So, da bin ich schon wieder mit ein bisschen Trainspotting und der Einmessfahrt.
Danach geht es an's Einrichten der ersten Fahrstraße , oder zumindest ein Versuch diese einzurichten ops:
Auf der Fahrt zur Frühschicht
Trainspotting in Kleinsteinbach im Pfinztal
Und zuletzt noch die Einmessfahrt meiner Einheitslok.
Im Video kann man schön die Langsamfahreigenschaften der Lok bewundern. Weiterhin im Lok-Controlfeld rechtsseitig am blinkenden Symbol, dass gerade in die Datenbank geschrieben wird.
Insgesamt merke ich aber, dass noch ein großer Haufen Arbeit in Form von Feintuning vor mir liegt .
Hallo Peter, mal ein Tipp zum Einmessen: ich fahre die Lok zuerst auf der Anlage warm, lasse sie also ein paar Runden in beide Fahrtrichtungen drehen. Beim EInmessen fange ich dann mit der höchsten Fahrstufe an. Dadurch bleibt die Lok möglichst lange auf Betriebstemperatur. Ich kann dir aber nicht sagen, ob und wie das mit WDP geht.
Tach auch Michael, aaahhhrrg, Warmfahrenlassen, genau. Hab ich vergessen ops: . Aber immer noch besser als einen Fahren lassen .
WDP macht die Einmessung automatisch und fängt in der niedrigsten Fahrstufe an, geht dann in insgesamt drei Stufen über die mittlere, bis zur schnellsten Fahrstufe. Ob man das auch umgekehrt einrichten kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht ops: .
Ansonsten muss ich aber sagen, dass ich an den einzelnen Lokparametern, weder über die Drehpoti an der BR 128, noch an den CV bei der Einheitslok oder BR 95 überhaupt etwas verändert habe. Die fahren sozusagen mit den Werkseinstellungen, bis auf die Lokadressen, die hab ich mal der Baureihennummer angepasst. Quasi Adresse 12 für die 12X (BR 128), Adresse 95 für die BR 95 006 und Adresse 182 für die BR 182.
Mit den CV der mfx-Loks habe ich mich bislang noch überhaupt nicht beschäftigt.
Alles bisherige ist eigentlich auch "nur" mal als Testphase gedacht, um Handlungssicherheit beim WDP zu bekommen. Ich muss auch immer mal wieder drüber nachdenken, wie und welche Schritte nacheinander gefordert sind. So bin ich derzeit auch am Überlegen, ob ich die Einmessstrecke etwas verlängere. WDP bietet hier die Möglichkeit mehrere Rückmelder zusammenzufassen. Hierdurch wäre die Messstrecke sozusagen die gesamte Gerade der Ausweiche. Allerdings begänne die Einmessung dann im Bahnhofsbereich und führte durch die Kurven , was nun auch wieder nicht sein sollte. Ich befürchte auch immer, dass mal ne Lok in der Kurve nen Abflug macht
Langzeitziel ist auf jeden Fall der Railspeed, oder etwas über den Rollenprüfstand.
Grüß Gott werte Stummis, (schreibt man Stummis eigentlich mit "i" oder "ie" ),
32. Hurra, erfolgreich erste Fahrstraße im WDP gestellt!rost:
wie berichtet habe ich heute am frühen Nachmittag noch im WDP herumgedoktert und habe es geschafft, meine erste Fahrstraße erfolgreich zu stellen und die Einheitslok fahren zu lassen.
Hier mal das dazugehörige Video:
Das hat jetzt mal funktionkiert ohne dass ich die MS 2 zur Hand nahm. Allerdings fährt die Lok die gewählte Variante wie gewünscht, hält dann aber irgendwo im Zielstreckenabschnitt an. Da muss noch mehr Feinschliff ran (ich stell gerade wieder mal fest, dass ich einfach zu viele Filme gesehen habe ops: . Kann wer erraten, in welchem Film das Original: "Da muss mehr.... ran" vorkommt?).
Damit will ich's für heute bewenden lassen und wünsche allen noch einen schönen Sonntag.
