:) Danke!

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So.... die Spalt unter die Hintergrund ist beseitigt:



Zeit zum Experimentieren! Ich hatte eine weile her ein paar Dosen Beton/Asphalt/Erde von "AK" gekauft. Ein Art "Acrylpaste". Na gut. Dunkle Erde:



Deutlich etwas dünnflüssiger als ich erwartete.

Danach war Asphalt an die Reihe:



Weit weniger Dünnflüssig. Gerade fließend genüg um kleine Unebenheiten nach eine Stunde verschwinden zu lassen, aber fest genug um nicht "davonzuschwemmen". Eigentlich war ich mit die Konsistenz ganz zufrieden.

Ein Tag später: deutliche Schrumpferscheinungen:



Das kann ich wohl noch ausbessern. Zwischen (kunststoff) Bahnübergang und Acrylpaste gab es eine 1 oder 2 mm spalt, zum Beispiel.

Visuell ist die Struktur nett, vor allem wenn aus die Nähe beträchtigt. Aus etwas Entfernung ist es meiner Meinung nach ziemlich Dunkel.
Es ist ja Zeug das für Dioramen gemeint ist (und vielleicht vor allem Dioramen in etwas größere Maßstab?).
Aber.... Mal sehen wie es am Ende aussieht. Im Moment gefällt es mir :)



Reinout

Hallo Reinout,

das ist ja ein toller Modellbauasphalt! Da werden die Risse, die man sonst kunstvoll einarbeiten muss, direkt mitgeliefert.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Beim nachbessern der Risse sind natürlich wieder andere Unebenheiten entstehen - was tatsächlich OK aussieht. Es ist jedenfalls keine Rennpiste.

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So... die letzte Bilder die ich von die letzte zwei Wochen noch einstellen will. Zuerst ein Stückchen Sperrholz um die Hintergrundplatte sauber gegen die Module zu halten:



Sonne und schönes Wetter: dann trocknet alles rasch. Also... Dreck schmieren usw. Zuerst wieder die "dunkle Erde" AK Acrylpaste. Und weißes "Sculptamold" auf die paar Stellen wo ich die Landschaft etwas anheben will:



Weiß ist jetzt wieder braun:



Die Laufwegen entlang das Gleis habe ich mal "eingeschottert":



Und meine zwei standard Großpackungen woodland scenics turf (blassgrün und günbraun) wurden auch wieder gut benutzt:



Reinout

Hallo Rainout,

ich glaube, was die Farbe der Fahrbahn angeht brauchst du dir keine Sorgen machen.

Zitat von reinout im Beitrag #1651

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Visuell ist die Struktur nett, vor allem wenn aus die Nähe beträchtigt. Aus etwas Entfernung ist es meiner Meinung nach ziemlich Dunkel.

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Zitat von reinout im Beitrag #1653

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Beim nachbessern der Risse sind natürlich wieder andere Unebenheiten entstehen - was tatsächlich OK aussieht.

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Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #1652

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das ist ja ein toller Modellbauasphalt! Da werden die Risse, die man sonst kunstvoll einarbeiten muss, direkt mitgeliefert.

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Moin

Stauraum optimal ausgenutzt..Finde ich gut
ich fange im nächsten Jahr auf dem Dachboden wieder neu an. Da muss ich auch schauen und den Platz optimal nutzen

Grüsse
Pat

Alle Gleise sind schon Jahre verlegt, aber es gab noch keine Löcher für irgendeine Antrieb :) Also war mal etwas Kreativität gefragt. Zwei Löcher links und rechts bohren und dann ab die Unterseite gaaaaanz vorsichtig nach oben bohren:



Und seitlich ein extra Loch für eine Weichenlaterne:



Weichenlaterne? Ja, zwei Jahre her habe ich mich etwas Zeug von h0fine.de gegönnt, unter anderem mechanische Weichantriebe inklusive drehende Weichenlaterne:



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Noch etwas schlimmer bei nachträgliche Einbau: eine Weinert Gleissperre! Zwei Tagen Bastelspaß :) Schwellen voneinander trennen, alles ein bisschen an die Seite schieben, Bohrer heran:



