RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#26 von Hohentengen21 , 10.06.2016 10:14

Zitat von vadulli

Zitat von Hohentengen21
[quote=

Ich würde allerdings im SBH versuchen, die Gegenbogen zu vermeiden. Auf der linken Seite einfach das 24230 gegen ein 24206 und eine Rechtsweiche ersetzen und auf der rechten Seite das gleiche mit einer Linksweiche. Zusätzlicher Vorteil - mehr Länge bei den Gleisen und auf die Dreiwegweichen würde ich auch verzichten



Sorry aber ich versteh nicht ganz wie du das genau meinst.

Das mit den DWW hab ich schon mehrfach gelesen, ich sag mal so, Risiko ist mir bewusst und wollt es einfach mal versuchen damit:)
Lg Andreas




Hab dir gerade eine E-Mail geschrieben, da ich im Büro keine Bilder hier einbinden kann


Grüßle Oli


 
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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#27 von Dachrissie , 10.06.2016 10:59

Servus Andreas,

also mir gefällt die Anlage auch sehr gut, ich hatte die Version vom MM auch schon in meiner näheren Auswahl. So gesehen kann ich Dich nur dazu ermutigen, weiterzumachen und zu optimieren.

Vor genau einem Jahr stand ich in der gleichen Situation wie Du:
Zuerst hab ich mir eine CS2 zugelegt, die Anschaffung hab ich bis heute nicht bereut. Sie ist absolut problemlos.
Beim Thema Signale/Blocksteuerung/Bremsstrecken war ich wie Du hin- und hergerissen und habe mich letzendlich für eine PC Steuerung entschieden.
Und zwar für iTrain: http://www.berros.eu/de/itrain/
Ist Geschmacksache, es gibt viele andere gute Programme, für mich war sie vom Preis/Leistungsverhältnis das Optimum. Gemeinsam mit einem gebrauchten Laptop hat das Ganze weniger gekostet als die Ausrüstung der gesamten Anlage mit Bremsstrecken, Signalen mit Beeinflussung, etc.
Und es kann viel mehr! Es ist jedesmal ein Genuss, den Zügen zuzusehen, wie sie in die Bahnhöfe einfahren, langsam abbremsen, punktgenau stehenbleiben. Und Tüfteln mit Rückmeldern und SW Funktionen kannst du zur Genüge! Ich würde heute nichts anderes mehr machen
Solltest Du mal in der Steyrer gegend sein, kannst Du es Dir mal gerne bei mir ansehen.

Decoder nutze ich M83, Rückmelder L88/S88 von Märklin. Anfangs gabs mit dem L88 ein SW Problem (--> Forumsuche), ist inzwischen aber behoben.
Ich habe sie mir bei MSL besorgt, neben den recht attraktiven Preisen sind die Versandkosten dort nach Ö nur 1€!
http://www.modellbahnshop-lippe.com/
Bei LDT, etc. waren mit die Versandkosten nach Ö zu hoch


Bezüglich Signale solltest dur Dir auch unbedingt mal den Krois in Schwechat ansehen. ich habe mich letzten Monat dort eingedeckt, die Dinger sehen Spitze aus! Steuerung mit qdecoder, gute Beratung durch Hr. Krois
http://www.krois-modell.at/produkt/signal/

Grüße aus OÖ


Christoph

Meine Anlage: "Burghausen 2015"
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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#28 von vadulli , 10.06.2016 12:08

Zitat von Dachrissie
Servus Andreas,

also mir gefällt die Anlage auch sehr gut, ich hatte die Version vom MM auch schon in meiner näheren Auswahl. So gesehen kann ich Dich nur dazu ermutigen, weiterzumachen und zu optimieren.