Grüß Gottle werte Stummies, nach den obligatorischen Haus- und Gartenarbeiten nahm ich mir heute Mittag etwas Zeit, weiter am Trafohäuschen zu basteln .
Grundlage dafür wurde heute Morgen geliefert. Neben den Modellbauspachteln hatte ich zudem noch ein paar Haftreifen bestellt, um sukzessive die alten und porösen Haftreifen an den ältesten Lokomotiven zu tauschen.
Neu erworbenes Spachtelset. Es kann also losgehen
Flugs den Basteltisch auf der Terrasse hergerichtet.
Bevor's ans Verspachteln ging war zuerst noch etwas Maurerarbeit angesagt. Ritzen der Mauerfugen.
Dazu mal ein Skalpell in die Hand genommen und
, Schweeeeester Tupfer
Maaaaann ist mir warm . Heute hat's bei uns 30,3 Grad im Schatten. Das versprach schweißtreibende Arbeiten
Frisch und munter losgeritzt.
Ein klassischer Läuferverband war angedacht.
Genau wie KunstMichi vorgeschlagen hatte noch etwas mit der Drahtbürste eine rauhere Oberflächenstruktur geschaffen
Dann waren kurzfristig Lackierarbeiten notwendig, um dem Sockel vorab schon etwas Grundfarbe zu verleihen. Deshalb die Garage als Lackierbox hergerichtet
Ergebnis
Dabei hab ich mir nun keinen grünen Daumen, sondern nen roten eingehandelt
Den flexiblen Molto-Reparatur-Außenspachtel vorher bereits mit etwas grün, gelb, schwarz und rot eingefärbt, um eine ausgewaschene hellgrüne Farbe darzustellen. Wie's dann aussieht wenn das durchgetrocknet ist, bin ich echt mal gespannt.
Derzeitiger Baustand.
Jetzt muss die Hütte erst mal trocknen.
Das war mein heutiges Tagwerk. Hoffe euch gefällt mein Tun und die zugehörige Doku und es wird nicht zu langweilig.
Hallo Peter, hier wurde die 30er Marke auch gerissen. Aber Deine Lieferung hat Dich offensichlich beflügelt und draußen basteln ist bei den Temperaturen eine schöne Alternative zum Bastelzimmer. Das Ritzen der Sockelmauer ist Dir schon mal gut gelungen. Die Putzer müssen aber wohl noch nacharbeiten. Mir ist nur noch nicht klar geworden, wozu Du den Daumen rot eingefärbt hast ... Glückwunsch zum erfolgreichen Einrichten der ersten Fahrstraße. Wenn Du so erfolgreich weitermachst, bist Du als Lokführer und Fahrdienstleiter bald überflüssig und der Bahnbetrieb funktioniert auch ohne Dich ... wie sagte es seinerzeit Heinz Erhardt: "Was bin ich heute wieder für ein Schelm ..."
Ja mich gibt es auch noch....habe nur wenig Zeit für Moba und Co. Bis auf ein paar Neuzugänge gibt es bei mir nicht viel neues. Bin aber trotzdem am mitlesen und verfolgen der Fortschritte diverser Gleichgesinnter hier im Forum.
Da muss mehr Luft ran *laute Aussprache* Cast away "Verschollen" mit seinem Kollegen Wilson
Wenn ich wieder mehr den Kopf frei habe für die Moba werde ich sicher auch wieder aktiver hier im Forum werden aber wie gesagt ...ich bin nach wie vor dabei ,im Moment mehr als stiller Mitleser. Ich bin mal einfach frech und nutze deinen Thread um Liebe Grüsse an die Stummis zu senden
Zitat Hallo Peter, hier wurde die 30er Marke auch gerissen. Aber Deine Lieferung hat Dich offensichlich beflügelt und draußen basteln ist bei den Temperaturen eine schöne Alternative zum Bastelzimmer. Das Ritzen der Sockelmauer ist Dir schon mal gut gelungen. Die Putzer müssen aber wohl noch nacharbeiten.
Ja aber sischer, sischer doch, allet für de Dackel, allet für de Clubb, würde Hausmeister Krause sagen, gelle . Wie allseits bekannt sein dürfte, sind doch die meisten Putzer Saubären vor dem Herrn, ohne jetzt einzelne Putzer beleidigen zu wollen
Zitat Mir ist nur noch nicht klar geworden, wozu Du den Daumen rot eingefärbt hast ...
