RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#1 von Raim ( gelöscht ) , 24.04.2016 20:56

Hallo,
nachdem ich meinen Plan "Geislingen a d Steige Planung H0" aufgegeben habe, möchte ich euch heute hier meinen neuen Plan für eine Moba- und Spielanlage in H0 vorstellen. Die Gesamtplanung:

Der sichtbare Bereich:

der nicht einsehbare Bereich mit Sbf:

Eine Kleinstadt genannt Umlingen mit Industrie um 1930 also anfangs der Epoche II. Umlingen liegt an einer 2-gleisigen Hauptstrecke, hat neben dem Bahnhofsgebäude für den Personenverkehr ein BW mit DS und eine örtliche Güterabfertigung auf der dem BW gegenüberliegenden Bahnhofsareal.
Unter der sichtbarenen Ebene liegt der Schattenbahnhof, der von rechts durch Tunnels angefahren wird. Eigentlich ist der Rundverkehr ein nach unten gefalteter Knochen mit 4 + 3 Abstellgleisen. Vorn gibt es eine über die gesamte Anlagenlänge führende 2-gleisige Rampe als Gefällestrecke. Der Eingriff zur Sbf-ebene erfolgt auch von den Seiten und von hinten. Wie bei meiner vorhergehnden Planung mit Geislingen genügt es mir, wenn ich bis 2 m lange Züge bewegen kann. Anfangs der Epoche II waren Personenzüge und auch die Güterzüge sicher noch nicht so lang wie später oder heute. Die Maße der Anlage sind ca. 380 x 168 cm, so dass der Zugriff bis zur Mitte der Anlage vom Rand her möglich sein sollte.
Die weiteren Rahmenbedingungen (Raumverhältnisse usw.) zu dieser Anlagenplanung sind von meiner zuvor eingestellten Planung zu "Geislingen an der Steige Planung H0" zu übertragen.
Ich bin dankbar für konstruktive Rückmeldungen, da ich mich weiter einarbeiten möchte.
Grüße
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#2 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 24.04.2016 23:04

Das wirkt doch genauso zusammengestaucht wie Geislingen
Versuche mal grosszügiger zu planen, fange mit einer Einspurigen an.


pfahl_04

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#3 von Reinhard Heckmann , 25.04.2016 13:08

Zitat
Die Maße der Anlage sind ca. 380 x 168 cm, so dass der Zugriff bis zur Mitte der Anlage vom Rand her möglich sein sollte.



Hallo Rainer,
ich kenne deine biometrischen Daten nicht. Ich schlage vor, einmal in einem Selbstversuch Deine maximale Eingreiftiefe zu ermitteln. Mir (180m Länge) macht das präzise Arbeiten und Gestalten bei 84cm jedenfalls keinen Spaß mehr.
Auch würde ich keine 2m-lange Züge zwischen die Weichen der Bahnhofsgleise quetschen wollen. Auch das die Reisenden in Epoche II ohne Bahnsteige ausgekommen sind, ist unwahrscheinlich.

Das Ganze wirkt nach wie vor vollkommen überladen .

Aber wenn du das Ganze als Spielbahn betrachtest und auf wenig Platz viel unterbringen ist der Plan o.k. und vielleicht umsetzbar. Einen Kompromiss zwischen dem Abstand der Ebenen und den geplanten Steigungen musst du selber finden. Es dürfte so oder so eng werden.

Aber es muss dir gefallen.
Meine anderen Vorschläge im dem Geislingen-Beitrag gelten nach wie vor.


Viele Grüße aus Igling

Reinhard


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RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#4 von Raim ( gelöscht ) , 25.04.2016 13:26

Hallo Manfred,
du bist ja sehr fleißig mit deinen Betrachtungen und Kommentaren. Danke! Nur - wenn ich auf 1,7 x 3,8 m eine H0-Anlage bauen möchte, wird das eben nicht so großzügig, wie wenn mir 4 x 6 m zur Verfügung stehen würden.
Ich habe den Untergrund (Sbf) nochmal überarbeitet, damit ich die 2-gleisige Strecke in 2 Stromkreisen befahren kann.