Vor genau einem Jahr stand ich in der gleichen Situation wie Du:
Zuerst hab ich mir eine CS2 zugelegt, die Anschaffung hab ich bis heute nicht bereut. Sie ist absolut problemlos.
Beim Thema Signale/Blocksteuerung/Bremsstrecken war ich wie Du hin- und hergerissen und habe mich letzendlich für eine PC Steuerung entschieden.
Und zwar für iTrain: http://www.berros.eu/de/itrain/
Ist Geschmacksache, es gibt viele andere gute Programme, für mich war sie vom Preis/Leistungsverhältnis das Optimum. Gemeinsam mit einem gebrauchten Laptop hat das Ganze weniger gekostet als die Ausrüstung der gesamten Anlage mit Bremsstrecken, Signalen mit Beeinflussung, etc.
Und es kann viel mehr! Es ist jedesmal ein Genuss, den Zügen zuzusehen, wie sie in die Bahnhöfe einfahren, langsam abbremsen, punktgenau stehenbleiben. Und Tüfteln mit Rückmeldern und SW Funktionen kannst du zur Genüge! Ich würde heute nichts anderes mehr machen
Solltest Du mal in der Steyrer gegend sein, kannst Du es Dir mal gerne bei mir ansehen.

Decoder nutze ich M83, Rückmelder L88/S88 von Märklin. Anfangs gabs mit dem L88 ein SW Problem (--> Forumsuche), ist inzwischen aber behoben.
Ich habe sie mir bei MSL besorgt, neben den recht attraktiven Preisen sind die Versandkosten dort nach Ö nur 1€!
http://www.modellbahnshop-lippe.com/
Bei LDT, etc. waren mit die Versandkosten nach Ö zu hoch


Bezüglich Signale solltest dur Dir auch unbedingt mal den Krois in Schwechat ansehen. ich habe mich letzten Monat dort eingedeckt, die Dinger sehen Spitze aus! Steuerung mit qdecoder, gute Beratung durch Hr. Krois
http://www.krois-modell.at/produkt/signal/

Grüße aus OÖ



Hallo

Ich bin jetzt gerade etwas verunsichert bzw. verwirrt.
Ich war eigentlich der Meinung dass ich ohne PC-Steuerung mal auskommen kann und die gesamte Steuerung über die CS3 machen kann inkl Automatischer Fahrstrassen usw.
Die Rückmelder / Signale / Decoder brauch ich ja sowieso, oder bin ich da falsch dran. Dieses Thema ist mir irgendwei noch gar noicht klar was an Teilen ich für die Steuerung ich da genau alles brauch um eine Automatischen, Halbautomatischen bzw. manuellen Betrieb realisieren zu können.
Ich war der Meinung das ich folgendes brauche:
Rückmelder, Signale, Decoder (M83/M84), Bremsmodul, CS3,

Brauch ich das alles dann nicht wenn ich über PC steuere ? Kann ich z.B die Bremsstrecke dann am PC quasi hinterlegen => Rückmelder brauch ich ja dann trotzdem, würde mir also nur das Bremsmodul sparen , oder ??

Ich hätte jetzt mal zu Beginn die Variante gerne ohne PC gewählt, aber wenn das einiges an Konfiguartion bzw. einiges an Bauteilen spart ist die Frage ob ich richtig dran bin.

Lg Andreas


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#29 von 8erberg , 10.06.2016 14:22

Hallo,

die Klickbunt-Zentralen haben dafür keine geeignete Software.

Von daher wirst Du für Automatikbetrieb entweder viel, viel Bauteile oder doch PC benötigen. Bremsmodule brauchst Du bei Einsatz eines PCs sowieso nicht, da dieser jeden Zug punktgenau zum halten bringt, da brauchst Du nur Rückmelder für (die Augen des Computers, er muss ja wissen wo der Zug steht).
Schaltdecoder brauchst nur für Weichen oder auch für die Signale wenn diese beleuchtet/angetrieben sind.

Aus persönlicher Empfehlung kann ich Dir nur den Ratschlag geben lieber auf PC zu setzen.

Bau um Erfahrung zu sammeln erst einen kleinen Testkreis, den wirst in Zukunft eh auch zum Programmieren und Einmessen der Züge brauchen.

Peter


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#30 von vadulli , 10.06.2016 15:16

OK das hört isch ganz nach Richtung PC an.
Klingt aber "vernünftig" für die Zukunft vor allem, wer weiß was einem noch alles so einfällt. Da hat man mit PC mehr Spielraum.