Damit ich ihn von den anderen Fingern unterscheiden kann
Zitat Glückwunsch zum erfolgreichen Einrichten der ersten Fahrstraße. Wenn Du so erfolgreich weitermachst, bist Du als Lokführer und Fahrdienstleiter bald überflüssig und der Bahnbetrieb funktioniert auch ohne Dich ... wie sagte es seinerzeit Heinz Erhardt: "Was bin ich heute wieder für ein Schelm ..." LG Hubert
Oh, noch ein Heinz Erhardt-Fään . Und ein dickes Dankeschön natürlich für das Lob.
Dazu fällt mir gerade so ganz spontan und schelmenhaft ein: "Es war einmal ein altes Schloss, und Kunibert, so hieß der Boss. Hatte Mägde, hatte Knechte, und eine Frau, das war das Schlechte Ihr Mund war breit, ihr Hals war lang, und es klang schrecklich, wenn se sang Drum zielte er mit Korn und Kimme, in Wut auf sie, das war das Schlimme Es machte BUMMM, natürlich lauter, zum Himmel schaut er, das Auge voll Gewässer, vielleicht singt se dort oben besser "
Heinz Erhardt, einer der größten deutschen Rethoriker, genialer Wortverdreher, herausragender Komponist und Komödiant, welchen wir in der Nachkriegszeit erleben durften. Wer mehr von ihm lesen möchte kann mal getrost hier schmökern: http://www.heinz-erhardt.de/html/klassisches.html
Zitat Hallo Peter Ja mich gibt es auch noch....habe nur wenig Zeit für Moba und Co. Bis auf ein paar Neuzugänge gibt es bei mir nicht viel neues. Bin aber trotzdem am mitlesen und verfolgen der Fortschritte diverser Gleichgesinnter hier im Forum.
A guck etzt au do noa, dr Rene isch au no dabei. Ha des frait mi etzt abr ganz granadamäßig
Zitat Da muss mehr Luft ran *laute Aussprache* Cast away "Verschollen" mit seinem Kollegen Wilson
Güünaaau, Tom Hanks in einer seiner Paraderollen. Wobei mein absoluter Lieblingsfilm mit ihm ist natürlich Forrest Gump. Muss mindestens einmal im Jahr angeschaut werden
Zitat Wenn ich wieder mehr den Kopf frei habe für die Moba werde ich sicher auch wieder aktiver hier im Forum werden aber wie gesagt ...ich bin nach wie vor dabei ,im Moment mehr als stiller Mitleser. Ich bin mal einfach frech und nutze deinen Thread um Liebe Grüsse an die Stummis zu senden
Auf bald Rene
Aber gerne doch. Ich gehe auch davon aus, dass das so einige lesen, wenn ich mir so den Zugriffszähler anschaue.
Auch meiner eine möchte sin mal wieder zu Worte melden.
Sehr schön was du alles so geschaffen hast. das Häßchen finde ich sehr gelungen auch die fahrstraße ist toll. So langsam wird es was.
Bei mir gehts gerade nicht weiter, bis auf ein bissel Material was so ab und an mal bei ebay gekauft wird. Letzter Schnapp 10 felexgleise für nicht mal einen 20er das ist ja fast gestohlen.
Aktuell ist wieder die Bike Saison aufgerufen und es muss stark trainiert werden. Wobei Training nicht das richtige wort ist. Es sit einfach nur Spaß um ein Ziel vor augen zu sehen. Saalbach ist in einem Monat drann und da muss noch etwas schmackes in die Arme.
festgestellt, dass meine Heizerlok (BR 460) von Märklin nicht mehr läuft.
Die Lok machte keinen Mucks.
Habe dieses und jenes ausprobiert und sämtliche Tipps, Tricks und Kniffe, welche mir in meinem obigen Thread anempfohlen wurden ausprobiert. Nichts half.
Dann fiel mir am Mittag siedend heiß ein, ich habe ja ein nahezu baugleiches Modell einer BR 465 "BLS-Lok" von Märklin (MÄ 3763).
