hm ... die Holzmaserung wirkt schon etwas desillusionierend. Vlt. hilft es, vor dem Malen etwas feinen Holzspachtel darüber zu ziehen, die restlichen Unebenheiten mit feinem Schleifpapier zu glätten und dann erst den endgültigen Anstrich zu versuchen. Das ist zwar etwas Arbeit, die Oberfläche sollte so aber schon eher wie Beton aussehen.
Danke für Eure kritischen Anmerkungen. Dass ihr es aber auch nie abwarten könnt . Die Galerie ist doch noch gar nicht fertig . Das ist doch die Grundlage, auf der ich aufbauen möchte. Ich hatte schon noch vor, daran zu feilen und den optischen Eindruck der Realität näherungsweise anzupassen. Versprochen!
So nun zu meinem heutigen Tagwerk. Das Thema Digitalisierung einer Lok ließ mir keine Ruhe. Ich habe mich von euch überzeugen lassen, mit der BR 216 050-5 den Anfang zu wagen.
34. Erste erfolgreiche Digitalisierung einer Lokomotive
Vor Beginn wurde nochmals ein Blick in dieses, aus meiner Sicht sehr lehrreiches Video über die Digitalisierung einer alten BR 80 (3304) von Märklin: https://www.youtube.com/watch?v=jXZEEkqvF9A
Um es Vorweg zu nehmen. Ich war erfolgreich
Hier kommt ein kurzer Bildbericht über den Umbauverlauf. Einen ausführlichen Bericht werde ich im digitalen Unterforum einstellen.
Zunächst nochmals das Umbauprojekt. Darf ich vorstellen, Märklins BR 216 050-5 aus der Deltastartpackung 29425. Noch versehen mit einem Uralt-Delta-Dekoder und lediglich Spitzenlicht.
Vor dem Öffnen
Nach dem Öffnen
Und hier das Objekt der Begierde
Noch ein paar Litzen bereit gelegt, falls die am Dekoder nicht ausreichen sollten
Danach habe ich damit begonnen, die Lokomotive zu entkernen. Es wurden alle Kabel am Motor
und der Beleuchtung abgelötet.
Der Mittelschleifer wurde selbstverständlich auch nicht vergessen
Hier nun die Lok völlig entkernt und des alten Gerümpels ledig.
Dies ist das alte Gerümpel
Nun wurde die Lok und das Antriebsfahrgestell nochmals intensiv gereinigt und gewienert und alles auf Leichgängigkeit geprüft. Hiernach der neue HLA 60941 zum Einbau vorbereitet, bzw. bereit gelegt.
Der 5-polige Anker und Permanentmagnet eingelegt und mit dem neuen Motorschild (links oben im Bild) fixiert.
Nach nochmaliger intensiver Prüfung auf Leichtgängigkeit wurde das Antriebsfahrgestell wieder eingesetzt.
Das Fahrgestell wurde wieder mit der Fahrwerkimitation fixiert.
Nun wurde der Platinenhalteadapter festgeschraubt.
Sodann beherzt nach dem zweiten Herzstück, der Dekoderplatine des mLD3 (MÄ 60972) gegriffen
und den Dekoder aufgesetzt.
Sitzt, passt, wackelt und hat Luft
Nun den Dekoder mitsamt Halteplatine in den Befestigungsadapter am Bestimmungsort eingesetzt.
Die Drosseln (nicht Widerstände) nach entsprechender Einpassung an das Motorschild angelötet und zur Sicherung vor Kurzschluss mit einem Schrumpfschlauch versehen.
Den Mittelleiter wieder mit Strom versorgt.
Und abschließend die Beleuchtung wieder angelötet. Auch hier der Sicherheit wegen kleine Stücke Schrumpfschlauch über die Lötstelle gezogen.
Nun mit fliegender Verdrahtung
erst mal ein kurzer Funktionstest auf dem Rollenprüfstand. Und natürlich, wie sollte es auch anders sein, die Lok fährt in die falsche Richtung. Also grünes und blaues Kabel getauscht und weiter ging's
So sieht die Verdrahtung nach dem Digitalumbau aus. Da, wie Matthias bereits festgestellt hatte, unter dem Lokgehäuse ausreichend Platz vorhanden ist, hab ich mal sämtliche Kabel am Dekoder belassen, um zukünftig eventuell mal noch eine rote Schlussbeleuchtung, Führerstand mit Beleuchtung oder dergleichen nachrüsten zu können.