Nochmal für mein Verständnis:

Ich muss die Strecke in Blöcke unterteilen, und die entsprechenden Rückmeldegleise einbauen, diese Rückmeldungen werden dann mittels S88/L88 verarbeitet und an den PC an die Steuerungs-SW weitergegeben. Blöde Frage: wie funktioniert hier die Verbinung zum PC ?
Die CS3 bräuchte ich dann gar nicht, oder doch für die Aufbereitung der Digitalsignale für den PC ?
Zusätzlich brauch ich dann noch Signale die wären dann nur zwecks der Optik, oder welche Steuerungsfunktion hätte die dann noch?
Gesteuert würden diese mit Decoder M83/M84.

Sorry sind wahrscheinlich ziemlich blöde Fragen, aber irgendwie ist da der Knopf im Hirn noch ncht aufgegangen bei mir.

Lg Andreas


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#31 von Dachrissie , 10.06.2016 21:07

Hallo Andreas,

die CS2/3 brauchst Du nach wie vor, da sie die Gleisbefehle für Loks und Decoder generiert sowie die S88 Rückmeldungen ausliest. Der PC übernimmt quasi nur die Fernsteuerung der CS, "dreht" sozusagen am Fahrregler und liest die Belegtmeldungen aus der CS aus. Die Verbindung PC/CS funktioniert ganz einfach über Dein Netzwerk, in dem beide Geräte hängen. Die Verbindung ist bi-direktional, d.h. Du kannst Deine Loks/Weichen auch nach wie vor auch manuell mit der CS steuern, die PC-SW bekommt alles mit und verfolgt die Züge auf der Anlage.
Was Du tatsächlich nicht mehr benötigst, sind die Automatikfunktionen der CS2. Das kann der PC nämlich viel, viel besser.

Beispiel Schattenbahnhofsteuerung:
CS2: Hier mußt Du überall, wo Du Aktionen setzen möchtest auch Rückmelder einbauen. Z.B. an der Position, wo die Lok halten soll, wird löst der RM aus, der M84 (oder ein Signal mit Zugbeeinflussung) stellt am betroffenen Gleis abrupt den Strom ab, am nächsten den Strom ein und stellt die Weichen.
PC: Bei den meisten Programmen reicht ein Besetztmelder für das gesamte Gleis. Sobald der Zug einfährt, registriert das die SW. Wenn die Loks genau eingemessen sind, kennt die SW auf Grund der Fahrreglerposition die Geschwindigkeit der Lok und kann kontinuierlich die genaue Position bestimmen. Sie regelt die Geschwindigkeit auf 0 und stellt den zug punktgenau hin. Der Strom bleibt auch an und Licht/Sound-Funktionen bleiben aktiv, wenn die Lok steht. Du kannst Wartezeiten eingeben, wie lange der Zug stehen bleiben soll, und auch wo (z.B. Mitte Bahnsteig) und vieles mehr. Im Gegensatz zur CS2 weiß der PC welcher Zug im Bahnhof steht, das heisst Du kannst abhängig vom Zug Aktionen durchführen (Personenzüge bleiben stehen, Güterzüge fahren durch). Und das alles in beiden Richtungen, was mit der traditionellen Methode recht schwierig wird.

Wie Du richtig erkannt hast, sind die Signale nur mehr optisches Beiwerk. Du brauchst weder die teuren Märklinsignale mit Zugbeeinflussung, noch M84 noch Bremsbausteine. Da Du die CS dann nur mehr als Schnittstelle, zum mauellen Betrieb oder zum Programmieren der Loks brauchst, vielleicht reicht ja auch eine CS2 anstatt einer CS3? Und um das gesparte Geld ist schon ein gebrauchter Laptop drinnen.
Insgesamt kommst Du am Ende wohl auf die selben Kosten raus, die PC-Lösung kann aber viel mehr und macht viel mehr Spaß. Es ist schon klasse, wenn auf Deiner Anlage 4 Züge vollautomatisch fahren, und Du fährst den fünften manuell selbst.

Überlegs Dir!


Christoph

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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#32 von vadulli , 10.06.2016 21:17

Hallo Christoph

Danke für die Klärung.
Schön langsam wird etwas klarer. Dann ist wirklich die Frage ob ich nicht ein CS2 nehme statt der teureren CS3.
OK jetzt hab ich wieder was zum grübeln

Danke auf alle Fälle an A L L E für die bisher sehr wertvollen Tipps.