Lag es da nicht nahe, mal zu testen, ob es nun am Motor, Kollektor oder doch dem Dekoder lag? Aber sischer, sischer doch
Also mal hurtig, spurtig den Schraubendreher ausgepackt und beide Lokomotiven auseinandergebaut, um einen "Hütchentausch" der etwas anderen Art zu praktizieren.
Lok ohne Hütchen und des Motors entledigt. Es handelt sich hierbei um die BLS-Lok (MÄ 3763).
Keine größeren Verschmutzungen oder Verharzungen erkennbar. Woher auch, die Lok lag ja wie die anderen auch, nahezu 20 Jahre im Schrank.
Wie zu sehen, weißt diese Lok nun doch etwas Gebrauchsspuren in Form von abgeriebenen Graphit auf.
Antriebszahnräder aber sind fast neuwertig sauber.
Nachdem ich die Heizerlok auch aufgeschraubt und den Motor entfern hatte, tauschte ich mal die Kollektoren gegeneinander aus. Und siehe da, die BLS-Lok, nun mit dem Kollektor der Heizerlok versehen lief.
Allerdings alles andere als zufriedenstellend. Nach drei oder vier Runden blieb die Lok dann stehen und an der MS 2 zeigte der Nothalt-Stopp-Taster "Rotlicht". Ha Kruzitürken , was denn jetzt schon wieder. Nothalt aufgehoben, und die Lok fuhr weiter. So ca. eineinhalb Runden lang. Dann wieder das gleiche Spiel. Während des Fahrens habe ich dann mal die Verbrauchswerte an der MS 2 ausgelesen. Es zeigte eine Stromaufnahme von 0,5 bis 0,6 Ampere an , ohne dass noch andere Verbraucher auf den Gleisen stand. Das war doch eigentlich viel zu hoch für eine einzelne Lok, ohne Gehäuse, oder angehängte Wagen, oder. Als ich mit den Fingern an den Motor, bzw. den Dekoder fasste, stellte ich fest, dass diese unheimlich warm, um nicht zu sagen heiß waren. Also da konnte doch irgendwas nicht stimmen
Zum Gegencheck hatte ich ja dann den Kollektor aus der BLS-Lok in die Heizerlok eingebaut. Hier tat sich nichts, so dass grundsätzlich davon auszugehen ist, dass der Kollektor an sich nicht durchgeschmort ist.
Den Tausch wieder rückgängig gemacht und diverse Testfahrten durchgeführt. Das sah dann so aus:
Die Lok fuhr einwandfrei, ohne zu ruckeln. Selbst bei Höchstgeschwindigkeit betrug die Stromaufnahme nicht mehr als 0,2 Ampere. Das sah doch schon besser aus und lag im Bereich des Erwarteten. Auch war auffällig, dass das Flackern der Lichter nicht ganz so extrem war, wie bei der Heizerlok. Wobei ich diesbezüglich im Netz, bzw. Forum schon diverse Vorschläge gelesen habe, das Flackern abzustellen, oder zu minimieren, indem die Massekabel umgelötet werden. Muss ich mal ran wenn ich Zeit und Lust habe. Weiterhin erhitzte sich weder der Motor, noch der Dekoder in dem Maße wie zuvor.
Hiernach habe ich mir nochmals die Heizerlok zur Brust genommen. Aber ich kann einfach nichts augenscheinlich Auffälliges entdecken
Auch hier keine Veschmutzungen feststellbar.
Den Dekoder begutachtet ergab auch nichts Auffälliges. Weder oben,
noch unten.
Was jetzt beim Zusammensetzen jetzt noch auffiel, war, dass sich die Schraube oben Links am Motorschild nicht mehr festziehen lässt. Hier konnte ich dann bei der Nachschau leichte Metallspäne feststellen.
Als vorläufige Fazit ziehe ich folgenden Schluss. Der Vorbesitzer hat, wahrscheinlich völlig unfachmännisch an der Lok herummontiert, so dass Motor und Dekoder in Mitleidenschaft gezogen wurden . Evtl. ja auch, wegen der losen Schraube (Gewinde versaut?), Motor schief eingebaut, Zentralspindel am Kollektor verbogen (???).