Dann wieder den Deckel drauf und die Lok auf den Rollenprüfstand gesetzt. Alles funktioniert auf Anhieb und tadellos
So das war mein erster Digitalumbau. Hat weitaus besser geklappt als zu Anfangs befürchtet. Insgesamt, mit fotografischer Dokumentation und Nachlesen, bzw. Videogucken hat der Umbau ungefähr dreieinhalb bis vier Stunden gedauert. Bei entsprechender Übung wird diese Zeit mit Sicherheit deutlichst verkürzt werden können.
Wünsche Euch was. Muss jetzt auf ein Polterabend/Grillfestchen eines Arbeitskollegen und lass es mir gut gehen
Erstmal Glückwunsch zum ersten Umbau! Sag ich doch... Platz ist in der kleinsten Hütte Mit den Kabel handhabe ich es genauso, man weiß nie und nach paar weiteren Umbauten hast dann das Grundlegende verinnerlicht und das Streben nach mehr "Spielereien" wie Schlußlicht oder Führerstandsbeleuchtung oder Stromführende Kupplung oder oder oder bringt dich dann wieder einen Schritt weiter. Den ersten hast jedenfalls prima gemeistert und dazu in Bild noch festgehalten
Gute Arbeit!
Gruß Matthias
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen? Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
Freut mich das du bei deinem ersten Umbau gleich ein Erfolgserlebnis hattest. Schön das du jetzt auch unter die digital umbauer gekommen bist. Das sieht doch sehr gut aus. War mir auch sicher das du das hinbekommst. Ich würde nur den Decoder ganz zum Schluss aufstecken. Du kannst auch die Schnittstellenplatine mit dem Kunststoffhalter festschrauben. So mache ich das.
[in der Reihe ihres Erscheinens ] Gregor (hätt ich fast übersehen ops: ), Matthias, Carsten, Michael, Ingo und "last but not least" Hubert Danke für Eurer ausführliches Lob und Glückwünsche.
@Gregor: Ja die Überschriften. Da bin ich jedes mal am Überlegen eine griffige, aussagekräftige, aber auch immer etwas doppeldeutige Aussage zu finden
@Carsten: Was gab's denn im Rockpalast ? Maiden, Slayer, Lemmy, oder doch etwas sanfteres . Ansonsten, lass schwingen @Michael: Ich auch. Fast, beinahe, ohne jegliche Selbstzweifel mit Verzweiflung auf die Lok gestürzt
@Ingo: Das mit dem späteren Aufstecken hatte ich mir auch überlegt, aber nachdem dies schon im ausgebauten Zustand so schwergängig war, hab ich den lieber gleich aufgesteckt. Beim späteren hätte sich der evtl. verkantet oder.... :
@Hubert: Digitalikus ist auch ein schöner Name . Ansonsten kann ich mir das schon vorstellen. In "N" ist ja nochmal ne Hausnummer kleiner. Hatte ja jetzt teilweise schon Mühe das Gepfriemel mit den Kabeln so einigermaßen hinzubekommen ops: .
Ansonsten habe ich heute Morgen noch den etwas ausführlicheren Bericht über die Digitalisierung erstellt:
Das er so schwer drauf geht ist gewollt, denn durch das fahren auf der Anlage gibt es fibrationen und er würde abfallen und die Loks stehen. Ich halte immer von hinten dagegen und es kann nichts kaputt gehen.
Während der kleinen Bastel-/Kaffeepause folgt ein kurzer Zwischenbericht am vorletzten Urlaubstag.
