Ich hab den Motor zerlegt um ihn zu reinigen, nach dem Zusammenbau brummt nur noch der Umschalter, nichts geht mehr, nicht mal Licht. Überbrücken der Phase bringt nichts

Was sagt die Lok bei Analog AC?

Dreht der Motor auch von Hand, Bürsten wieder richtig eingesetzt, alle Kabel noch an den richtigen Stellen, Umschalter in Ordnung?

Hi Alfred,

Du fährst M Gleis und analog DC?
Dazu hast du einen Umschalter??
Was für eine Phase überbrückst du???

Mach mal ein Bildchen, wie es geht steht in den Faqs.

Ich fahre Wechselstrom auf m Gleis, Kabel sind an den richtigen Stellen, Kupfer Bürste ist hinten, ich habe den Schleifer überbrückt, den Umschalter und war mit dem Mittelleiter auch direkt an Motor, Allerdings ohne etwas abzulöten. Bilder mach ich nachher.

Hi,
ist eine Schraube am Motorschild soweit drinnen, dass sie gegen die Zahnräder drückt und sie somit blockiert?
Sind beide Schrauben gleich lang?

Nein.. Schließ ich aus, eine Schraube ist die ganze zeit im Schild verblieben. Ich habe jetzt den Umschalter abgetötet und bin direkt an die hauptlötstelle gegangen. Kein muks.. Kann es sein das die wicklung die Reinigung nicht überlebt hat, also beide. Jetzt leuchtet es auch.. Aber kein Ton vom Motor.. Masseschluß im Umschalter und im Motor???

Hallo hitchcocc,
ich nehme mal an, dass Dir der dünne Kupferdraht von der Feldspule zur Kupferbürste am Motorschild beim Zerlegen und Reinigen unbemerkt abgerissen ist, da hilft eigentlich nur eine neue Feldspule
( das Abwickeln der 1 Wicklung der Feldspule, um den Kupferdraht zur Bürste zu verlängern wäre eine mühsame Alternative )

Mit freundlichen Grüssen

Peter

Zitat von hitchcocc

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Ich fahre Wechselstrom auf m Gleis, ...

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Stelle bitte mal die Angaben in Deinem Profil richtig, da steht "DC", dann gibt es keine Unklarheiten mehr.

Also verstehe ich das richtig?
Licht funktioniert, Umschaltrelais funktioniert.

Dass beim Reinigen (wenn man nicht gerade Salzsäure verwendet) die Wicklungen beschädigt werden, so dass sich garnichts mehr tut, halte ich für unwahrscheinlich. Am ehesten wird da ein Drähtchen abgerissen, die zwei vom Motorschild zur Feldspule oder eines der Ankerwicklungen am Kollektor.

Die Entstördrossel ist auch eine mögliche Fehlerquelle. Wir brauchen Fotos, vom Motorschild, vom Innenleben mit Verkabelung.

Gruß klein.uhu

Kümmere mich darum.. Sorry und danke

Hallo,

beim überwiegenden Teil der 3001 ist das Licht zur Motorwicklung in Reihe geschaltet. Wenn der Motor keinen Durchgang hat, geht auch das Licht nicht. Da ist ein Kabel ab.

mfg

D.

Von hier aus kann ich dazu sagen das sie Fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung hat die am Umschalter angeklemmt ist.

Zitat von hitchcocc

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Von hier aus kann ich dazu sagen das sie Fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung hat die am Umschalter angeklemmt ist.

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Hallo,

Die Kabel führen zum Umschalter, tatsächlich sind die Lampen aber in Reihe zum Motor geschaltet. Dies bewirkt, das eine Lok ohne Lampen oder mit kaputten Glühlampen auch nicht fährt.





Quelle: Märklin-Magazin 4/1974, Seite 4

mfg

D.

Ich habe schon daran rumgelötet wie man sieht, auch schon ein Kabel getauscht.

Hallo, sind da überhaupt Kohlen drin?
Gruß Wolfgang

Ja, ich habe jetzt den polschuh getauscht und alles angelötet, selbe Problem. Umschalter schaltet aber wenn ich fahrstrom gebe vibriert jener nur, hab auch kein fahrlicht. Motor sagt absolut nichts

Hallo . Bist du vielleicht an den Schalthebel für Oberleitung oder Schleiferbetrieb gekommen ? Auf dem oberen Bild siehts so aus als stünde er auf Oberleitung . Ist mir auch schon mal passiert .

Zitat von Dölerich Hirnfiedler

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Zitat von hitchcocc

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Von hier aus kann ich dazu sagen das sie Fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung hat die am Umschalter angeklemmt ist.

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Hallo,

Die Kabel führen zum Umschalter, tatsächlich sind die Lampen aber in Reihe zum Motor geschaltet. Dies bewirkt, das eine Lok ohne Lampen oder mit kaputten Glühlampen auch nicht fährt.


mfg

D.

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Moin,

das stimmt so nicht so ganz! Es ist so, dass nur die Glühlämpchen versorgt werden, die an der nicht aktiven Feldspulen liegen. Sind diese Birnchen kaputt oder nicht da, fährt die Lok besser, weil das Gegenfeld durch den Lichtstrom nicht erzeugt wird.

Wie kann ich Anker und polschuh auf Fehler testen? Durchgangsprüfung..?

Hallo
Deine Bilder, für eine Hilfe aus der Ferne nicht geeignet, unscharf, klein.
Deine Beschreibungen unpräzise.
Deine bisherigen Arbeiten wirken wie gewollt und nicht gekonnt ,Verkabelung,Lötstellen.
Arme kleine Lok, das hast du nicht verdient.
Halte dich an den Schaltplan den man dir geschickt hat, wenn du damit was anfangen kannst.

Also ich meine die feldwicklung, nicht polschuh

Hab ich, danke für die "kompetente" Hilfe

Sie läuft, ich habe die feldwicklung einer anderen 3000er eingebaut. Das war der Fehler. Ich werde die ursprüngliche reel trocknen lassen, sollte das nichts bringen, hat sie wohl das waschbenzin nicht vertragen. Vielen Dank an alle, besonders für die Schaltbilder, die werde ich mir aufbewahren.

Na schön, da freuen wir uns mit Dir!

Dann schau Dir die ausgebaute Feldspule mal genauestens an. Oben an den beiden Lötstellen muss je ein dünner Draht der Spulenwicklungen sein, unten werden beide zusammen aus der Wicklung rausgeführt und sind normalerweise beide am Motorschild angelötet. Dass an einer der drei Stellen ein Spulendraht abgerissen ist, kommt recht häufig (nach Arbeiten am Motor) vor.

Zur Reinigung solltest Du auch nicht die komplette Lok in Benzin baden oder duschen. Die elektrischen Bauteile (wie Feldspule) baut man da vorher ab, denn an denen gibt es so *) nichts zu reinigen. Mit Benzin reinigen gilt nur für die Mechanik. Mir ist zwar nicht bekannt dass sich der Lack des Lackdrahtes der Spule von Benzin auflösen läßt, aber: shit happens!

Gruß klein.uhu

*) dafür gibt es falls erforderlich spezielle Reiniger (z.B. von Kontakt-Chemie)