Werde wohl nicht umhin kommen, mir sicherheitshalber einen neuen HLA (MÄ 60941) und einen neuen Dekoder LoPi4 (kann der eigentlich mfx?) zu besorgen und die Lok sozusagen als Erstlingswerk zu reparieren .
Werde letztlich meine derzeitigen Erkenntnisse auch noch in den obigen Thread übertragen.
Hi Forum, Matthias und Volker, und last but not least Peter, vielen Dank für Eure Tipps, Tricks und Hilfsangebote.
Habe mir jetzt mal die vorgeschlagenen Dekoder von ESU "reingezogen" und muss sagen .
Zuviel Input, was put put zum output nicht fördert
Hatte nichts desto trotz gerade eben ein nettes Telefonat mit nem Forumskollegen, welcher mein put put etwas aufmöbelte.
Was weiß ich . 1. Moxon-Motoren sind hochpreisig und entsprechen nicht meinem Budget und meinen Ansprüchen, welche noch nicht so "ausgereift" sind, wie bei vielen anderen. 2. HLA-Motoren von Märklin zur Um- oder Nachrüstung genügen mir derzeit vollkommen. 3. Auf Grund der hier im Forum beschriebenen Erfahrung mit Märklins HLA-Motoren in Verbindung mit den LoPis von ESU, werde ich bei zukünftigen selbst durchgeführten Nachrüstungen wohl auf diese Kombination setzen. Andere setzen dafür andere Prioritäten. 4. Bei Nach-/Umrüstung von Lokomotiven ohne Schnittstelle, also z.B. für meine Heizerlok MÄ 3751 würde ich zur Reparatur ein HLA-Set MÄ 60941, zuzüglich Adapterplatine zur Aufnahme des Dekoders, bevorzugt MTC21 und einen Dekoder LoPi V4.0 M4, Art. Nr. 64614 wegen der MTC21-Schnittstelle benötigen. Kostenpunkt insgesamt ca. 70.-€, je nach Bezugsquelle. 5. MTC21-Schnittstelle deshalb, um gegebenenfalls für zukünftige Eventualitäten gerüstet zu sein.
@Matthias: Du hattest das laute Fahr-/Motorengeräusch der BLS-Lok angesprochen. Habe jetzt mal eine vergleichende Testfahrt mit der BLS-Lok und der Uniceflok durchgeführt und muss dir recht geben, die BLS-Lok ist deutlichst lauter.
Und hier zum gucken:
Woran das nun wieder liegen mag, vermag ich nicht zu beurteilen, da so wie ich das sehe, die Motoren baugleich sind.
So habe jetzt keine Lust mehr auf MoBa und setze mich auf meine Terrasse.
hm ... Ich bin zwar kein Märklin-Spezialist aber wenn meine kleinen Maschinchen solche leicht kratzigen Geräusche von sich geben, stimmt meistens etwas mit dem Getriebe nicht. Angefangen vom simplen Dreck über eine mangelnde Schmierung oder ausgeschlagen Lagern bis hin zum gerissenen Zahnrad käme so einiges in Frage. Die Lok bekäme ein Ultraschallbad, den Zahnrädern würde ich auf die Zähne fühlen, alle Lager- und Reibflächen leicht mit B52-Fett schmieren, die Leichtgängigkeit der Mechanik prüfen, bei meine Gleichstrommotoren speziell die Zwischenräume der Kollektorlamellen mit einem Holzspießchen reinigen und dann ... ja dann ... laufen die Maschinchen zumeist wieder leise und einwandfrei.
Ich würde die Lok mal auf den Rollenprüfstand setzten, um besser hören zu können, was das Schabe-Geräusch verursacht. Wahrscheinlich hilft es schon, das Getriebe sparsam zu schmieren.
