Tag in die Runde, Ich plane eine der ganz uralten ( 70er Jahre ) LIMA E 656 auf AC umzubauen, sie zieht wirklich nur sehr bescheiden, somit wäre es nicht mit Schleifer und Gleichrichter getan.
Alternativ ziehe ich deswegen in Erwägung, ein komplettes Motordrehgestell einer alten Märklin Einheitsellok reinzusetzen und mit den LIMA - Drehgestellblenden zu versehen. Hat jemand so etwas schon mal gemacht ?
Zu den Lima's gebe ich dir Recht. Der Motor lauft mit einer Lopi 4 zwar laut aber durzugskräftig. Die Räder sind schon von den Haftreifen her schlecht bedient, da sollen welche von Mârklin her. Und der motor ist viel zu leicht..
daher: Blei auf de Motor, im Kasten und Schleifer unter den Laufdrehgestell (wen dieser eine plastick abdeckung hat sonst selber eine machen falls die alten mit metalplatten - Stromabname beidseitig an de Laufrädern (und an allen Laufdrehgestellen). Gleichstark wie eine M wird die schwerlich aber 7-8 beleuchtete TEE zieht sie dan schon..
- Hi Kollegen, danke erst mal- das mit dem Blei ist zwar theoretisch richtig aber praktisch so ne Sache . Alte LIMA Rahmen sind aus Plastik. Da vermute ich Durchbiegungs - Potenzial. Sozusagen Morbus Bananensis auf italienisch . Schrappt mir dann auf den Spurkränzen ... Nachdem der Original verbaute Motor eh schon recht schwach ist ( kann die Kraft eines Permanentmagneten nachlassen ??? ) dachte ich schon an die Altenative :
Eine alte 3037 zu ZERSÄÄÄÄÄÄGEN !!!
Mitten durch. Natürlich nur den Rahmen ! Diesen dann verlängern und mit Gelenk versehen. Diesem Metallrahmen von Märklin traue ich mehr Stabilität zu. Desgleichen den Drehgestell-Aufhängungen mitsamt der sicheren Masseleitung. VG Steve -
Nur musst du deine Rahmanverlängerung a ziemlich dick gestalten oder b ein dünneres Blech zweimal Abkanten, sonst ist der Rahmen da auch wider labil. Gruß H0_WOLF
Zitat von H0_WOLFNur musst du deine Rahmanverlängerung a ziemlich dick gestalten oder b ein dünneres Blech zweimal Abkanten, sonst ist der Rahmen da auch wider labil. Gruß H0_WOLF
- Hi, dachte links und rechts zwei Stahlschienen ( z.B. K-Gleis ) einzusetzen. Platz ist, denke ich mal, genügend da. Im Gelenk wird er ohnehin Spiel haben, aber stützt er sich ja auf das mittlere Drehgestell. Alternativ den LIMA - Rahmen verstärken, wäre auch ne Idee .. dennoch - die Metall- Aufhängungen mit dem sicheren Massekontakt hätte ich schon gerne ... VG Steve -
Da der Lima Ramen zich auch vorne im lokkasten abstutzt ist ein fatales durchbiegen des Ramens am Motor eher Unwarscheinlich . Ubrigens beklebe ich de Motorblock oft auch mit Bleiplatten, dan liegt er wesentlich besser auf den Gleisen. Bei Loks wie der FS 656 mit dem kurzen Radstand ist wenig zu befurchten, bei einer SNCF 40101 zb schon etwas mehr, aber beide die ich habe biegen nur wen der Lokkasten nicht montiert ist. Und die ist aber Lang....
Übrigens, bei der lok wurde ich nachsehen ob sich nicht zwei Motorteile unterbringen lassen...
Uber den schwachen Motor : der Magnet kan hinn sein (zerbrochen zb) aber jede Lima Schrottlok mit G Motor liefert dir Ersatz. Bevor man Märklin wertsachen zerschneidet.... so teuer sind die Lima teile ja meist nicht.
Hallo Ronaldchen, ma anjenomm, ich behalte den LIMA Rahmen bei- womit ich auch gleich das Gelenk hätte ..
die Idee mit den 2 Motordrehgestellen ist gut, also vorne und hinten, in der Mitte dann das Schleifergestell. Platz für den Umschalter ( ich will sie analog ) wäre dann in der Mitte noch genug . 3034 / 3037 Motoren gibts mitsamt Block und Getriebe billig in der Bucht .
Ist es zwingend erforderlich, daß im Analogbetrieb beide Motoren absolut synchron laufen, oder gibt es da Toleranzen ?
im Lima Rahmen müßte nur die Aussparung um 3 mm vergrößert werden, damit der Märklin Block reinpasst . VG Steve -
Ich habe zwei zweimotorige Lima Fahrzeuge : Eine alte V188 und eine Belgische 125. Bei beiden is der Antrieb problemlos. Bei de V188 sind einfach 2 Loks combiniert worden, die Stromabname angepasst und verbessert, die fährt jetz zwar digital aber problemlos. Beide Motore sind parallell geschaltet. Mit 6 Achsen angetrieben, und ohne Haftreifen, zieht die was sie siehen muss.
Bei der 125 (4 achsige lok) hab ich Stromabnameprobleme (beim anfahren), die wird es aber bei der 656 wohl nicht geben. Sonst hat sie ebensowenige Probleme, solange beide Drehgestelle leicht laufen. Sie wird wohl in Kurze teil einer Doppeltraction werden mit Stromkupplung zu einer einmotorigen Schwesterlok. Oder sie kriegt einen Power unit...
Motorblöcke von Märklin sind zwar schwerer aber generel mit 4 hafreifen ausgestattet. Da fehlt dan warscheinlich die Masse, bei den 2 restlichen Achsen, und den Schleifer.