@Matthias: Nachtrag zur Gleisspannung. Die liegt laut MS2 bei etwa 18,1 - 18,2 Volt. Stromaufnahme der Lok bei etwa 0,1 bis 0,2 Ampere.
Den Drehpoti für die Lautstärke hab ich auch ganz nach rechts aufgedreht. Nix geht.
Versuch mal die Gleisspannung etwas zu erhöhen, also so auf 19,5-20V, dann sollte der Sound der König-Ludwig-Lok auch wieder funktionieren und deinen anderen Loks stört die höhere Spannung nicht (jedenfalls bei mir so).
Vielleicht erledigt sich dann auch das Problem mit dem niedrigen Fahrstufen bei der Lok und das Einmessen im WDP funktioniert wie gewohnt.
Gruß Matthias
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen? Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
bevor die Nachtschicht losgeht wird noch die Post beantwortet.
Zitat ... Versuch mal die Gleisspannung etwas zu erhöhen, also so auf 19,5-20V, dann sollte der Sound der König-Ludwig-Lok auch wieder funktionieren und deinen anderen Loks stört die höhere Spannung nicht (jedenfalls bei mir so).
Vielleicht erledigt sich dann auch das Problem mit dem niedrigen Fahrstufen bei der Lok und das Einmessen im WDP funktioniert wie gewohnt.
Gruß Matthias
@Matthias: Tja, guter Vorschlag, nur wie mach ich das? Habe ja nur die Gleisbox von Märklin. Die wirft genau
soviel = 18,2 Volt, an Spannung aus. In der Box selbst kann man an diesen Parametern nix verstellen. Zumindest hab ich nichts gefunden. Auch Onkel Gockel führt zu keinem brauchbaren Ergebnis . Hat da jemand einen Tipp?
Dann war ja da noch das Problem mit den Spannungs-/Stromspitzen. Hier mal ein Screenshot
Wie zu sehen beträgt die Spannung kurzfristig über 36 Volt. Dies ist unabhängig davon, welche Lokomotive gerade aktiv ist und fährt. Habe dazu mal ein Video mit meiner BR 95 006 und der Einheitslok erstellt
Ist das normal? Hat dieses Phänomen sonst schon wer beobachtet? Wie bereits geschrieben vermute ich, dass dies beim Überfahren der einzelnen Trennstellen passiert, ohne dies definitiv und zu 100% bestätigen zu können, da ich ja entweder nur auf die Anlage, oder auf meinen Laptop schauen kann ops: . Okee, okee, ich könnt ihn ja hochnehmen, heißt ja immerhin Schläpptopp , dann wird's mit der Videografie schwierig ops:
So ihr Stummies, Ihr. Wünsch Euch allen noch nen schönen Restsonntag. Ich muss los.
Welches Netzteil hast du denn? An "größeren" Netzteilen ist ein kleiner Regler, den du verstellen kannst. Ob das bei deinem ist weiß ich nicht, ggf mal aufs Typenschild schauen.
Gruß Matthias
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen? Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
Zitato langsam habe ich die Faxen dicke. Jede meiner älteren Lokomotiven hat irgend ein Zipperlein, obwohl die eigentlich nur faul im Schrank herumlagen und nichts zu tun hatten
Genau das kenne ich jetzt auch. Ich habe meine derzeit ungebrauchten Loks auf das Testgleis gestellt und leider haben viele irgendwelche Mucken.
Kommst Du am Samstag auch nach Mühlacker ? Ich bin wahrscheinlich dabei, wenn nichts dazwischen kommt.
@Matthias: Leider kein Drehpoti an der Gleisanschlussbox. Nur zwei dürre Drähtchen . Muss mir was andres überlegen @Jürgen: Grrrr, die faulen Lokomotiven. Denen werd ich Beine machen . Und jepp, ich bin Samstag in Mühlacker. Habe mich bei Herrn Lieb vom VCD angemeldet.
es gibt gute Nachrichten aus dem AW . Meine Heizerlok ist zurück. Zudem kam heute noch meine Ersatzteilbestellung von Modellbau Härtle mit den Ersatz Graphitbürsten. Hiermit möchte ich den Bilderreigen eröffnen.