Nochmal zum Decoder. Ich habe bei einigen meiner Loks den mld3 Decoder von Märklin eingebaut. Hier hast Du den Vorteil, dass die Platinen zum Aufstecken des Decoders schon dabei ist und der Decoder wirklich hervorragend mit dem HLA zusammenarbeitet. Und: die Anschlußkabel sind schon angelötet
Guten Morgen Hubert und Volker und der gesamte Rest der Stummi-Welt,
Zitat Hallo Peter, hm ... Ich bin zwar kein Märklin-Spezialist aber wenn meine kleinen Maschinchen solche leicht kratzigen Geräusche von sich geben, stimmt meistens etwas mit dem Getriebe nicht. Angefangen vom simplen Dreck über eine mangelnde Schmierung oder ausgeschlagen Lagern bis hin zum gerissenen Zahnrad käme so einiges in Frage.
Hi Hubert, Danke für den Hinweis. Aber wie gesagt habe ich eigentlich keine offensichtlichen Verschmutzungen festgestellt. Ausgeschlagene Lager oder Dergleichen schließe ich einfach mal aus, da die Lok an sich noch nie richtig gefahren wurde. Deshalb fehlt mir ja auch irgendwie der Vergleich, was jetzt laut oder leise ist. Ganz klar ist, dass z.B. die Einheitslok deutlich leiser läuft als die annähernd 20 Jahre alte Heizerlok, BLS-Lok oder Unicef-Lok.
Zitat Die Lok bekäme ein Ultraschallbad, den Zahnrädern würde ich auf die Zähne fühlen, alle Lager- und Reibflächen leicht mit B52-Fett schmieren, die Leichtgängigkeit der Mechanik prüfen, bei meine Gleichstrommotoren speziell die Zwischenräume der Kollektorlamellen mit einem Holzspießchen reinigen und dann ... ja dann ... laufen die Maschinchen zumeist wieder leise und einwandfrei. LG Hubert
Ultraschallbad habe ich jetzt noch nicht gemacht. Muss ich erst mal raussuchen. Hatte da mal eines zum Brillenreinigen gekauft. Ob das was taucht : . Das Weitere guckst Du unten.
B52-Fett?? Muss ich doch glatt mal meinen Junior fragen, welcher derzeit noch eine Ausbildung zum Uhrmacher bei der Swatch-Group absolviert. Seine Abschlussprüfungen hat er gerade rum .
Zitat Hallo Peter, Ich würde die Lok mal auf den Rollenprüfstand setzten, um besser hören zu können, was das Schabe-Geräusch verursacht. Wahrscheinlich hilft es schon, das Getriebe sparsam zu schmieren.
Hi Volker und Hubert.
habe ich gerade gemacht. Guckt ihr. Erst mal vor der "kleinen" Wartung mit ein paar Tropfen Öl
Die BLS ist deutlich lauter als die Unicef, findet ihr nicht auch?
Und nun nach der "kleinen" Wartung mit ein paar winzigen Tropfen Öl an die Lager des Motors, und der Radsätze. Alles mal unter Vollgas.
Also ich bin der Meinung, dass man schon einen kleinen Unterschied hört und das Betriebsgeräusch geringfügig leiser wurde. Ist dann wohl tatsächlich so, dass doch für mich nicht sichtbare Verschmutzungen und mangelnde Schmierung zu diesem lauten Fahrgeräusch führen.
Wird dann doch mal auf eine Wartung wie von Hubert vorgeschlagen hinauslaufen (müssen).
Zitat Nochmal zum Decoder. Ich habe bei einigen meiner Loks den mld3 Decoder von Märklin eingebaut. Hier hast Du den Vorteil, dass die Platinen zum Aufstecken des Decoders schon dabei ist und der Decoder wirklich hervorragend mit dem HLA zusammenarbeitet. Und: die Anschlußkabel sind schon angelötet
Hier wärst Du jetzt bei 30 Euro für den Decoder +20 Euro für den HLA bei 50 Euro. mit smdv Gutschein sogar bei 45 Euro.
Überleg mal, ob das eine Alternative für Dich wäre.
Viele Grüße Volker
Hab jetzt mal nicht überlegt, sondern
Dann schau ich mir das mal an. Und wenn ich genug Mut aufbringe, werde ich den Dekoder auch mal in eine meiner älteren Lokomotiven einlöten ops: . Bin aber gerade noch am Überlegen bei der Gelegenheit auch die Leuchtmittel auf LED umzustellen. Dazu müsste ich mich aber erst noch intensiver mit dieser Materie beschäftigen. Oder weiß jemand gerade (ich habe die Suchfunktion nicht bemüht), ob die eingebauten trüben Funzeln einfach gegen LED getauscht werden könnten?