Ich habe mich entschlossen nicht auf digital umzurüsten, sondern meine Loks analog zu belassen. Das BW und der Güterumschlag bekommen dann einen eigenen Stromkreis zum rangieren. Natürlich könnte ich Gleise weglassen, was aber dann an Fahrmöglichkeiten Abstriche bedeutet.
Dem reinen Modellbahner ist die Gleisdichte sicher ein Dorn im Auge, dem reinen Spieler nicht. Ich möchte zwischen beidem einen erträglichen Kompromiss finden.
Eine eingleisige Bahnstrecke bringt im Analogbetrieb nicht viel Spielvergnügen. Daher möchte ich gerne 2-gleisig bauen.
Was ist bei diesen Grundgedanken dann noch zu viel?
Was sollte umgeplant werden, weil es nicht sinnvoll ist?
Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#5 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 25.04.2016 13:43

Ich habe auch entsprechende Anhnung und oft genügt schon der erste Blick, um Fehler zu erkennen

- Nimm doch nur mal den Abstand der Violetten unten zur Blauen darüber, das taugt niemals etwas, einfach unüberlegt.
- Das ganze Gewürge mit den Gleisverbundungen ist auch nur gewollt, aber nicht gekonnt, selbst wenn es nur Spielbahn ist. Kannste ja mal beim Stummilein's Anlage reinschauen, dann sieht du die typische Märklin C-Anlage. Wenn dir das genügt??

Deshalb empfehle ich bei solchen Platzverhältnissen immer Eingleisig


pfahl_04

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#6 von Raim ( gelöscht ) , 25.04.2016 14:30

Hallo Reinhard, hallo Manfred,
danke für eure Hinweise. Der Gleisabstand von violett unten zu blau ist zugegeben eng. Ich dachte da an eine senkrechte Stützmauer, werde das aber nochmal überplanen.
Der Gleisabstand im Bahnhofsbereich ist jetzt 9 cm. Meine Bahnsteige (Vollmer 3559) sind 4,8 cm breit, das passt üppig. Wie bereit würdest du die Bahnsteige planen, Reinhard?
Ansonsten bin ich weiter am planen und offen für Anregungen.
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#7 von Raim ( gelöscht ) , 25.04.2016 15:29

Hallo,
so, ich habe den Bogen bei der Einfahrt zum Bahnhofsbereich rechts etwas überarbeitet.

Der Abstand von hellblau zur Gefällestrecke violett ist damit vergrößert und die Einfahrtsgleise sind in größerem Radius geschwungen. Dafür wurden die Bahnhofsgleise selbst leicht verkürzt. Gleis 5 ist nur als Güterdurchfahrt gedacht und hat deshalb einen geringeren Abstand zu Gleis 4. Zwischen den Gleisen 1, 2, 3 sind die Abstände 90 mm wie gedacht. Oder wäre es sinnvoll das Gleis 5 ganz wegfallen zu lassen?
Noch nicht zufrieden bin ich mit dem nicht flüssigen Gleisverlauf in linken Bogen. Ich habe den Plan mit Tillig Elitegleis als Raster geplant. Vielleicht werde ich bei der Umsetzung Selbstbauweichen und -Kreuzungsweichen einsetzen müssen, damit die Gleisradien durchgängig möglicht gleich sind.
In der Ebene 0 kann ich einen Ausschnitt von 1 x 0,5 m vorsehen zwischen den Gleisen, die von hinten und von vorne gut zugänglich sind. Damit wäre der Zugriff auf die weiter innen liegenden Gleise von unten her gewährleistet. Die Ebene 0 kann auf 90 cm über Fußboden = ca. 20 cm unter der Ebene 1 liegen.
Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#8 von hks77 , 25.04.2016 16:41

Hallo rainer,

ich würde mal überlegen ob die Bogenweichenorgie am linken Bhfskopf wirklich notwendig ist.
Durch die beiden Gleiswechsel sind doch alle Fahrmöglichkeiten tgegeben.
Wenn möglich würde ich aus den 2 Gleiswechseln einen Hosenträger machen. Mit Tillig weichen könnte das sogar im Bogen möglich sein.
Auf Gleis 5 würde ich nicht verzichten, wenn du auch Güterverkehr haben willst.
Ein Bahnsteig fehlt auch noch.
Die Zufahrtsstrecke zum BW sollte länger werden, um etwas Höhe gewinnen zu können, denn die rechte Abfahrt wird sonst sehr steil werden.