Morgendliche Post
Rechnung für 2 Bürsten-Sets. Da kann man nicht meckern, obwohl mein bevorzugter MoBa-Dealer in Maulbronn mit 1,50 € pro Set auch im mittleren bis unteren Preissegment "herumlungert"
Dann zum heutigen High-Light, oder vielmehr Heiz-Light . Meine Heizerlok, frisch aus dem AW mit einem motor- und lichttechnischen UpGrade erster Güte. Links im Bild, die neuen, verfügbaren Funktionen. Oben rechts, der alte Dekoder mit Lichtwechselplatine sind auch wieder zurück und harren möglicher neuer Aufgaben
Zugehörige Rechnungen. Da lässt sich ja auch nicht wirklich drüber streiten. Alles im ordentlichen Rahmen.
Dann die Lokomotive aus der Verpackung geholt, und wie ein rechter Mann , erst mal in Augenschein genommen und ausgiebig begutachtet. Uuups und huch, da ist ja wer eingezogen. Darf ich Vorstellen, Uri Greller (ein Schweizer Original ), nicht verwandt oder verschwägert mit Uri Geller (dem alten Löffelverbieger)
Wie sich's gehört, den Schraubenzieher zur Hand genommen und das Gehäuse geöffnet. Man ist ja gar nicht neugierig, was sich im Innern so getan hat
Nun noch eine recht ausführliche Fotodokumentation der Neuerungen und insbesondere der Verkabelung. Das sieht in meinen laienhaften, Dummie-Stummie-Augen sehr, sehr, seeeehr ordentlich aus.
Bei der Verkabelung der Lichtfunktionen musste ich an Stephan (Aphyosemion = Prachtkarpfen) und sein Problem mit dem ICE 2 denken. Eventuell helfen dir ja die jetzigen Bilder etwas bei deiner Verkabelung. Wie in der Dokumentation ersichtlich ist, sind alle Lichtfunktionen (deutsche und Schweizer) einzeln Schaltbar, zusätzlich hat die Lok noch eine Führerstandbeleuchtung erhalten.
Sodele, etzetle, goahts zom ausgiabige Teschda dr Lok. A Video werd's dovooa au noa gebba
nach diversen familiären Unwägbarkeiten hatte ich heute Mittag noch ein Stündchen Zeit mich mit meiner rundumerneuterten Heizerlok zu beschäftigen. Als Dummie-Stummie war nach dem auspacken und auf die Gleise setzen
erst mal Frust angesagt . Was war passiert : .
Mein Heinzelmännchen hatte mir geschrieben, bzw. am Telefon gesagt, dass die Lokomotive auf das DCC-Protokoll und nicht auf das auch mögliche Mfx-Protokoll eingestellt würde. Das hatte ich zwar auf dem Schirm, aber dennoch irgendwie "vergessen" ops: . Also die Lok auf's Gleis gepackt und mit der MS2 mal ne Erkennung durchlaufen lassen. Nix gefunden .
Also Lok mit der Artikelnummer 3751 aus der Datenbank angelegt. Die Lok wurde zwar erkannt, das Spitzenlicht ließ sich schalten, flackerte aber wie zuvor. Trotz Spitzengeschwindigkeit "dümpelte" die Lok vor sich hin. Sackrament noch eins, warum geht der Sche....dreck nicht .
Da fiel's mir wie Schuppen aus den Haaren . DCC hieß das Zauberwort. Also Lok nochmals aus der MS2 gelöscht und eine neue Lok, manuell mit dem DCC-Format angelegt. Und siehe da, plötzlich zeigte es sämtliche Funktionen im Display an und die Lok ließ sich wie erwartet steuern
Danach setzte ich die Lok zunächst mal ein paar Minuten auf den Rollenprüfstand um sie in beide "Richtungen" etwas warm fahren zu lassen.
Jetzt war Playtime angesagt und es wurde ausgiebig über sämtliche Gleise meiner Anlage "geräubert", was das Zeug hielt. Die Lok fuhr immer besser und auf meinem zunächst "dummen" Gesicht bereitete sich ein "blödes" Grinsen der Glückseeligkeit aus . Die Lok fährt sehr leise und hat wirklich ausgezeichnete Langsamfahreigenschaften.