Zitat Hallo Peter Das er so schwer drauf geht ist gewollt, denn durch das fahren auf der Anlage gibt es fibrationen und er würde abfallen und die Loks stehen. Ich halte immer von hinten dagegen und es kann nichts kaputt gehen. Mit freundlichen Grüßen Ingo
Hi Ingo, ja das hatte ich mir auch schon gedacht, nur nicht damit gerechnet, dass icc mich mit Daumen und Zeigefinger wirklich kräftig pressen musste. Egal beim nächsten mal, und das kommt bestimmt, versuch ich's mit Eurer Methode .
Tagesmotto: Schaffe, schaffe, Moba-Häusle baue
So, nun zum Zwischenbericht meines heutigen Schaffens. Nach Frühstück, Hund ausführen, Waschmaschine füllen und dergleichen ging's in den MoBa-Keller.
Was ich bislang auch noch nie nicht gemacht hatte, war das Thema CV, Konfiguration derselben und was so damit zusammen hängt. Für die Laien unter uns CV = Configurations Variable oder auch Deutsch Konfigurationsvariable . Hierbei wird jeder möglichen oder auch unmöglichen Einstellungsmöglichkeit eine Variable zugeordnet, welche durch verändern variiert werden können. CV somit erklärt :
Durch die Digitalisierung der BR 216 war ja auch plötzlich das Flackern mit einhergehendem Lagerfeuerfeeling bei der Stirnbeleuchtung erledigt. Mir kam aber die Helligkeit im Dunkeln doch sehr hell vor. Das war doch sehr erhellend .Ich weiß aus dem Stummiforum, dass man aber auch die Helligkeit der Beleuchtung herunterdimmen kann.
Was tun sprach Zeus?? Den Lokprogrammer von Märklin habe ich nicht . Über die MS 2 ist eine Konfiguration der CV, so glaube ich zu wissen, nicht möglich .
Da fiel's mir ein . Das WDP hat doch auch einen Lok-Programmer integriert.
Also die BR 216 auf den Bildschirm geholt, rechte Maustaste und Lokprogrammer ausgewählt. Es öffnet sich ein Fenster in welchem man die Lok entweder über das Programmiergleis, oder über das Hauptgleis einlesen kann. Gesagt getan.
Nach dem Einlesen im folgenden Fenster das Unterregister "Funktionskonfiguration" angeklickt und "Licht vorne" ausgewählt.
den CV-Wert von 255 verändert.
Hier noch die Beleuchtung im unveränderten Modus mit CV-Wert 255
CV-Wert mit 150
CV-Wert mit 130
Ich hab's aber mal bei 150 gelassen. Verstellen kann man es ja immer noch
Nachdem dies erledigt war wollte ich endlich an meinem angefangenen Stromhäuschen weiterbasteln.
Was stand an? Wände fertig verputzen und das Dach decken.
Beim Dach, dachte ich mir ich nehm als Eindeckung Dachpappe, um beim Dach-Thema zu bleiben .
Was ist dazu recht gut geeignet? Naa : . Güünau, verbrauchtes Schmiergelpapier. Hab jetzt mal 80er Papier ausgewählt.
Zuschnitt!
Original sieht es nicht ganz so grob aus, wie auf den folgenden Bildern. Aber dennoch denke ich, dass 120er die bessere Wahl gewesen wäre
Festkleben
Fertig.
Probehalber auf das Stomhaus gelegt und ein paar Bilder geschossen
Die Krux an der Sache ist jetzt, dass das Dach teilweise auch mit Sekundenkleber verklebt ist, weshalb ich es nicht mehr herunter bekomme und deshalb mit dem 80er Papier belassen werde. Bis noch die "Firstziegel" aufgeklebt sind und ein bisschen Farbe rangekleckst, sieht's evtl. nicht mehr ganz so wild aus. Die Kameras sind hier gnadenlos im Detail.
Dann hatte ich im Beitrag oben noch vergessen mein Vergleichsvideo vor und nach Digitalisierung einzustellen. Hiermit nachgeholt:
von meinem letzten Urlaubstag sind nur kleine Fortschritte zu berichten.