Ach ja, eine Anfängerfehler hab ich wohl eh schon gemacht. Hab ja die Trassen lasern lassen => hat nichts gekostet ausser ein paar Bier
Aber bei der Holzwahl lag ich wohl nicht ganz richtig. Hab irgendwo in einem Forum gelesen Holzdicke 4mm für die Trassen. Das ist wohl zu dünn wie die 1. Tests gezeigt haben. Muss also unten etwas verstärken, aber aus Erfahrung wird man Klug hat mal irgendjemand gesagt

Lg Andreas


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#33 von balky ( gelöscht ) , 13.06.2016 10:01

Hallo Andreas,

ich bin auch bei der Planung einer Anlage und überlege auch ob ich bei der ursprünglichen Planung CS2 bleibe oder auf die neue CS3 gehe. Da ich die Steuerung über den PC/Software machen möchte genügt es ja wahrscheinlich die günstigere CS 2 zu nehmen.

Beim Holz habe ich für die Trassen 8mm Sperrholz im Test. Sieht ganz gut aus.

Gruß aus dem Münsterland

Markus


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#34 von vadulli , 13.06.2016 10:18

Hallo Markus

Mit dem 8mm Holz bist wohl besser dran.
Die 4mm lassen sich zwar an den Übergängen super biegen, aber sind auch auf der Geradenstrecke zu biegsam

Die CS2 gibts bei Amazin und im Lokmuseum nicht mehr zu kaufen, hab bis jetzt keine mehr gefunden, oder ich bin blind.

Lg Andreas


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#35 von Hohentengen21 , 13.06.2016 11:01

Zitat von vadulli

Die 4mm lassen sich zwar an den Übergängen super biegen



... was aber beim C-Gleis auch nur bedingt etwas bringt Ich habe bei mir 10 mm Pappelsperrholz verbaut, in den Gleiswendeln 8 mm. Darunter würde ich nicht wirklich empfehlen


Grüßle Oli


 
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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#36 von vadulli , 13.06.2016 11:54

Tja Oli,

Die Erkenntnis ist zu spät für mich.
ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe
Ich muss halt jetzt etwas verstärken , hab so kleine T-Alu-Profile die ich unten draufkleben wollte.
Mal schauen ob das so funktioniert wie ich mir das vorstelle.
Ich will jetzt nicht alle Trassen wegschmeißen

Kreative Ideen zur Verstärkung sind willkommen

Lg Andreas


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#37 von Hohentengen21 , 13.06.2016 12:35

Zitat von vadulli
hab so kleine T-Alu-Profile die ich unten draufkleben wollte.



da würde ich dann glaub eher Holzleisten drunter kleben. Holz und Holz in verbindung mit Holzleim gibt eigentlich eine sehr gute Verbindung. Ich würde es aber dennoch eher gleich richtig machen. je nach dem, wie du nachher das Gelände machen willst (ich verwende Alugaze, die ich teilweise an die Trassen tacker) auch problematisch...


Grüßle Oli


 
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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#38 von vadulli , 13.06.2016 13:24

Die aluprofile hätte ich mit patex drangeklebt, sollte wohl halten.
Ich werd mal probieren und mach dann einen Erfahrungsbericht

Alugaze hätte ich auch geplant, aber da hätt ich jetzt nicht das große Problem gesehen die zu fixieren.
Gleich richtig machen ist natürlich die 100% Variante, aber es ist schon relativ viel Aufwand und auch Geld in den Trassen.
Wenns gar nicht klappt bleibt mir eh nichts über,
werd mal schauen ob ich den Fehler noch ausbügeln kann wie geplant
Lg Andreas


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#39 von Dachrissie , 13.06.2016 14:13

Prüf mal, wie sich die aluprofile akustisch auswirken. Das c-gleis dröhnt schon ordentlich. Nicht dass durch die alu profile das noch verstärkt wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass 10mm Styrodur oder Kork auf die Trassen geklebt die Stabilität auch verbessert und zusätzlich gut dämmt

Lg
Christoph


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#40 von 8erberg , 13.06.2016 17:12

Hallo,

aber dann nur mit dauerlastischen Kleber verkleben (Acrylkleber), Pattex wird hart und überträgt die Resonanzen weiter.