Deshalb hier und jetzt: Ein dickes fettes an mein Heinzelmännchen. Erstklassige Arbeit!!
Abschließend wurde noch die obligatorische Einmessfahrt im WDP absolviert.
Hier das Ergebnis im Standbild
und hier in bewegten Bildern
Wie zu sehen, hat die Lok nun exzellente Langsamfahreigenschaften. Sie läuft butterweich und durch die jetzt eingebauten Kugellager auch sehr leise.
Liebe geneigte Leserschaft. Zum Tagesabschluss noch ein Swisstime-Video (extra für Markus "Underberg") .
Eine Vergleichsfahrt mit der Heizerlok mit dem sehr gut passenden, wunderschönen Pendelzugwagenset MÄ 42168 und der BLS-Lok. Die Unterschiede zwischen dem neuen HLA und dem alten sind doch recht deutlich zu hören und zu sehen.
da hast du aber ein sehr gutes Heinzelmännchen am Start! Die Lok ist um Welten besser als vorher! Und die zusätzlichen Funktionen können sich sehen lassen! Glückwunsch!
Viel Spaß damit
Gruß Matthias
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen? Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
da ich wohl davon ausgehen kann, dass Deine Lock nach dem Umbau nicht diese beschauliche akustische Untermalung des Videos von sich gibt, scheint sie eher Deine Gemütslage widerzuspiegeln ... heiter gelassene Freude. Ein sehr schönes Fahrbild; Glückwunsch zu so einem Heinzelmann.
Zitat Hallo Peter, sehr schöne Videos und Bilder deiner "Heizer-Lok"!
Wirklich , jetzt wo Du's sagst . Nee im Ernst, ich hab's mir gerade nochmals angesehen, irgendwie passt die Musik ("Take my breath away" von der Band BERLIN, wer's nicht kennt, schaut sich mal Top Gun mit Tom Cruise an ) wie die Faust auf's berühmte Auge.
Zitat Zu deinem "Heinzelmann" wurde ja schon quasi alles gesagt, …………… so "Heinzelmann", ist schon eine tolle Sache und eigentlich unbezahlbar…..
Stimmt. Solche findet man wirklich nicht an jeder Ecke .
Zitat Da kann man eigentlich nur sagen, "Auf zur nächsten Heizer-Lok", …………
Dazu hat er sich auch schon angeboten. Aber mein nächstes Ziel ist, mich wirklich mal selbst ranzutrauen. HLA und Dekoder habe ich ja schon hier liegen. Bin mir nur noch nicht sicher, welche Lok dran glauben muss ops:
Zitat Hoffe, jetzt geht es auch bald mit dem "Hohen-C" wieder weiter und wir sehen demnächst schon "Grün sprießen"….
Schöne Grüße, Stephan
Auch da bin ich dran. Ich denke, dass ich an der vorderen linken Anlagenecke mit dem Tunnelportal, wahrscheinlich mit Galerie oder so, anfangen werde. Bin noch am Grübeln, wie ich das verwirkliche. Ob dann schon Grün spriest kann ich nicht garantieren, da ich mir dazu ja auch noch nen Grasmaster oder Vergleichbares zulegen muss. Wenn doch nur nicht die ganze Peripherie zu Anfangs soviel Geld verschlingen würde .
So morgen das "letze" Mal Schicht, dann ist erstmal ca. 3 Wochen Urlaub angesagt
Zitatja auch noch nen Grasmaster oder Vergleichbares zulegen muss. Wenn doch nur nicht die ganze Peripherie zu Anfangs soviel Geld verschlingen würde
Hallo Peter,
ich kann Dir meinen leihen. In der nächsten Zeit komme ich sowieso nicht dazu, am Grün weiter zumachen. Soll ich ihn morgen mitbringen ? Du brauchst nur noch eine 9V-Batterie.