Es wurde ja bemängelt, dass die Galerie, bzw. die Schnittkanten am Holz der Galerie nicht so gut aussehen würden. Dies hab ich mir zu genommen und habe heute Morgen auf der Terrasse sitzend etwas daran rumgewerkelt, um diesem Eindruck entgegen zu wirken. Aus meiner Sicht trat hier durchaus eine Verbesserung ein, wobei ich dazu sagen möchte, dass ich mit der Galerie noch nicht fertig bin. Bilder gefällig : . Natürlich, bei den Stummis immer gern gesehen
Zunächst wurde mal wurde die Oberfläche nochmals mit feinem Schleifpapier abgeschliffen, nachdem ich am Abend zuvor die erste Spachtelschicht aufgetragen hatte.
Hierdurch wurden die Holzfasern, welche sich durch den Lack aufgestellt hatten abgetragen und das Holz wurde glatt wie ein Kinderpopo .
Nun wurde eine zweite Spachtelschicht übergezogen und nach dem Trocknen wiederum abgeschliffen. Erinnerte mich irgendwie an meine Zeiten als Kfz.-Mechaniker, als ich in der Karosserieabteilung war .
So langsam war eine Verbesserung in Sicht.
Nachdem ich soweit mal mit der Oberflächenbeschaffenheit zufrieden war, habe ich ein Betongrau angerührt auf aufgepinselt
und die Galerie am zukünftigen Standort aufgestellt. Sieht doch schon besser aus, oder?
Zuletzt noch das Trafohäuschen, welches ich auch noch etwas nachbearbeitet hatte aufgestellt.
Die Szene wirkt schon etwas besser, ist aber noch weit davon entfernt, gut auszusehen. Da steckt noch ne Menge Arbeit hinter .
Mehr ist heute nicht zu berichten.
Morgen geht's wieder los. Wünsch Euch allen ne geruhsame Arbeitswoche, oder, sofern bereits eingetreten, einen schönen Urlaub.
die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt. So sieht die Galerie schon wesentlich besser aus und kommt einem Betonbauwerk recht nahe. Ich bin auf den Endzustsnd gespannt ...
Einen guten Einstieg in die Arbeitswoche und LG Hubert .
Alles soll mal moosig-verwittert sein, da es ja im Schatten, der sonnenabgewandten Seite liegt.
Am Anfang schuf ich Himmel.... , ach neee, das war ja ein anderer . Vor der weiteren farblichen Behandlung
Nach viel getupfe mit schwarz, grün, blau und weiß wurde dieses vorläufige Endstadium erreicht.
Und im Sonnenlicht
So richtig zufrieden bin ich noch nicht damit, aber dennoch einen Schritt in die richtige Richtung geschafft.
Zum Tagesabschluss noch ein paar Impressionen vom großen Vorbild aus Coburg und der Veste in der bekanntlich ja die bayrische Landesausstellung stattfindet.
Der Agilis, den kennen wir ja schon von meinem letzten Besuch in Coburg. VT 650 713 und VT 650 733
BR 612 572 steht abfahrtbereit in Richtung Neustadt bei Coburg.
BR 294 788-5 wartet im Bahnhof Coburg auf die Weiterfahrt in Richtung Bamberg oder Lichtenfels.
Die Veste, Krone Frankens vom Tal aus gesehen
Zuf Fuß durch den Schloßpark
Rundgang um die Veste herum. Seeehr imposant die Festungsanlage
Am Ende noch ein paar Bilder vom Burghof und Blick ins Frankenland
In der Landesausstellung selbst war leider fotografierverbot, weshalb ich davon keine Bilder habe. Die Ausstellung ist aber sehr umfangreich und informativ und kann ich nur wärmstens empfehlen.
die Galerie sieht nun schon viiiel besser aus. Offensichtlich gelangt von oben oder unten Waser ins Mauerwerk. Der grünliche Besuchs deutet darauf hin. Ich würde vlt. mal unter die Anlage schauen, ob die Drainage noch in Ordnung ist.
Deine Bilder von der großen 1zu1 Anlage sind mal wieder sehr informativ und bieten viele Anregungen zum Aufmalen von Gebrauchsspuren. Die Veste ist eine Wucht. Leider sind solche Anlagen nur sehr eingeschränkt auf einer Moba nachzubilden. Ein maßstäblicher Nachbau würde wohl mehr Platz in Anspruch nehmen als so manche Anlagenfläche überhaupt bietet. Aber das eine oder andere Detail lässt sich durchaus z.B. bei einer Stadtmauer integrieren. Danke für's Hochladen.