Das Mechanismus kann unter das Gleis hindurch geschoben werden. Im Bild ist wohl auch sehr gut die Unterschied zwischen "fein-detailliertes Weinertzeug" und "vollgekleisterte Schwellen um die Holzimitation zu verstecken und Stahlschwellen zu imitieren" sichtbar....:



Die eigentliche "Antriebsgabel" von Weinert, dabei gelang es mir nicht die Öffnung auf 1mm aufzubohren. Ein Stückchen Bohrer steckt jetzt darin fest... Also selber etwas gebastelt. Die Antriebsstahldraht habe ich mittels Löt mit etwas dünne Messingdraht verlängert:



.... und die Messingdraht danach gebogen, damit klappt es auch wohl:



Mehrere Stunden später war alles festgeschraubt und justiert und nochmals justiert und nachgebessert und justiert und zu fest eingedrückt und deshalb mit etwas Pappe unterfüttert und nochmals justiert. Aber es funktioniert:



Ich glaube, ich habe das L-Profil an die Innenseite des Gleises verkehrt herum festgeklebt.... Na gut, wenn ich es nicht in eine auffällige Farbe pinsele wird es nicht sehr auffallen, hoffe ich.

Auf die Eifelquerbahn waren viele Gleissperren mit zwei Laternen versehen statt nur einer. Das Weinertmechanismus sieht nur eine einzige Laterne vor. Deshalb habe ich auf kreative Weise eine h0fine Weichenantrieb benutzt um eine extra Laterne zu bekommen. (Und um die Gleissperre später auf dieselbe Weise betätigen zu können als die Weichen):



Die Verbindung zwischen die zwei Mechanismen habe ich mittels vielfach gebogenes Stahldraht hergestelt. Und eine Lüsterklemme:



Die Vorbereitungen für die Laternen sind fertig:



Reinout

Zitat von E16-06 im Beitrag #1654

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Firmenlogo der "AK Acrylpaste"

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Zitat von Pats1zu87 im Beitrag #1655

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Da muss ich auch schauen und den Platz optimal nutzen

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Hallo Reinout,

danke für das Video mit der kleinen Übersicht über deine Anlage und den Raum.

Wenn man nur Bilder von den Modulen sieht, dann glaubt man, dass der Raum viel größer ist.
So kann man sich täuschen.

Aber du hast da ja wirklich jeden Millimeter vom Raum ideal ausgenutzt.

Grüße,
Stephan

Danke!

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Gleissperre-laterne geklebt. Mittels Vorbildfoto aus Uersfeld um sicher zu sein das ich die Flächer in die richtige Reihenfolge plaziere:



Die Reflektoren der Weinert Weichenlaternen weiß gepinselt. Nicht 100% sauber, aber dafür gibt es später schwarze Farbe:



So eine Laterne befestigen ist noch eine ziemliche Arbeit. Unten an die Laterne gibt es eine Metalldraht und von die H0fine.de Antrieb nach oben gibt es auch eine Stahldraht. H0fine sieht dafür eine kleine Messingbüchse vor. Aber Büchse + Kleber + fast keine Platz, das ist schwierig um ganz richtig zu bekommen. Aus irgendeine Grund dreht das Mechanismus jetzt nicht mehr um die ganze 90 Grad, leider.



Für die zweite Weiche habe ich eine Auhagen Laterne benutzt. Kunststoff, also gelingt es mir dort ein Loch hinein zu bohren:



Das kann dann ganz einfach oben auf die Stahldraht des H0fine-Mechanismus geklebt werden. Das funktioniert perfekt und ist viel leichter:



Hier gibt es die heutige Lage bei der Gleissperre. Hier klappte es am Ende auch nicht 100%, also auch keine saubere 90 Grad Bewegung:



Mensch, die bewegbare Laternen kosten eine schreckliche Menge an Zeit und Aufwand. Und es klappt noch immer nicht 100%. Na gut, es ist immerhin nettes Basteln und ausprobieren, also es ist nicht schlimm. Ich hoffe, es funktioniert am Ende :)

Reinout

Für die Handbetätigung mittels Knopfen und Schlüssel gibt es nette Fertiglösungen ("Outbus"). Aber.... es macht viel zuviel Spaß das selber zu basteln :D Mit ein bisschen overengineering sollte ich das doch schaffen.