Danke für das nette Angebot (Ich bin von lauter uneigennützigen und selbstlosen Heinzelmännern umgeben ) . Da ich aber noch nicht weiß wie ich zum Weiterbau komme läge er bei mir zuerst auch nur herum ops: .
Ich würd aber bei Gelegenheit darauf zurückkommen.
1. Gestriger Tag mit historischer Führung rund um den Bahnhof Mühlacker
und später
2. Wartung und Einmessfahrt der V 160 010 von Märklin (MÄ 3675).
Gestern also war ein Infotag rund um die große Bahn, bzw. den historischen Bahnhof Mühlacker angesagt. Es ergab sich, dass noch zwei weitere Stummies der Einladung des VCD-Vorsitzenden Matthias Lieb folgte. Nämlich unser Jürgen, welcher ja bekanntlich den Bahnhof Maulbronn maßstäblich in 1:87 im Juni 1922 nachbaut, sowie Klaus K.
Ganz kurz zum geschichtlich-geografischen Umfeld. Mühlacker selbst ist eine Industriestadt, welche Mitte des 19ten Jahrhunderts durch den Bahnbau stark wuchs. Ursprünglich hieß die Stadt, bzw. der Weiler Dürrmenz-Mühlacker, nach dem heutigen Ortsteil Dürrmenz. Dürrmenz selbst stellte Mitte des 12. Jahrhunderts unter Friedrich I., genannt Rotbart oder auch Barbarossa, mit Ulrich I. von Dürrmenz den Reichskanzler (https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_I._von_D%C3%BCrrmenz). Dürrmenz kann somit auf eine lange Geschichte zurück blicken.
Soweit bekannt, ist Mühlacker die einzigste Stadt, welche ihren Namen nach dem Bahnhof "Mühlacker" erhielt und nicht der Bahnhof den Namen der Stadt "Dürrmenz-Mühlacker". Bei der Entscheidung spielte gewiss der Doppelnamen eine Rolle .
Hier mal der Lageplan, damit man weiß, wo wir uns bewegt haben:
Östlich geht es ins schwäbische, in Richtung Stuttgart. Nordwestlich führt die Bahnlinie über Bretten nach Bruchsal, bzw. Mannheim und Heidelberg. In westlicher, bzw. süd-westlicher Richtung geht's nach Pforzheim, Karlsruhe, oder auch in den Schwarzwald nach Bad Wildbad.
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Mühlacker selbst liegt nahe der Grenze zu Baden. Die eigentliche Grenze zwischen dem historischen Baden und Württemberg liegt ein paar Kilometer weiter westlich in Richtung Pforzheim gesehen auf Gemarkung des heutigen Ortsteils Enzberg. Markiert wird die Grenze durch den sogenannten Herzogstein, welcher an den 31-tägigen Herzogsritt im Jahr 1604 durch Herzog Friedrich I. von Württemberg mit 50-köpfigem Gefolge einschließlich seines Baumeisters Heinrich Schickhardt entlang der württembergischen Landesgrenze erinnert.
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Unten abgebildet eine historische Karte von 1845. Eingezeichnet sind Eckenweiherhof (heute ungefähr Haltepunkt Rößlesweg), als ursprünglich angedachter Standort des Bahnhofes, sowie Enzberg. Die Geschichte des Mühlacker Bahnhofs reicht nahezu 180 Jahre zurück. Aber lest selbst. Bild entfernt. Bild- und Urheberrechte beachten! -Moderation- Quelle: https://www.muehlacker.de/stadt-wAssets/...eschichte_1.pdf
Der Bahnhof Mühlacker früher
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und heute
Wir sehen den württembergischen Teil des Bahnhofs.
Und hier das badische E-Werk, bzw. Kesselhaus. Im Hintergrund ist der ehemalige badische Bahnhof zu erkennen.
Und früher. Im Lageplan rot eingezeichnet.
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Im Folgenden die vom VCD anlässlich der Gartenschau in Mühlacker aufgestellten Infotafeln (gleicher Inhalt wie die beiden PDF-Dokumente) am Bahnhof Mühlacker und in der Bahnhofstraße.