Den "Unterbau" kannst auch optimieren, so sollte man Abstützungen nie im immer gleichen Abstand setzen (bringt eine "stehende Welle" mit sich).

Peter


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#41 von 1zu87 , 13.06.2016 17:24

Hallo Andreas,

eine vernünftige Unterkonstruktion ist so ziemlich das Wichtigste. Fang bitte nicht an zu pfuschen mit Aluprofilen, Pattex etc.. Meistens liegen die Aluprofile gerade dort, wo eine Öffnung hin sollte . Also, gleich richtig mit 8mm und guter Qualität AB, bitte nicht das billigste vom Baumarkt.

Beste Grüße

Karl Heinz


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#42 von Alex Modellbahn , 13.06.2016 17:59

Hallo Andreas,

Ich bin mir nicht sicher ob Alu und Holz auf längerer Zeit hält. Du hasst die beiden Materialien hart miteinander verklebt und durch Temperaturschwankungen arbeitet das Material gegeneinander (wegen der unterschiedlichen Längenausdehnung). Nun weis ich nicht wie hoch deine Temperaturschwankungen sind. Ich würde dann auch lieber gleich auf Sperrholz gehen, aber keine Papel sondern auf Birke. Papel würde ich nur in einer Wendel vorschlagen da sich das Material noch etwas leichter verbiegen lässt. Birke ist aber von sich her stabiler.
Zum Thema Alugaze. Ich habe ähnliches Material am Anfang genutz. Mir war es zu steif und die Enden zu stachelig. Im Baumarkt habe ich so eine Art "Maschentapete" gefunden, weiß gar nicht wie das richtig heißt. Es handelt sich hier auch um ein Maschengeflecht, aber eben nicht aus Alu sondern aus Fasern. Gefunden habe ich dieses bei den Gipsplatten. Solltest Dich da mal umschauen, vielleicht ist es für Dich auch eine gute Alternative zu Alugaze.


nordische Grüße
Alex


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#43 von vadulli , 13.06.2016 18:32

Ok das mit unterschiedlichen Material Holz und alu ist auf alle Fälle ein guter Hinweis.
Wegen den Trassen, die sind wie gesagt gelasert und fix fertig

Ich versuche den Pfusch so klein wie möglich zu halten, das es nicht ganz optimal ist weiß ich.
Aber nun ist das Zeug schon mal da.

Der Unterbau ist auch fertig, mach mal ein Foto und stells rein.
Also Änderung der Abstände der spanten ist nicht mehr möglich, aber 100% identische Abstände hab ich eh nicht.
Ein Kork Unterlage unter die schienen überleg ich noch.

Ich hätte auch die Hoffnung das sich alles gegenseitig dann ein wenig stützt, also wenn dann das Gelände irgendwann auch soweit ist.

Lg Andreas


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#44 von grillis MOBA , 13.06.2016 19:26

Zitat
Christoph schrieb: Ich könnte mir vorstellen, dass 10mm Styrodur oder Kork auf die Trassen geklebt die Stabilität auch verbessert und zusätzlich gut dämmt



Vorstellen kann man sichs ja - aber die Stabilität verbessert es kaum bis gar nicht - Geräuschdämmung wird geringfügig verbessert. Will man es wirklich leiser haben (so daß man einen Unterschied auch merkt - dann muss man K-Gleis nehmen statt des C-Gleises)

Die praktikabelste und kostengünstigste Lösung ist mit Holzleisten zu Verstärken od. auch einfach Streifen von zb. 6-8mm Speerholz drunter Leimen!

Alu + Holz Fix verbunden verträgt sich wie Alex schon schrieb bzgl. unterschiedlichem Dehnungskoeffizenten bei Temperaturunterschieden nicht - das ginge höchstens noch im Wohnraum bei konstanten Temperaturen welche sich kaum ändern (viell. 5-8 Grad Änderung)


Südliche Grüße
Mandy


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#45 von vadulli , 13.06.2016 21:08

Ok, die Alu-leisten werd ich wohl mal ins eck stellen:).
8mm Sperrholz drunter kleben hört sich ganz gut an.
Werd ich mal versuchen und dann hoffentlich von einem Erfolg berichten


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#46 von Mesh ( gelöscht ) , 14.06.2016 19:01

Zitat von 1zu87
Fang bitte nicht an zu pfuschen mit Aluprofilen, Pattex etc.