Gruss Jürgen

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RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#9 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 25.04.2016 21:12

Hallo Rainer,

das ist eine weitgehend sinnfreie Anhäufung von Gleisen und Weichen! Obwohl letztere zahlreich vertreten sind, erfordern Bw und Ladegleise immer ein Ausziehen auf die Strecke! Und was soll in dem Bahnhof bitte überhaupt betrieblich geschehen?

Erster Behebungsversuch:



Ladegleise und Bw "umgekehrt" angebunden über ein ansteigendes Ziehgleis, welches gleichzeitig beim Tarnen der verschwindenden Strecken hilft - und die Loks wären dann erhöht auf dem "Präsentierteller".

Immer noch nicht gut - aber definitiv weniger schlecht... Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#10 von Raim ( gelöscht ) , 26.04.2016 18:54

Hallo Jürgen und Alexander,
danke für eure konstruktiven Vorschläge!
Ich habe diese, so wie ich sie verstanden habe in meinen Plan eingearbeitet. Das sieht dann wie folgt aus:

Ebene 1 mit dem Personenbhf und dem davon leicht abgesetzten Güterbhf. Dazu die grüne Umfahrung rechts ansteigend, so dass das BW samt der DS 5 cm höher liegt als das Bahnhofsareal. Die Zufahrt von links zum BW (grün) steigt moderat ebenso an bis zu den Behandlungsgleisen. Die DS ist jetzt von beiden Seiten aus ansteuerbar. Das lässt sich im Analogbetrieb mit Trenngleis sicher lösen.

Die Gefällestrecken zur Ebene 0 sollten von der Steigung her auch passen, da die grünen Gleise ja höher liegen. Die violetten Gleisen sind 9 cm unter den grünen und die weißen Gleise der Ebene 0 liegen an der Stelle nochmals 11 cm unter den violetten Gleisen. Die Ebene 0 liegt dann 15 cm unter der Bahnhofsebene. Genügt das für Eingriffe in den Sbf oder sollte ich da mehr ein planen? Wie schon erwähnt soll in der Ebene des Sbf in der Mitte eine 100 x 50 cm große Öffnung ausgespart werden zum besseren Eingriff.
Was sollte noch verbessert oder abgeändert werden nach eurer Meinung?
Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#11 von Raim ( gelöscht ) , 27.04.2016 14:18

Hallo,
ich habe bemerkt, dass ich von der Einfahrtseite A nicht in den Güterumschlagbereich komme. Habe deshalb dort nochmal etwas umgeplant.

Jetzt gibt es aber eben wieder mehr Gleisgewurstel.
Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#12 von hks77 , 27.04.2016 15:03

Hallo Rainer,

Du hast es schon selber gesehen, dass die Gleisführung nicht sehr elegant aussieht.
Auch der Hosenträger links passt irgendwie so garnicht. Da wäre es wohl doch besser zwei einzelne Gleisverbindungen zu machen.

ich habe mal schnell eine etwas "entknickte" Planversion gemacht. Evtl. kannst Du davon etwas für Dich ableiten.
Den BW-Bereich habe ich erstmal nicht weiter ausgebaut. Das kann man später immer noch machen, ebenso wie den Sbhf.
Weichen sind ausnahmslos Tillig-Elite.


Gruss Jürgen

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RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#13 von grillis MOBA , 27.04.2016 15:50

Jürgen - Ich muss Dich hier mal wirklich Loben - Deine Vorschläge haben durchwegs Hand und Fuss ohne dabei den Planer außer Acht zu lassen!