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Noch ein paar historische Aufnahmen. Wie zu sehen ist, gab's sogar auch ein paar Lokomotiven mit dem Namen Mühlacker
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Abschließend noch ein paar Impressionen rund um den gestrigen Tag.
Der Bereich der ehemaligen badischen Drehscheibe heute und früher. Das erste Bild zeigt in der Bildmitte die noch verbliebenen 4 ehemaligen Eisenbahnerwohnhäuser. Rechts im Bild, bzw. auch im Vordergrund ist das Einkaufszentrum "Drehscheibe" auf dem ehemaligen Areal der badischen Drehscheibe erkennbar. Das querstehende neuere Gebäude ist in seiner Architektur den alten Eisenbahnerwohnhäusern nachempfunden.
Die ehemalige badische Drehscheibe.
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Zugverkehr während der Führung.
Sonstige Eindrücke rund um Mühlacker & Ötisheim (bei Aiza )
Hallo Peter, ein sehr interessanter Mühlacker-Bericht! Eisenbahnbücher mit würt. oder bad. Themen verschlinge ich zwar auch gerne, aber mit einer fachkundigen Führung live vor Ort ist das ein nochmals ganz anderes Erlebnis (auch wenn die Witterungsumstände nicht gerade angenehm waren). Vielen Dank für das Einstellen des Berichts!
zum Tagesabschluss noch schnell mein Wartungsbericht von Märklins V 160 010 (MÄ 3675). Laut I-Net soll es sich um ein MHI-Modell aus dem Jahr 1993 handeln. Zuvor will aber Andy noch begrüßt und postalisch "behandelt" werden.
Zitat Hallo Peter, ein sehr interessanter Mühlacker-Bericht!
für dein Lob. Ich bin ja immer bemüht das Stummievolk zu unterhalten . Motto Brot und Spiele, oder auch Zug und Schiene .
ZitatEisenbahnbücher mit würt. oder bad. Themen verschlinge ich zwar auch gerne, aber mit einer fachkundigen Führung live vor Ort ist das ein nochmals ganz anderes Erlebnis
Die Führung war wirklich sehr interessant. Matthias Lieb ist in Sachen ÖPNV sehr engagiert. In dieser Eigenschaft hat er auch Zugang zu diversen Archiven und Sammlungen. Seine dort erworbenen Erkenntnisse und Erfahrungen gibt er bei diversen Führungen und Infoveranstaltungen rund um Mühlacker weiter.
Zitat (auch wenn die Witterungsumstände nicht gerade angenehm waren).
Wem sagst Du das . Um die 34 Grad Celsius und dann das:
Kurzer Platzregen um die Luftfeuchtigkeit in die Höhe zu treiben
Kurz darauf dann wieder so
ZitatVielen Dank für das Einstellen des Berichts!
Gern geschehen.
Weiter im Text.
Da es auf der Terrasse heute mittag einfach zu heiß und schwül war, verzog ich mich in den Keller. Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich mir die V 160 als mein erstes Umbauprojekt vornehme und die Lok mit einem digitalen Hochleistungsmotor und neuem Dekoderversehe.
Aber Pustekuchen ops:
Was musste ich beim Öffnen der Lok feststellen
Ein "kleiner" Scheibenkollektormotor . Somit passte mein kürzlich erworbenes HLA-Antriebsset (MÄ 60941) mit neuem Dekoder nicht. Zum Umrüsten ist das HLA-Set MÄ 60943 von Nöten
Nix war's mit dem ersten Digitalumbau. Aus der Not ne Tugend gemacht und die Gelegenheit genutzt, und die Lok einer kleinen Wartung im AW zuzuführen.
So klang se vor der Wartung.
Dann das Fahrgestell wie zuvor an meiner BLS-Lok geübt an den Befestigungsschrauben gelöst und ausgebaut.
Zuvor noch die Kohlen entfernt und schön bei Seite gelegt, nicht dass die mir auch noch "flöten" gehen.
Fahrgestell gelöst und
ausgebaut.