Irgendein System mittels U-Profile mit Lüsterklemmen darin schien mich am einfachsten. Dann gibt es keine Probleme das sich irgendetwas verdreht. So etwas:



Samstag habe ich im Baumarkt herumgelaufen und Profile und Knöpfe und so gekauft. So etwas:



Also zwei Stücken Holz mit darauf geklebt (Heißkleber) ein Alu-U-Profil (15x12mm, 1.5mm Wanddicke). Darin ein 10x10 Alu-U-Profil mit an beide Seiten eine Lüsterklemme (wieder Heißkleber). Am Weichenantrieb etwas Federstahldraht gebogen: das geht in die eine Lüsterklemme. In die andere Lüsterklemme ein 4mm Gewinde+Holzknopf.

Am Modulrand gibt es Platz für ein Möbelschloß, aber das benötigte ich für die erste Weiche noch nicht: der ist nicht verschlossen. (Die Weiche hat deshalb auch ein gelb gepinseltes Gewicht).

Die Bewegung wird an die eine Seite begrenzt durch die Holzknopf die gegen die Modulwand anliegt:



Die andere Richtung aus liegt das Aluprofil an die Innenseite gegen die Modulwand:



Als Anfangspunkt habe ich das Anschlagspunkt des Aluprofils genommen. Gegen Modulwand drücken und dann das Federstahldraht des Antriebs festschrauben in die Lüsterklemme. Danach Weichenantrieb in die andere Lage bringen und die Holzknopf in die andere Lüsterklemme festschrauben.
Auf diese Weise kann man nie zufiel Kraft auf die Antrieb ausüben.

Ein Bild etwas mehr von die Seite:



Hier ist auch sichtbar das ich in die Mitte das Aluprofil mittels Kunststoffprofil abgedeckt habe. Sonnst fallt alles hinaus als ich die Module kippe :)

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Die Laterne der Gleissperre habe ich gleich auch repariert. Jetzt klappt die 90 Grad bewegung.



Ursprünglich gab es eine federnde Verbindung zwischen die zwei schwarze Hebel. Jetzt habe ich die Laternen-hebel direkt an die h0fine Weichenantrieb angeschlossen. Einfach ein kleines Loch oben im Antrieb gebohrt und darin eine neue Messingdraht gesteckt. Ich glaube, es hat geklappt...

Reinout

Die Weiche ohne Schloß funktioniert gut. Also Zeit um einer mit Schloß und Schlüssel zu basteln. Gestern habe ich als erste die Gleissperre getan, heute die zweite Weiche.

Das verschiebende U-Profil bewegt genau 1mm zu wenig. Das Möbelschloß (Hornbach) passt nicht:



Mittels eine 1mm dicke Streifen Karton verschiebt das ganze Mechanismus sich auch um 1mm, also passt es dann perfekt:





Nach ein paar mal freudevol ausprobieren gab es wieder ärger mit eine kleine Stift des Weinertmechanismus der nicht bombenfest sitzt. Die Lösung war um mittels Heißkleber ein Kunststoff-U-Profil irgendwie darüberhin zu kleben damit es nicht mehr herausfallen kann:





Am Ende: alles funktioniert! Und es macht Spaß um so mit Schlüssel zu arbeiten:



Ja, toll :)

Reinout

Hallo Reinout,
eine interessante Variante der Schubstangen-Weichenstellerei hast du entwickelt. Sehr schön.
Und abschließbare Weichen. Noch schöner.
Aber was passiert mit den Schlüsseln, nachdem die Weichen in der richtigen Stellung verriegelt worden sind? Beim Vorbild würden sie ja abgezogen und an anderer Stelle, zum Beispiel im Stellwerk, eingeschlossen. Was hast du vor?