Abschließend nochmals ein Dankeschön für die bisherige, aber auch zukünftige Hilfe für einen hilflosen Stummi-Dummi
Manchmal bewirkt ein Tropfen Öl doch Wunder Ich hab da so ein Reinigungs-Fluid von modellbahnartikel.de. Ein Wattestäbchen leicht befeuchten und die Flächen der Zahnräder damit reinigen. Da sieht man erstmal was da an Schmutz und Dreck überhaupt so drauf ist... Nach paar Minuten nochmal mit Wattestäbchen drüber um zusehen, ob noch Schmutz vorhanden, dann etwas Öl und schon läuft der Motor/Lok etwas leiser. Sind jetzt meine Erfahrungen. Bringt zwar nicht immer den erhofften Erfolg, aber es wird besser.
Gruß Matthias
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen? Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
scheint so, als gelten die Regeln für feinmechanische Antriebe selbst bei Märklin. Wenn ein kleiner Tropfen Öl so einen Unterschied macht, stände bei meinen Maschinchen eine große Wartung auf dem Programm. Ich wundere mich immer, wie viel Dreck plötzlich aus den Lagern herausgespült wird, obwohl doch gar nix zu sehen war. Ich habe gute Erfahrungen mit einem solchen Ultraschallbad für Brillen gemacht ... bis auf eine Ausnahme ... beim Fahrwerk einer Minitrix-Dampflok ist mal der rote Lack stellenweise abgeplatzt. Es scheint wohl viele Wege zu geben, den unvermeidlichen Dreck zu entfernen ... ein Bad in SR24, Bremsenreiniger, "Kontakt 60" zur Pflege elektromechanische Bauteile, Waschbenzin und was weiß ich. Die chemischen Keulen würde ich immer zuvor an einer ungefährlichen Stelle testen. Es sei denn, Du möchtest das Modell sowieso abbeizen.
Das B52-Fett gibt es unter verschiedenen Bezeichnungen u.a. auch unter dem Namen "Lokfett" von Dr. Tillwich. Hier findest Du ein paar Infos. Ich verwende kein Öl mehr, seit ich dieses Fett kenne. Wegen seiner gelartigen Konsistenz spritzt es nicht herum und bleibt da, wo es arbeiten soll. Gaaaanz wichtig ... das Zeug verharzt nicht. Ich kann es nur empfehlen.
LG Hubert
PS: Hier findest Du weitere nützliche Hinweise und Tipps vom Hersteller. Ich habe keinen Werbevertrag ...
bevor's zur Mittagsschicht geht, noch schnell die Post beantworten.
@Matthias und Hubert. Danke für Eure Pflegetipps. Hat mir natürlich jetzt keine Ruhe gelassen .
Erst mal in den Tiefen des Hausrats gekramt und aaah jetzt ja, eine Insel (ohne zwei Berge ). Hier isses ja, das
Ultraschallbad. Erst mal von Staub und Schmutz befreit, wartet es auf seinen Einsatz.
Dann die BLS-Lok zur Hand genommen.
Die beiden Befestigungsschrauben des Gehäuses von unten gelöst
und das Gehäuse abgenommen.
Befestigungsschrauben der Fahrwerksimitation gelöst
und die Befestigungsschraube der Kupplung natürlich ebenfalls.
Das Halteblech entnommen
Und schon liegt das Fahrwerk entblöst vor uns ops:
Befestigungsschrauben des Motorschildes gelöst
und entnommen.
Schon kann man den Motor entnehmen.
So sah das Getriebe vor der Reinigung im Ultraschallbad aus.
Im Ultraschallbad mal eine willkürliche Mischung zwischen Wasser und Spiritus vorbereitet
Und das Getriebe eingelegt. Gerät eingeschaltet.
Nach dem Ultraschallbad das Chassis und den Antrieb mit Druckluft ausgeblasen und gesäubert.