Der Antrieb bekam dann ein doppeltes Bad in der Ultraschallwanne und wurde hiernach wieder schön sparsam mit Feinmechanikeröl eingeölt
Nach dem Zusammenbau klang die Lok folgendermaßen:
Ich glaube ein kleiner Unterschied ist zu hören. Aber im Vergleich mit dem Umbau meiner Heizer-Lok klingt der Motor einfach nur gruselig
Bei der darauffolgenden Einmessfahrt im WDP ergab sich wieder das gleiche Problem wie mit der König-Ludwig-Dampflokomotive. Die V 160 wollte sich über das WDP partout nicht in Bewegung setzen. Erst als ich mit der MS 2 etwas nachhalf, fuhr sie los. Natürlich im langsamen Bereich mit viel zu hoher Geschwindigkeit. Aber langsamer ging es nicht.
Woran das liegen mag? Möglicherweise ist für die alten Motoren die benötigte Stromaufnahme einfach zu hoch?? Oder anders herum ausgedrückt, die vom WDP vorgegebene Fahrstufe ist zu niedrig, um die Lok in Bewegung zu setzen. Die Spannung an sich ist ja mit 18,1 bis 18,2 Volt gleichbleibend. Da muss ich nochmals lesen.
Zum Schluss möcht ich Euch noch folgendes mit auf den Weg geben, falls mal die bessere Hälfte Probleme mit unserem Hobby hat
für einen interessanten Bericht vom BHF Mühlacker!
ich hab dir noch einen guten Link fürs Umbauen von Loks und die verschiedenen Motoren, falls du ihn noch nicht kennst: http://www.stayathome.ch/motoren.htm einfach mal ein bißchen durchklicken.
Grüssle aus Cavembourg und bis bald
gregor
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Grüß Gott werte Stummies, [quote="JUMBO 44" post_id=1704539 time=1499655554 user_id=10845] Moin Peter, die 3675 hat keinen kl.Scheibi, sondern den großen Scheibenkollektor. -Motor. Den findest du hier : Interessanten Artikel bei eBay ansehen http://www.ebay.de/itm/192240536460 Was bei der Lok auch geht , ist es mit einem Esu Magnet zu versuchen, denn der alte Anker funzelt gut mit dem Magneten.
Gruß Peter 😉 [/quote] Hi Peter, Peter hier
Du hast natürlich Recht und ich hab mich wieder als Stummie-Dummie geoutet ops: .
was meinem Motor doch sehr ähnlich sah . Ich sah hinten die große Feldspule und dachte, na alles klar
Hätte auf der Webseite weiter nach unten scrollen sollen, da kam nämlich dieses Bild hier
welches meinem Motor noch ähnlicher sah ops: . Wenn Man(n) dann zusätzlich noch des Lesens mächtig ist , könnte man noch folgenden Hinweis rechts daneben beachten: Großer Scheibenkollektormotor, Typ 2 Schrauben unten links + oben rechts, Motorschild ist asymmetrisch, meistens für Loks mit Drehgestell eingesetzt Anker mit 7 oder 8 Zähnen. Abkürzungen GSK 7/2 und GSK 8/2 Der benötigte Umbausatz ist folgerichtig, wie von Dir natürlich gleich erkannt und mitgeteilt das HLA-Set 60944.
Also bedank ich mich ganz artig bei dir für die Richtigstellung.
Bei Greg natürlich auch für den Link/Hinweis auf stayathome.ch. Auf der Seite war ich schonmal, hab sie aber im großen WWW wieder aus den Augen verloren .
Also muss ich doch mal in nächster Zeit nach dem HLA-Set 60944 Ausschau halten.
Abschließend noch folgende Frage an die Umbauspezialisten. Wenn man nun die Loks mit HLA-Sets umrüstet und Kugellager einbauen möchte, kann man für die Umbausets die gleichen Kugellager verwenden. Sprich sind die Zentralspindeln alle gleich dick? Oder benötigt man für jedes Umbausetz Kugellager mit anderen Dimensionen? Abschließend noch: Wie werden diese eingebaut? Gepresst wie im Fahrzeugbau, oder eher geklebt?
hier deine Frage : Wenn man nun die Loks mit HLA-Sets umrüstet und Kugellager einbauen möchte, kann man für die Umbausets die gleichen Kugellager verwenden. Sprich sind die Zentralspindeln alle gleich dick? Oder benötigt man für jedes Umbausetz Kugellager mit anderen Dimensionen? Abschließend noch: Wie werden diese eingebaut? Gepresst wie im Fahrzeugbau, oder eher geklebt?