Ansonsten schöne Pfingsten
Gruß

Otto

Hallo Otto,

Ich habe dafür eine "Daum-Schlüsselsperre/Daumsches Schlüsselwerk" geplant (hierunter eine kleine Abbildung von Seite 50 der Daum Katalog (pdf, der übrigens empfehlenswert zum durchblättern ist!):



Hierunter eine Abbildung des Teil-Vorbilds, Bahnhof Uersfeld:



Ich vermute jedenfalls, das das graue Ding links oben im roten Kreis, das das so eine Schlüsselsperre ist. Sieht jedenfalls so aus und passt auch. Darin werden also die vier Schlüssel der zwei Weichen und zwei Gleissperren normalfalls eingeschlossen. Die Schlüssel sind identisch, aber mit Schlüsselanhänger gekennzeichnet sollte das schon klappen :)

Wenn eingeschlossen, kann der "Rangierschlüssel" aus das Daumsches Schlüsselwerk entnommen werden. Der Rangierschlüssel kann dann im Hebelbankschloss rechtsunten gesteckt werden. Da ist im Bild schon eine Schlüssel anwesend, das ist den Rangierschlüssel.

Vermutung.... jedenfalls, so werde ich es hoffentlich basteln können....
- In Ruhestand ist das unbesetzte Bahnhof verschlossen. Ein Fahrstraße (Gleis 1) ist eingelegt und mittels Hebelbankschloss verschlossen. Zugleitbetrieb.
- Der Zugführerschlüssel wird benötigt um das untere Schloss des Hebelbankschlosses aufzuschließen. Der Hebel kann kann nach unten gezogen werden, wodurch die Fahrstraßenhebel frei wird.
- Jetzt kann auch die Rangierschlüssel umgedreht werden und deshalb kann dann rangiert werden.
- Auch kann eine Kreuzung durchgeführt werden. Fahrstraße 2 ist nicht weiter geschützt mittels irgendeine Schlüssel. Ich kann jedenfalls nichts sehen. Aber bestimmt gibt es ein Vorschrift das der Rangierschlüssel sich im Hebelbankschloss befinden soll.

So... das ist was ich vorhabe. Ich glaube, es klappt einigermaßen :) Ich habe schon die benötigte Möbelschlosser gekauft :)

Reinout

Mittels 3mm dicke weiße Kunststoffplatte und dünnes weißes Karton und ein übriggebliebenes Weinert-teil ist mir die zweite Gleissperrelaterne gelungen:



Nur ist es mir irgendwie doch gelungen um die zwei Laternen nicht synchron drehen zu lassen. Die eine dreht linksum, die andere rechtsum. Seufz :) Ich belasse es so.

Für die Einfahrweiche habe ich die Lötarbeiten am Tortoise-Antrieb fertig. Ich habe einige Monate her eine Menge gebrauchte Tortoises kaufen können:



Reinout

So, die Tortoise Antrieb ist montiert:



Vorbereitungen zur Polarisierung der Weichen. Ursprünglich wollte ich einfacherweise das eingebaute Peco-mechanismus nutzen: polarisierung dadurch das die Zungen anliegen und Zungen+Herzstück elektrisch verbunden sind. Aber das fuktioniert nicht immer einwandfrei. Also, wie ich auch an andere Stellen gemacht habe, eine schrecklich aussehende Schlitz um die Drahtverbindung an die Unterseite des Weiches durchzuschneiden:



Es gleich am Anfang machen ist leichter, aber.... Na ja :)

Die zwei Zungen mittels gelötete Draht mit die dazugehörende Schienen verbinden:



Und danach das Löt rostbraunig pinseln:



Reinout

Weinert Kleinzeug gepinselt:



Und "gepflanzt":



Grenzzeichen um bei eine Weiche anzudeuten ab wo es technisch möglich ist ein Fahrzeug abzustellen ohne das ein Fahrzeug im anderen Gleis daraufprallt.

Es ist ein nettes Farbtupfer, obwohl man es fast nicht sieht :)

Reinout

Servus, Reinout,

Grenzzeichen sind eine schöne kleine Bastellei, die man nicht auf jeder Anlage sieht. Deine sind Dir gut gelungen.