Sicherheitshalber nochmals mit dem Wattestäbchen nachgewischt und trotzdem noch diese Schmutzreste. Das hätte ich so jetzt nicht erwartet
Abschließend wieder alles schön zusammengebaut und eine Probefahrt unternommen. Guckst Du hier:
Ich denke die halbe, dreiviertel Stunde Arbeit hat sich doch deutlich gelohnt . Das hätte ich wirklich nicht gedacht, was das ausmacht, da ja die Lok so gut wie nicht gefahren wurde. Egal, jetzt ist es schon vieeel Besser.
Danke nochmals für all die hilfreichen Tipps, Tricks und Hinweise für diverse Reinigungs- und Pflegeutensilien.
deine "Schritt für Schritt"-Reportage ist toll, oberprima!
Ein Grund für das sehr rauhe Fahrgeräusch der Lok scheint dir nicht aufgefallen zu sein: ich meine die ungenaue Lage der Bürstenführungen! Das fällt besonders auf bei den Bildern nach demText "Befestigungsschrauben des Motorschildes gelöst". Das ist die echte "Märklin-Präzision! So montierte Motorschilde dürften das Haus Märklin nie verlassen - tun sie aber zuhauf, oftmals noch schlimmer geschlampt. Leider
Hallo Peter, meine Rede ... es lohnt sich eine Lok bei einer solcher Geräuschkulisse auseinander zu nehmen und zu warten. Die Hersteller - und das gilt definitiv nicht nur für Märklin - nehmen offenbar nicht die teuersten Schmiermittel. Viele so genannte Originalöle neigen zum Verharzen - speziell dann, wenn eine Lok lange nicht gefahren wird. Ich habe schon einige Dampfer günstig als defekt aus dem Netz gefischt, wo die gesamte Steuerung komplett verklebt war. Als sie auf meinem Basteltisch standen, drehte sich keine Achse. Nach dem Zerlegen und Reinigen besaß ich ein geschmeidig laufendes Modell.
Die Motorbürsten sitzen tatsächlich sehr exotisch. Ich vermute, sie sind bereits schief eingelaufen. Damit ist der rauhe Motorlauf kein Wunder, da die Umschaltzeitpunkte der Rotorspulen nicht mehr stimmen. Ich würde die Schleifer ersetzen. Ich denke, auch das lohnt sich.
auf dem Bild sind die Schleifer nicht in einer Ebene und gekippt:
Über eine Abhilfe kann ich Dir nichts sagen, ohne den Motor vor mir auf dem Tisch zu haben. Vlt. haben die Märklinisten eine Idee ... Möglicherweise zentrieren sich die Bürsten mit neuen Schleifern von allein. Eine konkrete Ursache kann ich auf den Fotos nicht erkennen.
Hallo Peter, das Motorschild meiner 120 (auch Trommelkollektor, allerdings HLA) sieht so aus: Man sieht, das bei mir die beiden Führungen für die Motorkohlen (sind das die Schleifer, die Hubert erwähnt hat?) eine Linie bilden. Bei dir sind die irgendwie verbogen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem bei meiner 220, da habe ich die Führungen für die Kohlen wieder mit einem Schraubenzieher gerichtet. Wenn das nicht hilft, brauchst du ein neues Motorschild!
Asche auf mein Haupt ... Ich habe mich vlt. nicht ganz korrekt ausgequetscht. Danke Michael für Deine Ergänzungen.
Mit den Schleifern meinte ich die Kohlen. Und wenn die Führung nicht gerade führt, wird die Rundung der Kohlen am Trommelkollektor natürlich immer schiefer einlaufen. Damit verstärkt sich das Problem des Kippens im Laufe der Zeit.
Schau Dir bitte am Trommelkollektor auch die Kanten der einzelnen Kontaktlamellen an. Wenn eine Kante nur einen Hauch übersteht, hast Du einen Kohlehobel. Bitte die Spalten zwischen den Lamellen niemals mit einem harten Werkzeug ( z.B. einen Schraubendreher ) reinigen. So würde man einen scharfkantigen Grat förmlich herbeibetteln . Ein solcher Grat kann die Kohlen ebenfalls so einseitig abhobeln, dass sie selbst nach relativ kurzer Betriebsdauer zu kippen beginnen.