@Hubert: Das ist genau so. Das Wasser stammt nämlich von den Bahnbediensteten, welche zum Einen immer über die Brüstung pinkeln ops: , und zum Anderen immer noch den letzten Rest ihres Morgenkaffees hinterherschütten Die Veste auf der Anlage Im MiWuLa vielleicht und selbst dort hätte sie gewaltige Dimensionen. 220 Meter x 84 Meter würde maßstäblich umgerechnet auf etwa 2,53 x 0,97 Meter bedeuten.
Ansonsten hab ich heute, nach dem Morgenspaziergang mit Loba und nem gemütlichen Nickerchen, noch etwas gebastelt.
An der Galerie:
Als nächstes wurde das Trafohäuschen verputzt
Eine Tür, welche vom Piko-Stellwerksbausatz übrig blieb eingebaut
und das Dach finalisiert
Dem nicht genug, dachte ich mir, ich gönn dem Stellwerk ein Zwischengeschoss.
Zur Fixierung wurden in die Ecken kleine Streifen Selitac geklebt.
Eine Treppe darf natürlich nicht fehlen. Da ich aber nicht sooo dermaßen Detailversessen bin genügt mir eine angedeutete Treppe. Als Baumaterial musste auch wieder Selitac herhalten, welchem ich zunächst mal einen braunen
Anstrich in Holzoptik verpasste.
Auch das Zwischengeschoss wird aus Selitac gefertigt und bekommt für den Kontrast nen braunen Holzboden.
Nach dem Trocknen wurde das Zwischengeschoss eingezogen.
Ein Stellwerkspult darf vorerst auch nicht fehlen.
Bauteile zugeschnitten und vorbereitet
und verklebt.
Irgendwie fehlen noch antiquierte Stellhebel. Ah, da fällt mir ein, ich hab doch da noch die mechanischen Stellhebel von den C-Gleisweichen. Ob die nicht irgendwie passen?
Im Detail. Links noch unbearbeitet. Rechts der Aufnahmezapfen ledig.
Vorbereitet zur Hochzeit
und angefangen ewiglich zu verbinden .
Und die Treppenatrappe eingebaut.
Von unten,
und der Seite
Zuletzt noch eine Stellprobe mit dem Stellpult. Was soll man ansonst auch mit dem Stellen machen
So das war's für heute.
Für den nächsten Baubericht habe ich noch ein paar abschließende Bilder aus dem Echtbetrieb rund um Bad Rodach und dem Lautertal.
mir gefallen Deine Basteleien. Die Tunneleinfahrt gefällt mir und ich würde versuchen, die Farbübergänge mit etwas Pulverfarbe noch etwas zu dämpfen.
Die Luftbildaufnahmen der Veste brachte mich auf den spontanen Gedanken, dass eine (nahezu) maßstäbliche Lösung machbar ist. Wenn man die Darstellung auf eine Hälfte begrenzt (etwa der Linie Deiner Querrichtung folgend) und die Schnittkante am Anlagenrand montiert, müsste schon ganz gut aussehen. Auf einer Modulanlage könnte das die Kehrschleife sein oder auf einer stationären Anlage könnte man sie in etwas kleinerem Maßstab bauen, um einen räumlichen Effekt zu erzielen.
Moin zusammen, Boh ... ein Nachbau der Veste... selbst der Halben als Relief ... wäre eine Herausfforderung. Von oben zeigt sich allein schon die Komplexität der Dachkonstruktionen. So als Regentropfen, der sich bei seiner Geburt vorgenommen hat, nicht auf den Boden sondern auf ein Dach zu fallen, dürfte man sich nicht verwirren lassen und müsste gut zielen. Wie simpel sind dagegen die rechteckigen Grundrisse der meisten Bausätze. Genau dieses Schiefe und Krumme schafft Athmosphäre.