Wichtig ist, dass Du die kleinen Dinger gut verklebst, nicht dass sie sich bei der Scheinenreinigung der Staubsauger holt. Für alle Fälle, solltest Du ein paar der Grenzzeichen als Reserve einlagern.

Ciao, Frank

Hallo Reinout,

Zitat von reinout im Beitrag #1665

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Du solltest die entstandene Lücke zur Abtrennung des Herzstückes nichtleitend füllen z.B. mit einem Stückchen Polystyrol und 2 Komponenten Kleber. Das lässt sich prima mit einem watenfreien Seitenschneider zuschneiden und mit kleinen Schlüsselfeilen bei arbeiten.

guckst Du hier:


Siehe rote Pfeile (Trennstellen) gefüllt mit 1 mm Polystyrol verklebt mit Henkel Stabilit Express.

Reinout

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Hallo Claus und Frank,

Claus: Zweikomponentenkleber... ja, das ist bombenfest. Vor allem das es nachher feilbar ist ist ein Vorteil. Hmmmm... daran werde ich denken wenn meine Lösung doch nicht gut genug ist. Ich habe die Löcher mit "Vallejo Putty", ein Art schmierbare Kunststoff, gefüllt:





Ich dachte, das war die Methode die ich vorher auch benutzt habe, also es sollte klappen. Falls es doch nicht klappt habe ich jetzt eine Alternative :)

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Auch habe ich mit mit die Blechkanäle beschäftigt. Zuerst ein bisschen ausprobieren wo ich sie genau haben will:



Beim Einfahrweiche war es alles etwas aufwändiger. Mittelklammerverschluß, wenn ich es mich gut erinnere.
Jedenfalls habe ich nachgeahmt wie es beim etwa-Vorbild in Uersfeld war:





Die andere Einfahrweiche war übrigens einfacher, da gab es kein Mittelklammerverschluß. Vielleicht niedriger Geschwindigkeit.

Beim weiteren Planung habe ich mittels Schaslickspießen angedeutet wie ungefähr die oberirdische Seilzugleitungen laufen werden:



Mit ein spitzes Skalpel ist es einfach die Verbindungen zwischen die Schwellen durchzuschneiden damit das Kanal darunterdurch passt:



Reinout

So, jetzt gleich mal zeigen was ich gestern und vorgestern gemacht habe, dann bin ich wieder up-to-date.

Bei die Peco Weichen hatte ich das Federmechanismus weggeschnitten, weshalb es ein übles Loch entstanden war:



Ein kleines Stückchen Schwelle löst das Problem nicht ganz, aber gut genug:



Neue Schwelle + vallejo Putty + die noch sichtbare hellblaue Untergrund: alles mal mit Rotbraun angepinselt. Sieht schon viel ruhiger aus:



Zwei Bahnsteiglaternen (Viessmann) dazu. Die Stelle kann noch etwas ändern, aber so kann ich einfacher mit die Elektra anfängen:



Bei die Einfahrweiche wollte ich auch eine bewegende Weichenlaterne. Mittels Federdraht, ausprobieren, versuchen und vier Stunden Bastelzeit ist eine gerade-funktionierend-fast-nicht-aber-doch Selbstbastellösung entstanden die hoffentlich nächste Woche auch noch funktioniert :)





Reinout

Hallo Reinout,

Muss ich wieder den Sicherheitsbeauftragten der Eifelburgenbahn geben? Die langen Schrauben auf dem letzten Bild sind eine wahre Unfallquelle. Wenn Du mal abrutscht gibt es schwere Verletzungen der Hand eventuell sogar eine Blutvergiftung. Gibt es denn in ganz Holland keine kurzen Spaxschrauben ( 12er, 16er, max. 20er) ????? - Es hilf aber schon den Dremel zu bemühen und die Überstände abzuflexen - aber bitte mit Schutzbrille.
Als Sicherheitsbeauftragter würde ich schon fast die Strecke stilllegen.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Hallo Claus,

Wegen die umfangreiche Bauarbeiten ist die Strecke im Moment zum "Glück" schon stillgelegt. Es hat sich seit zwei Monaten kein Zug mehr gefahren. Leider... Aber die neue Situation wird mich bestimmt dafür entschädigen.