@Rainer: Der Vorschlag vom Jürgen ist wirklich gut - Ein breiter Mittelbahnsteig und der Gleisabstand hat sich auch verringert Richtung Realistisch. Nicht ganz unerheblich, gerade wenn man eh nicht üppig Platz hat. Mir gefällt der Bhf und die 2 Einfahrten sehr gut!


Südliche Grüße
Mandy


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RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#14 von Raim ( gelöscht ) , 27.04.2016 16:31

Hallo Jürgen,
das sieht wirklich sehr gut aus! Du hast dir da richtig Mühe gegeben und der Gleisschwung ist super. Ich merke schon, dass mir der Umgang mit SCRAM noch einige Probleme macht.
Mit was ist das von dir geplant?
Was ich noch gerne hätte: Wenn ich von rechts auf dem Einfahrtgleis in den Bhf einfahre (Einfahrt A) möchte ich mit den Güterzügen gerne auf das Gleis 5 und in den Güterbereich kommen. Da bin ich gerade noch am basteln.
Ich denke dir sehr für deine Arbeit und den anschaulichen Plan!
Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#15 von Raim ( gelöscht ) , 27.04.2016 16:52

Hallo Jürgen,
mit welchen Weichen von Tillig Elite kannst du im Parallelgleisabstand von 59 mm einen eleganten Gleiswechsel hinbekommen?
Bei meinen Möglichkeiten mit SCRAM habe ich 4 verschiedene Radien bei den Bogenweichen, da geht das nicht so leicht wie bei dir gezeigt.
Frust! Ich ÜBE !
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#16 von Raim ( gelöscht ) , 27.04.2016 19:37

Hallo,
üben bringt Erfolg , zumindest in kleinen Schritten mit eurer Hilfe. Spezieller Dank an dich, Jürgen!

und mit dem nicht sichtbaren Bereich Sbhf

Jürgen, ich habe bei deiner Planung einfach abgeschaut und bin jetzt mit den Gleisführungen in den Bogen der Bahnhofszufahrten ganz zufrieden.
Die Gleisabstände habe ich im Bahnhofsbereich angepasst, so dass es 2 unterschiedlich breite Personenbahnsteige gibt, der breitere bei den Gleisen 1 und 2, die von den Vorrangzügen benutzt werden und etwas schmaler auf den Ausweichgleisen 3, 4 für die Bummelzüge. Daneben noch das Durchfahrtsgleis 5 für die Güterzüge, das jetzt auch von Einfahrt A angefahren werden kann.
Den letzten Gleiswechsel vor der Tunneleinfahrt rechts oben könnte ich noch weglassen merke ich.
Was ist der nächste Schritt?
Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#17 von hks77 , 27.04.2016 19:52

Zitat von grillis MOBA
Jürgen - Ich muss Dich hier mal wirklich Loben - Deine Vorschläge haben durchwegs Hand und Fuss ohne dabei den Planer außer Acht zu lassen!



Hallo Mandy,

danke für die Blumen
Ich versuche immer auf die Grundidee des Planers einzugehen, denn jeder hat seine Vorstellungen im Kopf und möchte die gerne umsetzen.
Sollte es mal wirklich in meinen Augen keinen Sinn haben dort anzusetzen, dann versuche ich erst garnicht etwas daraus zu machen, was mit faulen Kompromissen einhergeht.

Zitat von Raim
Hallo Jürgen,
mit welchen Weichen von Tillig Elite kannst du im Parallelgleisabstand von 59 mm einen eleganten Gleiswechsel hinbekommen?
Bei meinen Möglichkeiten mit SCRAM habe ich 4 verschiedene Radien bei den Bogenweichen, da geht das nicht so leicht wie bei dir gezeigt.
Frust! Ich ÜBE !
Rainer



Hallo Rainer,

wo es geht habe ich die größten BW eingesetzt, Art. 85373 / 85374
Damit ergibt sich der Abstand von 59mm fast automatisch.
Lediglich die beiden Rechten in der Einfahrt links nach den Gleiswechseln sind die Engeren 85363