Zitat von 8erberg
Pattex wird hart und überträgt die Resonanzen weiter.


Kann man das wirklich so pauschal sagen?
Pattex hat viele verschiedene Klebstoffe im Angebot. Sind die alle ungeeignet!?
Ich habe den Kork mit Pattex Kraftkleber (Gel) befestigt und bin zufrieden. Habe allerdings auch keinen Vergleich...


Mesh

RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#47 von Alex Modellbahn , 14.06.2016 19:08

Zitat von Mesh

Zitat von 1zu87
Fang bitte nicht an zu pfuschen mit Aluprofilen, Pattex etc.

Zitat von 8erberg
Pattex wird hart und überträgt die Resonanzen weiter.


Kann man das wirklich so pauschal sagen?
Pattex hat viele verschiedene Klebstoffe im Angebot. Sind die alle ungeeignet!?
Ich habe den Kork mit Pattex Kraftkleber (Gel) befestigt und bin zufrieden. Habe allerdings auch keinen Vergleich...



Nein, man kann nicht alle Kleber aus dem Portfolio von Pattex über einen Kamm schweren. Es gibt bestimmt welche die geeignet sind. Wenn man aber nur Pattex schreibt, dann geht man davon aus das man den einfachen Standardkleber eingesetzt hat. Und der ist in meinen Augen ungeeignet.


nordische Grüße
Alex


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#48 von vadulli , 19.06.2016 20:16

Hallo Leute

Ich hab jetzt mal angefangen die alte Anlage schön langsam abzubauen, hilft ja nichts der Platz muss her .
Nachdem ich jetzt zum meinem 50er noch die Lokomotive:
Elektrolokomotive "Krokodil" von Märklin Art.Nr. 37568 bekommen habe, möcht ich am liebsten gleich mal loslegen

Mein Plan was die Steuerung betrifft wäre jetzt :

Steuerung über PC, wobei ich da noch vollkommen offen bin welche Software zur Anwendung kommt.
I-tran sieht mal ganz gut aus, oder auch TrainController, aber da muss ich nochmal irgendwo ein paar Vergleichstests im I-Net recherchieren.

Ich hätte aber jetzt noch eine Frage zu der Unterteilung in Blöcke bzw. zu den Rückmeldern.

Mein Anlage seht Ihr ja im Bild:
Ich war ja ursprünglich der Meinung ich brauch jeweils nur Rückmelder zur Steuerung der Signale, also quasi im Bahnhofsbereich.
Dem ist ja wohl nicht so.

Soweit ich das verstanden habe, sollte die gesamte Strecke in Blöcke unterteil werden, wobei im Bahnhofsbereich jewils ein Gleis zu einem Block zusammengefasst wird.
Die Frage ist wie die restliche Strecke noch weiter unterteilt werden soll. Wieviel Rückmeldegleise brauch ich dannn pro Block, bei PC-Steuerung wirklich jeweils nur 1 Rückmeldegleis bei der Einfahrt in den jeweiligen Block ?

Hat hier jemand vielleicht ein Tipp für Lektüre dazu ? Oder wird das klarer sobald ich mich für die PC-Software entschieden habe, möglicherweise ist das ja in der Dokumentation der Software beschrieben ?

Bin für jeden Tipp offen

Lg Andreas


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#49 von Erich Müller , 19.06.2016 20:59

Hallo Andreas,

da jedes Programm seine eigene Herangehensweise an diese Frage hat, gibt es keine allgemeingültige Antwort.
In Rocrail gilt: mit einem Melder/Block geht es; soll es aber präzise ablaufen, werden mehr Melder gebraucht. Das können dann auch vier oder fünf Sensoren in dem selben Block sein.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Vorstellung und ein paar Fragen zu Beginn

#50 von vadulli , 19.06.2016 21:20

Ok das würde aber meine Vermutung bestätigen dass ich mich mal für ein Software entscheiden muss und dann laut Handbuch die Planung bezüglich blockaufteilung und rückmelder machen muss...


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