Bei dem großen Scheibenkollektor ist es so, das Vorne das Lager 4 x 1,5 x 2 mm passt, auf der Getriebeseite ist das etwas anders, da auf der Ankerachseseite 2,5 mm anstatt 1,5 mm anliegt. Somit musst du dort ein größeres Lager einbauen.
Jedoch geht es dann ans bohren. Und hier kommt dir dann die Ölöffnung in die Quere. Da bedarf es schon eines gewissen Könnens, dass das beim bohren nicht in die " Hose " geht. Das einbringen der Lager erfolgt normalerweise durch einpressen. Jedoch kann es auch schon mal vorkommen das man das Lager einkleben muss, so meine Erfahrung.
heute gibt es doch tatsächlich mal seit langer Zeit wieder einen Baubericht rost: .
Da das Wetter bei uns heute recht bescheiden war und ich zudem keine Lust auf Digitalkram hatte, dachte ich so bei mir, fängste mal mit dem Bau eines Modelles an. Um klein anzufangen und wieder das Baufeeling zu bekommen wagte ich mich an Fallers B-157 Dieseltankstelle
Diese hatte ich mal vor Jahren bei Märklin für kleines Geld aus der Fundgrube gefischt. Wenn ich mich recht erinnere hatte die damals so um die 15.-€ gekostet.
Also erst mal die Tüte geöffnet und die Teile sortiert. Hmmm, sieht doch recht viel aus
Erste Stellprobe am ungefähren, zukünftigen Platz auf der Anlage.
Ab mit den Teilensdingens in die Lackierbox und erst mal etwas schwarz-matt drübergesaut um den unsäglichen Plastikglanz zu beseitigen.
Nach dem Trocknen ging's an das erste Zusammenkleben.
Passt doch nüwaahr. Irgendwie wurde mir zu dem Zeitpunkt etwas schwarz vor . Das schwarz-matt kam zu diesem Zeitpunkt doch ganz schön dunkel rüber. Hmmmm : :
Na egal, weiter geht's. Nach dem Zusammenkleben eine kurze Stellprobe der Tanks, mit Einlegen der Widerlager zur Fixierung der liegenden Tanks.
Hiernach war wieder etwas Farbkleksen angesagt. Widerlager sollten einen versifften, teils moosig-grünen Anstrich bekommen.
Die Umrandung der Tanke ist ja aus Beton, weshalb das schwarz eine Aufhellung erfuhr.
Ebenso wurden die drei Tanks mit Farbe malträtiert, so dass sie total erbleichten .
Dann ging's weiter mit einem rostig-siffigen rot-braunen Farbton um den Tanks ein gewisses Alter zu verpassen.
Bis hierhin, finde ich das mal gar nicht so schlecht. Was meint Ihr??
Nun kommen wir zum Hubedi-Teil. Treppenbau in H0 . Kleinteilig das Zeug. Wie kann man das überhaupt in Spur N oder gar Z noch erkennen
Mal ohne viel Worte.
Hier das Gerüst für den Ölkran.
Mit dem jetzigen Baustand ist mal Pause und Abendessen angesagt. Doch zuvor noch mal eine nochmalige Stellprobe, wie denn das Ganze so wirkt.
Kaum steht die Tanke, drängelt sich doch glatt die V 160 010 vor um Nachschub zu fassen
So, jetzt sind mal Eure Meinungen gefragt. Wie findet ihr die Dieseltankstelle bis jetzt. Natürlich muss ich da noch mit Feintuning ran und an den Einfüllstutzen, Leitungen und so, noch einen öligen Schmierfilm aufbringen. Auch möchte ich noch etwas Triefnasen vom ablaufenden Regen an den Tanks andeuten.
Mal schauen, ob ich nach dem Abendessen noch Lust verspüre etwas weiterzubasteln. Ansonsten geht's die nächsten Tage weiter.