Meine Analyse wäre: hier haben wir es mit einer stilfreien Sachlichkeit zu tun, die von der Funktionalität der Physik vorgegeben wird. Bei der Bestuhlung hätte ich im Bauhausstil bespannte Stahlrohrmöbel erwartet. Art Deco war zur gleichen Zeit eher der Rheingold mit im Ergebnis der sehr schweren Wagen. Die nichtssagenden, völlig deplacierten Polstersessel sind wohl zur Überzeugung der Entscheidungsträger aus der "Plüschetage" aufgestellt worden. Kruckenberg musste bestimmt auch ans Verkaufen seiner Ideen denken.

Danke für´s Zeigen des Innenraumbilds!

Die Schilder der 93er fehlen immer noch, aber das Fahrwerk von der 64er bekommt seinen Decoder. Einen 2K2-Widerstand 0805 habe ich in den Lackdraht eingelötet und der befindet sich in dem kleinen Stückchen Schrumpfschlauch.





Dann habe ich Fenster für das Mittelteil des Kruckenberg gefräst. Ob die 0,5mm im Motorwagen gehen und wie sehr das den Kurvenradius weiter einschränkt, weiß ich noch nicht.

Schick sieht er aus, wenn jetzt noch die technische Basis besser wird, hast Du den absoluten Hingucker. Und zu "Berlin" passt der perfekt.

Das Licht brennt. Wenigstens vorne.

Auch wenn noch Scheiben zu fräsen sind, habe ich mal erste Vorbereitungen begonnen für den NoBa VT24 und einen S-Bahn-Viertelzug. Dazu die Mulden eines Okmm und Boden und Drehgestelle für einen Hecht. Die Schwanenhals-Drehgestelle waren von Ratimo.

Das zum zweiten mal gerichtete Gehäuse word immer weicher und beult sich wieder aus. Weil es sich auch vertikal krümmt, habe ich es auch da mal verspannt. Damit beschädige ich aber die feinen Nieten auf dem Dach.

Auch die für die Kopfteile gefrästen Fenster haben diesmal nicht gepasst. Nochmal also.



Das hier ist Sandboden aus dem Garten, längere Zeit auf 100 Grad erhitzt im Backofen und noch etwas zu wenig zerkleinert. Der Bauzaun von Archistories liegt auch schon bereit.

Ich hoffe, dass du eine Lösung finden wirst, ohne das Gebäude ein 2. Mal bauen zu müssen ... die auch für die zukünftige Bauten wirken wird .

Jetzt fehlt noch ein Fenstereinsatz beim Kruckenberg, nachdem ich sie nochmal gefräst und dann trotzdem noch befeilt habe. Das eine Licht ist leider kaum zu sehen.

Fatal ist, wenn man gegen eine Weiche fährt. Der Kurzschluss zum polarisierten Herzstück wird über die durchlaufende Leiterbahn und die Stromabnahme im vorderen Antriebsdrehgestell genug Widerstand entgegengesetzt, dass der Booster nicht abschaltet, es aber anfängt zu stinken. Wahrscheinlich der Lackdraht von Rokuhan. Dafür braucht es nicht den dreiteiligen Zug. Dafür reicht schon, das zweite Drehgestell anzuschließen. Vermutlich gibt es jetzt keine Stromaufnahme mehr von dort. Wenn das stimmt, wird das per Traincontroller möglich, aber schlecht, weil der vorderste Stromabnahmepunkt dann die dritte von acht Achsen ist. Im VT24 werde ich den Lackdraht ersetzen. Rokuhan braucht den, wegen seiner winzigen Minimalradien beim Shorty.

Mal wieder ein super Video, tolle Kameraführung und Szenen, die atemberaubend sind.
Auf der Berliner Strecke fühlt sich der Kruckenberg wohl. Gerne mehr davon!

Da man wegen der gegenüber dem Kruckenberg geschlossenen Enden nicht feilen kann, habe ich beim VT24 gefräst, um die Folienleiter unter den Haltestegen durchzuführen. Auch bei einer weiteren S-Bahn soll der Decoder jetzt in die Mitte.







Bei der Museums-01 bin ich anders vorgegangen als bisher.







Das Baugrundstück wird gestaltet mit Archistories und Artitec



Der Zaun hier ist von MBZ



Hier gibt es ein Problem. Die Spezialachsen am Ende mit den niedrigen Spurkränzen entgleisen auf meinen Weichen.