Zitat von Raim
Hallo Jürgen,
das sieht wirklich sehr gut aus! Du hast dir da richtig Mühe gegeben und der Gleisschwung ist super. Ich merke schon, dass mir der Umgang mit SCRAM noch einige Probleme macht.
Mit was ist das von dir geplant?
Was ich noch gerne hätte: Wenn ich von rechts auf dem Einfahrtgleis in den Bhf einfahre (Einfahrt A) möchte ich mit den Güterzügen gerne auf das Gleis 5 und in den Güterbereich kommen. Da bin ich gerade noch am basteln.
Ich denke dir sehr für deine Arbeit und den anschaulichen Plan!
Gruß
Rainer



Ich plane mit Wintrack (100€ die sich unbedingt lohnen), deshalb kann ich Dir beim Umgang mit Scarm leider nicht behilflich sein.

Deinen Wunsch vom Streckengleis direkt in den Rangierbereich zu kommen musst Du mir mal näher erläutern. Wozu soll das gut sein?
Der Rangierbereich hat nur Stumpfgleise und bei direkter Einfahrt steht die Lok am Prellbock und kommt nicht mehr weg.
Ein Güterkopfbahnhof ist mir nicht bekannt - aber ich auch nicht alles kennen


P.S.
Ich sehe grade das Du schon fleissig am umplanen bist - sieht doch schon ganz brauchbar aus.
Warum brauchst Du 5 Bahnsteiggleise und davon dient Eines auch als Gütergleis?
OK, ist jetzt nicht das Problem, wenn Du es so möchtest, aber achte darauf das die Bahnsteige noch ausreichend breit werden können.
Vom Gleismittenabstand musst Du 40mm abziehen, um auf die mögliche Bahnsteigbreite zu kommen.


Gruss Jürgen

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RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#18 von grillis MOBA , 27.04.2016 19:54

Zitat
Den letzten Gleiswechsel vor der Tunneleinfahrt rechts oben könnte ich noch weglassen merke ich.



Warum denkst Du das? Wenn Du den weglässt kommst Du aber nicht von allen Bhf Gleisen rüber!


Südliche Grüße
Mandy


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RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#19 von Raim ( gelöscht ) , 28.04.2016 12:47

Hallo Jürgen, hallo Mandy

Zitat
Deinen Wunsch vom Streckengleis direkt in den Rangierbereich zu kommen musst Du mir mal näher erläutern. Wozu soll das gut sein?
Der Rangierbereich hat nur Stumpfgleise und bei direkter Einfahrt steht die Lok am Prellbock und kommt nicht mehr weg.
Ein Güterkopfbahnhof ist mir nicht bekannt - aber ich auch nicht alles kennen


Ich möchte dir meine Gedankespiele gern offenlegen: Wenn ich mit einem Güterzug von rechts Zufahrt A in den Bahnhof Umlingen einfahre, wird der Güterzug auf Gleis 5 gestellt. Die Lok steht in Richtung B. Dann kommt eine Rangierlok vom BW grüne Strecke rechts und übernimmt die Wagen (evtl. Gleisweise für den Güterbhf), die in den Güterbahnhof gefahren werden sollen, zieht die Wagen vom Zug ab, fährt auf der Ziehstrecke grün zurück, bis die letzte Weiche passiert ist, um sie dann in das gewünschte Güterbhf-gleis oder zur Brauerei oder aufs Industriegleis zu schieben. Auf Gleis 5 steht solange der verbleibende Güterzug. Ohne Gleis 5 wäre für anhaltende oder durchfahrende Personenzüge Gleis 4 in der Zeit blockiert.
Fährt dagenen ein Güterzug aus der anderen Richtung Zufahrt B ein, braucht es keine zusätzliche Rangierlok. Der Güterzug kann gleich auf der Strecke oder auf dem Zeihgleis Richtung BW weiterfahren bis er zurücksetzen kann, um die Wagen in den Güterbereich einzustellen.
Ich dachte als Straßenerschließung des Güterbhf und Industrie an einen Bahnübergang am linken oder am rechten Ende des Bahnhofbereichs über die Hauptgleise aber ohne Gleisübergang hinter dem Güterbereich vorbei.
Meint ihr, es ist besser die Ortsgüteranlage mit durchgehenden Gleisen zu planen? Das gäbe im Gleisbogen links dann wieder ein ziemliches Gewurstel.
Den letzen Gleiswechsel betreffend:

Zitat
Warum denkst Du das? Wenn Du den weglässt kommst Du aber nicht von allen Bhf Gleisen rüber!


