umbausatz (Artikelnummer: 60760).
Als ich nach vollständigem Umbau die Lok testfahren lies musste ich leider feststellen das diese bei der Berg auf fahrt immer langsamer wurde.
Darauf hab ich beschlossen das Getriebe komplett zu reinigen und neu zu ölen.
Getriebe ist nun sehr leichtgänge solange ich den Motor nicht montiere.
Nachdem ich wieder alles zusammengebaut habe lässt sich das Getriebe nur schwer drehen und die Lok zeigt bei der Probefahrt noch immer das gleiche verhalten.
Hatte jemand schon ähnliche Probleme? Wie könnte ich das Problem lösen?
was du schilderst ist bis zu einem gewissen Grad normal, d. h. durch den Einbau der Graphit-Bürsten erfolgt ein Bremsefekt, der ist normal. Es kann aber vorkommen, dass beim Festziehen der Schrauben für den Motorschild dieser sich verzieht und die Ankerwlle einklemmt, das ist nicht normal. Ich ziehe die Schrauben bei laufendem Motor abwechselnd an und höre damit auf, sobald der Motor anfängt sich zu quälen. Bei einigen Modellen gibt es noch etwas zu beachten: eine jener Schrauben für den Schild - unten links - kann innen gegen ein Zahnrad des Getriebes stoßen; diese Schraube muss man am Gewindeende durch Befeilen kürzen. Ob dies bei der 151 der Fall ist, kann ich jetzt nicht sagen.
ist vielleicht die Lastregelung des Decoders aus oder defekt? Ich würde mal die Einstellungen (CV) prüfen. Es muss ja nicht immer ein mechanisches Problem sein. Ich werde am Wochenende auch eine 151er mit dem 60760 umbauen. Mal sehen, was meine Lok macht.
ist vielleicht die Lastregelung des Decoders aus oder defekt? Ich würde mal die Einstellungen (CV) prüfen. Es muss ja nicht immer ein mechanisches Problem sein. Ich werde am Wochenende auch eine 151er mit dem 60760 umbauen. Mal sehen, was meine Lok macht.
Gruß Winfried Frey
Moin Winfried,
hast du Bernds Beitrag richtig gelesen? Weißt du, dass es bein 60760 keine CVs für Regelparameter gibt? Es sind überhaupt nur ganze 3 (4) verfügbar!
Zitat von Br0815Nachdem ich wieder alles zusammengebaut habe lässt sich das Getriebe nur schwer drehen und die Lok zeigt bei der Probefahrt noch immer das gleiche verhalten.
Bei einem Motorumbau sollte man den Motor prüfen BEVOR man ihn wieder einbaut und an einen Decoder anschliesst. Üblicherweise macht man das mit einem Gleichstrom-Regeltrafo. Dass sich der Antrieb nach dem Einbau des Motors schwerer drehen lässt liegt schlicht und einfach am starken Neodym Magnet des Polbügel. Die Schrauben des Motorschild können schon deshalb keine Probleme machen weil die Gewindebohrungen außerhalb der Zahnräder liegen und zudem als Sacklöcher ausgeführt sind.
ZitatWie könnte ich das Problem lösen?
Wie bereits gesagt, Motor vom Decoder trennen und mit einem separaten Trafo testen. Wenn sich beim Drücken auf die angetriebenen Achsen des Treibgestells (also "Pseudolast" erzeugt wird) die Drehzahl drastisch verringert und die Bürsten korrekt montiert und auch die Federspannung haben kann auch der Anker defekt sein (z.B. durch Kurzschluss zwischen zwei Wicklungen; sollte aber bei einem neuen Umrüstsatz nicht vorkommen); selten genug auch eine der beiden Motordrosseln. Alle Kondensatoren außer dem zwischen den beiden Motoranschlüssen sollten ausgelötet werden.
Ggf. den Decoder zurücksetzen und nach Wiedereinbau des Treibgestells und Anschluss des Motors an den Decoder das Ganze erneut prüfen.
Zitat von lui Die Schrauben des Motorschild können schon deshalb keine Probleme machen weil die Gewindebohrungen außerhalb der Zahnräder liegen und zudem als Sacklöcher ausgeführt sind.
Leider nicht, ich hab auch schon mal Zahnräder festgeschraubt. Das ist ein recht tückischer Fehler, denn man sieht es so gut wie nicht. Werde nachher nachschauen, ob es bei einer 151 auch geht. Edit: bei meiner 151 ist es nicht möglich
Gruß Alexander
Wenn die Freundin vom Lokführer mit dem Busfahrer schläft, ist das dann Schienenersatzverkehr?