Gott zum Gruße!
hier sind keine Antworten erfolgt, muß ich annehmen, daß dieser Beitrag nur zur Betrachtung ist ?
ich würde gerne, sehr gerne wissen, wie man den "kalkigen" Effekt erzielt.
Ich habe eine ganze Reihe Fals 176 und wohne in der Kalkstadt Wülfrath,
da sehen die Waggons so aus:
Verstoss gegen Bild- und/oder Urheberrechte!
und nicht, wie aus der Märklinverpackung.....(#4624)
Was kann man da tun ?
Dank und Gruß
Uwe
Märklin seit 1963,
M-Gleise 1985 abgegeben, ca 300 Fahrzeuge, ca 140 Umbauten auf Mittelltr., ca. 90 Digital,
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kein El-Fachm...
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Hallo,
ging mir auch so, daß keiner geantwortet hat. Man hat schon mal das Pech. Deine Alterungen find ich seeehr gelungen. Besonders gut die Planen und das rostige Dach vom Gr20.
Bei der Kalkalterung würde ich mich am Vorbildfoto orientieren. Etwa leicht beige abgetöntes Weiß aufbringen und dann die nicht bedeckten Stellen sofort wieder abwischen, vielleicht mit einem Hölzchen oder mit einem Ohrstäbchen, ausprobieren! Auf jeden Fall partiell am Waggon arbeiten. Diese Kalkalterung ist sehr schwierig, vielleicht nimmst Du dafür einen Wasserlack?
Achso, ja:
stop, stop, stop, bitte keine Mißverständnisse,
ich habe den Beitrag nur gefunden und mich gewundert,
ich bin der Wülfrather, der nun gerne einen hier ansässigen Kalkzug zusammenstellen möchte,
also authentisch
daher die Frage, wie man kalkartig patiniert
also sehe ich mir mal diese Wasserlacke an.....
ist wohl nicht ganz einfach.
Die Bilder oben, die gefallen mir auch ganz gut, da werde ich mich anstrengen müssen.
Schöne Tage noch.
Gruß
Uwe
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Moin,
also ich finde, etwas weniger von allem würde den Wagen insgesamt besser stehen, denn weniger ist oft mehr. Die Köf und die Klappdeckelwagen sehen aus, als wenn sie frisch aus der Puderdose kommen und der Gbs ist viel zu bunt - nur meine Meinung.
Benutze doch einfach mehr dunkle [Puder-] Farben, also schwarz und braun Töne. Braun Töne erhältst du, indem du schwarzes und rötliches bzw. rostfabenes Pulber vermischt. Für den Bremsstaub am Fahrwerk sehr sparsam dunkle bis mittlere gelb Töne einsetzen. Dem Farbgemisch kann man auch leicht entspanntes Wasser beimischen und den Wagen damit satt überpinseln, so läuft die Farbe besser in alle Ritzen. Nach dem Trocknen wischt du mit einem nicht zu nassen weichen Schwamm die Oberfäche soweit ab, bis dir das Ergebniss gefällt. Ganz zum Schluss wenn alles durchgetrocknet ist, kannst du den Wagen mit dem Airbrush und stumpfmattem Klarlack noch versiegeln.
Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,
Thomas
Wilstein Youtube Kanal https://www.youtube.com/watch?v=CuOKZ8wYn9g
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Das der Gbs-Wagen zu bunt ist, würde ich nicht bestätigen wollen. Derart gescheckte Lackierungen sind schon unterwegs. Es ist aber sehr mutig und schwierig, sowas gut darzustellen. Selbst halte ich mich mit Alterungen eher zurück und "schleiere" mit Rost, Russ und Staub.
Hi,
Kalk ist aber weiß
so absolut weiß, möchte ich es nicht,
dezent weisseln ?
das könnte doch mit Wattestäbchen gehen ?
also nicht die Totale, aber erkennbar mit Kalk beladen ?
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Erst einmal ein Danke für’s zeigen!
Ich kann nun beim zweiten Blick sagen, was mich wirklich irritiert hat: die „Rostung“ der Schienen! Das wirkt doch sehr „angemalt“, zumal die zu rot wirkende Farbe teilweise abgeplatzt ist oder nicht deckt.
Und wenn ich mir die ersten, grell geblitzten Bilder des Rungenwagens ansehe: von den Schienen angefangen nach oben hin zu den Radlagern und Federpaketen sieht alles recht viel zu „sauber“ aus. Der „schmierige Dreck“ sollte nach meinem Geschmack aber nach unten hin immer stärker werden und gerade Achslager und Radbereich wirken zu „trocken“ auf den Abbildungen ... bzw. die Radsätze sind überhaupt unangetastet sauber.
Letztendlich zählt aber der Gesamteindruck aus „normaler“ Betrachtungsperspektive, der stimmt vermutlich, und daher hebe ich einfach mal meinen Daumen, allein schon wegen des richtigen Ansatzes
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht
Rangierer Willi
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Also ich sehe das wie Thomas.
Scheint mir deutlich übertrieben zu sein.
Wenn überhaupt sind derartig verschmutzte Waggons sicher die Ausnahme.
Gruß Michael
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