Das ist richtig, aber zur Not müssten dann die Vorrangzüge mit Einfahrt aus B auf Gleis 3 gefahren werden und könnten nicht auf Gleis 2 gelegt werden. Sie stünden dann immer noch am breiten Bahnsteig. Er ist bei 100 mm Gleisabstand mit annähernd 60 mm noch großzügiger als ursprünglich gedacht. Der 2. Bahnsteig zwischen den Gleisen 4 und 5 hat für die Passagiere von Gleis 4 noch 50 mm Platz bei 90 Gleisabstand. Wenn ich den Gleiswechsel beibehalte ist es einfacher.
Ich bin mit dem Bahnhofsbereich einschließlich Güterbereich so jetzt sehr zufrieden. Danke!
Was habt ihr noch für Hinweise und Vorschläge zum BW und zum unteren Sbhf- Bereich?
Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#20 von Raim ( gelöscht ) , 28.04.2016 16:22

Hallo,
so könnte der Plan mit Durchfahrtgleisen für den Güterbereich aussehen - gefällt mir aber auf den ersten Blick nicht so, muss ich sagen.

Auf das weiße Gleis könnte dann verzichtet werden. Was meint ihr?
Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#21 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 28.04.2016 16:50

Zitat von Raim
gefällt mir aber auf den ersten Blick nicht so...


mir auch nicht, aber ich meine das BW!
das untere offene Ende müsste an die obere Weiche angeschlossen werden, damit eine gerade Strecke entsteht
der obere Bogen nach rechts ist natürlich Kindergarten oder betreutes Spielen, auf alle Fälle absolut sinnfrei


pfahl_04

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#22 von Raim ( gelöscht ) , 28.04.2016 17:45

Hallo,
ich habe mal weitergeplant. Vielleicht sind die Durchfahrtgleise im Güterbereich doch nicht so schlecht.

Das BW habe ich auch überplant und meinen E-Lok-Schuppen untergebracht.
Mal sehen wie's weitergeht.
Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#23 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 28.04.2016 19:50

die grüne Zufahrt rechts zur DS ist ja immer noch drin: rauswerfen, dann hast du auch keine Problem mit den Höhen!


pfahl_04

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#24 von Raim ( gelöscht ) , 29.04.2016 16:37

Hallo,
die letzte Plankorrektur hatte ich schon vor deinem letzten post gemacht, Manfred.
Hier ist der veränderte Plan sichtbare Ebenen mit ~ 5 cm höher liegendem BW

und die Ebene 0

Die blassviolett markierten Gleise haben noch Gefälle, bis sie das Niveau 0 ca. 18 cm unter Ebene 1 erreichen.
Gibt es da was zu verbessern oder zu beachten?

Gruß
Rainer


Raim

RE: Umlingen H0 anfangs der Epoche II

#25 von hks77 , 29.04.2016 17:34

Zitat von Raim


Die blassviolett markierten Gleise haben noch Gefälle, bis sie das Niveau 0 ca. 18 cm unter Ebene 1 erreichen.
Gibt es da was zu verbessern oder zu beachten?
Gruß
Rainer



Ja, gibt es.
Die 18cm wirst Du so niemals mit einer einigermaßen akzeptablen Steigung erreichen
Zeig mal ein Bild, nur vom Steigungsteil (die linke Seite interessiert hier nicht), wo die Höhenangaben lesbar sind.

Noch ein Wort zum BW:
Das offene Gleisende was Richtung DS geht würde ich noch an Diese anschliessen. dann gibt es keine Sägefahrt.
Ein BW mit DS hätte immer mind. 2 direkte Anschlüsse zur DS - Einfahrt und Ausfahrt


Gruss Jürgen

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