Hallo Märklin-Stummis,

da meine C-Gleis Weichenantriebe nun auch einer nach dem anderen den Geist aufgegeben haben, habe ich bei sämtlichen Antrieben die Endabschalter ausgelötet. Standardmäßig steuern die Märklin M83 Decoder die Weichen mit 250ms an, was zu einem deutlich hörbaren Brummen im Antrieb führt. Ist klar, weil ja die Endabschalter nicht mehr wirken.
Ich habe deshalb die Periode auf 100ms verkürzt (bei der Voreinstellung für Pulsbreite 100%), was sehr gute Ergebnisse gebracht hat. Die Weichen schalten kurz, knackig und sicher.

Jetzt habe ich aber in der Anleitung zum M83 gelesen, daß Märklin für die C-Gleis Weichen eine Pulsbreite von 30% und eine Periodendauer von 250ms vorschlägt. Das habe ich ausprobiert und es klingt fürchterlich. Die Weiche schaltet zwar, aber mit einem langen, ächzenden Schnarren. Der Effektivstrom ist durch die 30% natürlich reduziert, deswegen der zähe Schaltvorgang. Ich habe schon im Verdacht, daß Märklin das als Maßnahme gegen die defekten Endabschalter vorschlägt....

Wie programmiert Ihr Eure M83?

lg

Zitat von Dachrissie

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Ich habe deshalb die Periode auf 100ms verkürzt (bei der Voreinstellung für Pulsbreite 100%), was sehr gute Ergebnisse gebracht hat. Die Weichen schalten kurz, knackig und sicher.

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Die Schaltzeit sollte so kurz wie möglich und so lang wie nötig sein.
Wenn die o.g. Einstellung 100% bei 100 ms ein sicheres Schalten Deiner Weichen ermöglicht,
und sich der Schaltvorgang der Weiche dabei gut anhört, gibt es keinen Grund daran etwas zu ändern.
Eine Ansteuerzeit von 100 ms ist für den Weichenantrieb ganz sicher nicht schädlich.