Und ja, du hast eigentlich wohl recht. Ich werde da morgen mal das Sicherheitsniveau etwas anheben :)

Reinout

Hallo zusammen,

Zitat von Claus B im Beitrag #1671

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Muss ich wieder den Sicherheitsbeauftragten der Eifelburgenbahn geben? Die langen Schrauben auf dem letzten Bild sind eine wahre Unfallquelle. Wenn Du mal abrutscht gibt es schwere Verletzungen der Hand eventuell sogar eine Blutvergiftung. Gibt es denn in ganz Holland keine kurzen Spaxschrauben ( 12er, 16er, max. 20er) ????? - Es hilf aber schon den Dremel zu bemühen und die Überstände abzuflexen - aber bitte mit Schutzbrille.
Als Sicherheitsbeauftragter würde ich schon fast die Strecke stilllegen.

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Zitat von reinout im Beitrag #1672

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Und ja, du hast eigentlich wohl recht. Ich werde da morgen mal das Sicherheitsniveau etwas anheben :)

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:) Fahrradhelmen haben bei vorüberbückende Radfahrer wohl noch etwas sinn. Sonst eigentlich nicht. Wenn ein PKW auf Knie-Höhe in dich hineinfahrt nutzt eine Helm nichts.
Sicherheit gibt es durch zwei Sachen: ordentliche flächendeckende sichere Infrastruktur und durch viele Fahrradbenutzer. In NL fahrt jederman rad, also gibt es überal Fahrräder und also wird darauf geachtet. Jede PKW-fahrer hat selbst auch ein Fahrrad.

So ein Stückchen styrodur+Kunststoff wird getestet auf Kräfte die rechtwinklig darauf einwirken. Deshalb sieht es komisch aus als ein Deutscher rechtauf mit 20km/h radelnd und so eine Fahrradhelm in die Niederlande herumfahrt. So oft fallt hier kein Ast vom Baum herunter...

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Ich habe jedenfalls ein bisschen elektrische Sicherheit hinzugefügt. Ich wurde auf mein "NL" Forum peinlich daran erinnert das elektrische Isolierung benötigt ist wenn man so ein Weinert Metallkanal unter die Schienen schiebt.... Deshalb schnell kleine Stückchen Plastik dazwischen:



Und... die Verkabelung der Module ist fertig! Die lange Lüsterklemme im Mitten: daran befestige ich so eine "Sub-D" 25-polige Druckerstecker, die benutze ich überall um die Modulen anzuschließen:



Die Bekabelung der "Ringleitung" war am Anfang hier nur ein Kabelpaar für die Fahrstrom:



Das wird jetzt etwas mehr, mit auch 12V Gleichstrom für Schalter und "Zp 11" Signalen und jetzt auch die Steuerung der Einfahrweichen. Deshalb habe ich auch hier zu Lüsterklemmen gegriffen. Und natürlich alles beschildert und gekennzeichnet:



Hurrah! Gleich bei Versuch 1 fahrt der Lok und stimmt die Weichenpolarisierung bestens und leuchten auch die Bahnsteiglaternen:



Auch habe ich schon einige Kabel nach oben, ins Bücherregal, gezogen. Hier kommt das "Stellwerk". Zuerst mal wieder Lüsterklemmen :) Später kann ich daran dann in ruhe eine Druckerstecker anschließen:



Reinout

Heute gab es wieder eine Modellbahnbörse (Houten, NL), da habe ich etwas nützliches Kleinkram kaufen können:



Minibohrer, Sub-D-Stecker, etwas Draht, usw.

Und danach hab ich angefangen mit dem Stellwerk von Berenbach-Ulmen:



An die rechte Seite wird es zwei Möbelschlösser geben, unter Anderem um ganze Sache in die Grundstellung verschließen zu können.
Ich habe vorgesehen alles mechanisch zu kuppeln. Ich habe ein paar Ideeen dafür (und auch Ideeen von anderen), aber erst soll ich alles grob an Ort und Stelle haben bevor ich mich entscheide.



Reinout