Was Jürgen zur Überführung gesagt hat, kann ich nur bestätigen. Diee Farbe erinnert ein wenig an Camouflage-Muster ... da warst Du m.E. etwas übermotiviert. Du hast doch bei Deinen Vorbildaufnahmen genug Beispiele, wie ein Betonbauwerk nach einigen Jahren aussieht. Wenn das bunte Erscheinigsbild etwas abgemildert wird, sieht die Überführung m.E. realitätsnäher aus.
Das Stellwerk entwickelt sich gut. Die Inneneinrichtung wird vor allem mit einer Beleuchtung exzellent zur Geltung kommen. Wenn Du so weitermachst, trittst Du doch noch dem Orden der Filigranfussler bei.
Kompliment zur Galarie. Ist echt toll geworden!!! Zu solchen Eigenbauten fehlte mir bis jetzt immer der Mut. Aber wahrscheinlcih kommen die Ideen beim Bauen... Wie gehts eigentlich Deinen Signalen? Hast Du Dich schon für Signaldecoder entscheiden?
Servus Jürgen, Hubert & Volker, sowie der Stummirest, @ : : : Ich weiß wer gerade ein Haus baut und ein großes Eisenbahnzimmer bekommt . Da würde die Veste im Halbrelief sicher gut reinpassen . Also ran an den Speck . Aber mal im Ernst, so als Halbrelief, im Hintergrund, anstatt einer Stadtmauer
@Hubert: Dein Vergleich erinnert mich an einen Kinderreim: Regen, Regen, Tropfen alle ... (na wie geht's weiter ), oder auch ein schwäbisches Wort mit "S"? " 's regaert! "
Apropos schwäbisch. Wer damit so seine Schwierigkeiten hat, dem sei diese Seite anempfohlen:
Ich hatte gerade noch ne Stunde um an der Galerie zu arbeiten. Hab's verschlimmbessert ops: .
Wollte eigentlich wie von Jürgen vorgeschlagen die Farbübergänge noch etwas mit hellem grau brechen, heraus kam das dabei
Bin fast wieder am Anfang gelandet. Sackzement, war wieder zuviel des Guten. Sollte man halt nach ner Nachtschicht nicht machen . Aber egal, wir sind jung....
Dafür gefällt mir das Stromhäuschen immer besser. Hab da a bissle Farb nogschmozd .
Zuletzt noch ne Stellprobe am Bestimmungsort mit angedeutetem Geländerelief, das ich mir so, oder so ungefähr vorstelle
Ganz zum Schluss han e no a bissle an dr Innaeirichdong vom Schdellwerg was doa (für die Nichtschwaben: Ich habe die Inneneinrichtung des Stellwerks ein bisschen bearbeitet)
Ach so, fast vergessen ops: . @Volker. Nein, bei den Signalen bin ich noch nicht weiter. Liegt zum einen am nötigen Kleingeld, da die ausgesuchten QDekoder insgesamt etwa 200,00 Euro kosten, und zum Anderen hab ich gerade überhaupt keine Lust, nochmals unter die Anlage zu kriechen und mit Verdrahtungsarbeiten, bzw. Strippenziehen anzufangen.
ich habe den Verdacht, Du arbeitest mit viel zu konzentrierten und deckenden Farben. Ich habe nach ähnlichen Problemen begriffen, nur noch mit hochverdünnten Farben zu arbeiten und dafür mehrmals zu streichen. Alterungen entstehen beim Vorbild ja auch nicht indem Mutter Natur mit einem Farbeimer anrückt, sondern durch manchmal jahrelanges Ablagern diverser Staub-, Dreck- und sonstiger Schichten. Ich habe beste Erfahrungen mit Acrylgarben gemacht, die ich mit Glasreiniger zu einem "wash" verrührt habe. Vlt. sind die Originalverdünnungen der jeweiligen Hersteller noch besser. Mir reicht bislang die genannte Mischung. Pulverfarben lassen sich so auch verwenden oder mit Spiritus auftragen.
Dein Stellwerk sieht immer besser aus. Mit ein paar Figuren als Stellwerkspersonal wird das auf der Anlage durch die Fenster ein interessanter Anblick werden. Ich denke, der Aufwand einer Inneneinrichtung lohnt auf alle Fälle.