Ganz schön fleißig! Beim Containerwagen stimmt wahrscheinlich das Radsatzinnenmaß nicht?

Das ist wohl gewollt. Das sind dünnere Radscheiben und niedrigere Spurkränze. Davon hat bisher niemand berichtet.

Ein schönheitsversuch, der zu grosse Nebenwirkungen mit sich trägt.

Versuche die Radsätze mit geringeren Spurkränzen nicht an den Enden zu haben … falls dies nicht reicht wirst du sie scheinbar ersetzen müssen.

Höchstwahrscheinlich hast du es richtig verstanden, aber Spurkranzmass ist nicht mit Radsatzinnenmass zu verwechseln. Ein nicht passende Radsatzinnenmass würde auch mit normalen Spurkränzen zu Problemen führen… nur vielleicht erst bei grösseren Abweichungen?

Könntest du denn normale Radsätze verwenden? Oder stoßen diese dann unter die Container? Ggf. eine U-Scheibe zwischen Drehgestell und Wagenkasten, dann wirkt der Wagen nur sehr hochbeinig.

Ich denke, das hat mit dem Kupplungskasten zu tun. Ich habe mich noch nicht weiter damit beschäftigt. Der Spurkranz ist niedriger und die Radscheibe und Radlauffläche sind schmaler.

Ich habe für meine Fährbootwagen auch besondere Achsen von Komi. Da ging es darum, mit kürzere Spitzen den schmaleren Rahmen zu ermöglichen. Das wurde extra angefertigt und wenn ich mal meine D-27 weiterbaue, brauche ich die auch.

Jetzt mache ich mal den Hecht fertig. @DiRo Wann baust du mal deinen?

Hecht....ich muss erstmal wieder in den Eisenbahnraum kommen. ZZ noch schlecht. 😞

Nachdem die Kurzkupplungen nun eingetroffen sind, habe ich den Okmm 58 von NoBa fertig gestellt. Den ersten.

Der Kupplungskasten muss sorgfältig innen geglättet werden. Die Feder lässt sich gut einsetzen, wenn der Stift an der Kupplung gefettet wird. Die Niete habe ich unten mit Sekundenkleber Gel fixiert und oben schwarz angemalt.







Die winzigen Decals sind scharf und lesbar.

RAL 3004 und 6004 gespritzt. Es ist hoffnungslos. Das Resin bleibt nicht gerade. Es ist eben auch nicht hart.





Zum Drehgestell fehlte mir die Abdeckung des Kupplungskastens. Leider passt meine eigene nicht. Ein neues Loch gebohrt, aber die Pins liefern zum Festschmelzen nicht genug Futter. Es hat nicht gehalten. Dazu ging das Trittbrett vom Dach ab. Ich habe das 1x3mm-Teil nach langem Suchen auf dem Fußboden gefunden.



Jetzt auch der Villenzaun von Archistories. Hinten Jugendstil von MBZ. Die Zäune sind noch nicht fest, brauchen noch Fixativ von Marabu. Und ein paar blühende Sträucher gab es auch. Ich müsste mal Frau Foken-Brock fragen: Die Unternehmerfamilie frühstückt mit den beiden erwachsenen Töchtern im Garten. Er liest Zeitung. Die Gattin unterhält sich mit der Schwiegermutter. Eine Bedienstete serviert. Der Butler im Hintergrund. Der Fahrer steht auf dem Trittbrett und putzt die Autoscheibe. Und die Nachbarin mit ihrem Hund sieht dem Gärtner beim Rosenschneiden zu. Downton Abbey 1927 in Berlin.



Und schließlich der VT24, der Decoder innen und die hintere Stromabnahme. Wie ich Kieselgrau abkleben soll, weiß ich immer noch nicht

Zwei weitere Farbflächen habe ich inzwischen lackiert. Meinen Fehler habe ich schon gesehen. Wenn es zwei Möglichkeiten gibt, mache ich immer immer immer zu 8000% das Falsche. Es wird schwer, das mit zwei weiteren Malen abkleben und spritzen ansatzlos zu korrigieren.

Außerdem ist der Motor angeschlossen und programmiert.







Mit der OBZ Streifenplatine möchte ich den Lichteinsatz für die unteren Lampen herstellen.



Ein Triebkopf fährt schon mal